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Rechtswissenschaften (FU Hagen) vs. Wirtschaftsrecht (WINGS)


Zitroenchen

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Dafür gibt es aber doch keine Grundlage. In den FAQ zum Master heißt es doch eindeutig:

Ja, ich weiß und weder die Uni noch die Dozenten in den Präsenzveranstaltungen machen da einen Hehl draus. Aber manche hoffen halt, dass sich der Bologna-Prozess noch dahingehend entwickelt. ;)

Die HFH bietet auch den Bachelor of Laws (LL.B.)

Ich meinte mit "Programm" nicht das Studium an sich, sondern die auditiven Vorlesungen. An der HFH bekommt man doch - wie in Hagen - auch Skripte, oder nicht?

Bei WINGS hingegen ist immerhin ein kleiner englischsprachiger Anteil enthalten, was ich positiv bewerte.

Ja, das gefällt mir auch besonders gut! Wird das im Bachelor-Zeugnis irgendwie besonders ausgewiesen? Wäre ja ein Pluspunkt bei der Arbeitssuche!

Das ist doch egal, denn hier gehts um den LLB. Da ist eben kein Mathe drin.

Oh doch! Und wenn man keine Vorkenntnisse aus der Oberstufe hat, sieht man da plötzlich ganz schön alt aus ;) Das betrifft insbesondere die Module "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft" und "Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL".

Ich glaub, ich hab mich aber mit meiner Fragestellung nicht ganz deutlich ausgedrückt. Dass die Kosten sich stark unterscheiden, ist klar. Auch gibt es seitens der FU Hagen mehr Studienzentren und scheinbar mehr (freiwillige) Präsenzveranstaltungen. Mit gehts es aber hauptsächlich um den Inhalt des Studiums. Konkret: Glaubt ihr, mit umfangreichem juristischen Theoriewissen (an der Uni) oder eher mit Anwendungsorientierung und Praxisnähe (an der FH) im Job zu punkten? Wie reagieren Arbeitgeber auf den sehr allgemeinen Begriff "Rechtswissenschaften", hinter dem aber kein Examen steckt? Kann man sagen, dass sich der Studiengang "Wirtschaftsrecht" schon etabliert hat? Stichwort Anerkennung also :)

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Kann man sagen, dass sich der Studiengang "Wirtschaftsrecht" schon etabliert hat? Stichwort Anerkennung also

Das ist eine gute Frage und vielleicht können diejenigen, die Wirtschaftsrecht studieren, noch was dazu sagen. Ich habe trotzdem mal, aus Jux, bei FAZJob.net geschaut, was bei der Angabe "Wirtschaftsrecht" rauskommt. Immerhin 12 Stellen gefunden, von denen die Mehrzahl das 1. juristische Staatsexamen "mit überdurchschnittlichem Erfolg" oder "mit Prädikat" verlangen (fast durchweg). Das sind in der Regel die Rechtsreferendar-Stellen. Immerhin ein Automobil-Hersteller und eine Bank verlangen nur juristische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse, davon ist aber eines eine Trainee-Stelle (und die würden auch reine BWLer nehmen).

Ich denke, wenn du weitere Jobbörsen wie diese durchkämmst, wirst du selber bald deinen eigenen Eindruck gewinnen, was auf dem Markt verlangt wird. Ich habe die Stellenbeschreibungen nicht alle explizit und detailliert durchgelesen, kann also nichts zu den inhaltlichen Anforderungen sagen, die möglicherweise einen Eindruck liefern könnten, welcher der o.g. Studiengänge da besser passen könnte.

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Ja, das gefällt mir auch besonders gut! Wird das im Bachelor-Zeugnis irgendwie besonders ausgewiesen? Wäre ja ein Pluspunkt bei der Arbeitssuche!

Das weiß ich nicht, bin ja (noch) nicht dabei. Wenn dich Rechtsvokabular aber generell interessiert, gibt es die Möglichkeit das International Legal English Certificate (http://www.legalenglishtest.org/) abzulegen. Bei der EURO-FH ist es in den LL.B.-Studiengang integriert, bei allen anderen Anbietern müsste man es in Eigenregie ablegen.

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Wie funktioniert das überhaupt mit dem Bachelor bzw Master of Laws? Wir wissen jetzt zwar, dass man damit nicht als Rechtsanwalt usw. tätig werden kann, da man erst das 1. und 2. Staatsexamen ablegen muss. Aber hat man mit diesem Abschluss nicht die Möglichkeit dazu diese Staatsexamina ablegen zu können?

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Wie funktioniert das überhaupt mit dem Bachelor bzw Master of Laws? Wir wissen jetzt zwar, dass man damit nicht als Rechtsanwalt usw. tätig werden kann, da man erst das 1. und 2. Staatsexamen ablegen muss. Aber hat man mit diesem Abschluss nicht die Möglichkeit dazu diese Staatsexamina ablegen zu können?

Nein, und damit sollte man auch in den nächsten Jahren nicht rechnen.

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Danke für deine direkte Antwort, aber was hat man dann von diesem Studiengang???

Der Studiengang Bachelor of Laws ist ganz sicher nichts für Leute, die später als Rechts-, Staatsanwalt oder Richter arbeiten wollen. Er ist aber eine gute Alternative für diejenigen, die früher beispielsweise eine Weiterbildung zum Büroleiter/Rechtsfachwirt gemacht hätten bzw. für alle, die eine Schnittstellenfunktion im kaufmännisch/rechtlichen Bereich anstreben.

Oder eben für Leute, die aus anderen Gründen am Fachgebiet (Wirtschafts)recht interessiert sind - Übersetzer etwa *g*

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