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Woher kommt das große Preisgefälle zwischen einigen Anbietern?


griffl

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Hallo zusammen,

ich bin am überlegen ob ich ein Informatik-Fernstudium aufnehmen soll und bin noch auf der Recherche nach dem für mich besten Anbieter.

Bisher habe ich mir AKAD, Wilhelm Büchner, WINGS, OnCampus und die FernUni Hagen angeschaut.

Mich verwirrt etwas der große Preisunterschied. Bei AKAD, Wilhelm Büchner, WINGS, kostet ein Studium zwischen ca. 9.000 - 13.000 €. Bei OnCampus und die FernUni Hagen verlangen dagegen nur so ca. 2.000 € Kursgebühr...

Und jetzt frage ich mich, woher dieser eklatante Unterscheid kommt. Sind die ersten drei einfach überteuert? Oder taugen die günstigen einfach nichts?

Oder ist ein Unterschied wie zwischen einem Golf & einem Polo? - Mit beiden kommt man letztlich sicher ans Ziel. Nur das Wie ist unterschiedlich.

Weiß villeicht jemand hier etwas darüber?

Grüße

Andreas

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Bei dem privaten Hochschulen bist du mehr der Kunde als nur der Student, d.h. Sie sind oft flexibler, ich kann z.B. bei der WBH Klausuren schreiben wann ich will, auch wenn es keine regulären Termine gibt. Das spart mir eine Menge Zeit und ist mir den Mehrpreis wert. Ich würde mir die Angebote der verschieden Anbieter anschauen , dann vergleichen was ich möchte, das dann gewichten und entscheiden.

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Genau. Die privaten Hochschulen bekommen keinerlei staatliche Unterstützung und müssen den gesamten Studienbetrieb aus Studiengebühren bestreiten. Außerdem haben sie in vielen Fällen ein Gewinnstreben. Dies gilt insbesondere bei den ganz großen, die in Konzerne wie Klett oder Cornelsen eingebunden sind.

Bei der FernUni Hagen ist es so, dass diese zum großen Teil vom Staat finanziert wird - die Studienbeiträge machen da nur einen kleinen Teil aus.

Viele Grüße

Markus

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Bei der Fernuni zahlst du nur die Materialbezugsgebühren - und noch einen geringen Semesterbeitrag.

Du kannst bei der Fernuni aber - anders als bei den privaten Anbietern - im eigenen Tempo studieren. D.h. bleibt es dir überlassen, wieviele Fächer pro Semester du belegst. Gerade bei Berufstätigen sehe ich das als großen Vorteil gegenüber den privaten Anbietern an. Ich kann einfach besser für 1-2 Fächer pro Semester lernen als für 4-5 (wie es bei der WINGS ist).

Bei den privaten Anbietern gibt es diese Felxibilität nicht, d.h. es macht sich finanziell nicht bei den Gebühren bemerkbar.

Gruß, Heiko

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HI!

das stimmt jetzt so nicht - wenn ich mir die WBH anschaue, dann bin ich da zeitlich gesehen sogar wesentlich flexibler als bei der Feruni, weil es keine feste Semesterzeiten gibt und ich mir meine Prüfungstermine unter vielen heraussuchen kann.

Dort kann ich meine Zeit wirklich voll und ganz einteilen.

Nur bei der Bezahlung macht sich das nicht bemerkbar (wobei auch das verhandelbar ist, wie wir in einem anderen Thread gelesen haben)

cu

Volker

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Bei der Fernuni zahlst du nur die Materialbezugsgebühren - und noch einen geringen Semesterbeitrag.

Du kannst bei der Fernuni aber - anders als bei den privaten Anbietern - im eigenen Tempo studieren. D.h. bleibt es dir überlassen, wieviele Fächer pro Semester du belegst. Gerade bei Berufstätigen sehe ich das als großen Vorteil gegenüber den privaten Anbietern an. Ich kann einfach besser für 1-2 Fächer pro Semester lernen als für 4-5 (wie es bei der WINGS ist).

Bei den privaten Anbietern gibt es diese Felxibilität nicht, d.h. es macht sich finanziell nicht bei den Gebühren bemerkbar.

Gruß, Heiko

Woher hast du deine Infos ?

Ich kann bei der WBH (nur für die kann ich sprechen) wenn ich will Theoretisch alle Prüfungen in einem Semester schreiben und somit wäre ich nach 6 Monaten Bachelor, wie gesagt es ist möglich, natürlich praktisch nicht machbar, außer man ist ein Wunderkind aber die gehen dann nach an eine FH, also flexibler geht es dann wohl nicht mehr.

Ich habe z.B. 2010 über 20 Prüfungsleistung absolviert das ging nur weil ich mir die Termine aussuchen konnte, d.h. ich habe im Prüfungsamt angerufen und gesagt das ich da und da eine Prüfung schreiben will, bekam einen Einzeltermin und fertig.

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Woher hast du deine Infos ?

Ich kann bei der WBH (nur für die kann ich sprechen) wenn ich will Theoretisch alle Prüfungen in einem Semester schreiben und somit wäre ich nach 6 Monaten Bachelor, wie gesagt es ist möglich, natürlich praktisch nicht machbar, außer man ist ein Wunderkind aber die gehen dann nach an eine FH, also flexibler geht es dann wohl nicht mehr.

Ich habe z.B. 2010 über 20 Prüfungsleistung absolviert das ging nur weil ich mir die Termine aussuchen konnte, d.h. ich habe im Prüfungsamt angerufen und gesagt das ich da und da eine Prüfung schreiben will, bekam einen Einzeltermin und fertig.

Bei der WINGS konnte ich natürlich auch weniger Fächer im Semester belegen - hab dann trotzdem das Material dafür bekommen, mich aber nicht zu den Klausuren angemeldet. Wenn vier Fächer angeboten wurden, war ich nicht verpflichtet, in diesen vier Fächern im gleichen Semester auch die Klausuren zu schreiben. An den Studiengebühren änderte dies natürlich nichts, man zahlte immer den vollen Beitrag, egal ob man nun 1 Fach studiert oder 4. Man konnte sicherlich auch schneller studieren und mehr Fächer belegen und individuelle Klausurtermine wahrnehmen - aber wer noch Vollzeit arbeitet und noch das ein oder andere Hobby neben dem Studium hat schafft das sicherlich nicht.

Daher kommt für mich nur die Fernuni in frage. Hier kann ich mir mehr Zeit lassen für die einzelnen Fächer - wenn ich Probleme in Mathe habe, dann belege ich halt nur Mathe im Semester und kann mich voll daruaf konzentrieren. Dann zahl ich aber auch nur für Mathe! Mehr als zwei Fächer pro Semester ist für mich einfach nicht zu packen, ich will ja auch noch was mitnehmen von den Wissen und nicht einfach nur die Klausuren bestehen.

#UdoW: 20 Prüfungsleistungen in 2010 ist schon sehr sportlich! Alle Achtung! Mein Respekt!

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Also bei der AKAD zahle ich meine Studiengebühr monatlich, wann ich mich dann zu einer Prüfung anmelde, ist mir überlassen, allerdings abhängig von den angebotenen Prüfungsterminen. Bei Überschreiten der Studiendauer, zahlt man dann halt derzeit pro Monat eine Verlängerungsgebühr von knapp unter 100,00 EUR monatlich. Ich bin hier ziemlich flexibel, allerdings finden bestimmte Seminare nur an bestimmten Orten statt und auch nicht so häufig. Ein festes Semester gibt es hier auch nicht.

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