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  1. Heute
  2. Im Rahmen meiner Familientherapieausbildung war das Thema "Wie sprechen wir über Sexualität? Welche Hemmungen gibt es beim Therapeuten?" natürlich auch dran. In einer Einheit ging es dann in Kleingruppenarbeit. Wie eigentlich in fast allen solchen Ausbildungsgängen sind die Männer eher in der Unterzahl; so auch in meinem Ausbildungsgang. Die Zusammensetzung der Kleingruppen wurde ausgelost, damit niemand sich seine Kuschelgruppe zusammenstellen konnte. 3 Gruppen à 8 Personen. Alle Männer im Ausbildungsgang (7) waren in einer Gruppe. Und eine Frau. Die war ich. Irgendwie dachten die Jungs, dass ich doch in diesem Setting Probleme haben müsste. Hatte ich aber nicht. Sie ließen erst dann von mir ab, mich zu löchern, als der Ausbilder dazu kam und nach einer Weile des Zuhören meinte, sie könnten aufhören, sich auf mich zu fokussieren. Ich hätte wohl wirklich keine Probleme mit dem Thema. 🙃
  3. Im 2 Semester hat es den Kurs "Literarische Anfänge: deutschsprachige Literatur des Mittelalters" und "Projekt: Übersetzungspraxis – Mittelhochdeutsche Sprache und Literatur" sowie im ersten Semester könnte "Grundlagen der Älteren deutschen Literatur und Sprache" auch in die Richtung gehen. Ist aber wirklich nicht so ausgeprägt.
  4. Ich bin ja bei der IU seit geraumer Zeit etwas skeptisch, was neue Studiengänge dort angeht. Mir persönlich fehlt in der Beschreibung die Germanistische Mediävistik, die ja nicht unbedeutend in der Germanistik ist.
  5. Als Patient denkt man sicher, dass man im falschen Film ist, wenn sich die Therapeutin wie die Unschuld vom Lande aufführt. 😅 Aber trotzdem musste ich mich gerade beömmeln. Erinnert mich sehr an meine Oma, hehe 🙃
  6. Gerade entdeckt dass die IU zukünftig angewandte Germanistik anbieten wird.
  7. Die Euro-FH berichtet nun bei LinkedIn darüber, dass die Systemakkreditierung erfolgt ist und die Hochschule damit Studiengänge in den nächsten acht Jahren eigenständig akkreditieren darf: https://www.linkedin.com/posts/euro-fh_eurofh-passtinsleben-fernhochschule-activity-7179031985154093056-x34h
  8. Oh… Ich habe von ihm gelesen „Thinking, fast and slow“ und fand es großartig.
  9. Gestern
  10. Gerade gelesen: Hrsg. Friederike Schmitz: „Tierethik. Grundlagentexte“ Das ist eine gute Auswahl von philosophischen Texten zum Thema Tierethik. Bernd Ladwig: „Politische Philosophie der Tierrechte“ Wie der Titel sagt geht es in dem Buch auch um die politische Umsetzung. Sehr zu empfehlen für Leute, die gerne philosophische Texte lesen und sich für das Thema interessieren. Momentan am Lesen: Friederike Schmitz: „Anders satt. Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt“ Ein sehr gutes Buch. Ich rege mich aber auch viel auf über das, was politisch Alles schief läuft. Daher komme ich nicht gut voran beim Lesen. Ich habe einfach häufig keine Lust darauf. Martha Nussbaum: „Gerechtigkeit für Tiere. Unsere kollektive Verantwortung“ Das ist auch ein tolles Buch zum Thema Tierethik für Leute, die mit philosophischen Texten nicht so vertraut sind. Ich persönlich stimme ihr in Vielem zu. Noch mehr jedoch stimme ich Christine Koorsgard zu (für mich eine der besten in dem Thema), mit der Martha Nussbaum den üblichen ethischen Aristoteles-Kant-Graben diskutiert. Beide Philosophinnen stehen sich dennoch sehr nahe. Die eine hat auch die Dissertation der anderen betreut. Als nächstes: Hrsg. Angelika Krebs: „Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion“ Mit Tierethik habe ich mich in der Vergangenheit schon beschäftigt, mit Naturethik noch nicht. Es tauchen immer Widersprüche auf zwischen Tierschutz-, Tierrechts- und Naturethik, die Vertreter gerne veranlassen, sich auf ihr Thema zu beschränken und die anderen Forderungen / Konsequenzen abzulehnen. Die Angst vor moralischer Gleichgültigkeit schwingt da häufig mit. Ich halte alle drei Bereiche für so wichtig, dass ich diese Ausgrenzungen für keine gute Idee halte.
