Zum Inhalt springen

Neue Inhalte

Dieser Stream aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Leute, in meiner Abteilung wird leider bald unser Teamleiter gehen. Für unser gesamtes Team ist das, wenn ich ehrlich bin, ein schmerzhafter Verlust. Er ist die Art von Mensch, der einen Haufen unterschiedlicher Leute gut zusammenhalten konnte und uns gleichzeitig vom Stress und Druck der Leitungsebene ferngehalten hat. Eine Führungskraft, die auch mich beim Einstieg sehr unterstützt hat und mir die Angst genommen hat, Fragen zu stellen. Er hat mir zu Anfang den Zahn gezogen, mich beweisen zu müssen oder mich zu schämen, wenn ich etwas scheinbar „Selbstverständliches“ nicht wusste. Obwohl er selbst keinen akademischen Background hat, hatte er ein ziemlich gutes Gespür dafür, was man realistisch von mir erwarten kann. Das war am Anfang oft weniger, als ich mir selbst zunächst eingestehen wollte. Andererseits konnte er auch Potenziale in anderen erkennen und stupste bestimmte Personen, auch mich, in diese Richtung. Er ist für das Team so eine Art, und ich weiß, das klingt jetzt ziemlich cringe, Papa. Wann immer einer von uns nicht weiter wusste, konnten wir ihn fragen, und er wusste sehr oft Rat. Das lag auch daran, dass dieser Mann ein umfassendes technisches und organisatorisches Wissen hat. Und das Allerwichtigste: starke Nerven und viel Geduld. Auf seinen Bildschirm klebt ein Yoda-Sticker, den wir ihm mal frecherweise draufgeklebt hatten. So sehr unser Teamleiter von uns geschätzt und respektiert wird, blieben die zunehmenden Konflikte mit der Leitungsebene nicht verborgen. Unser Teamleiter war letztes Jahr öfters krank. Man sah ihm seine zunehmende Unzufriedenheit an. Im Unternehmen übernehmen die Millennials mehr und mehr das Ruder. Das gefällt nicht jedem: Es wird nun gegendert, es wird sehr viel mehr zahlenorientierter gearbeitet und viel automatisiert. Mein Teamleiter bevorzugte persönlichen Austausch und Erfahrungswerte, während die Leitungsebene auf Automatisierung und straffe Prozesse setzte, mit dem Ziel, Wissen aus den Köpfen in Prozesse zu verlagern. Mein Teamleiter will Menschen weiterentwickeln – die Leitungsebene eher Prozesse. So zumindest sein Eindruck. Es kam, wie es kommen musste. Es erfolgte der Bruch, und unser Teamleiter hat seine Entscheidung bekannt gegeben, das Unternehmen zu verlassen. Zu groß sind anscheinend die Gräben zwischen ihm und der Leitungsebene geworden. Warum erzähle ich das alles? Naja, während mein Teamleiter sich verabschiedet, kam die Leitungsebene Anfang Januar auf mich zu und hat mir das Angebot unterbreitet, seine Position einzunehmen. Für mich war das sehr überraschend. Warum ich? Es scheint, dass die Personal- und technische Leitung mich schon länger im Auge hatten, viel Positives über mich gesprochen wurde, ohne mein Wissen. Mein gutes Verhältnis zur technischen Leitung und die Vertretung unseres Teamleiters im letzten Jahr ließen mich wohl in gutem Licht erscheinen. Ohne es bewusst anzustreben, habe ich schon jetzt Verantwortung übernommen, traf Entscheidungen, unterstützte das Team und teilte mein Wissen. Und ich habe mit meiner Arbeit in den letzten Jahren stets Erfolge verbuchen können. Schließlich stehe ich mehr hinter dem aktuellen Kurs im Unternehmen. Ich sagte zu und werde nun Teamleiter (für 4 Units bzw. "Gruppen", also ca. 18 - 21 Leute, +/- Werkstudenten/Praktikanten die kommen und gehen). Da ich in den letzten Wochen mich auf die Übernahme der neuen Aufgabe vorbereitet habe, habe ich das Studieren im Januar und Februar hintenangestellt. Das KI-Studium will ich aber unbedingt beenden, da dieses Thema auch in meinem Unternehmen mehr und mehr in den Vordergrund drängt. Aktuell studiere ich das Einführungsmodul zur KI. Sobald ich damit durch bin, geht es hier im Blog weiter.
