Hochschulzugangsprüfung

[Markus G.]

Hi Genti,

danke für Deine Informationen. Super.

Echt? Keine Begrenzung der Besucherzahl? Dann hätte ich ja ein Problem weniger. ;-)

Darmstadt ist quasi bei mir nebenan. Das wäre bei mir einfacher.

Das dumme ist auch, den Informatik-Betriebswirt gibt es auch in Darmstadt, doch leider hat das Studium mangels Teilnehmer nicht stattgefunden, ich war der einzigste Angemeldete. :-(

Da ich auch in Darmstadt arbeite, wäre das echt klasse für mich gewesen.

Doch noch ein halbes Jahr wollte ich nicht aufschieben.

Man wird ja nicht jünger. ;-)

Puh, da die VWA nicht staatlich anerkannt ist und "nur" ein Wirtschaftsdiplom gibt, obwohl ich das lernen und den Stoff schon heftig finde, wird das vermutlich nicht anerkannt.

Das aber werde ich am Montag mal fragen.

Bis Ende Juli habe ich bereits folgende Klausuren hinter mir:

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Betriebliche Güterwirtschaft, Informationsmanagement, Mathematik, Grundlagen der BWL

Ich hoffe mal, das die Klausuren gut ablaufen, lernen auch viel.

Dann kann ich hoffentlich das Wissen mit einbringen.

Aber an der FH Wismar geht es ja erstmal BWL-technisch zur Sache, und das die ersten 2/3 Semester.

Stimmt, unerwartete Zahlungen dürfen nicht mehr dazu kommen!

Naja, mal schauen, wie's läuft.

Ich hoffe mal, das es klappt, das ich das Studium an der FH Wismar machen kann. Und ob sich noch andere Teilnehmer melden.

Was hast Du den von der FH Wismar bezüglich der Organisation gehört?

Wie sind den die Lehrhefte?

Gruß

Markus

[Markus G.]

Hi Genti,

klingt gut. Sehr interessante Links.

Habe gerade mit Wismar telefoniert, wegen der HZP.

Zwei schriftliche Prüfungen und eine mündliche. Wow.

 

§ 11 Schriftliche Prüfung

(1) Die schriftliche Prüfung besteht aus

1. einer Aufsichtsarbeit aus den fachlichen Grundlagen des gewählten Studienganges

2. einer Aufsichtsarbeit, in der der Bewerber ein Thema aus dem öffentlichen Leben, zum Beispiel aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Technik und Umwelt, zu bearbeiten hat.

(2) Die Bearbeitungszeit einer Aufsichtsarbeit beträgt vier Zeitstunden.

(3) Die Aufsichtsarbeiten werden von jedem Mitglied der Prüfungskommission bewertet.

§ 12 Mündliche Prüfung

(1) Die mündliche Prüfung erstreckt sich auf die fachlichen Grundlagen des gewählten Studienganges.

(2) Die Prüfungskommission bestimmt, ob die mündliche Prüfung als Einzel- oder als Gruppenprüfung mit höchstens drei Bewerbern durchgeführt wird. Für jeden Bewerber ist eine Prüfungsdauer von mindestens 20 Minuten und höchstens 30 Minuten vorzusehen.

(3) Zur mündlichen Prüfung wird der Bewerber nur zugelassen, wenn er beide Aufsichtsarbeiten bestanden hat. Die Ladung zur mündlichen Prüfung soll spätestens vier Wochen nach der Durchführung der letzten Aufsichtsarbeit erfolgen.

(4) Der Vorsitzende der Prüfungskommission leitet die mündliche Prüfung. Er kann die Führung des Prüfungsgesprächs einem anderen Mitglied der Prüfungskommission übertragen. Alle Mitglieder sind berechtigt, Fragen zu stellen.

(5) Die Namen der Prüfer und Ergebnisse der Prüfung sind in einem Protokoll festzuhalten. Das Ergebnis der mündlichen Prüfung wird dem Bewerber im Anschluss an die mündliche Prüfung bekanntgegeben.

Vorallem, Anmeldetermin 1.4.04 für die HZP.

Dabei hatte ich letzte Wochen bereits hingemailt.

Jetzt muss ich noch die ganzen Zeugnisse, etc. zusammestellen und

ganz schnell hinschicken.

Hoffe, das das dann doch noch klappt.

Was ist aber, wenn ich diese HZP vergeige?

Kann ich die dann nochmal machen?

Irgendwo hatte ich mal gelesen, das es das dann war. Mann

kann dann keine mehr machen. Kann mir das aber so richtig nicht vorstellen. Weiß da jemand mehr?

Vorallem, wie kann ich mich vorbereiten?

Über WI weiß ich ein winziges bißchen was. Aber Politik??? ;-)

*schluck*

Gut, über das aktuelle Zeitgeschehen weiß ich auch ein winzigstes bißchen was. Aber ob das langt?

Wäre schön, wenn mal einer sich meldet, der die HZP gemacht hat.

Gruß

Markus

[Genti]

Hallo Markus,

Kann ich die dann nochmal machen?

Irgendwo hatte ich mal gelesen, das es das dann war. Mann

kann dann keine mehr machen. Kann mir das aber so richtig nicht vorstellen. Weiß da jemand mehr?

Ganz unten steht:

§ 16 Wiederholung der Zugangsprüfung

(1) Hat ein Bewerber die Zugangsprüfung nicht bestanden, kann er diese wiederholen.

