Zum Inhalt springen

Ist der praktische Betriebswirt anerkannt?


dsm master

Empfohlene Beiträge

Ich habe zum Beispiel jetzt im Mai die Prüfung abgeschlossen und kann sagen, dass ich bereits vorher dabei unterstützt wurde, meinen Wunsch-Fernlehrgang anzupacken und das Programm durchzuhalten. Eine tolle Sache. Daran ändert es auch nichts, wenn einer in Schule und Ausbildung dürftige Noten schreibt, dadurch eingeschränkte Perspektiven hat und sich argumentativ Erleichterung verschaffen will. Ich sehe es nach wie vor als einen Vorteil an, wenn das staatliche Bildungssystem ergänzt wird durch private Angebote. Was nützt mir ein LLB, wenn ich für das Arbeitsleben vertiefte Rechtskenntnisse brauche, aber ich mich dann mit einem Anteil von 50 % am gesamten Studium mit BWL auseinander setzen muss.

Auch die Abstufungen der betriebswirtschaftlichen Qualifikation, die sich aus der Dauer einzelner Fernlehrgänge ergeben, sind sinnvoll und bedarfsgerecht. Warum soll ich, bei dem und dem Bedarf, nicht ein kurzes Angebot prüfen und gegenüber dem 3 – 4jährigen B.A. vorziehen ? Darüber lässt sich die Diskussion hier nicht aus. Schade. Fakt ist es eben, daran ändert sich mMn nach nichts daran, dass einer oder viele die Dinge anders sehen mögen, dass eine berufliche Qualifikation ein Fragment des Lebenslaufes ist, neben anderen. Fakt ist auch, dass es eine Nachfrage für die verschiedenen Formen des Betriebswirtes gibt. Warum auch nicht, solange auf der Seite der Anbieter die Leistung stimmt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 23
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Seit es dieses Forum gibt, diskutieren wir die Frage der Anerkennung vom Betriebswirt. Vor meiner Selbständigkeit war ich selber Personalentscheider und habe jedweden Betriebswirt gleich anerkannt. Gerade beim Fernstudium hat man hier sehr gute Karten. Das Gequatsche, das nur die staatlichen Abschlüsse was taugen, stirbt auch nicht aus. Sinn macht es aus meiner Sicht nur, wo man ein einheitliches Wissen benötigt, um die Bevölkerung vor Schaden zu bewahren, wie z.B. Heilpraktiker, Finanzberater und andere reglementierte Berufe. Im normalen Berufsalltag mit seinen Facetten, sind die privaten Anbieter viel schneller und flexibler, als irgendwelche staatlichen Ausbildungen. Gerade im EDV Bereich muten staatliche Anerkennungen eher ulkig an, wenn man sich so die Lehrpläne durchliest. Selbst Fernschulen halten hier oft mit der rasanten Entwicklung nicht schritt. Viel wichtiger als ein staatlicher Abschluss ist eine lebenslange Weiterbildung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@worf1155,

du kannst doch nicht deinen Einstellung als die einzig Ware hinstellen, unsere Personaler sehen das ganz anders IHK/staatlich geprüft ist für die ein Qualitätsiegel, daher werden solche Bewerbung bevorzugt oder anders gesagt alle ohne haben keine Chance. Die Qualität der Abschlüsse wird hierbei meist nicht einmal hoch gewichtet.

Grundsätzlich bringt ein bekannter/anerkannter Abschluss besser Aussichten, das gelernte würde ich hierbei nicht übergewichten, das meiste lernt man dann später on the job.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztlich Grundsatzdiskussion...5 Perser, 6 Meinungen ;_), jeder gewichtet anders, teils sind die Unterschieder auch bei Personalern nicht bekannt, Intransparanz dank zB VWA Hochschulmarketing sei dank...ich denke, annerkennenswer ist jede Weiterbildung in dem Sinne, dass anzuerkennen ist, dass sich jmd. weiterbildet...wo letztlich Qualitätsunterschiede liegen und welches Unternehmen, wann, wo warum Präferenzen hegt ist sehr verschieden....generell ist meine Erfahrung die, dass staatl. gepr. Betriebswirrt, BH IHK, BW VWA und BW Berufsakademie als seher artverwandt und substituierbar angesehen werden, BW WA, praktischer und interne Abschlüsse haben oft kaum Wert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...