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Habe das Krankenschwester Dasein satt!


mrsbojangles

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ja, Fr. Kanzler hat Recht. Mein Beruf (2003 gewählt), erweist sich seit Jahren als Fehlentscheidung und macht mich kaputt.

Meine nächste Berufswahl möchte ich bedacht treffen und vor allem soll sie natürlich Bestand bis zur Rente haben! :-)

Den Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen habe ich mir auch schon ausgesucht, jedoch auf dem Stellenmarkt 1 einzige Stelle gefunden (Arbeitsagentur). EIne Garantie, dass ich nach dem Ferstudium/-lehrgang gleich einen Job finde, ist wohl nicht gegeben. Aber dennoch möchte ich keinen Lehrgang machen, der eh nicht auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.

Markus hat einige Links geschickt, jedoch weiss ich nicht wo die Nachfrage hoch und bei welchem Lehrgang sie niedrig ist.

Kennt sich jemand in dem Gebiet aus?

LG

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Wenn die Frage nach der Ausbildung mit garantierter Nachfrage in der Zukunft jemand auch nur halbwegs treffend (bezogen auf den einzelnen Frager) beantworten könnte, dann würde er sich damit dumm und dämlich verdienen können und die Antwort dazu bestimmt nicht für lau hier ins Forum schmeißen. ;-)

Im Ernst: Mit solchen Fragestellungen befassen sich Arbeitsmarktforscher seit Jahren. Und sie finden höchstens (!!) Arbeitsfelder, die in Zukunft gefragt sein werden. Diese Arbeitsfelder im Gesundheitswesen sollten Sie sich anschauen, Stellenanzeigen suchen und auf die dort beschriebenen Anforderungen hin analysieren und dann schauen, was passt. Zu den persönlichen Wünschen, vor allem aber auch zu den eigenen Voraussetzungen, der Lebensplanung, dem Wohnort, der Leistungsbereitschaft, den intellektuellen und emotionalen Möglichkeiten...und so weiter und so fort.

Sie zäumen das Pferd irgendwie von hinten auf. Sie fragen, wo Sie sich weiterbilden sollen, ohne genau zu wissen, worauf Sie sich im zukünftigen Berufsleben vielleicht einlassen.

Und zu jeder Ausbildung gibt es eine Menge an ganz unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten.

Sabine Kanzler

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Ja, so ist es leider.

Ich weiss, dass ich von der Pflege weg möchte und das unbedingt. Auch aufgrund gesundheitlicher Geschichten. Aber lt. Arbeitsagentur sind die noch nicht so gravierend, dass eine Umschulung mögloch wäre. Und so suche ich verzweifelt nach wegen aus der Pflege.

Danke, Markus! Ich werd mir das mal in Ruhe durchlesen.

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Hi Dani,

schonmal daran gedacht für die "Übergangszeit" ne Stelle in einer Funktionsabteilung zu suchen. Da hast du einigermaßen geregelte Arbeitszeiten und am Wochenende, wenn nicht gerade Bereitschaftsdienst ansteht, frei.

LG Ivonne

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Probier doch, in der klinischen Forschung Fuß zu fassen. Bei Pharmafirmen oder Auftragsforschungsinstituten. Falls du zeitlich ein bisschen flexibel bist, wäre eine Weiterbildung zum Clinical Research Associate ein super Einstieg, allerdings weiß ich erstens nicht, ob es das im Fernstudium gibt (kannst ja mal googeln), und zweitens ist das mit sehr viel Reisetätigkeit verbunden (aber zumindest kein Schichtdienst). Die Jobaussichten wären dafür ziemlich gut. Es gibt aber auch durchaus reine Bürojobs, da gibt es so einige Einstiegsmöglichkeiten als Assistent (Clinical Trial Assistant, Project Assistant, etc.), von denen aus man sich weiterentwickeln kann. In diesem Bereich arbeiten viele, die aus der Pflege kommen. Oder Study Nurse an einem Klinikum, das als Prüfzentrum an vielen klinischen Studien beteiligt ist.

Viel Glück jedenfalls

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Also es gibt da Studiengänge. An der USQ kannst du den Bachelor machen, wobei ein Teil der Ausbildung angerechnet werden kann. Dann ist ja noch Apollon usw. Möglichkeiten gibt es schon. Nur mußt du wissen, was du willst.

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Hallo,

hier gibt es auch einen Bachelor für Medizinalfachberufe, der allerdings eher dahin ausgelegt ist, für Führungspositionen etc. in der Pflege u.a. zu qualifizieren. Vielleicht wäre damit eine Lehrtätigkeit drin.

http://diploma.de/ba-medizinalfach

Wäre nicht etwas in Richtung Ergo- oder Physiotherapie etwas artverwandtes, sprich Arbeit an "kranken" Menschen, Hilfe zu geben usw?

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