  11. Ich frage mich warum ich immer so wenig optimistisch bin. Vermutlich liegt es im Moment an der Erschöpfung, die immer noch nicht ganz abgeklungen ist, dass ich mich so wenig über die vielen vielversprechenden Türchen freue, die sich mir öffnen. Ich bin seit ein paar Wochen krankgeschrieben. Nun geht es mir wieder recht gut. Ich kann wieder ein paar Stunden am Tag lesen und etwas für das Studium machen. Noch vor ein paar Wochen war es so als hätte jemand den Stecker gezogen und als ob mein Kopf heruntergefahren ist. Zuerst habe ich jetzt mal Sachen gelesen, die ich wegen des Studiums schon länger nicht mehr gelesen habe: philosophische Texte zu Tierethik und Naturethik. Mittlerweile bin ich wieder bei Informatik und Krankenhaus-IT. Nun hatte ich ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten wie wir mein Wiederankommen nach meiner Krankheit gestalten und mit welchen Aufgaben ich wieder starte. Ich war unglaublich gerührt wieviele Gedanken sie sich gemacht hat dazu wie ich gut bei uns im Team weiterarbeiten kann, was sie und mein anderer Vorgesetzter für mich tun können oder ob ich mich in einem anderen Team mit anderen Aufgaben wohler fühlen würde. Sie ist wirklich sehr wertschätzend und betont meine Wichtigkeit meiner Arbeit trotz meiner Schwierigkeiten in der letzten Zeit. Das bedeutet mir sehr viel. Da es bei uns im Team aufgrund der Natur unserer Aufgaben immer sehr unübersichtlich und für meinen Geschmack zu unstetig und unvorhersehbar zugeht, gibt es zum Beispiel die Möglichkeit eine freie Stelle bei uns in der Softwareentwicklung zu besetzen. Ich denke gerade darüber nach und werde mir das anschauen. Es geht dabei auch um langfristige Perspektiven, da im Dezember mein Zeitvertrag ausläuft, man mich aber gerne weiterhin dort beschäftigen möchte, was mich auch sehr freut. Aufgrund der tollen Offenheit und Ehrlichkeit meiner Kollegen habe ich auch die Lebenspläne von meinem Freund und mir erwähnt. Da hat sich nämlich auch etwas getan: Mein Freund hat eine super tolle passende und viel besser bezahlte Stelle in Wien angeboten bekommen. Es sieht gut aus, dass das klappt. Natürlich würde er die Stelle nicht annehmen, wenn ich nicht einverstanden wäre. Ich habe darüber nachgedacht. Schließlich bin ich glücklich bei uns am Klinikum, auch wenn sich an der derzeitigen Arbeit etwas für mich ändern muss. Und die Aussicht auf so eine fantastische Bachelorarbeit ist natürlich auch toll. Schließlich habe ich ihm aber doch zugestimmt, dass wir nach Wien ziehen können. Vielleicht dauert das mit dem Umzug eh eine Weile. Er muss vielleicht nicht so häufig vor Ort sein und wenn, dann eher länger am Stück. Es kann also sein, dass das mit dem Umzug noch eine Weile dauert. Und es muss ja eh erstmal sicher klappen. Es gibt also mehrere Optionen. Falls ich nicht mehr hier bin gegen Ende des Studiums, verdient mein Freund auch so gut, dass es auch möglich ist, dass ich nicht arbeite und mich ganz auf das Studium konzentriere. Das hat halt eindeutig Vor- und Nachteile. Wir heiraten im Juli. Wir dachten, das wäre jetzt mal ein guter Zeitpunkt, wenn man so Sachen plant wie nach Österreich auszuwandern. Mit dem Studium lief es (wie ich letztes Mal schon geschrieben habe) in letzter Zeit sehr schleppend. Das Projekt im Modul Softwareentwicklung nimmt aber auch extrem viel Kapazität in Anspruch. Das geht den anderen Projektmitgliedern auch so. Im Verhältnis zu dem Entwicklungsaufwand sind die Aufwände für die Planung und Dokumentation enorm. Ich sehe den Wert darin, dass die IU gerne möchte, dass wir alle diese Dinge lernen. Fünf Credit Points sind allerdings viel zu wenig für so ein Projekt, wenn man es so gewissenhaft wie wir macht. Ich habe erfahren, dass andere Gruppen einfach eine Person entwickeln lassen und bei der Dokumentation entsprechend schummeln. Wir machen wirklich vollständiges Qualitätsmanagement mit agilem Arbeiten, Reviews, Code-Tausch, Refactoring,… und eben parallel der dreifachen Dokumentation, die die IU verlangt. Die Planungsphase war auch sehr lang durch die Spezifikation, für die wir uns selbst entschieden haben und die ganzen Konzepte, die verlangt waren. Im Arbeitsleben würde die Bezahlung für so ein Projekt jedenfalls anders aussehen. Aber wir lernen auch sehr viel dabei. Ich hoffe, das Ergebnis wird auch ein entsprechendes in der Note. Ich finde, unser Ergebnis sieht sehr gut aus. Es fehlt auch nicht mehr viel. In der Realität wünsche ich mir eine Mischung aus den Projekten bei uns auf Arbeit, unserem Projekt an der IU und agileren Projekten. Gut definierte Anforderungen, Vision und Ziele, eine feste Struktur mit gutem Qualitätsmanagement, aber nicht so starkes Overengineering und früher Beginn der Entwicklung mit laufenden Anpassungen. Das wäre toll… Da wir einen Monat länger insgesamt für das Projekt brauchen, gebe ich den Schein auch erst im nächsten Semester ab. Ich hätte mir für das letzte halbe Jahr offiziell besser ein Urlaubssemester genommen. Aber das kann ich auch erst jetzt im Nachhinein sehen, da es für mich nicht absehbar war, wie Alles zusammenkommen würde. Ich hoffe, es läuft jetzt im neuen Semester wieder besser.
