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Techniker will WiWi studieren -- Wer hat Tipps?


bob2011

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:lol: Natürlich ist die Fernuni günstiger. Es werden nämlich bis jetzt keine Studiengebühren fällig. Wenn, wenn, wenn... Ich zahle ca. 250 Euro im Semester. Das zahlst du innerhalb wie vieler Monate?!? Einem?!?

Und wo ist das Problem bzw. was ist die Intention dieses Satzes?!? Diese Kosten liegen mir nicht vor. Meine Steuern etc. muss ich sowieso entrichten. Sehe hier den Punkt nicht.

Wenn du den Punkt nicht siehst hast du ein wirtschaftwissenschaftliches Studium bitter nötig.

Deine Steuern werden nicht reichen, um dein Studium an der FernUni zu finanzieren. Dazu wird auch auf die Steuermittel von Chillie und mir zurückgegriffen. Die wir neben unseren Studiengebühren bezahlen, von denen unsere Hochschule aber nichts sieht.

Wenn die Qualität der FernUni mit monatlich weniger als 50€ bemessen ist, dann würde ich mir lieber monatlich ein Fachbuch kaufen. Irgendwoher muss die Qualität der FernUni ja finanziert werden.

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Wir reden die ganze Zeit von den Kosten für die Studenten selbst und meines Erachtens von nichts Anderem.
Ach ja? Es ging auch um die Wertigkeit:
weil ich eben IMMER das schlechte Gefühl hätte, egal welche Institution, ich hätte mir den Abschluss erkauft, wenn ich einen viel höheren Betrag (10.000 Euro zu 3.000 Euro) als an vergleichbaren Institutionen zahlen müsste
Ich wollte nur deutlich machen das die FernUni ein hochsubventioniertes Gebilde ist und damit preislich nicht vergleichbar mit anderen Anbietern.

Warst das nicht du, der herausgestellt hat, dass sich deine Hochschule um eine gGmbH handelt, die auch steuerliche Vorteile genießt, die du, ich etc. auch mitzutragen haben?!?
Die gGmbH hatte ich nur im Zusammenhang mit der Gewinnabsicht privater Studiumsanbieter erwähnt. Du willst doch wohl nicht ernsthaft die Steuerersparniss einer gGmbH mit den Aufwendungen für beamtete Professoren, ÖD-Angestellte, etc. an der FernUni vergleichen:thumbdown:

http://www.fernstudium-infos.de/fernuni-hagen/29330-fernuni-hagen-betreut-professor-891-studierende.html + Gelder von Land und Stadt. Die Fernuni wird wohl als sehr effizient angesehen.
Oder ist hier etwa eine Ursache für die höheren Durchfallquoten an der FernUni zu suchen?
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Meines Erachtens kann man die verschiedenen Studienarten vergleichen, nicht in allen Punkten, aber in vielen schon. Kosten, vermitteltes Wissen, Schwierigkeitsgrad der Prüfungen, Betreuung(-smöglichkeiten), Skriptqualität, alles Punkte, die man meiner Meinung nach vergleichen kann. In- und Ausland hingegen halte ich für nicht vergleichbar.

Das stimmt. Man kann diese an allen von dir genannten Punkten miteinander vergleichen. Aber jetzt ist mir nicht klar, was mir der Vergleich eines (von dir genannten) Medizinstudiums an der Uni Heidelberg mit einem BWL-Fernstudium an einer Fern-FH bringen soll. Sind das nicht doch unterschiedliche Produkte für unterschiedliche Zielgruppen? Und warum ist ein BWL-Fernstudium an einer Fern-FH mit einem BWL-Fernstudium an einer ausländischen Bildungseinrichtung (z.B. Open University) im Gegensatz dazu deiner Meinung nach nicht vergleichbar?

Ja, genauso, wie man wissen sollte, dass Qualität und Preis nicht proportional zueinander steigen bzw. stehen. Hier hilft ein Blick, z. B. in das Heft von Stiftung Warentest, um diese Erkenntnis zu erlangen.

