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Allfinanz - MBA University of Wales


martinmueller

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Und bitte nicht vergessen. Der MBA ist NICHT von der FernUni Hagen. Die übernimmt zwar die Lehre (das sind Profs aus Hagen) aber selbst stellt sie nur ein Zeugnis aus - mehr nicht. Der akademische Abschluß kommt quasi verliehen aus Wales.

Das Programm was an der FernUni Hagen am nächsten herankommt ist der MSc in Management, den die FernUni Hagen auch selbst verleiht und die Lehre über das hauseigene Hagener Institut für Managementstudien gehalten wird.

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Die Donau Universität Krems bietet in Kooperation mit der Blue Danube Business School 2 MBA Masterstudien-Lehrgänge an. Man studiert an einer staatlichen Universität Österreichs und erhält direkt von dieser sein Dekret verliehen.

Dies wären der "MBA General Managament Competences" und der "MBA Financal Management Competences". Beides sind reine Fernstudien ohne Präsenz, in deutscher Sprache. Der Master-Titel ist gemäßt dem "Österreichisch-Deutschen Äquivalenz Abkommen" in Deutschland führbar. Die Prüfungen für die ersten beiden

Studienabschnitte erfolgt online. Die Prüfungen für den dritten Studienabschluß und die Verteidiung der Master-Thesis ist vor Ort an der Donau Uni Krems abzulegen.

Die Lehrgangs-Kosten betragen inkl. aller Gebühren für das Regel-Studium € 7.200,--.

Informationen dazu findest du unter http://www.business-school.co.at

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  • 2 Wochen später...

Als Student der University of Wales im MBA der in Kooperation mit der Allfinanzakadmie Hamburg und der FernUniversität in Hagen angeboten wird, möchte ich kurz zu den hier geäußerten Meinungen Stellung nehmen.

Der Studiengang wird höchsten Anforderungen gerecht, die Lehrninhalte sind durchweg auf wissenschaftlichem universitärem Niveau. Die University of Wales zeichnet für die gesamte akademische Qualität des Studiengangs verantwortlich, sie kann dabei auf eine jahrzehntelange Erfahrung im MBA Studium zurückblicken. Die beteiligten Professoren in der Lehre als auch die Professoren die im Auftrag der University of Wales zur Qulitätssicherung und Überwachung eingesetzt sind, sind Experten ihres Fachs. Meine Kommilitonen und ich waren zuvor an verschiedenen Hochschulen in Deutschland, keiner von uns konnte sich bisher über die Qulitiät der Lehre beschweren.

Das dieses Studium von Arbeitgebern nicht anerkannt wird stimmt schlicht nicht. Zahlreiche Kommilitonen erhalten die gesamten Studiengebühren von ihrem Arbeitgeber bezhalt (darunter sind im DAX notierte Unternehmen), weil die Arbeitgeber von diesem Studium überzeugt sind. Viele Kommilitonen sind breits kurz vor dem Abschluss schon entsprechend befördert worden bzw. sind die Karriereleiter erfolgreich nach oben gegangen.

Das Studium ist eine lebensverändernde Erfahrung, sowohl persönlich als auch fachlich. Die Anforderungen an Selbstmotivation, Selbstdiziplin und autodidaktischem Lernen sind hoch.

Die Anforderungen in anderen MBA Programmen liegen deutlich unter den Anforderungen der University of Wales, ich will hier nur den angeführten MBA der Blue Danube Business School der Donauuniversität Krems aufgreifen, dort gibt es – für jeden auf der Homepage nachzulesen -, keine Zeitbeschränkung weder für das Studium insgesamt noch für einzelne Prüfungen, alle schriftlichen Prüfungsfragen werden nur online – ohne Aufsicht! – beantwortet und sind vorher bekannt!, alle Prüfungen könenn dreimal wiederholt werden. All das wäre nach den strengen Qulitätsstandards der University of Wales nicht zulässig. Hinweisen möchte ich auch darauf, dass die Studienleitung des angesprochen MBAs der Blue Danube Business School weder promoviert noch habilitiert ist. Dieser MBA entspricht im Übrigen nicht der zweiten Bologna-Stufe.

