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Ist die Euro-FH seriös?


Ghost

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@Ghost

So wie Du dich hier aufführst, hast Du keine weitere Antwort verdient. Moderatoren anzupflaumen, nur weil sie Dir klare Antworten geben die Du anscheinend nicht verstehst, ist unterste Schublade und keiner weiteren Diskussion würdig.

Magic

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Liest du überhaupt meine Beiträge oder schreibst einfach blind darauf los?

Wer schreibt hier etwas gegen Marketing? Wer schreibt hier was von Sachsen oder Bayern?

Bist Du denn bereit andere Meinungen anzuhören oder möchtest Du nur Bestätigung für Deine zu provozieren - die aufgezeigten Analogien zeigen, dass es Marketingmaßnahmen gibt die man nicht automatisch gut heißen würde.

Du selbst hast doch die Wertung vorgenommen, dass offensives Marketing imageschädigend ist... was stört Dich in diesem Zusammenhang an dem Vergleich zu Sachsen?

Diese offensive Maßnahme kam bei den bayerischen Hochschulen im übrigen gar nicht gut an - ist deswegen die Seriösität sächsischer Hochschulen abzuwerten? Sollte man sich denken "die habens aber nötig" - gar nicht mehr in Sachsen studieren, wenn sie sich anbiedern?

Ich würde mal sagen Nein - denn hier handelt es sich um eine Maßnahme eines Bundeslandes, dass sich provokativ aufgestellt hat um Studenten zu "angeln".

Würde eine Vereinigung von privaten Hochschulen eine ähnliche Maßnahme durchführen wäre aber meiner Meinung nach das Feedback deutlich negativer... warum? Wahrscheinlich, weil man einer privaten Insititution Qualität in der Bildung immer weniger abnimmt als einer privaten.

Meine Meinung ist klar - Marketing ist eine Unternehmensentscheidung UND, davon gehe ich stark aus, bei einem derartig großen Unternehmen wie der Klett-Gruppe (nicht nur bei der Euro-FH) ist der Gesamtefekt positiv. Kein Unternehmen würde ansonsten einen derartiges Marketingbudget vorhalten, wenn es anders wäre.

Zu vermuten, dass die E-FH einer Gewinnspielzentrale gleicht, welche nur Massenmailings durchführt aber die Marketingeffekte nicht evaluiert finde ich etwas eindimensional gedacht. Das Bild der E-FH in der Öffentlichkeit definiert sich nach meiner Erfahrung überhaupt nicht über diese Postwerbung sondern über die gesamte Öffentlichkeitsarbeit - ca. 75% aller Personen die mich fragte wo ich studiere, meinten die HFH wäre gleich der EFH - somit ist der Effekt vorhanden. Viele Leute verknüpfen mit Fernstudium+Hamburg = Euro-FH

Ein weiterer Grund, warum eine "Verurteilung" der Marketingstrategie für mich nicht so einfach ist ... dieser Effekt, der bei Bekannten und Kollegen angekommen ist, kommt auch auf Personalerebene an. Ich bin mir sicher, dass auch dort die Euro-FH durch die durchaus aggressivere Werbung einen höheren Bekanntheitsgrad hat, als beispielsweise die HFH welche beinahe komplett auf Werbung verzichtet.

Das Fazit ist also - Werbung wirkt auch Unterschwellig. Das macht sich die E-FH zu Nutze und hat sich damit im Makt positioniert. Sie nimmt in Kauf, dass einzelne verägert sind erzielt aber jährlich Zuwachsraten an Neuimmatrikulationen im gleichen %-Bereich als z.B. HFH und AKAD welche durchaus unterschiedliche Marketingstrategien anwenden.

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Ein weiterer Grund, warum eine "Verurteilung" der Marketingstrategie für mich nicht so einfach ist ... dieser Effekt, der bei Bekannten und Kollegen angekommen ist, kommt auch auf Personalerebene an. Ich bin mir sicher, dass auch dort die Euro-FH durch die durchaus aggressivere Werbung einen höheren Bekanntheitsgrad hat

Diesen Aspekt möchte ich gerne aufgreifen. Meinst Du, dass dies die Art von Bekanntheit bei Personalern ist, welche die Euro-FH haben möchte? - Also würde mir ein Personaler in einem Gespräch entgegen: "Ach, Sie haben bei der Euro-FH studiert. Das sind doch die, die Busse und Zeitschriften mit ihrer Werbunb zupflastern." hätte ich nicht so ein gutes Gefühl, ob mit diese Bekanntheit im weiteren Verlauf wirklich weiterhilft, sondern würde mich vermutlich erstmal rechtfertigen - dass die Euro-FH nämlich mehr zu bieten hat, als nur aggressive Werbung.

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Aber mal eine Frage an Dich (und gerne auch alle anderen): Wie sollte eine private Fernhochschule auf sich aufmerksam machen, um Kunden (=Studenten) zu gewinnen in einer Form, die Du als seriös empfinden würdest, und dennoch effektiv ist?

Ganz klar durch positive Reputation durch Absolventen und Studenten. Für meine Uni habe ich mich auch deswegen entschieden weil sie allgemein einen guten Ruf hatte. Die Euro-FH ist online present. Wenn jemand studieren will, der wird die Seite auch finden und kann sich Informationen holen bzw. sie auch anfordern. Das betreibt die Euro-FH ja auch und scheint offenbar zu funktionieren. Bis ich die Infomappe geöffnet habe war in meinen Augen alles in Ordnung. Die scheinbare Unseriosität kam erst danach zum Vorschein. Oberflächliche inhaltsleere Broschüren die einen mehr Schein als Sein suggerieren zu versuchen und dann die penetrante Erinnerungsschreiben und kostenloses Probestudieren mit einer "*" welches dann zum Kleingedruckten führt.

