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Passen reine Webinare zu einem Fernunterrichts-Anbieter?


Markus Jung

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Hallo krypt0lady

Das wäre ja mal ein interessanter Marketingansatz, wie Du ihn da beschreibst: Ein (teures) Produkt in das Portofolio aufnehmen, bei dem der Markt eh schon sehr gesättigt erscheint, nur um zu zeigen, dass es gar nichts bringt, dieses Produkt anzubieten. ;)

Aber wem will man was mit einem solchen Vorgehen beweisen????

Viele Grüße

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Was sind denn "Translation-Memory-Systeme"?

vereinfacht ausgedrückt: Das ist eine Sprachdatenbank - eine Software in der während der Übersetzung deine Übersetzung zur Wiederverwendung gespeichert wird und dir einzelne Sätze künftig - als Sprachpaar -zur Verfügung stehen. Das rationalisiert deine Arbeit als Übersetzer, weil die Übersetzungssoftware erkennt, ob bestimmte Ausdrücke, Sätze, die immer wieder verwendet werden, bereits schon einmal übersetzt wurden und dann dies als Übersetzungs-Vorschlag bringt.

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Das ist eine interessante Diskussion, die hier durch unsere Webinare ausgelöst wurde. Lassen Sie mich auf einige angesproche Punkte kurz eingehen.

Webinare sind in der Tat eine gute und sinnvolle Ergänzung zu Fernlehrgängen. Das wissen wir, weil wir sie innerhalb unseres regulären Fernkurs-Angebots schon an einigen Stellen gezielt einsetzen. Die Resonanz ist dabei durchweg sehr positiv. Webinare als relativ neue Lernform haben ein großes Potenzial - davon sind wir überzeugt. Das und die ersten positiven Erfahrungen haben uns ermutigt, Webinare auch einmal eigenständig anzubieten.

Zu der Preis-Diskussion: Dass ("echte") Webinare zu einem Großteil kostenlos angeboten werden (@Fernstudienakademie), sehe ich nicht so. Die Gratis-Angebote sind bei näherer Betrachtung meist Werbeveranstaltungen, mit denen Trainer/Veranstalter auf ihr reguläres, kostenpflichtiges Angebot (Webinar oder Präsenz) aufmerksam machen wollen. Für wirklich gehaltvolle Webinare, die über eine vorgetragene halbstündige Powerpoint-Präsentation hinausgehen und ein ernsthaftes Lernangebot darstellen - soweit Sie so etwas überhaupt finden - müssen Sie i.d.R. auch einiges bezahlen. Zum Beispiel braucht unser Projektmanagementkurs mit 12 Stunden Netto-Webinarzeit preislich wirklich keinen Verleich zu scheuen: für ein zweitägigen Präsenzkurs werden gern auch mal 1.900,- Euro verlangt (und bezahlt).

Aber zugegeben: es ist Neuland, das wir da betreten, und wir sind selbst sehr gespannt auf die Resonanz! :)

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Hallo Herr Thiel

Danke für Ihre Erläuterungen...

Bei meinem Posting hatte ich ja auch darauf hingewiesen, dass die "umsonst-Webinare" qualitativ auch nicht immer sooo überzeugend sein müssen.

Ich denke schon, dass man da durchaus auch mehr Qualität liefern kann - und das haben Sie ja augenscheinlich auch vor.

Bin gespannt, wie das Angebot angenommen wird!

Viele Grüße

Anne Oppermann

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Hier noch eine Pressemitteilung mit weiteren Infos:

http://fernstudium-presse.de/neue-online-seminare-zu-projekt-und-zeitmanagement-bei-der-hamburger-akadamie-fur-fernstudien-%E2%80%93-mit-kostenlosen-schnupperkursen-1996

Tipp: Die HAF bietet kostenlose, 30-minütige "Schnupperveranstaltungen" zu beiden Kursen an (Anmeldung erforderlich).

Morgen Abend (25.5.) werde ich in den Kurs "Zeitmanagement" reinschnuppern - und natürlich hier darüber berichten.

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So, die Schnupperrunde ist vorbei und ich muss sagen, die halbe Stunde ist rasend schnell vorbei gegangen. Das lag wohl vor allem daran, dass die Teilnehmer sehr aktiv mit eingebunden wurden - und es nur zwei Teilnehmer gab (mit mir).

Zum Ablauf: Nach einem kurzen Soundcheck und einer technischen Einführung in das System gab es eine Vorstellungsrunde. Die Dozentin (Petra Leutbecher) und die technische Moderatorin haben über Headset kommuniziert, die Teilnehmer über den Textchat. Im "richtigen" Webinar sollen aber auch die Kursteilnehmer Mikrofonrechte erhalten.

Eigentlich sollte dann das Whiteboard genutzt werden. Aufgrund von technischen Problemen stand dies aber den Teilnehmern nicht zur Verfügung. Es wurde daher spontan auf den Textchat ausgewichen, was inhaltlich keinen Unterschied gemacht hat.

30 Minuten waren natürlich nur eine kurze Zeit. Dennoch gelang es der Dozentin, erst Inhalte mit den Teilnehmern aufzubereiten und Beispiele aufzugreifen, welche die Teilnehmer eingebracht haben.

Mein Fazit: Ich habe durchaus den Eindruck, dass die Veranstaltungen lohnenswert sind. Dies allerdings vor allem deshalb, weil hier nur zwei Teilnehmer dabei waren, mit denen also sehr intensiv gearbeitet werden konnte. Laut HAF werden in den richtigen Seminaren bis zu 25 Teilnehmer dabei sein. Das halte ich für viel zu viel, um auf diese noch individuell eingehen zu können - vergleichbar wie dies auch im Präsenzseminar zu viel wäre.

Anbei noch einige Fotos, um einen Eindruck vom Ablauf zu vermitteln. Die persönlichen Daten der Teilnehmer habe ich dabei unkenntlich gemacht.

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Hallo Markus,

deinem Fazit kann ich mich nur anschließen, denn die zweite Teilnehmerin war ich :).

Einen Einblick konnte ich gewinnen, die Technik wurde ausreichend erklärt (allerdings kannte ich diese schon bereits).

Die Einbindung der Teilnehmer fand ich auch gelungen. Mit 25 Teilnehmern stelle ich mir das allerdings schwierig vor. Zumal ich die Erfahrung gerade in einem Online-Seminar der Fernuni mache, dass dann die Kommunikation echt schwierig wird und die Technik auch nicht immer stabil ist.

Die Thematik "Zeitmanagement, innerer Schweinehund" ist ja ein Dauerbrenner und sicherlich auch für ein Webinar geeignet. Allerdings kann ich mir eine papierlose Variante nur schwer vorstellen. Ich brauche immer noch etwas in der Hand. Aber dies lässt sich ja vielleicht über den Austausch von Dateien lösen.

LG aus der sommerlichen Lausitz

Ulive

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Hallo ulive,

ach, Du warst das ;-) - Dann waren wir ja quasi als Fernstudium-Infos.de-Benutzer "unter uns".

Ich würde die Grenze des Machbaren auch bei maximal 10-12 Leuten sehen, sonst geht es vermutlich schnell in Richtung Vortrag.

Beste Grüße

Markus

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