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52 Juniorprogrammierer bei W3L - Zertifikate durch die FH Dortmund


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Im Rahmen des Online-Studiengangs Web- und Medieninformatik haben 52 Studierende die Zwischenqualifikation „Juniorprogrammierer (FH DO)“ erworben.

Dazu mussten die Studierenden die Module Grundlagen der Informatik 1 und 2 mit insgesamt 300 Arbeitsstunden erfolgreich absolvieren, über 150 Tests online durchführen, 25 Aufgaben lösen und zwei Präsenzklausuren bestehen.

Im Mittelpunkt stand die Programmiersprache Java sowie Einführungen in die Sprachen C, C# und C++. Besonderer Wert wurde auf eine systematische Programmentwicklung einschließlich Dokumentation und Qualitätssicherung gelegt.

“Mit dem Hochschulzertifikat ‚Juniorprogrammierer (FH DO)‘ wollen wir eine Alternative zu herstellerspezifischen Programmierzertifikaten anbieten. Die vermittelten Kompetenzen sind theoriebasiert, praxisorientiert und herstellerunabhängig“, sagt Professor Dr. Helmut Balzert, Leiter des Online-Studiengangs Web- und Medieninformatik und der W3L-Akademie. „Besonders stolz sind wir, trotz des anspruchsvollen Niveaus, über den erreichten Notendurchschnitt von 1,5.“

Im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung der FH Dortmund wird dieses Zertifikat ab November 2010 auch unabhängig von dem Studiengang Web- und Medieninformatik online angeboten.

Quelle: Pressemitteilung W3L

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  • 1 Jahr später...
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Hallo Zusammen,

Ich stell mir zur Zeit die Frage ob ich an dem Zertifikatskurs zum Juniorprogrammierer teilnehme.

Zu mir: Ich bin ursprünglich Maschinentechniker und arbeite seit knapp 4 Jahren als Key User bzw. IT-Administrator für technisch logistische Systeme. Nun möchte ich mir einige Programmierkenntnisse aneignen, um eventuell kleine Programmänderungen selber vornehmen zu können.

Hat hier im Forum schon jemand Erfahrungen mit diesem Zertifikatskurs oder mit W3L allgemein gemacht?

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Hat hier im Forum schon jemand Erfahrungen mit diesem Zertifikatskurs oder mit W3L allgemein gemacht?

Erfahrungsberichte zu W3L allgemein findest Du hier in den Blogs:

http://www.fernstudium-infos.de/w3l/26862-w3l-blogs.html

Soweit ich das im Blick habe, sind die Studierenden, die dort schreiben, aber alle in den Bachelor-Studiengang Web- und Medieninformatik eingeschrieben, nicht in einen Zertifikatskurs.

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Der "Zertifikatskurs" ist kein eigener Kurs, sondern umfasst die ersten beiden "Grundlagen der Informatik"-Module des Bachelor-Studienganges Web- und Medieninformatik bzw. Wirtschaftsinformatik. Studierende dieser Studiengänge fangen zumeist mit dem Modul "Grundlagen der Informatik 1" (prozedurales Programmieren) an und machen dann später das Modul "Grundlagen der Informatik 2" (objektorientiertes Programmieren). Mit Bestehen dieser Module erhalten sie die Zwischenqualifikation "Juniorprogrammierer (FH DO)".

Die Kurse sind recht Java-lastig, haben aber natürlich den Anspruch, allgemein ins Programmieren einzuführen, um sich mit anderen Programmiersprachen auseinandersetzen zu können. Sprich: Man lernt nicht nur eine einzelne Programmiersprache und ihre Feinheiten, sondern auch die darüber stehenden, allgemeinen Vorgehensweisen. Das ist der wissenschaftliche Anspruch: analysieren, und darauf aufbauend programmieren.

Die Inhalte findest Du ausführlich auf der W3L-Website beschrieben; ob das, was in den Modulen geboten wird, Dir für die von Dir angestrebten Programmierarbeiten brauchbar ist, musst Du selbst entscheiden.

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Hallo TomJ,

vielen Dank für deine Ausführungen.

Ich denke das ich mit den Modulen Informatik 1 & 2 erstmal ein ganzes Stück weiterkomme.

Falls nicht, gäbe es bei W3L ja noch weitere Möglichkeiten sich in Sachen Anwendungsentwicklung weiterzubilden.

Hier noch meine letzten Fragen bevor ich meine Unterlagen einreiche.

Wie sind die Erfahrungen mit diesen beiden Modulen? sehr praxisnah? Und wie bewertet ihr euren persnlichen Lernerfolg in diesen Modulen.

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Ich habe den Eindruck, dass GDI 1 und 2 bei W3L sehr fundiert vermitteln, was man wissen muss, wenn man wesentliche Grundlagen des Programmierens lernen will. Ich z.B. habe auch schon zuvor an Datenbanken gebastelt, aber durch das Studium habe ich gelernt, meine Scripte wesentlich strukturierter zu schreiben und habe mich von vielen überflüssigen Programmzeilen trennen können.

Ein wirkliches Java-Genie wirst Du natürlich nur, indem Du selbst intensiv programmierst. Ein Bachelor-Studium vermittelt halt eher Grundlagen und Überblicke, keinen tiefen Spezialisierungen.

GDI 1 fand ich sehr gut lernbar, GDI 2 ist schon anspruchsvoller, und ich greife in diesem Modul auch mehr auf andere Literatur zurück. Mit den beiden Kursen bin ich alles in allem recht zufrieden; allerdings lag ich über den angegeben 150 Stunden pro Kurs. (Aber ich bin auch Java-Quereinsteiger.)

Mit den Tutoren bei W3L habe ich bislang durchweg gute Erfahrungen gemacht. Die Plattform ist durchaus verbesserungswürdig. Ich denke, wenn Du erst mal Informatik-Luft schnuppern willst, sind diese Kurse ein sehr guter, fundierter Start.

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Schön. Zeitlich würde ich für die GDI1-Prüfung den März anvisieren. (Es sei denn, Du bist so ein Turbo-Informatiker, dass Dir der Januar-Termin gelingt.) Am März-Prüfungstermin findet ein Präsenztag in Dortmund statt. Da bekommst Du einige der Mitstudenten zu sehen, was sehr angenehm und hinsichtlich GDI2 auch sehr hilfreich ist. Viel Spaß schon mal beim Studieren.

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