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Techniker will WiWi studieren -- Wer hat Tipps?


bob2011

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Vielleicht hat der Unterabteilungsleiter auch nur so gesprochen, weil ihn ein UNIabschluss mehr anspricht als ein FH Abschluss.

Es klingt schon anders, und ich denke auch, dass die Anforderungen an der Hagener Uni sehr hoch sind.

Aber dass sich FH`ler den Abschluss kaufen ist eine Aussage, die solltest du vllt wirklich nochmal überdenken. Jede Menge Arbeit haben mit Sicherheit alle Studierenden, egal wo sie studieren.

Dein AG ist ziemlich festgefahren mit seiner Meinung, oder? Ich kenne viele, die an einer FH studieren und genauso viel Zeit und Mühe aufwenden wie Uniabsolventen.

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Ich drehe mal deine Aussage um und mache eine reine fiktive Behauptung:

Nehmen wir an in 10 Jahren sind viele Personalentscheidungsträger Fernstudenten von Privatschulen.

Jetzt kommt die Aussage, wir stellen nur noch Fernstudenten ein, weil:

1, er hat eine Ausbildung und schon Berufserfahrung

2, und hat bewiesen das er Belastbar ist, da er neben dem Job noch studieren konnte.

3, dadurch konnte er auch seine Sofoklis erweitern

4, usw.

Vollzeitstudenten mit ABI->Studium stellen wir nicht mehr ein, die wollten sich ja nur ein schönes Leben machen und mal 3-5 Jahre auf der Hochschule rumgammeln, daher sind solche Mitarbeiter nicht motiviert und belastbar.

Wie gesagt reine Fiktion und mit der gleichen Substanz wie deine Aussage.

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Also, wenn ich dich mal zitieren darf:

Man bekommt den Eindruck, als würde der Abschluss erkauft werden, da eigentlich jeder den Abschluss schafft, der damit beginnt...

Das klingt für mich schon so wie ich es gesagt habe. Außerdem meintest du, es gäbe auch EINE UNi von der du denselben Eindruck hättest, das heißt doch dass du sonst nur die FH`s meinst..

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Vielleicht ist die Abbrecherquote an der Uni Hagen so hoch, weil die Gebühren rel. gering sind und es "weniger wehtut" wenn man sich sein Scheitern eingesteht und abbricht.

Wenn man ein Studium beginnt weiß man nie ob es klappt, ob es einem liegt, ob der Ehrgeiz ausreichend ist. Das merkt man leider erst wenn man mittendrin ist. Und mal ganz ehrlich, da hört man doch lieber auf, wenn man wenig bezahlt hat, als wenn man etliche tausende Euro investiert hat.

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Ich für mich, das muss ich einfach zugeben, habe mich für Hagen entschieden, weil ich den Uniabschluss bevorzuge.

Es klingt besser, da hast du schon recht. Ich möchte aber nicht behaupten, dass andere Abschlüsse einfacher zu erreichen wären, das kann ich nicht beurteilen, dazu kann ich beide "Arten" nicht eigenes Ausprobieren vergleichen.

Warum die Abbruchquoten in WiWi so hoch sind? Startschwierigkeiten, Mangel an Motivation & Konzentration, Überschätzung des eigenen Könnens. Vllt ist es aber auch der geringe Anteil an Pflichtveranstaltungen.

Ich kann es dir nicht sagen.

Doch meinst du nicht, dass jemand der den Stoff nicht versteht so oder so durch die Klausur fällt, ganz gleich ob er an einer Uni oder FH studiert?

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@ nadeschka

Aber ich finde, insgesamt klingst du dem ganzen Vorhaben gegenüber noch sehr misstrauisch, meinst du wirklich, dass ein Fernstudium der richtige Weg für dich ist?

Ich bin auch misstrauisch und deswegen informiere ich mich hier entsprechend.;)

@bob2011

Ich präzisiere meine Ausgangsfrage nochmal, kennst du einen Fall wo ein Studium von einem privaten Anbieter für wertlos gehalten wurde, also ich kenne keinen?

Nein, ich kenne keinen Fall. Dennoch bleiben Zweifel.

Und gerade preislich macht es einen Unterschied, ob ich 10.000 € (WBH, HFH, etc.) für ein Studium ausgebe, das mir später evt. nix nützt, oder eben nur rund 2000 € (FU).

Das ist meiner Meinung nach mal wieder so typisch deutsch, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht und hat Vorurteile.

Große internationale Firmen in meiner Region , Siemes, Arvea Schaeffler usw. sehen das Gott sei dank wie es ist, Studium ist Studium egal on privat, fern oder sonst was.

