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Was kostet ein Fernstudium?


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Die Frage nach den Kosten für ein Fernstudium ist bei der Entscheidungsfindung immer wieder ein ganz wichtiges Kriterium. Mich würden Eure Erfahrungen mit diesem Thema aus dem Fernstudenten-Alltag interessieren.

  • Wie wichtig war für Euch die Höhe der Kosten des Fernstudiums bei der Entscheidung für den Anbieter?
  • Welche unerwarteten zusätzlichen Kosten sind während des Fernstudiums dazu gekommen?
  • Hat sich die zusätzliche Belastung als schwieriger oder leichter zu bewältigen herausgestellt, als zunächst erwartet?

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Wie wichtig war für Euch die Höhe der Kosten des Fernstudiums bei der Entscheidung für den Anbieter?

Eine gewisse Bezahlbarkeit war natürlich Voraussetzung. Ich habe aber nicht alleine auf den Preis geschielt, stattdessen ging es mir auch um das Preis-Leistungsverhältnis. Deswegen habe ich auch erstmal nur getestet. Wichtig war für mich auch, mich nicht auf Jahre vertraglich zu binden (ich zahle pro Modul) und es die Möglichkeit der Ratenzahlung gibt.

Welche unerwarteten zusätzlichen Kosten sind während des Fernstudiums dazu gekommen?

Bei mir waren das Porto- bzw. Kurierkosten (zwei Mal bisher, je 50€, was ja auch nicht wenig ist).

Hat sich die zusätzliche Belastung als schwieriger oder leichter zu bewältigen herausgestellt, als zunächst erwartet?

Ich kann die finanzielle Belastung ganz gut stemmen. Allerdings belege ich immer nur ein Modul auf einmal (Teilzeitstudium), sodass sich die Kosten wirklich im Rahmen halten. Und ich zahle maximal 9 Monatsraten pro Modul (manchmal auch weniger). Das war mir von vornherein klar. Ich habe auch, wenn möglich, die Modulkosten im Voraus entrichtet und habe somit nach dieser Zahlung keine weiteren "Kosten" mehr gehabt (was die Sache übrigens ziemlich erleichtert, wie ich finde; man muss nicht mehr an den finanziellen Aspekt denken, sondern kann sich ganz dem Lernen widmen.)

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Wie wichtig war für Euch die Höhe der Kosten des Fernstudiums bei der Entscheidung für den Anbieter?

Schon wichtig, ich wollte nur ungern Ausgaben im fünfstelligen Bereich für das Studium haben. Wenn es aber nicht anders gegangen wäre, hätte ich da wohl auch in den sauren Apfel gebissen.

Welche unerwarteten zusätzlichen Kosten sind während des Fernstudiums dazu gekommen?

Unerwartet eigentlich keine. Ich habe vorher gewusst, dass ich zu Prüfungen und Studientagen fahren muss und dass ich Porto für die Einsendeaufgaben zahlen muss. Es hat sich sogar herausgestellt, dass die meisten EAs online erledigt werden können, so dass die Portokosten wegfallen. Ich muss allerdings sagen, dass ich auch erst im zweiten Semester bin - evtl. tut sich da ja noch was.

Achja, der Fachschaftsbeitrag von ca. 11 Euro pro Semester ist noch dazu gekommen, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ist aber ein eher überschaubarer Betrag ;).

Hat sich die zusätzliche Belastung als schwieriger oder leichter zu bewältigen herausgestellt, als zunächst erwartet?

Da ich pro Modul bezahle, Sprit/Übernachtungskosten wenn sie anfallen und am Jahresende einiges über die Steuer zurück bekomme, fallen die jährlichen Kosten eigentlich kaum ins Gewicht, da sie sich im dreistelligen Bereich abzüglich Steuerrückerstattungen befinden.

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Wie wichtig war für Euch die Höhe der Kosten des Fernstudiums bei der Entscheidung für den Anbieter?

Absolut nicht wichtig, ich habe nicht die Kosten verglichen sondern nur geschaut wo ich möglichst wenig verpflichtende Präsenzveranstaltungen habe und möglichst nahe Präsenzveranstaltungen.

Bis jetzt noch nicht, aber studiere ja auch erst das 2. Semester.

Da ich ziemlich genau seit beginn des Studium mehr arbeite hat es sich als leichter zu bewältigen herausgestellt, ich verdiene jetzt gleich viel wie vorher, nur dass ich mehr arbeit. Aber da ich das Geld vorher nicht hatte geht es mir jetzt nicht ab.