  3. Gestern
  4. "Lonely Castle in the Mirror" (erschienen bei Carlsen) ist ein japanisches Fantasy-Jugendbuch. Die Hauptfigur ist ein Mädchen, dass gemobbt wurde und sich seit Monaten nicht mehr in die Schule traut. Ihre Eltern machen sich Sorgen, dass sie zum Hikikomori wird. Eines Tages beginnt der Spiegel in ihrem Zimmer zu leuchten. Sie berührt die Oberfläche und findet sich mit einer Gruppe Teenager in einem Schloss wieder. Ein Mädchen mit Wolfskopf erklärt ihnen, dass sie ein Jahr lang täglich Zugang zum Schloss haben werden, um den Schlüssel zu einem versteckten Raum zu finden. Wer ihn findet, kann einen Wunsch äußern, der erfüllt wird. Instinktiv ahnen die Kinder, dass sie alle Schulverweigerer sind. Aber sie sprechen nicht darüber. Auch suchen sie nur halbherzig nach dem Schlüssel. Zunächst nutzen sie das Schloss als Rückzugsort vor ihrer unerfreulichen Realität. Im Laufe der Zeit beginnen die Kinder zaghaft, sich einander zu öffnen und darüber zu sprechen, warum sie nicht zur Schule gehen. Das Schloss ist nicht mehr nur ein Fluchtpunkt sondern wird ein Ort, an dem sie eine gewisse Gemeinschaft und Solidarität erfahren. Gegen Ende des Romans entsteht dann doch der Wunsch, den Schlüssel zu finden und einen Wunsch zu realisieren. Aber auch der Wunsch, Problemen nicht nur aus dem Weg zu gehen, sondern das Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen. Obwohl es ein japanischer Roman ist, fließen Motive aus Grimms Märchen ein. "Lonely Castle in the Mirror" ist beim gleichen Verlag auch als Manga erschienen. Die Serie ist in fünf Bänden abgeschlossen. Mir gefiel die Idee, das Thema Schulverweigerer und Hikikomori in einem Fantasy-Setting zu erkunden. Für einen Fantasy-Roman ungewöhnlich ist, dass die Protagonisten passiv, abwartend und vermeidend sind und erst gegen Ende des Romans zaghaft ins Handeln kommen. Es geht vor allem um das Überwinden innerer Ängste und Blockaden, um anhaltende Schwierigkeiten, mit anderen in Kontakt zu treten und einander zu vertrauen, nachdem man emotional verletzt wurde. Zielgruppe des Romans sind natürlich Teenager, aber m.M.n. ist das auch ein Buch für pädagogisch und psychologisch interessierte Erwachsene.
  5. Das würde erklären, warum da plötzlich so viele neue Studiengänge wie Pilze aus dem Boden schießen ;-)
  6. Rein von den Kursen her gibt es große Überschneidungen zu der Pädagogik und Logopädiekursen. Die 40 ECTS an Wahlpflichtmodulen ist auch breit gefächert, da ist viel aus (Komm) Psy dabei, ein Bissle was aus den Journalistik Bereichen. Ich hab nicht alles durchgeprüft, aber die Anzahl an neuen Kursen ist, glaube ich, recht überschaubar. Was mich wieder dazu bringt, dass die IU Cross Selling machen sollte...
  7. Der Unterschied ist halt das „angewandte“. Es geht anscheinend in die Richtung Digital Humanities. Das ist das, was mein Freund beruflich macht.
  8. Das hättest Du mir nicht verraten dürfen.. bereite Dich auf nerdige Deutsch Fragen vor 🙃
  9. Vermutlich ist das wieder sehr viel Stoff gepresst, den man an sich noch sehr viel vertiefen und ausdehnen kann. Ich habe mal Germanistik im Präsenzstudium gemacht. Wir hatten bis zur Zwischenprüfung (also vergleichbar mit dem Bachelor) drei Proseminare zur Älteren Deutschen Philogie, Grammatik- und Übesetzungskurse mit Klausur (weiß nicht mehr wieviele) mit passenden Tutorien und diverse Vorlesungen, aus denen man auswählen konnte. Das war vermutlich der größte Umterschied: die ganzen spezifischen Themen in den Vorlesungen und die Diskussionen und Vertiefungen durch den engen Kontakt mit Wissenschaftlern in der Forschung während der Lehrveranstaltungen und darüber hinaus. Ich vermute aber mal, dass grob die Inhalte alle an der IU genannt werden. Und wenn man es richtig ordentlich studieren will, ist viel mehr Aufwand nötig als verlangt, um einfach nur die Scheine zu bekommen. So geht es mir zumindest mit dem Informatikstudium. Also in der Übersicht erscheint mir das nicht sehr verschieden vom Präsenzstudium, nur gepresster.