(2) Die gesamte Zugangsprüfung ist zu wiederholen. Bestandene Prüfungsleistungen aus einer insgesamt nicht bestandenen Zugangsprüfung können auf Antrag auf die Wiederholungsprüfung angerechnet werden.

(3) Eine nicht bestandene Zugangsprüfung kann einmal wiederholt werden. Der Studienbewerber kann für die Wiederholung die Zugangsprüfung zu einem anderen Studiengang wählen, wenn er die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 2 für diesen Studiengang erfüllt. In diesem Fall ist eine Wiederholung der Zugangsprüfung zu dem neu gewählten Studiengang nicht zulässig.

Somit dürfte das Wiederholen kein Problem sein.

[Markus G.]

Hallo Genti,

ja, stimmt, hatte ich gestern Abend noch gelesen. *seufz*

Naja, werde mein bestes geben, das es schon beim ersten mal klappt. ;-)

Gruß

Markus

[Maik]

Hallo,

ich studiere an der Hs Wismar BWL.

Werde mal meine Erfahrungen mit der Zugangsprüfung schildern.

Es fanden insgesamt 3 Prüfungen statt. Davon waren 2 schriftlich und nach bestehen der beiden Prüfungen noch eine mündliche.

Bei den schriftlichen ging es meineserachtens hauptsächlich um die Darstellung der eigenen Fähigkeiten. Das hieß:

1. Prüfungen: Stellungnahme zu einem aktuellen Thema (2 Standen zur Auswahl)

2. Prüfung: auch hier die Auswahl zwischen 2 Themen die Fachbezogen auf das von dir gewählte Studium beziehen.

Bei der mündlichen ging es auch nochmal um das Studienfach das du belegen willst.

Problem war bloß der schriftliche Teil, denn wer schreibt heute noch 2x4 Stunden von Hand eine Arbeit?

Mir hat es sehr viel geholten, die aktuelle Tagespresse + Wirtschaftsteil zu lesen.

Rate jedem, probiert es einfach.

[Genti]

Hallo Maik,

Absolvierst du das Fernstudium?

Kannst du hier etwas über Wismar berichten, Organisation, Hefte, Betreuung etc.?

[Maik]

Hi Genti,

absolviere das Fernstudium mit der Studienrichtung Betriebswirtschaftslehre.

Bin derzeit im 2. Semester.

Mit alten Prüfungen und ähnlichen sieht es schlecht aus, da diese nicht rausgegebn werden.

nur so viel: Wir erhalten Skripte oder Bücher zu den einzelnen Fächern und Hinweise, was wir durcharbeiten sollen. Dieses stellt dann auch die Schwerpunkte in den Prüfugnen da.

Ab diesem Semester finden die Prüfungen jeweils Samstag u. Sonntag statt.

Und das nach folgendem Muster:

Morgens: bis zu 8 Stunden Vorleseung (Wiederholung des Stoffes)

Pause:

meistens ab: 15:30 Prüfung

und weil es so schön ist, nächsten Tag (Sonntag) noch mal das selbe im anderen Fach.

und dann ca. 1 Monat später, dsa gleiche nochmal mit den anderen beiden Fächern.

Also eins mußt du garantiert: Lernen bis zum Tag der Prüfung, weil vorher keine Veranstaltungen stattfinden.

[Genti]

Hallo Maik,

Wir erhalten Skripte oder Bücher zu den einzelnen Fächern und Hinweise, was wir durcharbeiten sollen. Dieses stellt dann auch die Schwerpunkte in den Prüfugnen da.

Wie verständlich sind denn die Skripten bei euch?

Habt ihr auch andere Möglichkeiten Tutoren zu kontaktieren bzw. Hilfe zu holen, oder nur diese Veranstaltungen?

Morgens: bis zu 8 Stunden Vorleseung (Wiederholung des Stoffes)

Sind die Wiederholungen allgemein, oder eher auf die Prüfung ausgerichtet?

Interessant einmal einen Vergleich zu haben!

Danke im voraus

[Maik]

Also der Stoff ist eher allgemein mit kleinen Hinweisen zu den Prüfungen.

Die Tutoren bzw. Professoren können wir jederzeit per email oder telefon kantaktieren. Nur die Antworten hängen von den jeweiligen Profs ab. Mal ausgibig, mal kurz und knapp.

[Detlef]

Hallo,

ich studiere in Wismar Wirtschaftsinformatik und muß leider sagen das die Organisation doch recht dürftig ist. Mann bekommt die Literatur zugesandt und mehr auch nicht. Auf Mails reagieren die auch nicht gerade schnell und sowas wie virtueller Campus und Hörsäle existieren hier nicht.

Als Material bekommt man Studienbriefe vom Fernstudienverband und ganz normale Fachbücher, ist vom Prof abhängig.

Den Schwierigkeitsgrad würde ich mal so bezeichnen: Wer die vorgegebene Literatur durcharbeitet (ca. 50 Std. pro Fach/Semester) und bei der Vorlesung aufnahmefähig ist kommt mit durch. Wenn jemand glänzen möchte heißt das ackern.

Die Teilnehmerzahl ist schon ein kritischer Punkt aber nicht wegen Überfüllung sondern dem Gegenteil. Bei zu wenig Anmeldungen geht das Semester nicht los.

Ich hoffe es hilft ein wenig