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Effektives Zeitmanagement im Studium


bildungsXperten

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Nicht der richtige Augenblick zum Lernen? Zu wenig Zeit? Jeder Student kennt das Problem der "Aufschieberitis". Wir haben Martin Krengel, Autor des “Studi-Survival-Guides” interviewt, der uns erklärt, wie man mit gutem Zeitmanagement seinen inneren Schweinehund überwindet. Außerdem gibt der Studiencoach Tipps, wie man z.B. einen Wochenplan erstellt oder mehrere Projekte parallel bearbeitet.

Das vollständige Interview findet ihr hier: http://www.bildungsxperten.net/bildungschannels/studium/effektives-zeitmanagement-im-studium/

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Wenn ich das Interview so lese bin ich wirklich froh, dass ich mich als arbeitender Fernstudent gar nicht erst mit derartigen Detailfragen auseinandersetzen muss. Immerhin gehört es inzwischen in sehr vielen Jobs dazu seinen eigenen Aufgabenvorrat zu planen und einzuteilen.

Allerdings bin ich auch kein großer Freund von Zeitmanagement-Seminaren oder Ratgebern, denn dass was Zeitmanagement braucht sind weniger die Instrumente, als die Motivation es zu tun.

Von einem AG aufgezwungenen Zeitmanagementseminar habe ich so gut wie nichts mitgenommen, weil man verstanden haben muss warum man es tun sollte und wie man selbst dahin kommt. Die längste Reise beginnt immerhin mit dem ersten Schritt, auch mit den tollsten NASA-Technik-Trekking-Stiefeln.

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Hallo chillie,

das stimmt, wer es bereits aus dem Job gewohnt ist, seine Zeit sinnvoll zu managen, kann dies natürlich auch gut auf das Studium übertragen - hier sind die Fernstudenten den Präsenzstudenten, die vielleicht gerade von der Schule kommen und noch keine Erfahrung mit der Selbst-Organisation haben, gegenüber mitunter im Vorteil.

Trotzdem bleibt natürlich die Motivation die größte Startschwierigkeit. Wer sich nicht aufraffen kann, dem nützen auch die besten Zeitmanagement-Methoden nichts.

Habt ihr denn Tipps, wie man sich gerade als Fernstudent neben dem Beruf motivieren kann, immer wieder zu lernen? "Augen zu und durch" oder gibt es spezielle Tricks, die euch dabei helfen, euch aufzuraffen?

Viele Grüße

die bildungsXperten-Redaktion

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Mir würden solche Tipps schon helfen (hab noch kein Fernstudium begonnen),da man an meinem Arbeitsplatz immer arbeitet bis alles fertig is-demnach,bis zum Umfallen (körperlich anstrengende Arbeit).

Motivationstipps fände ich auch sehr,sehr nützlich, da es für mich schwer ist, nach bis zu 10 Stunden (reine Arbeitszeit,ohne Pause)harter körperlicher Arbeit noch für Lernen auf zu raffen-dabei würde genau DAS mich zu einem besseren Job befähigen :(

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Tja Motivation ist bekanntlich bei jedem anders. Bei mir selbst ist es auch immer verschieden. Es kommt auf Lust und Laune an, das Thema, die Fortschritte, die private Situation, etc. Ich habe mir mittlerweile feste Lernzeiten eingeplant, zu dieser Zeit ist nichts Privates geplant und wird auch kein TV, Laptop oder sonstiges eingeschaltet. Diese "Lücke" nutze ich eben um zu Lernen. Manchmal mit mehr Schwung, Elan und Lust... manchmal mit weniger. Dann heißt das Thema eben "was muss, das muss". Wenn ich zulange in dieser "Lücke" rumgammel und anstelle zu Lernen Löcher in die Luft starre, kommt das schlechte Gewissen/Frust und ich motiviere mich dadurch zu lernen.

Sollte in einer Lernphase mal wirklich nichts zu holen sein, dann breche ich natürlich ab. Wenn ich Kopfschmerzen habe, unkonzentriert bin oder ähnliches, ist das Lernen Zeitverschwendung. Dann ziehe ich andere, private Pläne vor (putzen, Internet).

Am Meißten motiviert natürlich ein guter Lauf: Wenn das Thema interessant ist, die Übungsaufgaben klappen und man gar nicht erwarten kann weiter zu machen. Leider kommt sowas viel zu selten vor.

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Ich überlege mir Monatspläne, was ich also bis zum Ende des Monats erledigt haben will.

Das kommt auf einen Plan an der Wand und immer wenn ich etwas fertig habe, kommt ein großer grüner Haken dran. Das motiviert richtig, da mit der Zeit immer mehr grün zu sehen.

Bei der Planung versuche ich immer schon, "schönere" Themen mit "Blöden" zu mischen. An Tagen mit mehr Lust auf Lernen setze ich mich dann an die blöden Themen, dann weiß ich, dass ich an den Tagen mit weniger Motivation auf alle Fälle Themen vorfinde, die mich mehr interessieren und auf die ich mich vielleicht schon am Anfang des Monats gefreut habe.

Zusätzlich belohne ich mich fürs Lernen mit Treffen mit Freunden, Ausflügen, einem guten Buch, ...

Ich finde, mit der Zeit sind solche Sachen einfach eine so gute Belonung und man genießt es viel mehr.

Das sind so Kleinigkeiten, die bei mir funktionieren.

Ciao Chryssi

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Und das funktioniert bei dir meistens? Also auch zum Lernen hinhocken,wenn du keine Lust hast?

Naja ein weniger gutes Beispiel ist gestern: da habe ich keine Lust gehabt und wegen einer guten Klausur am Samstag habe ich mich mit ungeplantem Studienfrei belohnt.

Grundsätzlich setze ich mich aber auch hin wenn ich keine Lust habe. Wenn ich nur lernen würde wenn ich darauf Lust habe, wäre ich sicher nicht so weit wie ich jetzt bin bzw. hätte ich wesentlich weniger dafür getan und vermutlich mit den Noten schlechter abgeschnitten. Gelernt wird, wenn die Zeit dafür da ist. Manchmal kommt der Appetit beim Essen und manchmal habe ich einfach 1 Stunde gelernt ohne Lust.

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Und das funktioniert bei dir meistens? Also auch zum Lernen hinhocken,wenn du keine Lust hast?

Mir geht es da wie Kathrin. Ich hab meistens auch keine Lust, aber ich quäl mich dann doch an den Schreibtisch wegen des schlechten Gewissens und meistens ist es dann auch gar nicht so schlimm und ich bekomm doch noch konzentriert was geschafft.

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Wow,Respekt vor euch...schon in der Schule konnte ich ohne schlechtes Gewissen mich mit allem Anderen außer Lernen beschäftigen...

Und wenn ich dann halt ne 3 hatte anstatt ner 2 oder 1,war das auch ok :-/

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