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DIE ZEIT: Warum Fernstudien so oft scheitern


Markus Jung

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An meiner FH kannst du als sogenannter beruflich Qualifizierter sofort anfangen, brauchst also keine weiteren Vorleistung zu bringen.

Kann ich an der FuH auch. Aber wie gesagt: Als ich angefangen hab, war ich noch nicht beruflich Qualifiziert. Ab wann ist man denn bei deiner FH beruflich qualifiziert? Bei der FuH war ich es nach Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung in einem studiennahem Beruf.

2, den Satz verstehe ich nicht so ganz, woher weißt du das an der FuH mehr interessante/berufsrelevante Wissen vermittelt wird wie an einer FH ? In der Regel wird an der FH mehr berufsrelevante Wissen vermittelt als an einer UNI, was interessaner ist muss jeder selbst beurteilen.

OK, hängt natürlich auch stark vom Studienfach und dem Beruf ab. Hab das jetzt auf mich bezogen.

Wie lange studierst du schon ?

Hatte jetzt ein Semester als Akademiestudent und jetzt mein erstes als Vollzeitstudent. Also seit einem knappen Jahr.

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Beruflich qualifiziert = Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung in einem studiennahem Beruf.

Du bist 1 Jahr dabei, es mag zwar abgedroschen klingen, aber reden wir in 2 Jahren nochmal darüber, ich kenne keinen der nach 2,5-3 Jahren nicht die sprichwörtliche Schnauze voll hat und nur noch fertig werden will, die Anfangseuphorie kenne ich auch noch, konserviere Sie so lange es geht.

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Beruflich qualifiziert = Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung in einem studiennahem Beruf.

Also wie bei der FuH.

Du bist 1 Jahr dabei, es mag zwar abgedroschen klingen, aber reden wir in 2 Jahren nochmal darüber, ich kenne keinen der nach 2,5-3 Jahren nicht die sprichwörtliche Schnauze voll hat und nur noch fertig werden will, die Anfangseuphorie kenne ich auch noch, konserviere Sie so lange es geht.

Naja, hab seit 07 (Vorkurs) bzw. 11 (ab da gings richtig los) 2008 mein Fachabitur bis 07/10 nebenberuflich nachgeholt und parallel dazu ab 04/10 das Akademiestudium an der FuH aufgenommen. Berufliche Situation ist dabei konstant geblieben (40h/Woche, Softwareentwickler), einzig meine Tätigkeiten für mein Nebengewerbe musste ich zurückschrauben. Bin also seit 2 bzw. 2,5 Jahren beim Fernstudium (ich zähle das Abi einfach mal dazu, da ähnlich aufwendig) dabei und hab schon sehr viele motivationsbedingte Höhen und Tiefen durchgemacht.

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Ich habe vor dem Studium auch den Techniker + Fachabi und den Betriebswirt IHK gemacht, eine schulische Weiterbildung fordert dich bei weitem nicht so wie ein Studium, setzt dir einen Termin in Outlook und berichte in 2 Jahren noch mal, ich bin gespannt ;)

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Ich habe vor dem Studium auch den Techniker + Fachabi und den Betriebswirt IHK gemacht, eine schulische Weiterbildung fordert dich bei weitem nicht so wie ein Studium, setzt dir einen Termin in Outlook und berichte in 2 Jahren noch mal, ich bin gespannt ;)

Termin ist nicht nötig. Ich werde hier aktiv bleiben und sowieso ständig berichten. Wenn ich mal länger nicht berichte, dann hab ichs entweder aufgegeben, wurde überfahren oder bin zu sehr im Stress ;) .

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Termin ist nicht nötig. Ich werde hier aktiv bleiben und sowieso ständig berichten. Wenn ich mal länger nicht berichte, dann hab ichs entweder (1)aufgegeben, wurde (2)überfahren oder bin zu sehr im (3)Stress ;) .

Punkt 1 und 3 sind noch zu vertreten, den Punkt 2 wollen wir mal nicht hoffen ;)

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@Heath

Deine erste Aussage ist total daneben, viele wollen nicht mal auf ein UNI, ist im Berufsleben auch eher ein Nachteil, da die Industrie ehrer die mehr praktisch Veranlagten FH´ler einstellt.

