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Entzug der Akkreditierung des Doktoratsstudiums der Gesundheitswissenschaften


Warzenegger

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Hinweis: Einige Beiträge in diesem Thema musste ich aus rechtlichen Gründen löschen, da diese nicht eindeutig als Meinungsäußerung gekennzeichnet waren bzw. unbelegte Tatsachenbehauptungen enthalten haben.

Ich werde dieses Thema außerdem nun schließen.

Wenn es neue Fakten gibt, werde ich gerne darüber berichten und wenn Euch etwas bekannt ist, könnt Ihr mir gerne auch Informationen dazu zu kommen lassen. Ich werde diese dann prüfen und ggf. veröffentlichen. Dazu ist es wichtig, dass Ihr dann auch eine Quellenangabe dazu schreibt.

Viele Grüße

Markus

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  • 2 Monate später...

Folgende Pressemitteilung der UMIT vom 12.01.2011 zur Information:

Österreichischer Akkreditierungsrat genehmigt internationales Doktorats-Studium "Health Technology Assessment (HTA)"

Abänderung des Doktorats-Studiums Pflegewissenschaft der UMIT

Hall in Tirol - In seiner dieswöchigen Sitzung hat der Österreichische Akkreditierungsrat (ÖAR) nach einer strengen und intensiven Qualitätsprüfung grünes Licht für das internationale Doktorats-Studium "Health Technology Assessment (HTA)" und für die Abänderung des Doktorats-Studiums der Pflegewissenschaft an der Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT gegeben. Die Rektorin der UMIT Univ.-Prof. Dr. Christa Them zeigte sich erfreut über diese positiven Entscheidungen des Akkreditierungsrates.

"Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert, der Leiter des UMIT-Departments für Public Health, Informationssysteme und HTA, hat in den vergangenen Jahren mit dem HTADS Continuing Education Program, mit dem Master-Studium Health Technology Assessment, Evidence-Based Healthcare and Decision Science und jetzt mit dem Doktorats-Studium HTA eine international sichtbare qualitativ hochwertige universitäre Aus- und Weiterbildungsplattform in einem Bereich der Gesundheitswissenschaften entwickelt, der für Entscheidungsträger im Gesundheitswesen in Zukunft unverzichtbar ist", freut sich Them.

Das Doktorats-Studium Pflegewissenschaft, das die Rektorin als Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie verantwortet, wurde bereits 2006 akkreditiert. "Wir haben für dieses Doktorats-Studium jetzt beim ÖAR einige Abänderungen beantragt und das Studium damit an die aktuellen Erfordernisse des Bologna-Prozesses angepasst. Wesentliche Änderungen betreffen vor allem die Verlängerungen der Regelstudiendauer von zwei auf drei Jahre und die Erhöhung des Curricularen Anteils", sagte Them dazu. Das jetzt neu akkreditierte Doktorats-Studium der Pflegewissenschaft werde im Wintersemester 2011 starten.

Die Entscheidungen des ÖAR bedürfen noch der Genehmigung durch die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung.

Rückfragehinweis:

UMIT- The Health & Life Sciences University

Mag. Hannes Schwaighofer, Marketing und Kommunikation

Eduard Wallnöfer-Zentrum 1, A-6060 Hall in Tirol

Tel.: +43 (0)508648 4414

Fax: +43 (0)508648 674414

mailto:hannes.schwaighofer@umit.at

Quelle:

http://www.presseportal.de/pm/56293/1747168/universitaet_umit

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  • 3 Monate später...

In seiner aktuellen Sitzung an diesem Montag, dem 11.04.2011 hat der Österreichische Akkreditierungsrat folgende Entscheidungen getroffen:

http://www.akkreditierungsrat.at/cont/de/Entscheidungen_11042011.aspx

Diese sind noch nicht rechtskräftig, weil die österreichische Wissenschaftsministerin sie noch unterschreiben muß, was jedoch als reine "Formsache" erachtet wird.

Somit wären dann 4 der 6 anstelle des alten Doktoratsstudiums für Gesundheitswissenschaften beantragten Doktoratsstudiengänge akkreditert - und an der UMIT ist man optimistisch, daß in den nächsten Monaten die beiden noch Verbleibenden ebenfalls genehmigt werden dürften.

Für die Mehrzahl (nicht für alle!) Doktoranden an der UMIT bedeutet dies konkret, daß sie, wenn auch mit Zeitverzögerung und unter verschärften Bedingungen, höchstwahrscheinlich werden zu Ende promovieren können!!!

Zur großen Erleichterung der meisten Betroffenen scheint es für diese also auf ein "Happy End" des ganzen Dramas hinauszulaufen!

epikur

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Da sag ich mal ganz ketzerisch: Wen interessiert das noch? Wenn Guttenberg für eins gesorgt hat, dann dafür, dass ein Doktortitel außerhalb von wissenschaftlicher Forschung und Lehre und außerhalb der praktischen Medizin als das angesehen wird, was er ist: Fehl am Platz. Dass da was vom "ausländischen Schmalspurdoktor" an der UMIT hängen bleiben wird, tut ein übriges.

Somit bleibt es für die Promovenden bei einem Missverhältnis von Aufwand und Nutzen.

Gruß

Stonie

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Der Ruf ist hin, aber ich sehe auch nicht ein, dass ich 26.000 EURO zum Fenster hinauswerfe. Deswegen werde ich dort abschliessen, egal wann und wie.

Zum Glück habe ich mich rechtzeitig nach einer zweiten Promotionsstelle umgesehen.

Dort habe ich gestern meine zweite Dissertation zur Begutachtung abgegeben. Hat mich 100 EURO Gebühren gekostet und zwei Gespräche mit meinem Prof. Da bin ich stolz drauf, denn es ist eine richtig gute Arbeit geworden.

Von daher werde ich den Dr. der UMIT zwar haben, aber wohl nicht führen....

Die Warze

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Hat mich 100 EURO Gebühren gekostet und zwei Gespräche mit meinem Prof.

Wow, 26.000 EURO im Vergleich zu zwei Gesprächen und 100 EURO (waren das wirklich alle Gebühren???), da liegen ja Welten dazwischen. Ist aber bitter, wenn man soviel Geld hingeblättert und so viel Schweiß reingesteckt hat. Vielleicht solltest du das der UMIT auch mitteilen, wenn du mit der Promotion dort fertig bist.

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Hallo,

es waren die Studiengebühren für Promotionsstudenten für zwei Semester. Zweimal 50 EURO. Zwei intensive Gespräche dauerten jeweils 3 Stunden, dann war alles klar und ich wusste, um was es geht. Betreuer: Fachlich top kompetent, didaktisch erstklassig.

An der UMIT hatte ich zwölf ganztägige (!!!!) Gespräche inklusive Anfahrt und Übernachtungen, die leider bisher zu nichts geführt haben.

Immer fiel meinem Betreuer etwas Neues ein. Auf eine Antwort auf mein letztes Mail wartete ich fast vier Monate (????!!). Das kann es nicht sein.....Vor allem, wenn es ein "betreutes" Programm sein soll.

Wenn ich drüber nachdenke, hätte ich zwei gute Dissertationen in 3 Jahren schaffen können....

Die Warze

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