  10. Im Rahmen meiner Familientherapieausbildung war das Thema "Wie sprechen wir über Sexualität? Welche Hemmungen gibt es beim Therapeuten?" natürlich auch dran. In einer Einheit ging es dann in Kleingruppenarbeit. Wie eigentlich in fast allen solchen Ausbildungsgängen sind die Männer eher in der Unterzahl; so auch in meinem Ausbildungsgang. Die Zusammensetzung der Kleingruppen wurde ausgelost, damit niemand sich seine Kuschelgruppe zusammenstellen konnte. 3 Gruppen à 8 Personen. Alle Männer im Ausbildungsgang (7) waren in einer Gruppe. Und eine Frau. Die war ich. Irgendwie dachten die Jungs, dass ich doch in diesem Setting Probleme haben müsste. Hatte ich aber nicht. Sie ließen erst dann von mir ab, mich zu löchern, als der Ausbilder dazu kam und nach einer Weile des Zuhören meinte, sie könnten aufhören, sich auf mich zu fokussieren. Ich hätte wohl wirklich keine Probleme mit dem Thema. 🙃
  11. Im 2 Semester hat es den Kurs "Literarische Anfänge: deutschsprachige Literatur des Mittelalters" und "Projekt: Übersetzungspraxis – Mittelhochdeutsche Sprache und Literatur" sowie im ersten Semester könnte "Grundlagen der Älteren deutschen Literatur und Sprache" auch in die Richtung gehen. Ist aber wirklich nicht so ausgeprägt.
  12. Ich bin ja bei der IU seit geraumer Zeit etwas skeptisch, was neue Studiengänge dort angeht. Mir persönlich fehlt in der Beschreibung die Germanistische Mediävistik, die ja nicht unbedeutend in der Germanistik ist.
  13. Als Patient denkt man sicher, dass man im falschen Film ist, wenn sich die Therapeutin wie die Unschuld vom Lande aufführt. 😅 Aber trotzdem musste ich mich gerade beömmeln. Erinnert mich sehr an meine Oma, hehe 🙃
  14. Gerade entdeckt dass die IU zukünftig angewandte Germanistik anbieten wird.
  15. Die Euro-FH berichtet nun bei LinkedIn darüber, dass die Systemakkreditierung erfolgt ist und die Hochschule damit Studiengänge in den nächsten acht Jahren eigenständig akkreditieren darf: https://www.linkedin.com/posts/euro-fh_eurofh-passtinsleben-fernhochschule-activity-7179031985154093056-x34h
  16. Oh… Ich habe von ihm gelesen „Thinking, fast and slow“ und fand es großartig.
  17. Letzte Woche
  18. Gerade gelesen: Hrsg. Friederike Schmitz: „Tierethik. Grundlagentexte“ Das ist eine gute Auswahl von philosophischen Texten zum Thema Tierethik. Bernd Ladwig: „Politische Philosophie der Tierrechte“ Wie der Titel sagt geht es in dem Buch auch um die politische Umsetzung. Sehr zu empfehlen für Leute, die gerne philosophische Texte lesen und sich für das Thema interessieren. Momentan am Lesen: Friederike Schmitz: „Anders satt. Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt“ Ein sehr gutes Buch. Ich rege mich aber auch viel auf über das, was politisch Alles schief läuft. Daher komme ich nicht gut voran beim Lesen. Ich habe einfach häufig keine Lust darauf. Martha Nussbaum: „Gerechtigkeit für Tiere. Unsere kollektive Verantwortung“ Das ist auch ein tolles Buch zum Thema Tierethik für Leute, die mit philosophischen Texten nicht so vertraut sind. Ich persönlich stimme ihr in Vielem zu. Noch mehr jedoch stimme ich Christine Koorsgard zu (für mich eine der besten in dem Thema), mit der Martha Nussbaum den üblichen ethischen Aristoteles-Kant-Graben diskutiert. Beide Philosophinnen stehen sich dennoch sehr nahe. Die eine hat auch die Dissertation der anderen betreut. Als nächstes: Hrsg. Angelika Krebs: „Naturethik. Grundtexte der gegenwärtigen tier- und ökoethischen Diskussion“ Mit Tierethik habe ich mich in der Vergangenheit schon beschäftigt, mit Naturethik noch nicht. Es tauchen immer Widersprüche auf zwischen Tierschutz-, Tierrechts- und Naturethik, die Vertreter gerne veranlassen, sich auf ihr Thema zu beschränken und die anderen Forderungen / Konsequenzen abzulehnen. Die Angst vor moralischer Gleichgültigkeit schwingt da häufig mit. Ich halte alle drei Bereiche für so wichtig, dass ich diese Ausgrenzungen für keine gute Idee halte.