Yeapp Teilzeit, nur darum geht es hier.

Wenn ich den Level von 2010 halten könnte knappe 4 Semester in 1 Jahr, könnte ich den Bachelor + Master in 3 Jahren schaffen, der Vergleich zur Präsenz hinkt und war hier auch nie ein Thema, ich habe keine Semesterferien (es sei denn ich mache Pause) daher studiere ich im Gegensatz zur Präsenz-FH durch, ich habe auch kein starres Systemd.h. ich kann nach Lust und Laune Klausuren schreiben, Praktika können angerechnet werden, wenn deine Arbeit das hergibt.

Aber wir sollten beim Thema bleiben.

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(1) Die Fernuni Hagen ist die größte Universität in Deutschland. Gibt es denn eine Fachhochschule, die mehr als 70.000 Studenten hat?

(2) Redest du jetzt von Teilzeit oder Vollzeit?! 4,5 Jahre und du willst den Bachelor + Master zu 95%, ich nehme mal an, in Teilzeit fertig haben?! Bei euch fallen die Praktika, die an einer Präsenz-FH fällig wären, weg oder? Wie sind denn die Studiendauern bei Präsenz-FHs? Ich dachte, ein Student an einer Präsenz-FH benötigt dafür auch 5 Jahre?! Da kannst du ja wohl kaum dein Studium in 4,5 Jahren in Teilzeit abschließen?!

(3) Wenn man beruflich gefordert und gefördert wird, dann braucht man denn neuen Abschluss auch nicht "jetzt und sofort"...

Schade dass das intensiv diskutierte Thema plötzlich versiegt.

Zu (1):

Natürlich ist Hagen eine große Institution und darf sich in meinen Augen klar als Marktführer und großen Prestigeträger bezeichnen. Lehrer der Berufsschule haben uns früher klar geraten "Überleg dir mal ob ein Fernstudium an der FU Hagen für dich in Frage kommt", ein allgemeiner Rat "mach ein Fernstudium" gab es nicht. Die Masse von 70.000 ist jedoch wenig aussagekräftig. Immerhin sind hier auch Leute dabei die nur mehr oder weniger gern dabei sein und nicht ernst einen Abschluss verfolgen. Außerdem zählen dort die noch nicht Abgemeldeten dazu. Jede Hochschule hat bei seiner Studentenzahl einen Anteil an Abbrechern die sich noch nicht gemeldet haben. Da die Kosten bei Hagen so gering sind, ist der Druck schnell zu kündigen ebenfalls gering. Der Gedanke "naja, ich setz nun aus und fang wieder an" liegt näher.

Zu (2)

Als Fernstudent mit Berufsleben hat man den ganz klaren Vorteil keine extra Praktika zu absolvieren. Wenn man dann einen so flexiblen Anbieter wie Udo hat, kann man unter die normale Präsenzstudienzeit rutschen.

Zu (3)

Also gerade dann würde ich gerne meinen Abschluss endlich fertig haben wollen und eine Sorge weniger haben. Aber das ist natürlich individuell und liegt auch von der beruflichen Forderung ab (Überstunden, Dienstreisen, etc)

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Zu (2)

Als Fernstudent mit Berufsleben hat man den ganz klaren Vorteil keine extra Praktika zu absolvieren. Wenn man dann einen so flexiblen Anbieter wie Udo hat, kann man unter die normale Präsenzstudienzeit rutschen.

Wer im Berufsleben steht und schon in dieser Richtung arbeitet, braucht keine Praktika. Dadurch verkürzt sich das Studium auch etwas.
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Ich kann jetzt immer nur für mich und für meinen Studiengang sprechen, aber die Unterlagen waren bis jetzt eigentlich immer gut bis sehr gut

Ich habe Unterlagen der FeU hier liegen und mir krampft sich jedes Mal der Magen zusammen, wenn ich darin lese. Kein Vergleich zur OU. Insofern ist Qualität nur subjektiv zu sehen. Ich würde die FeU ganz klar wegen der schlechten Qualität der Unterlagen verlassen, wenn ich dort studieren würde.

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