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Zusammenfassungen


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Seit Anfang des Jahres bin ich nun Studentin an der HFH für Gesundheits- und Sozialmanagement. Die erste Klausur ist geschrieben und langsam habe ich einen ungefähren Plan was meine Lernmethodik an geht. Jetzt lese ich immer wieder Einträge von Studenten im Forum der HFH die Zusammenfassungen von Studienbriefen suchen und frage mich nach dem Sinn.

Ist es nicht so, dass schon alleine durch das Erstellen der Zusammenfassung ein Lerneffekt eintritt? Und geht mir da nicht sehr viel verloren, wenn ich mit Unterlagen arbeite die ich nicht erstellt habe?

Mir gehts jetzt gar nicht darum andere zu kritisieren, ich lerne nur die ganze Zeit dazu und habe hier vielleicht noch nicht den Durchblick und es kann mich jemand aufklären.

Bisher empfinde ich das Studium als bereichernd, ich habe eine Menge netter Leute getroffen und eines Tages finde ich mich vielleicht noch mit der vielen Arbeit ab ;-)

Ich bin jedenfalls gespannt auf eure Antworte:-)

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Hallo,

ich lerne nur von meinen eigenen Zusammenfassungen, für mich macht es keinen Sinn mit fremden Zusammenfassungen zu lernen. Allerdings stelle ich jedem meine Zusammefassungen zur Verfügung der meint, damit lernen zu können. Denn wenn ich damit fertig bin bringt es mir ja nichts wenn ich diese Zusammenfassungen "für mich behalte". Mir nutzen sie dann nicht mehr und vllt freut sich jemand anders darüber.

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Ich sehe das wie kroete. Ich denke, das Arbeiten mit Zusammenfassungen macht nur Sinn, wenn man die auch selbst schreibt und sich mit dem Stoff auseinandersetzt. Ich persönlich könnte nicht mit fremden Zusammenfassungen lernen, weil da jeder das reinschreibt, was ihm selbst wichtig erscheint. Ich lasse z.B. auch Dinge weg, die ich auch so weiß, das bringt aber einem Außenstehenden vermutlich wenig.

Wenn man keine Zeit hat, Zusammenfassungen zu schreiben, muss man meines Erachtens einen anderen Weg finden, sich den Stoff anzueignen.

Einerseits finde ich die Einstellung von kroete gut, anderen zu helfen. Andererseits denke ich mir, wieso ich mir die Arbeit machen sollte und dann anderen Leuten 3 Tage vor der Klausur die Arbeit erleichtern sollte, indem ich ihnen die ZF schicke. Meinen direkten Kommilitonen helfe ich gerne, wenn sie mich fragen, aber Wildfremden, die 3 Tage vor der Klausur auf die Idee kommen, im Internet danach zu fragen?

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Ich selbst lerne beim Schreiben der Zusammenfassungen bereits und ebenso wie Servus selektiere ich nach meinem eigenen Wissensstand (und Priorität). Was ich aktuell bei dem Modul intern. Unternehmensführung merke: wenn man die Zusammenfassung 2 Monate liegen lies und dann damit lernt, kommt es einem fast so vor wie eine fremde. Ich musste also aktuell ein wenig in den SB nachschlagen um Stichworte oder Grafiken nochmal frisch vor Augen zu haben. Wer nur mit einer fremden Zusammenfassung lernt, hat in meinen Augen somit ziemlich Mut zur Lücke und sehr viel Vertrauen.

Meine Zusammenfassungen würde ich niemals weitergeben. Dies Schmarotzer die sich nur durchs Studium schummeln kann ich einfach nicht leiden. Klingt hart und es gibt natürlich Ausnahmen, aber mein Schubladen-Gedanke ist einfach so.

Liegt aber auch daran dass ich bereits in der Schulzeit schlechte Erfahrungen mit dem freundschaftlichen Teilen meines Wissen gemacht habe. (Wenn über 50% der Schüler die gleiche selbstformulierte Definition für etwas in einer Klassenarbeit aufschreibt, kommt man sich etwas ausgenutzt vor)

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Meine Zusammenfassungen würde ich niemals weitergeben. Dies Schmarotzer die sich nur durchs Studium schummeln kann ich einfach nicht leiden. Klingt hart und es gibt natürlich Ausnahmen, aber mein Schubladen-Gedanke ist einfach so.

ausgenutzt vor)

An Vollzeit UNIs ist die Praxis des Weitergebens von Zusammenfassungen und Skripten gang und gebe. Ich finde es schade, dass an der HFH scheinbar sehr viele Einzelkämpfer mit spitzen Ellbogen gibt. (höhere Semester an niedrigere Semester)

Dieser Zusammenhalt fehlt mir wirklich sehr...

