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Interview: Auslandsaktivitäten der AFW Wirtschaftsakademie Bad Harzburg


Markus Jung

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Am 13.12.2010 habe ich für Fernstudium-Infos.de ein Interview mit der AFW Bad Harzburg geführt.

Markus Jung: Nun ist es ja so, dass die AFW auch im Ausland aktiv ist. Möchten Sie darauf noch eingehen?

Axel Schaper: Ja, es hat Tradition. Ich war noch nicht da, als es damals begann. 1991 ist eine Arbeitsgemeinschaft mit einer russischen Universität entstanden, der Akademie für Volkswirtschaft in Moskau, eine der größeren Universitäten dort. Und als ich dann kam, da waren immer schon russische Führungskräfte hier. Ich habe mich gewundert: Was wollen die hier? Und habe dann erfahren, dass das Harzburger Wissen schon exportiert wurde. Mittlerweile sind vier Lehrgänge ins Russische übersetzt worden und werden dort so studiert, wie wir das hier machen. Oder unsere Lehrbriefe finden Eingang in MBA-Programme. Es macht uns stolz, dass unser Wissen in Russland Bestandteil von MBA-Programmen ist. Russland ist groß, und die Menschen sind überall verteilt. Und trotzdem kommen sie immer wieder zusammen. Die Universität hat ihren Sitz in Moskau und verschickt das Wissen ins ganze Land und die angrenzenden GUS-Staaten. In Regionalzentren treffen sich die Studenten und lernen zusammen über mehrere Tage und gehen wieder auseinander. Was uns ganz besonders freut ist, dass wir unser Wissen in so vielen osteuropäischen Ländern, auch in der Ukraine und im Baltikum, anbieten können und AFW dort eine Marke geworden ist und teilweise bekannter ist als in Deutschland.

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