All diese Sachen ab der Infobroschüre hat eine seriöse Fernschule nicht nötig.

Wie gesagt, ich habe nach einer Fernschule damals gesucht und habe die Euro-FH gefunden. Ab danach muss ich einfach nur überzeugt werden. Die Überzeugung muss sachlich und unaufdringlich passieren. Ohne, dass man das Gefühl bekommt die Katze im Sack zu kaufen. Mit dem Stern "*" und all die Kleingedruckten sowie Rabattaktionen etc. katapultieren die Instutition ins Abseits.

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Wie schon gesagt, Werbung wirkt aber auch unterschwellig - wenn ich mich nicht primär mit einem Fernstudium oder einer nebenberuflichen Weiterbildung auseinandersetzen würde, wäre das eine Werbung unter vielen.

Irgendwann höre/sehe ich aber etwas von der Euro-FH - und die Bekanntheit ist da.

Die E-FH nimmt das meiner Meinung so in Kauf - genauso wie die PFH mit der Tchibo Aktion eben plakativ Bekanntheit erreichen wollte. Unterm Strich erinnern sich später eher die Insider daran, beim "Volk" ist dort wahrsch. eher keine als eine negative Meinung hängen geblieben.

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Ich verstehe dich schon. Aber, dass ich Tchibo Kaffee trinke, damit gehe ich nicht nach außen und werbe mich nicht damit. Mit Euro-FH dagegen schon. Die Personalverantwortlichen kennen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die Masche mit der Werbung und assozieren sie so wie ich oder einige andere hier im Forum. Ich kann es mir nur schlecht vorstellen, dass sie diese positiv aufnehmen und die können mit Sicherheit zwischen einen Bachelor von der Euro-FH und einer anderen Institution entscheiden unabhängig davon welche Inhalte letzten Endes vermittelt worden sind.

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Also ich finde die Euro-FH unseriös, ganz klar. Hatte mich dort für den Studiengang Bachelor of Arts in BWL interessiert. Jedoch als ich dann jede Woche mindestens einmal Werbung erhielt wurde mir das Ganze zu bunt und ich entschied mich gegen die Euro-FH. Die Euro-FH erhielt dann nach monatelangem Spam eine etwas böse E-Mail von mir, in der ich schrieb das eine seriöse FH es niocht nötig hätte solchen Spam zu verbreiten etc. Seitdem habe ich auch keinerlei Post mehr erhalten. Das Gleiche galt auch für die Schwester Schule ILS.

Ich habe mich jetzt schlussendlich für die AKAD, einen seriösen Anbieter entschieden.

Nachtrag: Ich greife mit der Aussage "unseriös" nicht die Studiengänge der Hochschule an. Diese sind wie bereits erwähnt akkreditiert und staatlich zugelassen. Das unseriös richtet sich einzig und alleine auf die "Marketing-Abteilung" der Euro-FH. Ich finde die Strategie einfach falsch die Leute mit drittklassigen Werbeblättchen wöchentlich zu bombardieren. Vom umwelttechnischen Aspekt mal ganz abgesehen, da bei mir nach einiger Zeit sämtliche Briefe ungelesen direkt im Müll landeten. Und das ist ein Umstand den ich nicht billigen kann. In diesem Sinne...

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ich denke, dass Marketing -wie andere Dinge auch- neben den gewünschten Wirkungen auch Nebenwirkungen haben. Bei Marketing ist es wohl so, dass manche Leute von zu agressivem Marketing eher abgeschreckt werden (wie hier teilweise bei der Euro-FH).

Bei mir ist es so bei "Seitenbacher-Müsli" oder "Car-Glas" - obwohl die Produkte vielleicht ok sind (kann ich nicht beurteilen), würde ich sie niemals kaufen, weil mich die Werbung einfach nervt. Bei Ghost und LtWinters hat die Euro-FH die gleiche Wirkung....wenn man sich als Unternehmen eine solche Marketing-Strategie betreibt, sollte man auch dies berücksichtigen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Weiß jemand, ob es dazu vielleicht sogar Studien oder Abhandlungen gibt?

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Das geht mir hin und wieder auch so.

Was ich hier auch schon einmal geschrieben habe, was mich an der Fernschulwerbung immer stört, ist die Darstellung bei jedem Studiengang, als ob man gerade mit diesem Lehrgang tolle Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätte. Wenn das dann auch bei fast JEDEM Lehrgang dabei steht, ...

In meinem Fernkurs "Grundlagen Grafikdesign" habe ich mal gelernt, dass Werbung, die zu offensichtlich

aufdringlich ist (z.B. Slogans wie "kauf mich", etc.), oft genau das Gegenteil bewirkt, weil die Menschen

nicht bevormundet werden wollen. Deswegen schafft gute Werbung nur Anreize, bei denen der Konsument

das Gefühl hat, dass die Kaufentscheidung von ihm selbst aus geht.

Was ich andererseits an der Fernschulwerbung schon mag, sind 1.) Preisnachlässe (falls man doch mal schon länger mit einem Lehrgang liebäugelt und 2.) sieht man häufig, welche "Studiengänge" neu dazugekommen sind. Ich finde das immer ganz interessant. Das lese ich eigentlich immer (auch wenn es dann doch im Papierkorb wandert).

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