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Fernschülerin enttäuscht von einer Antwort der ILS-Tutorin


Markus Jung

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Janine berichtet im Forum von fernstudi.net darüber, dass sie einige Fragen an die Tutorin eines Fernabi-Lernheftes des ILS hatte.

Es war ihr eh unangenehm, die Fragen zu stellen und sie hat ihre Nachricht mit dem Satz "Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Hilfe und hoffe Sie nicht zu sehr mit Fragen überschüttet zu haben. " beendet.

Die Antwort kam schnell, aber nicht wie erwartet:

Hallo,

doch Sie haben mich mit Fragen überschüttet, und ich finde, dass es ein Gebot der Höflichkeit ist, denjenigen, den man mit so vielen Fragen bombardiert, mit Namen anzureden.

Lassen Sie mir mit meiner Antwort bitte Zeit bis zu den nächsten Arbeitshinweisen.

Meine Meinung dazu:

Jeder hat mal einen schlechten Tag und sicherlich steht es auch einem Tutor bzw. einer Tutorin zu, ihre persönlichen Eindrücke zu schildern. Diese Art der Antwort empfinde ich allerdings als überzogen und, was viel schlimmer ist, besteht dadurch wohl die Gefahr, dass sich die Teilnehmerin künftig gar nicht mehr traut, ihre Fragen zu stellen.

Janine hat angekündigt, eine Antwort einzufordern - selbstverständlich dieses Mal mit der korrekten Anrede. Ich werde den Verlauf mal weiter beobachten und hoffe, dass sich eine für alle Seiten zufriedenstellende Klärung ergibt.

Welche Erfahrungen macht ihr denn so mit den Reaktionen der Tutoren - sowohl positiv wie auch negativ?

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Hallo Markus,

ich finde das ganze auch sehr unschön, schließlich sind die Lehrer dazu da um Fragen zu beantworten.

Es gibt bei ILS jedoch tatsächlich Lehrer die eigentlich immer schlecht drauf und genervt sind. Eine Freundin von mir hat deswegen z. B. schon Chemie abgewählt. Da sie mit den Heften nicht klar kam und ihre Tutorin das Heft geschrieben hat blieb ihr nur die Themen aus anderen Büchern zu lernen. Dafür hat sie dann eigentlich immer eine schlechte Note kassiert und es irgendwann gelassen. Eine weitere Lehrerin mit der sie Pech hat ist Deutsch. Ich weiß den Namen der Lehrerin leider nicht mehr, aber sie hat sich bei ihrer Betreuerin beschwert und besagte Lehrerin ist dort wohl auch schon bekannt.

Ich selber habe bisher nur die Erfahrung gemacht, dass eine Antwort von einem Lehrer auch durchaus mal 3 Wochen brauchen kann. Die Antwort auf meine Frage kam dann sogar nach der korrigierten Einsedeaufgabe zurück. :blink:

Ich muss ehrlich sagen, seit dem such ich mir meine Informationen selber zusammen. Da bin ich immernoch schneller als wenn ich da auf eine Antwort warte. Das ganze war zwar im alten OSZ aber ich bin schon langsam genug und mag da nicht auch noch Zeit vertrödeln :blushing:

Die einzige Lehrerin die mir auch tatsächlich gesagt hat ich könne sie jederzeit fragen wenn ich etwas nicht verstehe war meine Lehrerin in Spanisch.

LG

Colibri

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Ich würde keine E-Mail / Anfrage mit dem Satz enden, wie Janine es getan hat (und hoffe Sie nicht mit Fragen überschüttet zu haben oder ähnliches). Es ist der Job der Fernlehrer, Fragen, egal ob viele oder wenige, zu beantworten. Ich finde es sehr daneben, wie die Fernlehrerin geantwortet hat, egal, ob schlechter Tag oder anderes. Das geht einfach nicht. Auch, dass Janine jetzt auf die nächsten Arbeitshinweise warten muss, ist nicht okay, da ihr die Arbeitshinweise für diese Aufgabe fehlen. Wofür ist der Fernlehrer da?