Ein Blick ins Internet zeigt, welche Persönlichkeiten der MBA der University of Wales hervorgebracht hat, darunter befinden sich Abgeordnete (Bundestag, Landtag, Kreistag) und Professoren, um nur einige zu nennen.

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Sehr geehrter Student der University of Wales,

Ich möchte zu einigen Argumenten betreffend Donau-Universität Krems, die Sie hier anführen, Stellung nehmen:

"Die Anforderungen in anderen MBA Programmen liegen deutlich unter den Anforderungen der University of Wales, ich will hier nur den angeführten MBA der Blue Danube Business School der Donauuniversität Krems aufgreifen, dort gibt es – für jeden auf der Homepage nachzulesen -, keine Zeitbeschränkung weder für das Studium insgesamt noch für einzelne Prüfungen, alle schriftlichen Prüfungsfragen werden nur online – ohne Aufsicht! – beantwortet und sind vorher bekannt!"

Dies ist nicht richtig.

Schriftliche Prüfungen, die online durchgeführt werden (im 1. und 2. Studienabschnitt), unterliegen einer restriktiven Zeitbegrenzung.

Prüfungen des 3. Studienabschnitts sind ausschließlich mündlich bei einem Fachprüfer der Universität abzulegen; auch hier gelten die im Studienrecht definieren Mindest- und Höchstdauern. Zeitbeschränkungen wie Mindeststudiendauer oder Höchststudiendauer geben entweder das Curriculum oder das jeweilige Studienrecht vor - ich leite hier keine Argumente für oder gegen Qualität und Niveau ab.

Es ist richtig, dass zu allen Lehrveranstaltungen ein umfangreicher Prüfungsfragen-Katalog beigestellt wird. Dies dient dem Studenten einerseits als "Roter Faden" bei der Bearbeitung der Studienmaterie und ermöglicht andererseits eine gezielte Vorbereitung auf eine Prüfung.

"alle Prüfungen können dreimal wiederholt werden."

Dies normiert das Studienrecht und steht jedem Studenten - egal welcher Universität - rechtlich zu.

"Dieser MBA (der Donau-Universität) entspricht im Übrigen nicht der zweiten Bologna-Stufe."

Die Donau-Universität Krems ist eine staatliche österreichische Universität und durch ein eigenes Gesetz (http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/donau-uni/duk_gesetz_2004.pdf) konstituiert.

Die akademischen Abschlüsse (MBA, MAS, MFP oder weitere) sind vollwertige akademische Abschlüsse, welche in Österreich Führungs- und Eintragungsfähigkeit (in amtliche Urkunden) besitzen.

Mit Hinweis auf das Deutsch-Österr. Äquivalenzabkommen (http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/ZAB/Aequivalenzabkommen/Osterreich.pdf) sowie eines jüngst erfolgten Urteils des Deutschen Bundesgerichtshofes (BGH, Urteil vom 18.03.2010, Az. I ZR 172/08):

ist nachvollziehbar, dass der durch die Donau-Universität Krems verliehene österreichische akademische Grad "Master of Business Administration (MBA)" als Mastergrad zweifelsfrei auch in Deutschland führbar ist.

Ich wünsche Ihnen noch ein erfolgreiches Studium an der University of Wales.

Herbert Schlair

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Ein Blick ins Internet zeigt, welche Persönlichkeiten der MBA der University of Wales hervorgebracht hat, darunter befinden sich Abgeordnete (Bundestag, Landtag, Kreistag) und Professoren, um nur einige zu nennen.

Das ist aber kein Qualitätskriterium. Es gab schon Landtagsabgeordnete, die ihre Abschlüsse an Titelmühlen erworben haben (und zwar solche, die zweifelsfrei auch Titelmühlen sind), und sich dennoch in der Öffentlichkeit damit präsentiert haben. Teilweise kam erst nach Jahren heraus, welche Art von Titel sie da mit sich herumtragen.

Nur weil irgendjemand, dessen Name in irgendwelchen Nachrichten genannt wurde, einen Titel einer bestimmten Einrichtung trägt, heißt das nicht automatisch, dass dieser Abschluss auch tatsächlich legitimiert ist oder qualitativ als hochwertig einzustufen ist. Ich hoffe, darüber ist sich jeder klar, der irgendeine Art von Abschluss anstrebt, egal bei welcher Institution.