  19. Ich frage mich warum ich immer so wenig optimistisch bin. Vermutlich liegt es im Moment an der Erschöpfung, die immer noch nicht ganz abgeklungen ist, dass ich mich so wenig über die vielen vielversprechenden Türchen freue, die sich mir öffnen. Ich bin seit ein paar Wochen krankgeschrieben. Nun geht es mir wieder recht gut. Ich kann wieder ein paar Stunden am Tag lesen und etwas für das Studium machen. Noch vor ein paar Wochen war es so als hätte jemand den Stecker gezogen und als ob mein Kopf heruntergefahren ist. Zuerst habe ich jetzt mal Sachen gelesen, die ich wegen des Studiums schon länger nicht mehr gelesen habe: philosophische Texte zu Tierethik und Naturethik. Mittlerweile bin ich wieder bei Informatik und Krankenhaus-IT. Nun hatte ich ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten wie wir mein Wiederankommen nach meiner Krankheit gestalten und mit welchen Aufgaben ich wieder starte. Ich war unglaublich gerührt wieviele Gedanken sie sich gemacht hat dazu wie ich gut bei uns im Team weiterarbeiten kann, was sie und mein anderer Vorgesetzter für mich tun können oder ob ich mich in einem anderen Team mit anderen Aufgaben wohler fühlen würde. Sie ist wirklich sehr wertschätzend und betont meine Wichtigkeit meiner Arbeit trotz meiner Schwierigkeiten in der letzten Zeit. Das bedeutet mir sehr viel. Da es bei uns im Team aufgrund der Natur unserer Aufgaben immer sehr unübersichtlich und für meinen Geschmack zu unstetig und unvorhersehbar zugeht, gibt es zum Beispiel die Möglichkeit eine freie Stelle bei uns in der Softwareentwicklung zu besetzen. Ich denke gerade darüber nach und werde mir das anschauen. Es geht dabei auch um langfristige Perspektiven, da im Dezember mein Zeitvertrag ausläuft, man mich aber gerne weiterhin dort beschäftigen möchte, was mich auch sehr freut. Aufgrund der tollen Offenheit und Ehrlichkeit meiner Kollegen habe ich auch die Lebenspläne von meinem Freund und mir erwähnt. Da hat sich nämlich auch etwas getan: Mein Freund hat eine super tolle passende und viel besser bezahlte Stelle in Wien angeboten bekommen. Es sieht gut aus, dass das klappt. Natürlich würde er die Stelle nicht annehmen, wenn ich nicht einverstanden wäre. Ich habe darüber nachgedacht. Schließlich bin ich glücklich bei uns am Klinikum, auch wenn sich an der derzeitigen Arbeit etwas für mich ändern muss. Und die Aussicht auf so eine fantastische Bachelorarbeit ist natürlich auch toll. Schließlich habe ich ihm aber doch zugestimmt, dass wir nach Wien ziehen können. Vielleicht dauert das mit dem Umzug eh eine Weile. Er muss vielleicht nicht so häufig vor Ort sein und wenn, dann eher länger am Stück. Es kann also sein, dass das mit dem Umzug noch eine Weile dauert. Und es muss ja eh erstmal sicher klappen. Es gibt also mehrere Optionen. Falls ich nicht mehr hier bin gegen Ende des Studiums, verdient mein Freund auch so gut, dass es auch möglich ist, dass ich nicht arbeite und mich ganz auf das Studium konzentriere. Das hat halt eindeutig Vor- und Nachteile. Wir heiraten im Juli. Wir dachten, das wäre jetzt mal ein guter Zeitpunkt, wenn man so Sachen plant wie nach Österreich auszuwandern. Mit dem Studium lief es (wie ich letztes Mal schon geschrieben habe) in letzter Zeit sehr schleppend. Das Projekt im Modul Softwareentwicklung nimmt aber auch extrem viel Kapazität in Anspruch. Das geht den anderen Projektmitgliedern auch so. Im Verhältnis