Dass die Fernlehrerin nicht mit dem Namen angesprochen wurde, ist verzeihlich, finde ich. Anders wäre es höflicher und korrekt gewesen, aber die Mail als solche war ja freundlich formuliert. Wenn mir persönlich etwas auf den Frack geht, dann warte ich ein paar Stunden, bis ich mich wieder abgeregt habe und antworte dann erst. Die Antwort fällt dann meist sachlicher und freundlicher aus, als wenn ich diese in der ersten Reaktion weggeschickt hätte.

Ich habe erst eine außerplanmäßige Anfrage an den SL geschickt. Diese wurde zeitnah, ausführlich und freundlich beantwortet. Die Rückmeldungen zu den EA sind freundlich formuliert (auch die Kritikpunkte), zwar nicht immer zeitnah, aber darauf kommt es bei einem kreativen Kurs nicht an. Ein paar Tage mehr oder weniger machen mir nichts aus.

Edit: Bezog sich die Frage auf das ILS speziell oder allgemein? Habe ich was überlesen?

Viele Grüße

werkstattschreiber

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Was ich einfach nicht fassen kann ist, dass Sie sich beschwert nur mit einem "Hallo" angeschrieben zu werden und selbst nur mit einem "Hallo" antwortet. Das nenne ich mal effektives Leadership by Example.

Jeder Tutor hat das Recht sich auch für Antworten Zeit einzufordern, es sei denn, es ist eine sehr zeitkritische Fragen wegen Klausuren oder ähnlichem. Allerdings darf sich ein Tutor in einem Bezahlstudiengang nicht über die Anzahl an Rückfragen beschweren.

Ich hatte bisher drei Tutoren. Mit der ersten war ich superzufrieden, da sie sehr gute und hilfreiche Antworten und Anregungen gab. Mit der zweiten Tutorin sehr unzufrieden, da sie leider auch immer ein wenig genervt und gestresst wirkte. Mein aktueller Tutor ist komplett neu, aber dafür supermotiviert und immer erreichbar. Sollte jemand ihm Fragen stellen, die er als wichtig für alle betrachtet, postet er die Antworten direkt ins Forum, damit auch alle etwas davon haben. Zusätzlich bietet er regelmäßge Chat-Sessions an, die auch aufgezeichnet werden, damit auch jeder die Möglichkeit hat davon zu provitieren.

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Hallo,

ich kann bis jetzt nur positiv von den Rückmeldungen an der Euro-FH berichten.

Auf Fragen bekomme ich immer am nächsten Tag eine Antwort - mein Tutor hat sogar schon einmal am selben Tag (SONNTAG!!!) geantwortet. Hatte allerdings nie wirklich komplizierte Fragen und kann nicht einschätzen wie es sich in solchen Fällen mit der Schnelligkeit verhält.

Zumindest habe ich bis jetzt nichts zu meckern und das ist doch auch mal erwähnenswert :thumbup:

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Kannst Du mir den Zusammenhang mit der Duzen/Siezen-Diskussion erläutern? Der erschließt sich mir gerade nicht.
Naja, dort ging es doch um den respektvollen Umgang der Anbieter in Richtung Schüler/Studenten, und in diesem Fall fordert der Anbieter den Respekt ein. Was an einer staatlichen Institution noch denkbar ist, ist in einer Anbieter-Kunden-Situation doch eigenartig.
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Man kann sich zwar aufregen, wenn ein Kunde einen (der eigenen Einschätzung nach!) nicht angemessen anspricht. Man kann aber auf keinen Fall die bezahlte Dienstleistung verweigern.

Das Verhalten der Tutorin ist schlichtweg eine Frechheit. Sie hat dem Fernschüler gegenüber keinen Erziehungsauftrag. Fürs Fragen beantworten wird die Dame bezahlt, nicht mher und nicht weniger.

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