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Welcher Studiengang ist für mich der richtige?


Zara22

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

kurz zu meiner Person:

Ich habe Verwaltungsfachangestellte gelernt, allerdings leider nur mit "ausreichend" abgeschlossen. Danach war ich kurze Zeit Arbeit suchend, da ich wegen meines Zeugnisses nicht übernommen werden konnte. Ich habe letzten Endes doch eine Tätigkeit als Bürokraft in einem Dienstleistungsunternehmen bekommen. Dort war ich allerdings leider aus betrieblichen Gründen nur 8 Monate angestellt. Derzeit bin ich wieder Arbeit suchend und möchte mich in dieser Zeit beruflich weiterqualifizieren, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt künftig zu erhöhen.

Ich habe mir Studienangebote der ILS, sowie der Fernakademie für Wirtschaft und Management zuschicken lassen. Beim Durchstöbern der für mich teils sehr interessanten Angebote ist mir jedoch schnell aufgefallen, dass man für die Meisten dieser Kurse eine Berufspraxis von mindestens einem Jahr vorweisen muss. Die habe ich zum jetzigen Zeitpunkt ja leider noch nicht. Ich habe mit der ILS gesprochen. Sie teilten mir mit, dass sie bei bestimmten Kursen ein Auge zudrücken würden, bei Prüfungen die durch vor der IHK abzulegen sind allerdings NICHT. Ich schaute also nochmal alle Kurse durch und merkte schnell, dass für mich nur die Geprüfte Mangementassistentin in Frage käme. Ich habe mich für die 4 Wochen Probestudium bereits angemeldet. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Abschluss vor der bsb von Personalern anerkannt wird? In meiner Umgebung werden viele Assistentinnen der Geschäftsführung gesucht. Ich bin etwas unsicher, ob ich die Weiterbildung zur geprüften Managementassistentin anfangen und durchziehen soll oder lieber abwarten bis ich die Berufspraxis besitze, um einen IHK Abschluss zu erlangen. Was würdet Ihr mir empfehlen???

Ich muss die Kosten für den Lehrgang komplett selbst (von meinem ALG 2!!!) tragen...Ein Bildungsgutschein steht mit leider nicht mehr zu, da ich diesen in letzter Zeit schon in Anspruch genommen habe und mir somit keiner mehr zusteht.

Ich würde mich sehr über einige Tipps oder Erfahrungsberichte freuen!

Vielen lieben Dank im Voraus!

Liebe Grüße

Zara22

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Ich persönlich würde zu einem Lehrgang mit IHK-Abschluss tendieren, weil du da eben etwas offizielles hast.

Und wenn du noch ein halbes Jahr wartest, dann hast du dein Jahr Berufspraxis und bekommst auch wieder die Bildungsprämie (die kann man doch jedes Jahr neu beantragen, oder ist das bei Euch nicht so?). Das wäre meine Empfehlung.

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Vielen lieben Dank für Deine Antwort!

Ich möchte allerdings auch in der Zeit in der ich nun noch auf der Suche nach einer Tätigkeit bin etwas produktives machen. Es kommt sicherlich auch sehr gut an, wenn ich nachweisen kann, dass ich zwischenzeitlich einen Fernlehrgang zur Managementassistentin absolviert habe.

Kann mir also jemand sagen, ob der Bundesverband für Sekretariat und Büromanagement e.V. angesehen ist oder das Blatt Papier am Ende im Endeffekt keinerlei Unterschied in meinen Bewerbungsunterlagen macht selbst wenn ich 1 A abgeschnitten habe? Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht?

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Also vorweg: Ich kenne diesen Verband nicht, aber folgendes spricht schon für die Ausbildung dieses Verbands:

Zitat aus der Homepage:

"bSb Präsenzlehrgänge - Vollzeit oder berufsbegleitend

Präsenzlehrgänge werden in Deutschland von über 70 Schulen vor Ort angeboten. Die Lehrgänge finden entweder berufsbegleitend (z. B. samstags oder wochentags abends) oder in Vollzeit statt."

Mein persönlicher Eindruck ist, dass das schon etwas mehr Bedeutung in der Branche haben könnte als ein reines ILS-, SGD-, etc.-Zertifikat.

Aber wie gesagt, dass ist mein subjektiver Eindruck nach Stöbern auf deren Website.

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Wofür hast du denn den Bildungsgutschein letztes Jahr verbraucht, wenn ich fragen darf?

Kann mir also jemand sagen, ob der Bundesverband für Sekretariat und Büromanagement e.V. angesehen ist oder das Blatt Papier am Ende im Endeffekt keinerlei Unterschied in meinen Bewerbungsunterlagen macht selbst wenn ich 1 A abgeschnitten habe? Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht?

Die Frage ist: Haben oder nicht haben? Natürlich ist eine zusätzliche Bescheinigung immer gut. Du bist danach auf dem Arbeitsmarkt mehr Wert als davor. Stell dir vor! Zwei Leute bewerben sich auf die gleiche Position. Du und eine andere. Beide haben die gleiche Ausbildung und ähnlich abgeschnitten. Beide haben ähnlich lange Berufspraxis. Du hast jedoch eine zusätzliche Bescheinigung. Bist du dann mehr oder weniger interessant für den Arbeitgeber?

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Hallo Zara,

denken Sie denn, dass Ihre schlechten Noten im Zeugnis verantwortlich sind dafür, dass Sie jetzt arbeitslos sind und nichts finden? Vielleicht denken Sie ja auch mal daran herum, dass es sinnvoll sein könnte, ganz gezielt einzelne Schwachpunkte durch Kurse zu verbessern.

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Die Frage ist: Haben oder nicht haben? Natürlich ist eine zusätzliche Bescheinigung immer gut. Du bist danach auf dem Arbeitsmarkt mehr Wert als davor.

Ich mache auch ganz gerne Fortbildungen und natürlich lernt man mit jeder Fortbildung etwas.

Trotzdem finde ich die Frage berechtigt. Denn die Mitbewerber sind nicht automatisch -wie in deinem Beispiel - weniger qualifiziert, sondern u.U. auch höher qualifiziert bezogen auf die jeweilige Stelle. Deswegen ist die Frage, ob eine spezielle Fortbildung wirklich etwas bringt, auf jeden Fall richtig.

Wenn sich die Threadstellerin auf Positionen bewerben möchte, in denen die Mitbewerber normalerweise einen staatlich anerkannten (Bürokauffrau, Industriekauffrau, .....) Abschluß vorweisen können, dann kann u. U. ihre Weiterbildung diesbezüglich umsonst gewesen sein, falls der Anbieter der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt kein Ansehen genießt.

Solange man die Kosten für die Ausbildung nicht selbst tragen muß, ist es trotzdem ein Gewinn für einen. Wenn man aber arbeitslos ist und sich gut überlegen muß, wofür man sein Geld investiert, dann sollte eine Weiterbildung erst Recht ganz bewußt und ganz gezielt ausgesucht werden.

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