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Wie ist der Stellenwert/Ansehen eines Fernstudiums vs. reguläres Studium?


kiesel24

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich beschäftige mich ja seit kurzem auch damit evtl. bald ein Fernstudium zu beginnen.

Ich habe bereits mein Diplom, bin seit einigen Jahren im Job und würde jetzt noch gerne einen Master machen.

Ich frage mich, wie Arbeitgeber bzw. Personaler so ein Fernstudium einschätzen. Hat es den selben Stellenwert wie ein "normales" Präsenzstudium? Man kann das sicher nicht so verallgemeinern, aber vielleicht teilt ihr mir einfach eure Meinung mit.

Ich habe teilweise das Gefühl, dass so ein Fernstudium etwas von einem "gekauftem" Studium hat... (wie gesagt - meine subjektive Meinung)

Und noch eine Frage:

Was glaubt ihr, wie wichtig es später ist, WO ich das Fernstudium absolviert habe? Oder zählt letztendlich doch nur der Abschluss bzw. Titel den ich dann habe.

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"gekauftem" Studium hat... (wie gesagt - meine subjektive Meinung)

Da man auch beim Fernstudium ganz normal vor Ort unter Aufsicht Klausuren schreibt und nur die Vermittlung des Studieninhalts per Fernunterricht stattfindet, vermute ich, dass diese Vorstellung vielleicht eher auf Unwissenheit beruht?

Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass der Begriff "Fernstudium" fälschlicherweise auch für Fernlehrgänge verwendet wird, bei denen man ein Zertifikat erhält, ohne jegliche Prüfungsleistung (bei manchen erhält man dann ein sogenanntes "Diplom" wenn man eine interne Prüfung ablegt).

Ich selbst habe zwar keine persönliche Erfahrung mit der Aktzeptanz eines Fernstudiums, denke aber trotzdem, dass ein Fern-Hochschulstudium immer üblicher und bekannter wird, und es bald kein Unterscheid mehr sein wird in der Akzeptanz - sofern überhaupt noch einer gemacht wird. Natürlich kann es auch vereinzelt dann noch von Arbeitgebern abhängen.

Gerade ein Master findet häufig begleitend zu einer Berufstätigkeit statt. Da dann die Methode des Fernunterrichts vermehrt genutzt wird, um die Berufstätigkeit nicht zu unterbrechen oder bereits frühzeitig eine Berufstätigkeit aufgenommen wird, ist erst recht plausibel.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich vielleicht am ehesten die Frage "Warum Fernstudium und nicht Präsenzstudium" bei einem Schulabgänger stellt.

Aber das ist meine Meinung dazu.

Dieses Thema wurde hier schon öfters nachgefragt, wenn du hier noch etwas stöberst, findest du noch mehr zu diesem Thema.

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Da man auch beim Fernstudium ganz normal vor Ort unter Aufsicht Klausuren schreibt und nur die Vermittlung des Studieninhalts per Fernunterricht stattfindet, vermute ich, dass diese Vorstellung vielleicht eher auf Unwissenheit beruht?

Ja, dass kann durchaus sein. Ich bin gerade erst dabei, mich zu informieren. Und das war einfach mein erster Eindruck.

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Zu deiner Frage nach dem "Wo" könnte ich mir eher vorstellen, dass das nicht ganz egal ist - aber das ist jetzt auch nur eine subjektive Meinung von mir.

Vielleicht hat da ja jemand konkrete Erfahrung damit?

Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass da vielleicht schon ein Unterschied gemacht wird (vom Ansehen her), ob man ihn bei einer Fernuni (wie Fernuni Hagen) oder Fern FH gemacht hat. Vielleicht hängt das auch noch vom Fach ab. In welchem Bereich willst du denn einen Master machen?

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Was glaubt ihr, wie wichtig es später ist, WO ich das Fernstudium absolviert habe? Oder zählt letztendlich doch nur der Abschluss bzw. Titel den ich dann habe.

Gegenfrage: Wie wichtig war denn WO du dein Diplom gemacht hast?

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Ich denke die Fragen kommen in jedem Vorstellungsgespräch: Wieso gerade das Studium, warum gerade dort? Mir ist aber nie aufgefallen, dass der "Ruf" der Hochschule entscheidend ist. Das mag für echte "Toppositionen" wichtig sein: Dr. rer. nat an einer der TUs, einige wenige Jahre bei einer angesehenen Unternehmensberatung, dann den MBA im Ausland und ruckzuck in den DAX 30-Vorstand ;) .

Ich denke die persönliche Storyline muss stimmen. Die hat bei Fernstudenten typischerweise mehr Ecken und Kanten - ist deshalb interessanter - und das muss man verkaufen. Schon nach der ersten Umbewerbung tritt das Studium in den Hintergrund.

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