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Die ersten Schritten im Fernstudium - mit System zum Ziel...


Andrea Wistuba

Empfohlene Beiträge

@kroete07: Das was du beschreibst weicht schon von der Norm ab, was ich ganz und gar nicht negativ bewerte. Das ist ein großartige Fähigkeit die du da besitzt und wenn andere sagen, es sei nicht normal, dann meinen sie vielleicht das Gleiche. Ich glaube, jeder würde sich wünschen, dass einfach nebenbei zu machen, so wie du. Ich habe davor Respeskt und zolle dem viel Anerkennung! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es eben nicht immer ein prima Gefühl ist, sich unterfordert zu fühlen, obwohl man schon so viel macht. Irgendwie faszinierend wie leistungsstark das Gehirn sein kann. Möglicherweise hast du eine sehr gute Kombination aus vielen Dingen gefunden und ich denke, dass viele viel mehr leisten könnten, wenn sie sich bewusst mit ihrer zur Vefügung stehenden Zeit auseinander setzen würden.

Ich bin von deiner Leistung sehr begeistert!

Lieben Gruß,

weeebee

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Hallo kroete07, da schließe ich mich meiner Vorrednerin gerne an.

Unterforderung kann einen ebenso belasten wie Überforderung.

In meiner Praxis begegne ich regelmäßig Menschen, die gerade mit geistiger Unterforderung zu kämpfen haben; sei es, weil sie ihr aktueller Job nicht (mehr) wirklich fordert, weil der Wiedereinstieg nach einer Babypause sich schwierig gestaltet oder weil man nach seiner Ausbildung/Studium ganz andere Erwartungen und Lust auf richtige Herausforderungen im Job hatte und nun von der leider mitunter auch anzutreffenden Routine sehr enttäuscht ist.

Ich kann gut nachvollziehen, dass du manchmal mit dir haderst, wenn andere Menschen - meist gar nicht absichtlich, sondern unbewusst oder aus Unsicherheit unbedarf - irritiert auf deine Studienerfolge reagieren.

Lass dich nicht runterziehe sondern mach dir dieses Talent als herausragende Stärke bewusst! Überleg doch mal: Sich in kurzer Zeit neue Inhalte, Fähigkeiten und Methoden anzueignen, eröffnet einem doch sehr spannende Aussichten auf ein facettenreiches Leben, eine sehr breite Allgemeinbildung und richtgi Spaß am lebenslangen Lernen!

Wer das Studium aufnimmt, um sich ein Ventil zu suchen, das in der Lage ist, innere Leere und das Gefühl, sein Potenzial noch gar nicht richtig auszuschöpfen, zu überwinden, tut sich glaube ich immer einen guten Gefallen damit!

Einige von euch schrieben ja hier und auch in anderen Beiträgen bereits, dass die PERSÖNLICHE Weiterentwicklung und die Lust auf eine neue Herausforderung im Leben maßgebliche Motivatoren zur Aufnahme des Studiums sind und nicht ein Ratschlag vom Chef, mehr Gehalt oder die nächste Hierarchiestufe im Visier ausschlaggebend sind - das nenne ich mal "Wie aus Alltagstrott erfülltes Leben wird!" (so lautet mein aktuelles Seminarthema, nicht nur für Fernstudiernde ;-)) - dem nachgehen, was einen wieder in Balance bringt: Den einen raus aus der aktuellen Unterforderung, den anderen hin zum neuen Ziel, seinem Beruf neuen Perspektiven zu geben!

Es lebe die Vielfalt! :)

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"Wie aus Alltagstrott erfülltes Leben wird!"

Das ist denke ich ein guter Satz der wohl wirklich mein Leben mit dem Fernstudium beschreibt. Alltag war einfach zu wenig. Bin ganz froh dass hier auch jemand versteht dass ständige Unterforderung nicht immer einfacht ist.

Ich denke das Fernstudium hat definitiv dazu beigetragen dass ich jetzt ein "erfüllteres" Leben haben. Ob es das Fernstudium ist das süchtig macht oder aber einfach nur das "endlich normal belastet" fühlen kann ich nicht sagen auf alle Fälle wird es nicht mein letztes Fernstudium sein.

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