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  1. Heute
  2. Meinst du von der Hochschule? Die SRH hat lediglich eine kostenlose 6-Monats-Lizenz gestellt. Ich habe dann primär mit zwei Büchern gearbeitet: Udo Kuckartz: Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung und Stefan Rädiker/Udo Kuckartz: Analyse qualitativer Daten mit MAXQDA. Text, Audio und Video. Im ersten Buch ging es um die Erläuterung verschiedener Arten von qualitativer Inhaltsanalyse und des jeweiligen Vorgehens. Für meine Forschungsfrage habe ich die "inhaltlich strukturierende qualitative Inhaltsanalyse" gewählt. Das zweite Buch war eher ein Manual für die Nutzung von MAXQDA (Datenaufbereitung, Import, Codierung, Darstellungsmöglichkeiten). Das war dort alles Schritt für Schritt erklärt - auch mit Screenshots und so - und ließ sich wunderbar nachvollziehen. Das Schöne ist halt, dass die Software genau auf die Methode abgestimmt ist. Ich glaube, ohne eine vernünftige Software wird man bei der Analyse wahnsinnig; da würde ich ggf. auch ein paar Euro in die Hand nehmen, wenn deine Hochschule nichts anbietet. Meine vier Hauptkategorien waren aus der zugrunde liegenden Theorie abgeleitet. Entsprechend hatte ich auch schon den Leitfaden für die Interviews aufgebaut. Die Unterkategorien habe ich dann anhand der Interviews gebildet. Am Ende hatte ich 4 Hauptkategorien, 26 Unterkategorien und 400 codierte Textsegmente (bei 12 Interviews á ca. 45 Minuten). Dazu habe ich in dem nachfolgenden Blogbeitrag auch noch mal ein paar Zeilen geschrieben. Das ist schlecht von außen zu beurteilen. Deine Kategoriebildung sollte natürlich erst mal zielführend für die Beantwortung deiner Forschungsfrage sein. Dann sollten die Kategorien möglichst trennschaft sein, d. h. jedes Textsegment sollte sich eindeutig einer Kategorie zuordnen lassen. Und dann sollten die Kategorien eine händelbare Größe haben - in meiner kleinsten Kategorie war ein Textsegment, meiner größten Kategorie waren 41 Textsegmente. Was bei dir Sinn macht, merkst du aber ggf. erst im Laufe der Codierung, so dass du dann die Kategorien noch mal anpassen musst (was aber dank der Software kein Drama ist). Na ja, das hängt (auch) davon ab, wieviel Material du hast. 😉 Wenn ich meinen Blog noch richtig interpretiere, dann habe ich selbst ca. 5-6 Wochen benötigt, konnte dann aber ganz viel davon schon 1:1 in den Ergebnisteil übernehmen. Lass gerne mal hören, wofür du dich entscheidest und wie deine Erfahrungen sind.
  3. AZI

    Klausur Note

    Ja, war keine große Sache, die hatten zwar versucht die Sicherung wieder reinzumachen aber übersehen dass auch der FI geflogen war, das sieht man nicht immer auf den ersten Blick, bei denen die man da verbaut hat. Und es ist für mich ja auch kein großer Umweg, die Einrichtungen sind ca. 10 min mit dem Auto voneinander entfernt.
  4. Schön, wieder von Dir zu lesen. 🙂 Was sind denn weitere Gründe, dass Du Dich jetzt gerade für Personalmanagement entschieden hast, abgesehen vom Praktikum? Wäre es bei Psychologie bei Dir auch eher in die Richtung Wirtschaftspsychologie gegangen?
  5. Indigo

    Klausur Note

    Ich habe zwar auch das eine oder andere Talent (wenn man es so nennen möchte), aber da kann ich nicht mithalten 😲 Konntest Du die Strom-Problematik denn wenigstens lösen?
  6. Vielen lieben Dank. Das erste Modul ist BWL, das war mein Schwerpunkt beim Fachabitur. Ich weiss noch sehr viel von damals. Also der Start war bisher ganz gut. :)
  7. AZI