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Ich habe schon anhand des Preises Anbieter aussortiert und die Endentscheidung kam dann letztendlich durch das Studienzentrum in der eigenen Stadt.

Unerwartet sind bislang keine Kosten aufgetreten, aber bei Anfertigen der Steuererklärung war ich überrascht wie hoch sich die kleinen Summen (Spritgeld, anteilige Internetkosten) später doch zusammen sind.

Die finanzielle Belastung ist hat sich wie erwartet für tragbar entpuppt, auch ohne Begabtenförderung wäre sie das gewesen. Wobei die Begabtenförderung nun dieses Jahr eh aufgebraucht sein wird. (Naja, eigentlich liegt sie noch auf dem Tagesgeldkonto und holt mir jeden Monat Zinsen ins Haus...)

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  • Wie wichtig war für Euch die Höhe der Kosten des Fernstudiums bei der Entscheidung für den Anbieter?
  • Welche unerwarteten zusätzlichen Kosten sind während des Fernstudiums dazu gekommen?
  • Hat sich die zusätzliche Belastung als schwieriger oder leichter zu bewältigen herausgestellt, als zunächst erwartet?

1, Unwichtig, da ich mir den Luxus leisten kann, das Geld kaum eine Rolle bei meiner Entscheidung spielt.

2, Keine, stand alles in den Vertragsunterlagen, OK 3,5€ für die Kantine ;-)

3, Siehe 1

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zu 1) eher unwichtig, ich hätte alle gängigen Anbieter finanzieren können, hatte allerdings ein "Vernunftslimit"

zu 2) Kosten für den nachträglichen Wechsel eines SSPs, etwa 200€, wenn ich mich richtig erinnere

zu 3) es hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass mein AG die Kosten übernimmt :-)

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1) Geld war nicht der ausschlaggebende Faktor für meine Entscheidung, eher das Konzept und ein Studienzentrum in unmittelbarer Nähe

2) Der Wechsel ins Diplom-Konzept kostet etwa 1500€ zusätzlich, dazu habe ich mir einige Bücher gekauft

3) nicht schlimmer als erwartet

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1) am Anfang habe ich das Geld als wichtig erachtet, aber schon nach 2-3 Monaten war es vergessen

2) Konzeptwechsel zum Diplom plus SSP-Wechsel wegen Fehlentscheidung kosten zusammen 1730 EUR mehr als Veranschlagt, ansonsten habe ich Bücher für ca. 150 EUR gekauft und bisher für fast 100 EUR für Fernleihen, Kopien usw. ausgegeben. Dazu kommt noch einiges an Büromaterial und fertig

3) siehe 1 - es war doch recht einfach zu machen, hätte ich vorher nie gedacht, dass 230 EUR "so wenig" sein können, wenn man das ganze gut plant und vorbereitet

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Hallo,

1.) Überhaupt nicht wichtig. Es gab nur einen Wunschstudiengang und den hätte ich in jedem Fall belegt, es sei denn natürlich, dass ich es mir gar nicht hätte absparen können wie bei irgendwelchen 40 bis 70 TEUR Promotionsdingern.

2.) Keine, höchstens die Gesamthöhe über alle Jahre an Hotel- und Fahrtkosten hätte ich am Anfang nicht so prognostiziert.

3.) Ganz leicht, da ich meinen Arbeitgeber überreden konnte, die Gebühren komplett zu übernehmen und der Rest - zugegeben ungeplant - größtenteils von meinem Masterarbeitsbetreuer ausgeglichen wurde, der einen vierstelligen Betrag für die Überlassung der Urheber- und Verwertungsrechte (soweit rechtlich möglich) gezahlt hat. Effektiv hat mich das Studium so nur wenige hundert Euro gekostet. Wenn ich zudem ganz ehrlich bin und berücksichtige, dass ich das eine oder andere Buch vielleicht auch so gekauft hätte und Arbeitszimmer und Notebook ohne das Studium nicht von der Steuer hätte absetzen können, dann habe ich effektiv nach Steuern einen kleinen vierstelligen Betrag plus gemacht. Finanziell hat mich das Studium also am Ende gar nicht belastet. Dabei muss ich aber einschränken, dass ...

- ... dies so am Anfang nicht vorhersehbar war,

- ... ich einen fünfstelligen Betrag über die Jahre "auslegen" musste und

- ... der finanzielle "Gewinn" unterm Strich dennoch einen miserablen Stundenlohn ergibt für die Arbeit, die ich reingesteckt habe.

Gruß

Stonie

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