  12. Nein. Die wollte ich nicht verbraten. Wer weiß wofür ich die noch gebraucht hätte und dann wäre wieder ein neues Problem aufgetreten. Es ist ok so, es ist schade, aber es wird alles gut werden.
  13. Wäre dann nicht vielleicht ein Urlaubssemester eine mögliche Lösung?
  14. Das erinnert mich an eine der unfreiwillig komischen Fernsehsendungen, die ich gesehen habe. Da ging es um sexuelle übertragbare Krankheiten (weniger AIDS, sondern die ganzen anderen Dinge, die sich so übertragen) und es gab eine Art Studiodiskussion. Gast war u. a. eine Dame von einer Einrichtung Marke "Deutsches Zentrum für Sexualgesundheit e. V." (nicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, sondern noch was spezielles) und die wollte dann sagen, dass sich die Männer (schuld sind, wie üblich, meist die Männer) vor dem Geschlechtsverkehr den Penis waschen sollten. Das hat sich sich aber nicht getraut und meinte "Die Männer ... hihi ... vorher ... huhu ... waschen ... hoho ... untenrum ... hihi". Blöd, wenn man beim Deutschen Zentrum für Sexualgesundheit arbeitet und sich nicht traut Penis und Geschlechtsverkehr zu sagen. Auch das ist ein Askpekt bei der Berufswahl...
  15. Danke! Ja, das wird bis September gewuppt sein. Leider hatte die SRH da keinen Spielraum.
  16. Tut mir sehr leid für Dich - ich drücke Dir die Daumen, dass sich die finanzielle Schieflage zügig überwinden lässt und Du Dich dann erneut in den Studiengang immatrikulieren kannst!
  17. Wir fahren seit Jahren nach Cambremer - auch Pays d'Auge/Normandie. Wir haben dort ein tolles Chambre d'hôte. Zu Paris muss man nix sagen ...
  18. Unser letzter Aufenthalt in Frankreich war in Deauville, letztes Jahr. Wir sind dadurch Fans der Normandie geworden. Sind aber auch gern in Paris, den französischen Alpen (Méribel) und halt auch an der Côte d’Azur (Menton). Ich hätte schon viel früher mit einem Kurs anfangen sollen. Aber man sagt ja immer: Es ist nie zu spät 😉
  19. Als weiterer Schritt liegen jetzt alle Dateien auf einer gemeinsamen Server-Infrastrukur. Dies sollte sich in einer nochmals gesteigerten Performance zeigen, gerade was die Anzeige von Bildern etc. angeht. Damit sind wir dann bereit für den kommenden Ansturm von Benutzern. 😉
  20. Das Leben (sogar der Urlaub) in Frankreich verändert sich zum Positiven, je mehr Französisch man kann. Insofern bietet Duolingo sicher die Grundlagen. Aber alles oben drauf bringt mehr Kontakt und mehr Spaß! (Die Côte d'Azur wäre mir zu heiß! Moi, je préfère le nord, la Normandie et la Loire!)
  21. Ich sehe mich als Rentner überwiegend an der Côte d’Azur sitzen (hoffentlich). Mein Anspruch wäre daher eher gering. Essen bestellen, Einkaufen u. ä.. Sollte mit der App doch auch vor dem Rentenalter erreichbar sein, oder? Was meinen Sie dazu?
  22. 😳 Ok, also hat man hier einen Master of Science, dessen Curriculum nachgebessert werden sollte, was aber nicht notwendig ist, da es jemanden gibt, der einen Posten hat. Ist nachvollziehbar und sorgt in keiner Weise dafür, dass mein Augenlid das Zucken bekommt.
  23. Im Startbeitrag findet ihr jetzt die Themenübersicht, die Aufzeichnung des Gesprächs und die Audioversion als Podcast. Auch die im Vorfeld gestellten Fragen und Anmerkungen werden im Video aufgegriffen.
  24. Das Problem habe ich im Französischen auch. Da geht es weniger um einzelne Vokabeln, sondern um ganze Redewendungen, von denen mein Mann sagt, dass er die so noch nicht gehört hat oder auch nie, nie, nie nutzen würde, weil sie doch sehr umgangssprachlich sind.
  25. Ja, da steckt es im Gutachtentext mit drin. Aber das hat es nicht in die Empfehlungen für die Auflagen geschafft. Und selbst die haben es ja nicht in den Akkreditierungsbeschluss geschafft. Und das wiederum begründet damit, dass es einen qualifizierten Ärztlichen Leiter gibt.
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