    Klausur Note

    Es ging gesundheitlich nicht mehr. Bei mir ist schon Motto Selbst ist die Frau: Ich kann auch Fliesen legen, Verputzen, Malen sowieso.... Mein "einziges" Manko ist der recht dunkle Daumen. Ich hab so ein Talent Pflanzen unter meiner Aufsicht verdursten zu lassen
  8. Indigo

    Klausur Note

    Klingt insgesamt sehr nach "Selbst ist die Frau" 🙂 Vom Beruf der Chemikantin zur sozialen Arbeit ist aber auch eine gewaltige Veränderung - Respekt hierfür!
  9. Wenn Sie jetzt noch die Adresse hier einstellen, dann haben Ihre Schwiegereltern morgen volles Haus, lernen eine Menge neuer Leute kennen und Sie müssen noch nachlegen beim Tortebacken! 😎
  10. Ich wünsche Dir einen guten Start in Dein neues Studium und drücke Dir die Daumen, dass Dir der Stoff mehr liegt als im Psychologie-Studium 🙂
  11. AZI

    Klausur Note

    ich hab Chemikantin gelernt, da ist alles Dabei, von Chemie, über Anlagenbau, Mechanik, Steuer und Regelungstechnik bis hin zu Grundlagen der Elektrik ;) Ich hab in meiner Ausbildugn sogar Schweißen gelernt
  12. Hallo Leute, nach einem halben Jahr melde ich mich mal wieder. Es ist vieles passiert in den letzten Monaten. Ich hatte angefangen Psychologie zu studieren, es fing alles gut an und mein Assignment hatte ich auch mit einer zwei abgeschlossen. Aber irgendwie ging die Motivation total weg, weil ich auch mit dem Stoff nicht mehr klar gekommen bin, ich hing total hinterher. Dann ist noch ein Umzug hinzugekommen und als ich dann im zweiten Semester ankam und bemerkte, dass ich vom ersten Semester gerade mal zwei Module geschafft habe, dachte ich, ich hör auf mit Psychologie. Aber nicht nur das war der Ausschlagspunkt, sondern weil man im psychologischen Bereich auch gar kein Praktikum bekommt. Ich habe alles "Psychologische" in meiner Umgebung nachgefragt und alle sagten die bieten kein Praktikum. Und da ich nicht besonders mobil bin, ist es schwer für mich in die nächste größere Stadt zu kommen. Also habe ich beschlossen das Fach zu wechseln und studiere seit heute Personalmanagement. Da hatte ich mich erkundigt und die Praktikumschancen sind in diesem Bereich viel größer. Jetzt ist der Umzug komplett durch und kann nun wieder richtig neu durchstarten. :) Ich hoffe bei euch läuft alles soweit gut und wünsche euch schonmal ein schönes Wochenende!
  13. Elektrikerin bist Du also auch noch? 😉
  14. Hmmm, das klingt sehr lecker. 🙂 Erdbeeren mag ich eh in jeder Variante.
  15. Ich habe eine Erdbeer-Sekt-Torte gemacht - wurde von meinem Mann so gewünscht und ich freue mich ohnehin immer, wenn ich backen und / oder Torte machen kann 🙂
  16. Hat denn irgendjemand mal im Laufe der Studie genau verglichen, welche Antworten unterschiedlich durch Tutoren und KI bewertet wurden? Oder hat die Arbeiten unterschiedlichen Tutoren zur Bewertung vorgelegt und hat dann die Ergebnisse verglichen? Ich kann aus all dem hier Geschriebenen und der Studie nicht erkennen, wer (oder was) denn nun die zutreffende Bewertung abgegeben hat. Und das wäre doch wohl das Ziel bei der Entscheidung, ob KI oder ein Tutor korrigiert. Oder sollte es zumindest sein.
  17. @phoellermann hat die Studie bei LinkedIn diskutiert: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7186278012114366464?updateEntityUrn=urn%3Ali%3Afs_feedUpdate%3A(V2%2Curn%3Ali%3Aactivity%3A7186278012114366464) Zitieren möchte ich ihn daraus, was die Zweitbewertung angeht, weil ihr die hier auch angesprochen habt:
  18. "2028 Ende Gelände" ist schon heftig. Aber es trifft halt eher die kleineren Institute. Je größer diese sind - und das wäre halt bei der Institutsauswahl eine Überlegung wert - desto später stellen sie - wenn überhaupt - um . Wobei nicht jeder umstellen kann sondern auch schon mal den Betrieb überführt und Ihre Kooperationen einstellt/freigibt.
  19. Vielen Dank, @Indigo, auch von mir euch allen ein schönes Wochenende. Bei mir sind seit Längerem mal wieder meine Kinder hier. Es wird viel zu erzählen geben. Ansonsten noch kein Programm, außer Kartoffelecken mit Fischstäbchen essen. 😉 Die Kinderwochenenden sind eine wunderbare Gelegenheit, mich dann doch mal ungesund zu ernähren. Wobei Fisch ja auch sehr gesund ist. 😉 … Torte klingt auch gut. Was für eine gibt es denn?
  20. Vielleicht weiß ich zu wenig über die Funktionsweise der neuen Transformer. Aber ich stelle es mir ein bisschen so vor wie wenn ich ChatGPT zum Verbessern meiner Sprachübersetzungen verwende: Ich gebe ChatGPT meinen übersetzten Text und bitte um Verbesserungen mit genauer Erklärung. In den häufigsten Fällen ist die Begründung „für den Sprachfluss“. Ja gut, nichts dabei erfahren als dass die KI halt insgesamt ein gebräuchlicheres Englisch kann als ich, was ja vorher schon klar war. Aber hin und wieder werden mir halt auch Bedeutungs- und selten sogar Grammatikfehler genannt und dann erfahre und lerne ich wirklich was. Wäre es bei der Bewertung von Klausuren nicht auch so, dass womöglich am häufigsten quasi gesagt wird, es wurden fünf toll klingende Wörter genannt, die häufig in dem Kontext genannt werden? Und dann wüsste man halt, dass an dieser Stelle nochmal ein Tutor ranmuss. Vielleicht habe ich aber auch eine falsche Vorstellung von der Funktionsweise. Ja, das sieht ganz so aus. 😒 Ich wollte trotzdem mal erläutern, wo ich die Probleme sehe und wie ich es besser fände… Ich denke schon viel nach wie die Transformer die Welt verändern werden. Ich meine, man weiß das alles noch nicht und es ist nur Spekulation. Ich finde halt, wirklich relevant sind doch die Fragen, wie sich Schreiben und Lesen und Faktenlage und das Verhältnis zu solchen Dingen entwickeln werden. Und wo der Unterschied in Bildung und Wissenschaft zwischen Menschen und Maschinen liegen wird, ist doch der relevante Punkt. Mich frustriert es halt furchtbar, wenn eine Hochschule in diesem Kontext nur über Verkauf nachdenkt. Ich fühle mich dann irgendwie falsch am Platz. Aber gut, so lange ich nicht den Eindruck habe, dass die IU mein Selbst-Denken bestraft, konzentriere ich mich weiterhin selbst auf meine Bildung. Ich will dann aber nicht, dass meine wertvollen Daten für diesen Verkaufs-Zweck verschleudert werden.
  21. Kannst Du machen, die würde aber post-factum generiert. Es wäre eine Antwort, aber nicht unbedingt die, die wirklich zur Entscheidung geführt hat. KIs funktionieren gewissermaßen wie japanische Kücken-Genderer: implizite Mustererkennung. Das wäre wirklich eine gute Sache, aber kaum im Interesse der IU, fürchte ich. Der Studienfokus dürfte weniger auf der Wissensmehrung, und mehr auf den Marketingaspekten liegen. Siehe auch den Veröffentlichungskanal. Du erkennst auch den Ansatz: Es geht nicht darum, den Prozess zu verbessern, sondern die menschlichen Korrektoren zu ersetzen. Daher auch der Vergleich mit diesen, anstatt zu prüfen, ob die Korrektur an sich besser geworden ist. Auch, weil man dafür ja einen Blick auf die Aufgaben, deren Musterlösungen und die Bewertungsvorgaben werfen müsste. Das würde zwar langfristig die Qualität erhöhen, so rein von den Vorgehensweisen ist aber scheint es aber so, dass hohe Qualität nicht das Ziel der IU ist. Im Gegenteil, es geht eher darum, das absolute Minimum zu bieten (da günstiger).
