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Gesundheitsberaterin Studienbrief 8


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Hallo

Mache meine Ausbildung bei impulse als Gesundheitsberaterin und bin zuzeit bei dem Studienbrief 8 und bin bei bei 2 Fragen immer noch nicht weiter:confused:

Fragen lauten:

eine 55-jährige witwe hat psychovegetative störungen. als sie ihr vorschlagen, einen entspannungskurz zu besuchen. um ihren stress besser zu bewältigen,wehrt sie ab.sie habe keinen stress,sagt sie ,sie sitze doch den ganzen tag nur herum.wie können sie die frau überzeugen,dass ihre Situation doch etwas mit stress zu tun hat.

frage 2: eine gesprächstpartner bezweifelt, dassman allein durch die vorstellung seinen körper beeinflussen kann. wie können sie ihn überzeugen`?

für antworten bedanke ich mich schon mal im vorraus

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Hallo

Leider kann ich Dir bei den genannten Fragen nicht helfen - ist nicht meine Branche... ;)

Ich würde Deine Fragen aber unbedingt (!) dem Kursbetreuer stellen. Er (sie) ist genau für solche Nachfragen da und kann am ehesten einschätzen (z.B. aus Deinen vorherigen Einsendeaufgaben), welche Hilfe Du benötigst, um selbst auf die richtige Antwort zu kommen.

Viel Erfolg!

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Mit den über die Person und das gesammte Setting vorliegenden Informationen würde ich das unter "dämliche Frage und so nicht zu beantworten" einsortieren. Oder höchstens mit der Antwort "Kommt drauf an.." Diese Frage schürt meine Überzeugung, dass solche Studiengänge als Fernkurs nicht zu machen sind.

Sorry für das "dämlich". Mir fiel nichts besseres ein, was die Frage treffend beschreiben könnte.

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Hab hier noch 2 fragen

Sie wollen eine Krankenkasse davon überzeugen ,dass das Autogenen Training eine Wichtige Präventionsmaßnahme ist, wie argumentieren sie ?

ein klient hat ohne organische Ursache häufig herzrasen,schweißausbrüche und sodbrennen, sie wollen ihm deutlich machen ,dass ihm das Autogene trining helfen kann. wie erklären sie es ihm ?

dieser studienbrief ist echt nicht mein ding lol

bis jetzt erst 1 Frage beantwortet

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Hallo

Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich eine Gesundheitsberaterin mit ganz ähnlichen Fragestellungen "in echt und im Alltag" ausseinandersetzen muss.

Solche Antworten sollte z.B. ein Anbieter solcher Kurse zum Autogenen Training schon drauf haben...

Allerdings weiß ich, ehrlich gesagt, über das Berufsbild des Gesundheitsberaters praktisch nix... Für wen arbeitet er (sie)? Wer bezahlt ihn für seine Leistungen?

Was gibt denn der Lehrbrief her? Werden da ähnliche Fallbeispiele genannt und bearbeitet?

Spann doch wirklich mal Deinen Kursbetreuer ein - genau dafür ist er (sie) da!

Viele Grüße

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Natürlich ist man mit solchen Fragestellungen konfrontiert. Aber man hat normalerweise ein paar mehr Infos um den Fall herum.

Aussagen wie "ein klient hat ohne organische Ursache häufig herzrasen,schweißausbrüche und sodbrennen, sie wollen ihm deutlich machen ,dass ihm das Autogene trining helfen kann. wie erklären sie es ihm ?" sind schlicht und ergreifend nichtssagend. Also findet man darin auch keinen Ansatzpunkt, wie man ihm so etwas wie Autogenes Training nahe bringen soll. Da muss man nun mal individuelle Wege zum Patienten finden. Und so etwas kann durch solche Fragen und Antworten nicht geübt werden.

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Hallo

Dann wäre es ja schon mal eine Frage an den Betreuer wert, dass man mehr Informationen über Patient X bräuchte, damit man mit Fug und Recht Autogenes Training als Therapieansatz überhaupt ins Gespräch bringen könnte...

Womit ich dann auch wieder bei meiner grundlegenden Frage nach dem Berufsbild ankomme: Was "darf" so ein Berater? Wofür ist er ausgebildet? Für wen arbeitet er? (Wenn er für Krankenkassen arbeitet, hat er sicherlich ganz andere Aufgaben, als wenn er für ein alternativ angehauchtes Gesundheitszentrum arbeitet...)

Mir ist einfach nicht so richtig klar, was hinterher bei dem Lehrgang herumkommen soll... Welche "Entscheidungskomeptenz" hat ein solcher Berater - und wem gegenüber hat er sie ... ?

Viele Grüße

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Nun schweife ich zwar von deiner eigentlichen Nachfrage ab, jedoch würde mich ebenfalls interessieren, in welchem Bereich Gesundheitsberater tätig sind. Wie lange dauert die Ausbildung? Gibt es ein Praktikum oder ist es eine rein theoretische Ausbildung?

Die Fragen zielen auf psychosomatische Erkrankungen ab. Das heisst, die Psyche beeinflusst den Körper (inkl. Hormonhaushalt) negativ und es werden Symptome produziert. Diese Symptome sind keinesfalls eingebildet, sondern für den Betroffenen absolut real und auch sichtbar (Z.B. Schweißausbrüche bei Panikattacken). Leider sind solche psychosomatischen oder auch psychovegetativen Erkrankungen häufig mit Depressionen oder auch somatischen Erkrankungen kombiniert und somit wirklich nicht ungefährlich.

Es würde also z.B. der Witwe nichts nützen nur eine Entspannungsmethode anzubieten.

Die Frage ist übrigends wirklich nicht leicht zu beantworten:

Man müsste wissen, was ihr den Stress bereitet. Ist sie noch in Trauer? Ist sie überfordert damit, ihre Angelegenheiten alleine zu bewältigen oder war sie vorher ein sehr selbständiger Mensch? Sitzt sie nur daheim herum, weil sie depressiv ist? Hat sie Ängste? Vernachlässigt sie ihre Ernährung, fühlt sich deshalb kraftlos und sitzt nur herum? Musste sie ihren Mann lange pflegen und leidet nun an einem Erschöpfungssyndrom? Hat sie durch den Tod des Mannes Sinn und Ziel verloren?

Oder hat sie die Trauer schon lange bewältigt und leidet nun schlichtweg an Wechseljahresbeschwerden?

Oder oder oder?

Also ist zunächst eine ausführliche Anamnese erforderlich, auf deren Grundlage könnte man der Witwe den möglichen Stress genauer erklären und entsprechende Maßnahmen ableiten.

Ich weiß nicht, wie tief deine Ausbildung geht und kann von daher auch nicht sagen, welche Antworten von dir erwartet werden. Deshalb kann auch ich dir nur die Studienberatung empfehlen.

Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich persönlich dieser Ausbildung (Gesundheitsberater u.ä.) sehr skeptisch gegenüber stehe. Ich halte nichts davon, einen Menschen mit einer psychosomatischer Erkrankung zu einem Gesundheitsberater zu schicken. Diese Patienten gehören in fachärztliche Behandlung und / oder in psychotherapeutische Behandlung (Dipl. Psych).

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