Das stimmt. Habe ich aber nicht gesagt. Mein Zitat besagt ja auch, dass es unklug ist zu viel zu bezahlen. Ändert aber nichts an meiner Kernaussage zum Thema "Qualität hat seinen Preis". Allerdings ist im Vergleich private Fern-FH und Fernuni Hagen dieses Verhältnis auf Grund der staatlichen Subventionen zu Gunsten der Fernuni beeinflusst.

Ich weiß nicht, was für einen Zeitaufwand du da veranschlagt hast, aber ich musste mich nicht durch das organisatorische System quälen. Viele sind einfach nur zu faul zum Suchen. Sieht man ja oft in Foren, dass die einfachsten Dinge gefragt werden, die sogar in dem jeweiligen Forum schon zwölftausend Mal besprochen wurden.

Das mit dem organisatorischen System ist womöglich nur ein Vorurteil meinerseits, so wie deine Einschätzung zur Qualität von Fern-FHs Vorurteile von dir sind. Das kannst du sicher besser beurteilen. So wie ich die Qualität meiner Fern-FH besser beurteilen kann.

Der Punkt mit dem didaktischen Konzept ist teilweise richtig. Jedoch finde ich, dass dieser Punkt eher auf die "Realität" vorbereitet. In der Arbeitswelt kaut mir keiner genau vor, wie ich was zu machen habe.

Das mag sein. Allerdings habe ich bereits vor und während meines Studiums Erfahrung in der Arbeitswelt in unterschiedlichen Unternehmen und auf unterschiedlichen Positionen gesammelt. Ich brauche daher kein Studium das mich auf irgendeine "Realität" vorbereitet. Ich brauche ein Studium, dass mir die entsprechende Fach- und Methodenkompetenzen vermittelt, um für weitere berufliche Entwicklungen vorbereitet und qualifiziert zu sein. Und das mit das HFH-Studium das bietet habe ich bereits bestätigt bekommen, indem ich vor Abschluss eine Stellen angetreten habe, für die jemand mit Hochschulabschluss (FH oder Uni) gesucht wurde.

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Ich sehe jedoch kein Problem darin, wenn jemand an einer teuren Institution studiert, SOLANGE die Zulassungsvoraussetzungen entsprechend hoch sind (z. B. ala Harvard) UND/ODER nicht jeder "Depp" dort zu seinem Abschluss kommt. Diese Aussage steht jedoch nicht im Gegensatz zu meiner persönlichen Meinung, dass ich an keiner Institution studieren wollte, wie z. B. an der Uni Bamberg/Duisberg-Essen, die eine derart hohe Gebühr verlangt, aus den bereits mehrfach dargelegten Gründen. Sobald eine der beiden Voraussetzungen greift, bekommt nicht "jeder" den Abschluss, ergo ist auch die Wertigkeit höher.

Woher beziehst du eigentlich dein Wissen, dass jeder zugelassen wird und einen Abschluss bekommt? Schließlich gelten für die Fern-FHs die Zulassungsbedingungen, die nach den Landeshochschulgesetzen vorgegeben sind. Also im Prinzip die Gleichen wie an den "kostenlosen" staatlichen FHs.

Und wenn man erstmal dabei ist, muss man seine mindestens 3 Jahre Studium (wenn man gut durchkommt) mit den entsprechenden Klausuren schaffen. 23 Klausuren, 2 Hausarbeiten und eine Bachlor-Arbeit (Beispiel BWL-HFH) muss man erstmal durchhalten und bestehen.

Der beiliegende Link ist zwar schon etwas älter aber demnach liegt die Abbrecherquote der HFH bei über 30 %. Ich glaube nicht, dass diese bei staatlichen Präsenz-FHs höher ist.

http://www.fernstudium-rundschau.de/abbrecherquote-an-der-hamburger-fern-hochschule-hfh-350

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Da die Grundlagen andere sind. Macht man in Deutschland ein Abitur, so hat man mehr "Bildung" erfahren, so wie ich das gelesen hatte, als z. B. ein amerikanischer Student nach seiner schulischen Ausbildung. Dies wird dann anscheinend im Studium nachgeholt. Ergo kann ich nicht beurteilen, von was für einem "gesellschaftlichen" Leistungslevel ausgegangen wird. Des Weiteren sollte man dann die landestypischen Eigenschaften nicht außen vor lassen. Dies ist ein Gebiet, über das ich mir keine Meinung bilden kann, da weder ich selbst noch andere aus meinem Bekanntenkreis großartig damit in Kontakt gekommen sind. Zumindest nicht so, dass ich mir eine Meinung erlauben könnte. Vielleicht müssen sie mehr Gebühren für das Studium an sich bezahlen, habe dafür dann aber andere, von Land zu Land unterschiedliche, monetären Vorteile? Bist du in der Lage das zu beurteilen?