Da hast du Recht. Die Firmen, die du genannt hast, sind genau meine Wunscharbeitgeber.

Kennst du Leute mit Fernstudium, die bei einer der o. g. Firmen untergekommen sind (Welche Fernhochschule, Studiengang, etc.)? Würde mich mal interessieren.

@ Caroleen

Vielleicht ist die Abbrecherquote an der Uni Hagen so hoch, weil die Gebühren rel. gering sind und es "weniger wehtut" wenn man sich sein Scheitern eingesteht und abbricht.

Genau das Gleiche denk ich mir auch.:) Falls ich am Fernstudium an der FU scheitern sollte, ist deutlich weniger Geld kaputt wie bei den privaten Fhs. Andererseits wirkt sich der finanzielle Faktor wohl durchaus auf die Motivation aus.

Eigentlich bin ich pragmatisch: Mir ist nur wichtig, dass ich mit dem Abschluss später was anfangen kann. Wenn ich den Abschluss mit etwas "weniger" Aufwand schaffen kann und dafür mehr bezahlen muss, ist mir das recht. Akkreditiert ist akkreditiert! Wichtig ist vor allem die Anerkennung durch die Firmen.

Die FU ist halt preislich unschlagbar und hat das größte Angebot an Wahlpflichtfächern. Da es sich um eine Uni handelt, ist natürlich auch die Ausrichtung entsprechend wissenschaftlich bzw. theoretisch. Die Fern-Fhs sind wohl näher an der Praxis.

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Wobei die Praxisrelevanz aber für Fernstudenten auch wieder ein Nachteil sein kann. Viele legen ja schon 100e Km zurück, um an den Präsenzphasen teilzunehmen. Da sind häufige Pflichtveranstaltungen schon wieder ein KO Kriterium für jede FH, die soetwas voraussetzt. War bei mir zumindest so.

Selbst zu meinem Studienzentrum in Erfurt fahre ich 1,5h ganz abgesehen von Frankfurt, wo die Klausuren geschrieben werden.

Wenn ich 2x im Studium nach Hagen muss, bis ich mind. 5h im Auto unterwegs.

Und wenn es dann FH`s gibt, die sehr praxisorientiert sind und größeren Wert auf Anwesenheit legen, tja dann scheiden die ja schonmal automatisch aus.

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@bob2011

Studienkollegen von mir (WBH)

Sogar meine Frau mit einem russichen Diplom (hier wären die Vorurteile ja noch größer, von wegen gekauft) wurde mit Kusshand genommen (Arvea) und ist nach 3 Jahren Teamleiterin. In einer Firma bei der man so eine seltsame Meinung in der heutigen Zeit vertritt, würde ich nicht mal arbeiten wollen, da musst man ja nur mit Vorurteilen kämpfen wenn man einen neuen oder anderen Weg beschreitet, das kenne ich nicht das machen wir nicht, na denn gute Nacht. Das erinnert mich an diesubstanzlose Diskussion vor noch 1-2 Jahren das der Bachelor nur ein halb oder hilfs Ing. ist, mit den ewig gestrigen muss man einfach leben, irgendwann erledigt sich da das Thema von selbst.

Wichtig ist:

1, Abschluss mit einer brauchbaren Note

2, Teamfähigkeit

3, Softkils

4, dein Auftreten im Bewerbunsgespräch

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Hallo!

Einen Tipp hätte ich - ein Fernstudium an der Donau-Universität Krems (Österreich); konkret den Master-Lehrgang "MBA General Management Competences" mit 90 ECTS. Schau Dir mal den Link http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/fernstudium_general_management_competences/index.php .

Die Donau Universität Krems ist eine staatliche österreichische Universität und durch ein eigenes Gesetz (http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/donau-uni/duk_gesetz_2004.pdf) konstituiert.

Die akademischen Abschlüsse (MBA, MAS, MFP oder weitere) sind vollwertige akademische Abschlüsse, welche in Österreich Führungs- und Eintragungsfähigkeit besitzen und in Deutschland zweifelsfrei führbar sind (siehe dazu Deutsch-Österr. Äquivalenzabkommen - http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/ZAB/Aequivalenzabkommen/Osterreich.pdf sowie eines jüngst erfolgten Urteils des Deutschen Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 18.03.2010, Az. I ZR 172/08) .

Der Preis ist sehr günstig (Euro 7200,-- inklusive aller Prüfungen etc.); es gibt keinen Präsenzunterreicht an der Universität selbst; die Prüfungen des 1. und 2. Studienabschnitts sind ebenfalls online über eine eigene Plattform abzulegen. Weitere Details findest Du auch unter www.business-school.co.at.

Schöne Grüße!

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