Um mal den Früheren Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und jetzigen EU-Kommissar für Energie Herr Günther Oettinger zu Zitieren:

"We all sitting in one boat!"

Ich habe schon oft fremde Skripte verwendet und gebe auch meine Skripte gerne weiter. Bisher hatte ich damit durchweg gute oder zumindest akzeptable Ergebnisse erzieht (1,0 bis 2,7). Wobei ich sagen muss das ich noch nie ein Skript 100% übernehmen konnte. Einige kleinere Änderungen, weil z.B. Stoff gefehlt hat, musste ich trotzdem immer noch machen aber kein Vergleich zu dem Aufwand wenn ich alles selbst schreiben würde.

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Liegt aber auch daran dass ich bereits in der Schulzeit schlechte Erfahrungen mit dem freundschaftlichen Teilen meines Wissen gemacht habe. (Wenn über 50% der Schüler die gleiche selbstformulierte Definition für etwas in einer Klassenarbeit aufschreibt, kommt man sich etwas ausgenutzt vor)

So ging es mir auch, vielleicht kommt meine Abneigung, anderen meine mühsam zusammengestellte Zusammenfassung zu schicken auch daher.

Ich denke, es kommt wirklich immer drauf an. Wenn das gang und gäbe ist und jeder jedem hilft, ist das völlig in Ordnung. Wie gesagt, meinen direkten Kommilitonen würde ich auch helfen, denke ich. Aber Leuten, die meinen, ein Studium neben der Arbeit machen zu müssen, obwohl sie eigentlich keine Zeit dafür haben und dann einfach vor jeder Klausur nach 3 Zusammenfassungen fragen, würde ich nicht helfen wollen. Ich mag den Gedanken nicht, ausgenutzt zu werden und so fühl ich mich, wenn ich mich stundenlang hinsetze, SB wälze und eine Zusammenfassung schreiben und dann kommt einer drei Tage vor der Klausur an und lässt sich die fertige Zusammenfassung geben.

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Liegt aber auch daran dass ich bereits in der Schulzeit schlechte Erfahrungen mit dem freundschaftlichen Teilen meines Wissen gemacht habe. (Wenn über 50% der Schüler die gleiche selbstformulierte Definition für etwas in einer Klassenarbeit aufschreibt, kommt man sich etwas ausgenutzt vor)

Ich gebe meine Zusammenfassungen immer erst nach meiner Klausur ab, dann ist es mir auch egal ob jemand meine selbstformulierte Definition in 6 Monaten nochmal verwendet. Ich habe dann meine Note.

An Präsenzunis ist das ganz normal dass man Zusammenfassungen und Skripten austauscht, die haben zum Teil eigene Skriptenbörsen. Meiner Meinung nach super! (auch wenn ich nicht profitiere)

bzgl.

Andererseits denke ich mir, wieso ich mir die Arbeit machen sollte und dann anderen Leuten 3 Tage vor der Klausur die Arbeit erleichtern sollte, indem ich ihnen die ZF schicke. Meinen direkten Kommilitonen helfe ich gerne, wenn sie mich fragen, aber Wildfremden, die 3 Tage vor der Klausur auf die Idee kommen, im Internet danach zu fragen?

Wenn jemand 3 Tage vor der Klausur noch nicht gelernt hat und dann mit meinen Zusammenfassungen es schafft eine positive Note zu schreiben, dann würde mich das mit Stolz erfüllen, aber ich bezweifel sehr stark dass das jemand nach meinen Zusammenfassungen schafft.

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Wenn jemand 3 Tage vor der Klausur noch nicht gelernt hat und dann mit meinen Zusammenfassungen es schafft eine positive Note zu schreiben, dann würde mich das mit Stolz erfüllen, aber ich bezweifel sehr stark dass das jemand nach meinen Zusammenfassungen schafft.

Endlich jemand mit einer gesunden Einstellung dazu! :-)

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An Präsenzunis ist das ganz normal dass man Zusammenfassungen und Skripten austauscht, die haben zum Teil eigene Skriptenbörsen.
Aber die Zusammenfassung an einer Präsenzhochschule ist doch eher das Äquivalent zu den Studienbriefen der HFH.

Wenn jemand 3 Tage vor der Klausur noch nicht gelernt hat und dann mit meinen Zusammenfassungen es schafft eine positive Note zu schreiben, dann würde mich das mit Stolz erfüllen, aber ich bezweifel sehr stark dass das jemand nach meinen Zusammenfassungen schafft.

Mir fehlt sowieso das Verständniss für Zusammenfassungen, ich schwöre auf Mindmaps um den SBs eine Struktur zu geben. Unglaublich, dass man sich mit fremden Zusammenfassungen sinnvoll auf eine Klausur vorbereiten kann/will.

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