  22. Ich will an dieser Stelle noch sagen, dass ich dem Lehrpersonal keinen Vorwurf mache! Ich denke, dass die Korrigierenden bei dieser Entwicklung und den Wachstumszahlen der IU wenig Einfluss haben. Ich finde halt, so lange sich bei Discord unter den Studierenden hartnäckig der Mythos hält, dass Willkür bei den Bewertungen vorliegt und man eine schlechtere Note bekommt, wenn man nachfragt wann denn nun mit dem Ergebnis zu rechnen ist, sollte die Hochschule Alles unternehmen, um dagegen aufzuklären. Also man bräuchte konkrete Transparenz-Maßnahmen. Aber bei dieser Entwicklung werden diese Vorstellungen der Studierenden halt massiv gefördert. Eine Frage noch, die ich auch bei der Studie habe: Es wird das Black Box Problem erwähnt. Das heißt, man überprüft auch nicht wie die KI zu der Bewertung kommt? Das könnte man doch aber einbauen? Also man könnte doch eine Begründung von der KI für die Note fordern? Vielleicht habe ich überlesen, dass das noch gemacht wird?
  23. Guten Morgen, ich wünsche Euch ein schönes Wochenende 🙂 - habt Ihr für diese Tage etwas geplant? Bei uns steht nachher Kaffee mit meinen Schwiegereltern auf dem Plan, die Torte hierfür habe ich gestern schon vorbereitet und ansonsten werde ich noch etwas Zeit in das Schreiben von Karteikarten für das Modul "Pädagogische Grundlagen" investieren.
  24. Ich habe mir die Studie nochmal angesehen. Ich verstehe es nicht so ganz. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Verstehe ich das richtig, dass die Unterschiede bei den menschlichen Prüfern im Durchschnitt 2,8 Punkte betragen haben? Pro Aufgabe??? Das wäre übel bei den kurzen Aufgaben mit den wenigen Punkten. Eine Klausur hat doch sechs Freitext-Aufgaben mit jeweils zweimal 6, 8 und 10 Punkten, oder? Wenn die Abweichungen zwischen den Bewertern pro Aufgabe so hoch sind, macht das sehr viel aus. Ist das normal, vor allen Dingen auch bei Aufgaben mit so wenig Text? Es wird beschrieben, dass die Abweichungen umso höher sind je besser die Note ist. Was heißt das? Das Korrigierende unterschiedliche Auffassungen von einer sehr guten Arbeit haben? Wenn man sich das anschaut, macht es dann überhaupt Sinn, dass die KI „richtig“ liegt, wenn sie den Mittelwert dieser Bewertungen trifft? Also ich meine, man kann den Mittelwert ja in so einer ersten Studie nehmen, um überhaupt erstmal irgendwas zum Trainieren zu haben. Aber ich stelle mir die Frage, ob das dann überhaupt anwendbar ist. Vielleicht müsste man erstmal schauen, was überhaupt die richtige Bewertung ist? Oder wie versteht ihr die Daten? Ich denke 1600 Aufgaben sind auch nicht sehr viele, wenn eine Klausur sechs Freitextaufgaben hat, oder? Was wäre dann eine gute Datenmenge? Habt ihr gesehen in der Studie, ob auch die 6-Punkte-Fragen genommen wurden, bei denen ja drei Stichpunkte in der Regel ausreichen? Ich finde die Studie interessant, aber an anderen Stellen als da, wo der Fokus liegt. Ist ja oft so…
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