zu dem Entwicklungsaufwand sind die Aufwände für die Planung und Dokumentation enorm. Ich sehe den Wert darin, dass die IU gerne möchte, dass wir alle diese Dinge lernen. Fünf Credit Points sind allerdings viel zu wenig für so ein Projekt, wenn man es so gewissenhaft wie wir macht. Ich habe erfahren, dass andere Gruppen einfach eine Person entwickeln lassen und bei der Dokumentation entsprechend schummeln. Wir machen wirklich vollständiges Qualitätsmanagement mit agilem Arbeiten, Reviews, Code-Tausch, Refactoring,… und eben parallel der dreifachen Dokumentation, die die IU verlangt. Die Planungsphase war auch sehr lang durch die Spezifikation, für die wir uns selbst entschieden haben und die ganzen Konzepte, die verlangt waren. Im Arbeitsleben würde die Bezahlung für so ein Projekt jedenfalls anders aussehen. Aber wir lernen auch sehr viel dabei. Ich hoffe, das Ergebnis wird auch ein entsprechendes in der Note. Ich finde, unser Ergebnis sieht sehr gut aus. Es fehlt auch nicht mehr viel. In der Realität wünsche ich mir eine Mischung aus den Projekten bei uns auf Arbeit, unserem Projekt an der IU und agileren Projekten. Gut definierte Anforderungen, Vision und Ziele, eine feste Struktur mit gutem Qualitätsmanagement, aber nicht so starkes Overengineering und früher Beginn der Entwicklung mit laufenden Anpassungen. Das wäre toll… Da wir einen Monat länger insgesamt für das Projekt brauchen, gebe ich den Schein auch erst im nächsten Semester ab. Ich hätte mir für das letzte halbe Jahr offiziell besser ein Urlaubssemester genommen. Aber das kann ich auch erst jetzt im Nachhinein sehen, da es für mich nicht absehbar war, wie Alles zusammenkommen würde. Ich hoffe, es läuft jetzt im neuen Semester wieder besser.
  20. Nein. Die wollte ich nicht verbraten. Wer weiß wofür ich die noch gebraucht hätte und dann wäre wieder ein neues Problem aufgetreten. Es ist ok so, es ist schade, aber es wird alles gut werden.
  21. Wäre dann nicht vielleicht ein Urlaubssemester eine mögliche Lösung?
  22. Das erinnert mich an eine der unfreiwillig komischen Fernsehsendungen, die ich gesehen habe. Da ging es um sexuelle übertragbare Krankheiten (weniger AIDS, sondern die ganzen anderen Dinge, die sich so übertragen) und es gab eine Art Studiodiskussion. Gast war u. a. eine Dame von einer Einrichtung Marke "Deutsches Zentrum für Sexualgesundheit e. V." (nicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, sondern noch was spezielles) und die wollte dann sagen, dass sich die Männer (schuld sind, wie üblich, meist die Männer) vor dem Geschlechtsverkehr den Penis waschen sollten. Das hat sich sich aber nicht getraut und meinte "Die Männer ... hihi ... vorher ... huhu ... waschen ... hoho ... untenrum ... hihi". Blöd, wenn man beim Deutschen Zentrum für Sexualgesundheit arbeitet und sich nicht traut Penis und Geschlechtsverkehr zu sagen. Auch das ist ein Askpekt bei der Berufswahl...
  23. Danke! Ja, das wird bis September gewuppt sein. Leider hatte die SRH da keinen Spielraum.
  24. Tut mir sehr leid für Dich - ich drücke Dir die Daumen, dass sich die finanzielle Schieflage zügig überwinden lässt und Du Dich dann erneut in den Studiengang immatrikulieren kannst!
  25. Wir fahren seit Jahren nach Cambremer - auch Pays d'Auge/Normandie. Wir haben dort ein tolles Chambre d'hôte. Zu Paris muss man nix sagen ...
  1. Ältere Aktivitäten anzeigen


×
  • Neu erstellen...