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Wirtschaftsübersetzen Englisch


flower18

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Also hast du gar keine "richtige" Prüfung absolviert, sondern mithilfe des AKAD-Zeugnisses gute Aufträge bekommen?

Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu persönlich ist.. aber wenn du viel Erfolg hattest mit deinen Übersetzungen, warum hast du dann damit aufgehört?

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Es gibt verschiene Möglichkeiten:

AKAD: Hochschulzertifikat

AKAD: 2 Jahre Lehrgang zum Übersetzer mit anschließender staatlicher Prüfung

AKAD: Dipl. Wirtschafts-Übersetzer

AKAD: Bachelor International Business Correspondence (beinhaltet sämtliche Übersetzermodule)

Fernkurs (Website kann ich dir raussuchen), der auf die Englische IOL-Prüfung vorbereitet

Ob man zum Erfolg kommt oder nicht, hängt bei diesem Beruf stärker als bei manch anderen von verschiedenen Faktoren ab. Da die meisten in diesem Beruf selbständig arbeiten, sollte man auch einigermassen unternehmerisch denken können.

Ich glaube, dass man für diesen Beruf großes Interesse mitbringen muß und bereit sein muß, auch nach der Ausbildung alle möglichen Anstrengungen zu unternehmen, um voranzukommen. Es wird jedenfalls nicht so sein, dass man nach fertiger Ausbildung einige Bewerbungen schreibt und dann eine Festanstellung bekommt und von Anfang an gut verdient. Ich kann da ebenso nur zustimmen, dass es für Nicht-Akademiker nicht gut aussieht mit Festanstellungen.

Ich würde also zusammenfassend sagen: Wenn du dich zu einer Übersetzerausbildung entschließt (ohne akademischen Abschluß), dann mußt du fast zwangsläufig von einer freiberuflichen Tätigkeit ausgehen. Das Interesse an diesem Beruf sollte dann groß genug sein, dich durchzukämpfen bis du dich am Markt etabliert hast. Ansonsten würde ich eher eine BWL-Fortbildung empfehlen, um eventuell in höhere Positionen in einem Betrieb zu kommen.

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Ich bin schon sehr ehrgeizig und weiß, dass es etwas dauern kann, bis ich gute Auftraggeber gefunden habe. Es wäre ja auch schon toll, wenn ich nebenberuflich als Übersetzerin arbeiten kann und zusätzliches Geld verdiene!

Könntest du mir den die Fernschule nennen, die eine Vorbereitung auf die IOL-Prüfung bietet?

Viele Grüße!

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Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu persönlich ist.. aber wenn du viel Erfolg hattest mit deinen Übersetzungen, warum hast du dann damit aufgehört?

Hallo flower, ich antworte mal, wenn auch ungefragt:

Weil man hin und wieder Veränderungen, etwas Neues, neue Herausforderungen braucht. Zumindest auf mich trifft das zu.

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Hallo flower18,

ich bin staatl. geprüfte Übersetzerin (habe zur Vorbereitung auf die Prüfung auch den Lehrgang bei der AKAD belegt). Ohne akademischen Abschluss oder staatliche Prüfung kannst du weder Mitglied im BDÜ werden noch dich als Übersetzer ver-/beeidigen lassen. Das sind beides eklatante Wettbewerbsnachteile in einem ohnehin sehr überlaufenen Markt.

Meine Erfahrung ist, dass viele ausgebildete Übersetzer einen anderen Hauptjob haben und das Übersetzen nur "hobbymäßig" nebenbei betreiben. Eigentlich sehr schade, aber es ist wirklich verdammt schwer, von dieser Tätigkeit alleine zu leben. Viele Kunden entscheiden sich eben lieber für Dumpingpreise als für echte Qualitätsarbeit.

Wenn du allerdings etwas flexibler in deiner Jobwahl bist (es also nicht unbedingt eine reine Übersetzerstelle sein muss), kommst du mit einer solchen Zusatzqualifikation sicher gut an.

Mir hat es jedenfalls eine Menge Spaß gemacht und ich habe einiges dazu gelernt. Bereut habe ich die Entscheidung auf keinen Fall!

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Hallo Binema,

es muss nicht unbedingt eine Übersetzerstelle sein, aber als Nebenjob wäre es schon toll!

Welche Zusatzqualifikation findest du denn "angemessen", wenn man so etwas erreichen möchte?

Viele Grüße

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Dankeschön!

Ist das Diplom denn dann in Deutschland überhaupt etwas wert?

Wenn man bei der AKAD das Zertifikatsstudium "International Business Communication English" belegt- ist das Zertifikat dann wirklich wie von einer echten Uni, also richtig anerkannt?

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