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Der Studiengang wird höchsten Anforderungen gerecht, die Lehrninhalte sind durchweg auf wissenschaftlichem universitärem Niveau. Die University of Wales zeichnet für die gesamte akademische Qualität des Studiengangs verantwortlich

Wenn man bedenkt, dass die Universität selbst in diesem: http://www.bbc.co.uk/news/uk-wales-15157119 Interview sagt: "Our own international collaboration will now be based solely on courses designed and fully controlled by the University of Wales, embedded in our faculties and led by our own academic staff", muss man daraus wohl folgern, dass die University of Wales selbst nicht glaubt, dass sie ind er Vergangenheit die Verantwortung wahrgenommen hat.

Die beteiligten Professoren in der Lehre als auch die Professoren die im Auftrag der University of Wales zur Qulitätssicherung und Überwachung eingesetzt sind, sind Experten ihres Fachs.

Es war in diesem Studiengang schon immer unklar, wie genau die (wohl nicht fließend Deutsch sprechenden) Professoren aus Wales einen ausschließlich auf Deutsch stattfindenden Studiengang mit Prüfungen und Abschlussarbeiten hier irgendetwas überwachen wollten. Nimmt man diese Äußerung wörtlich, so beauftragt die Universität dritte mit der Überwachung. Hier stellt sich die klassische Frage: Wer überwacht die Überwacher?

Ein Blick ins Internet zeigt, welche Persönlichkeiten der MBA der University of Wales hervorgebracht hat, darunter befinden sich Abgeordnete (Bundestag, Landtag, Kreistag) und Professoren, um nur einige zu nennen.

Wo genau finden sich diese Persönlichkeiten? Hier: http://www.allfinanzakademie.de/referenz-adressen.htm jedenfalls nicht. Abgesehen davon, dass auch die Freie Universität Teufen Landtagsabgeordnete zu ihren Absolventen zählen konnte.

Ich sage nicht, dass der Studiengang schlecht ist. Aber eine realistische Betrachtung scheint mir doch sinnvoll.

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Zunächst zu Herrn Herbert Schlaier: Ich stimme damit überein, dass der MBA der Donauuniversität Krems in Deutschland geführt werden darf, ich habe auch nichts anderes behauptet. Es handelt sich aber um einen Universitätslehrgang der zu einem Mastergrad führt, welcher nicht der zweiten Bologna-Stufe entspricht. Es geht mir nicht darum dieses Programm zu verurteilen oder diese Universität in ein schlechtes Licht zu rücken, diese Universität hat in Österreich einen wichtigen Auftrag in der Weiterbildung übernommen.

Zu Stefhk3:

Als Student der University of Wales nehme ich gerne aus meiner Sicht Stellung zu Ihren Fragen, es geht hier immerhin um die Reputation meiner Alma Mater, auf die ich stolz bin.

Das angesprochene bbc Interview ist mir bekannt, ich habe die englische Presse ausgiebig verfolgt. Das Interview muss im richtigen Kontext verstanden werden. Es gab ein College in London, dass durch sein Verhalten die Reputation der University of Wales geschädigt hat, das ist bedauerlich und nicht zu entschuldigen. Keine Universität dieser Welt ist vor einem „schwarzen Schaf“ gefeit, das zeigen die zuletzt in Deutschland bekannt gewordenen Skandale, zahlreiche aberkannte Doktortitel bei denen man sich fragen muss welche Schuld der entsprechende Doktorvater trägt, oder der Skandal um die EBS-Uni. Ich will hier nicht von der UoW ablenken, dieser Skandal ist nicht akzeptabel. Man muss hier auch die größe der UoW berücksichtigen, die UoW hat ca. 100.000 Studenten in mehr als 30 Ländern, da ist die Wahrscheinlichkeit eines „schwarzen Schafs“ allein schon aus statistischen Gründen größer. Die UoW hat ihre Lehren daraus gezogen. Das hier in Rede stehende Studienprogramm in Zusammenarbeit mit der Allfinanzakademie und der FernUniversiät in Hagen hat mit den Vorkommnissen in London nichts zu tun.