Und die Grundlagen eines Präsenzstudenten direkt nach dem Abi sind keine anderen als die eines Fernstudentens mit einigen Jahren Berufserfahrung?

Tja, da hat wohl jeder seine eigenen Kriterien. Jedoch sind auch nur wenige in der Selbstreflexion in der Lage, sich einzugestehen, dass das "Eigene" nicht das Beste ist. Immer ist das Eigene, das Beste.

Hier hat denke ich niemand die Wertigkeit des Abschlusses bei der Fernuni bezweifelt...

Und genau diese Methodenkompetenzen, die in der Arbeitswelt benötigt wird, nämlich Selbstständigkeit, Eigenverantwortung etc. wird doch dadurch vermittelt?

Stimmt. Nur sind das die Methodenkompetenzen, die ein Fernstudent durch seinen Berufserfahrung meistens schon besitzt...

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Siehe Seite 2, mein erster Post meine ich. Diese ganze Diskussion hatte sich aufgrund einer Aussage von mir entwickelt, die ich mit einem Konjunktiv begonnen und einer subjektiven Wahrnehmung bzw. eines subjektiven Gefühls an solch einer Institution selbst nicht studieren zu wollen (u. a. aufgrund der gemachten Erfahrungen) abgeschlossen habe. 30 Prozent sind für eine FH, nicht wenig, das stimmt. Wie ich aber bereits geschrieben hatte, habe ich keine FH direkt genannt. Auch wenn ich in den letzten Posts von deiner FH gesprochen habe. Ich habe dich direkt angesprochen, weil du oder auch die einzelnen anderen, in den direkten Dialog gegangen seid. Jedoch waren es zu Diplomerzeiten an der Fernuni Hagen nach deren Angaben, wen ich mich recht entsinne, 4%, die den Abschluss geschafft hatten. Das ist dann doch irgendwie eine andere Welt, wie ich finde.

Also wenn man einen Abschluss geschafft hat, bei denen 96 % aller Studenten irgendwo aufgeben oder rausfliegen, dann ist dieser sicher über jeden Zweifel erhaben. Die Frage ist natürlich, ob diese Quoten Erstrebenswert sind...

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Erstrebenswert ist solch eine hohe Quote sicherlich nicht. Nur ging es mir ja auch nie darum, solch eine Quote zu fordern bzw. zu propagieren. Mir ging es eher darum, dass das andere Extrem sogar noch schlechter ist, in meinen Augen.

Das mag sein, dass es dir darum ging. Gesagt haste aber was anderes:

"Das Problem beim Ansehen solcher privater Anbieter ist meiner Meinung nach Folgendes in Kombination. Man bezahlt einen Haufen Kohle und die Nicht bestanden-Quote ist umso geringer. Man bekommt den Eindruck, als würde der Abschluss erkauft werden, da eigentlich jeder den Abschluss schafft, der damit beginnt..."

Das hat meines Erachtens wenig mit Reflektion (insbesondere nicht Selbstreflexion) zu tun. Anscheinend hast du dich gar nicht mit irgendwelchen Abrecherquoten beschäftigt, sondern einfach angenommen, dass bei den kostenflichtigen Anbietern jeder sein Studium besteht. Schließlich bezahlt er ja auch für seinen Abschluss. Das es schwarze Schafe gibt, wo das so sein mag, möchte ich nicht bezweifeln. Diese haben allerdings auch häufig einen eher zweifelhaften Ruf, so dass diese keine besondere Bedeutung erlangen werden. Entsprechende Beispiele werden ja hier gelegentlich diskutiert.

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