Sämtliche Fragen zur Qualitätssicherung und Überwachung sind ausführlich auf der Homepage der UoW nachzulesen. Ich möchte aber gleichwohl zu meinem hier in Rede stehenden Studium antworten. Das Studium wird vollständig vom Validation Board der UoW überwacht, das betrifft das gesamte Studienmaterial einschließlich aller Klausuren. Der Validation Board hat in Deutschland vor Ort zwei Personen mit der laufenden Kontrolle und Überwachung beauftragt, dies sind Herr Univ.-Prof. Dr. Andreas Oehler (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) und Herr Univ.-Prof. Dr. Markus Pudelko (Eberhard Karls Universität Tübingen). Moderater im Auftrag des Validation Board der UoW ist Mr. Chris M. Burke, M.A., F.C.A., Business School Bangor (UK).

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieses MBA Studium zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht hat, ich möchte hier nur wenige nennen, auch dies ist für jeden ohne Probleme im Internet nachzulesen:

- Prof. Dr. Wolfgang Burandt, LL.M., M.A., MBA (Wales) (www.prof-burandt.de)

- Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA (www.zpanwaelte.de)

- Prof. Dr. Georg Schade, MBA (www.bits-iserlohn.de)

- Prof. Dr. Michael Westendorf, MBA (http://www.uni-wh.de/university/personenverzeichnis/details/show/Employee/westendorf/details/vita/). Dieser Lebenslauf ist besonders lesenswert, Prof. Dr. Michael Westendorf hat seine gesamte akademische Karriere auf dem MBA der UoW aufgebaut.

- Prof. Alexander Dürr, MBA (http://www.hochschule-calw.de/de/unsere-hochschule/professoren/detailansicht/team/alexander-duerr-mba/)

- Frau Nina Hauer, MBA (Mitglied des Deutschen Bundestags, www.nina-hauer.de)

- Herr Rudolf Hausmann, MBA (Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg bis 2011, http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hausmann_%28Politiker%29)

- Frau Dr. Sonja Schaible, MBA (http://www.spd-kreis-calw.de/index.php?mod=content&menu=606&page_id=11905)

- Rechtsanwalt und Notar Dr. Thomas Durchlaub, MBA (www.haas-und-partner.de)

Diese Beispiele sollen genügen. Dieses MBA Studium hat über 1.200 erfolgreiche Absolventen hervorgebracht.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sich hier immer wieder dieselben Personen negativ äußern obwohl sie keine nähere Kenntnis von diesem MBA Studium haben. Es ist schon besonders dreist, wenn hier in diesem Zusammenhang von der "Universität"Teufen gesprochen wird, einer anerkannten Titelmühle. Die UoW ist die zweitgrößte staatliche Universität im Vereinigten Königreich, die FernUni Hagen ist die größte deutsche Universität, ich kann mir keinen der beteiligten Professoren - die ich im Laufe meines Studiums kennengelernt habe - vorstellen, der seine akademische Reputation durch sein Mitwirken an einem minderwertigem Studium beschädigen würde.

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Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieses MBA Studium zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht hat, ich möchte hier nur wenige nennen, auch dies ist für jeden ohne Probleme im Internet nachzulesen:

- Prof. Dr. Wolfgang Burandt, LL.M., M.A., MBA (Wales) (www.prof-burandt.de)

- Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA (www.zpanwaelte.de)

- Prof. Dr. Georg Schade, MBA (www.bits-iserlohn.de)

- Prof. Dr. Michael Westendorf, MBA (http://www.uni-wh.de/university/personenverzeichnis/details/show/Employee/westendorf/details/vita/). Dieser Lebenslauf ist besonders lesenswert, Prof. Dr. Michael Westendorf hat seine gesamte akademische Karriere auf dem MBA der UoW aufgebaut.

- Prof. Alexander Dürr, MBA (http://www.hochschule-calw.de/de/unsere-hochschule/professoren/detailansicht/team/alexander-duerr-mba/)

- Frau Nina Hauer, MBA (Mitglied des Deutschen Bundestags, www.nina-hauer.de)

- Herr Rudolf Hausmann, MBA (Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg bis 2011, http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hausmann_%28Politiker%29)

- Frau Dr. Sonja Schaible, MBA (http://www.spd-kreis-calw.de/index.php?mod=content&menu=606&page_id=11905)

- Rechtsanwalt und Notar Dr. Thomas Durchlaub, MBA (www.haas-und-partner.de)

Diese Beispiele sollen genügen. Dieses MBA Studium hat über 1.200 erfolgreiche Absolventen hervorgebracht.

Niemand bezweifelt, dass es auch "interessante" Absolventen mit einer überdurchschnittlichen Vita dort gibt. Allerdings würde ich es als sehr unwissenschaftlich sehen

a) von nicht einmal zwei handvoll von Leuten auf über 1.200 erfolgreiche Absolventen zu schließen. Ich vermute die meisten sind nicht annähernd so erfolgreich,

B) ist es nicht wirklich klar, ob diese genannten Personen nur so erfolgreiche waren WEGEN dem MBA - wie es für mich hier suggeriert wird.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sich hier immer wieder dieselben Personen negativ äußern obwohl sie keine nähere Kenntnis von diesem MBA Studium haben.

Hier würde ich mal die Kirche im Dorf lassen. Wie in einem früheren Beitrag geschrieben habe ich mich mal mit einem meiner ehem. Profs in Verbindung gesetzt die heute dort lehren. Er bestätigte durchaus, dass es v.a. in Deutschland immer wieder Akzeptanzprobleme gibt. Darüber hinaus habe ich mich selbst mal dafür interessiert und Kontakt mit einigen Absolventen aufgenommen und das Bild war sehr viel differenzierter als Du es darstellst.

Die UoW ist die zweitgrößte staatliche Universität im Vereinigten Königreich, die FernUni Hagen ist die größte deutsche Universität, ich kann mir keinen der beteiligten Professoren - die ich im Laufe meines Studiums kennengelernt habe - vorstellen, der seine akademische Reputation durch sein Mitwirken an einem minderwertigem Studium beschädigen würde.

Lies vielleicht mal meinen Beitrag, den ich geschrieben habe nachdem ich mit einem der Profs Kontakt aufgenommen habe.

Ansonsten fallen mir nur zwei Dinge ein:

a) vorstellen heißt nicht wissen, auch wenn ich hier nur von einem minderwertigen MBA i.S.d. MBA und nicht zwangsläufig von einem minderwertigen Studium i.S.v. Inhalten reden würde,

B) Größe und Qualität korrelieren wohl kaum im Hochschulsektor. Dann müsste bspw. Hagen als größte deutsche Uni mit Abstand führend sein.

Zusammengefasst bleibt für mich weiterhin festzustellen, trotz Deiner Beiträge:

Es ist sicherlich kein schlechtes aber auch kein herausragend gutes Programm. Das der eine oder andere helle Kopf dadurch gegangen ist kein Zeichen von Qualität - bei entsprechender Größe und Historie findest Du ähnliche Beispiele in vielen Studiengängen. Abgesehen davon ist für mich MdB, MdL zu sein keine große Errungenschaft. Auch ein Doktor, der im Zweifel sogar auf dem Erstststudium oder einem Forschungsmaster basiert ist aus meiner Sicht kein Qualitätsmerkmal für den MBA und die berufliche Karriere auf diesen MBA zurückzuführen ist für mich sehr waghalsig.

Zudem werden durchaus Akzeptanzprobleme in Deutschland von Absolventen und Professoren ja durchaus eingeräumt, weil

a) das Studium komplett auf Deutsch ist (was dem Geist eines guten MBA widerspricht - nach gängiger Meinung),

B) die UoW insgesamt keinen überragenden Ruf hat und das Konstrukte über solche Akademien in D grds. argwöhnisch gesehen werden,

c) Leute ohne akademisches Erststudium mit recht verhaltenen, andere würden "einfachen" sagen, Zulassungsbedingungen aufgenommen werden können, was die meisten Bundesländer in der Form gar nicht akzeptieren und in der aktuellen Diskussion sehr schlecht wegkommt,

d) die FernUni Hagen bis heute dem Master aus Wales lediglich ein Abschlußzeugnis gegenüberstellt. Anderes ist auch in Zukunft nicht geplant, erweckt aber häufig den Eindruck, dass Hagen selbst das akademische Niveau nicht für geeignet erachtet.

Allerdings würde ich es mit Teufen & Co. nicht in einen Topf schmeißen. Das ist dann wirklich eine andere Liga.

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