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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Der Start in das Psychologie-Fernstudium an der PFH kam bei mir ja relativ spontan und so kommt es, dass nicht nur das Studium dort mit Macht startet, sondern auch noch ein paar andere Weiterbildungen bei mir laufen, die ich auch noch zu Ende bringen möchte. Das bedeutet, dass die nächsten Wochen/Monate wohl wirklich etwas hart werden könnten.

    1. Meinen Fernlehrgang zum Psychlogischen Berater hatte ich geplant, bis zum Sommer abzuschließen. Zwar könnte ich das insgesamt noch etwas strecken, aber im Juli bin ich für das abschließende Seminar und die Abschlussklausur angemeldet und möchte das auch durchziehen.

    2. Seit längerem bearbeite ich den Udacity-MOOC "Introduction to Psychology", der genial gemacht ist und auf den ich bestimmt auch während des Studiums an der PFH immer wieder zurückgreifen werde (kann ich wirklich nur empfehlen den Kurs). Hier bin ich im Moment bei Lektion 15 von 16. Auch dort gibt es eine Abschlussprüfung, die ich bearbeiten möchte. Der Kurs ist zeitlich flexibel, aber auch das möchte ich jetzt so relativ kurz vor dem Ziel nicht zu sehr nach hinten schieben.

    3. Der FutureLearn MOOC "The mind is flat" geht jetzt in die dritte von sechs Wochen. Ich hänge dort etwas hinterher und bin noch mit Woche zwei beschäftigt. Mal eine ganz andere Sicht darauf, wie wir zum Beispiel Entscheidungen treffen. Ich stimmt nicht allen dargestellten Überlegungen zu, aber es ist doch so faszinierend, dass ich den Kurs nicht abbrechen möchte. Auch hier gibt es kleine Tests. Es wäre sogar möglich, am Ende eine kostenpflichtige Prüfung unter Aufsicht abzulegen und ein Zertifikat zu erwerben. Hatte ich erst vor, allerdings werde ich darauf aufgrund des Studiums an der PFH jetzt wohl verzichten.

    Wird nicht langweilig die nächste Zeit...
  2. Markus Jung
    Immer wieder gibt es im Zusammenhang mit der FernUni Hagen die Frage, ob das Studium auch dazu geeignet ist, später als Psychotherapeut tätig zu werden. Selbst bei der Einführungsveranstaltung, also für bereits eingeschriebene Studierende, drehte sich ein Großteil der Fragen um genau dieses Themenumfeld.

    Um es kurz zu machen: Weder der Bachelor noch der (in diesem Jahr startende) Master in Psychologie an der FernUni Hagen umfasst den Bereich der Klinischen Psychologie. Wer also in den Bereich der klinischen Psychologie gehen möchte, also zum Beispiel Psychotherapeut werden möchte, für den ist das Fernstudium in Hagen nicht der richtig Weg.

    Mit dieser Antwort, die so ähnlich auch in den FAQ der FernUni Hagen zu finden ist, möchten sich viele natürlich nicht zufrieden geben, und fragen nach Ausnahmen und Umwegen, über die es vielleicht doch noch gehen könnte. Und die mag es dann auch geben. So wäre es denkbar, nach dem Bachelor in Hagen an eine Präsenzuni zu wechseln, um dort einen Master zu machen, der den Bereich klinische Psychologie umfasst. Nur ist da dann die Frage, ob man auch einen Masterplatz bekommt. Die Plätze sind sehr knapp, häufig muss der Bachelor mit einer bestimmten Note abgeschlossen sein und es kann auch durchaus sein, dass ein Bachelor mit Inhalten aus der klinischen Psychologie erwartet wird. Zumindest werden diese dann nachgeholt werden müssen.

    In diesem Zusammenhang noch eine andere Information: Nur mit einem Bachelor in Psychologie ist es nicht zulässig, sich Psychologe oder Psychologin zu nennen (ganz unabhängig davon, an welcher Hochschule dieser erworben wurde). Dazu ist zusätzlich ein Masterabschluss notwendig, da der BDP (Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen) entschieden hat, dass der Umfang der im Bachelor vermittelten psychologischen Inhalte nicht ausreichend ist, um diese Berufsbezeichnung zu führen.

    Und wer sich das Thema lieber anschauen möchte, findet dieses (noch etwas ausführlicher als hier im Text) auch in nachfolgendem Video, der dritten Ausgabe meines Videologs:

  3. Markus Jung
    In den Diskussionen ist mir aufgefallen, dass wohl die meisten Teilnehmer des MOOCs, die sich bisher geäußert haben, in einem Angestelltenverhältnis tätig sind, oft in Großraum- oder Gruppenbüros. Und doch berichten, dass sie es teilweise mit einem Tunnelblick etc. schaffen in einen Flow-Zustand zu kommen.
     
    Bei mir ist es mitunter so, dass ich in einen Flow komme, was ja erstmal gut ist, mitunter dieser sich aber auch mit Themen beschäftigt, die jetzt nicht ganz oben auf meiner Prio-Liste stehen und ich mich dann wundere, wie viel Zeit ich darauf verwendet habe ;-).
     
    Der Video-Hangout zum Start des FlowMOOCs wurde aufgezeichnet 🙂 und habe ich mir angeschaut. Da er nicht-öffentlich bei YouTube eingestellt wurde verzichte ich hier auf eine Einbindung des Videos.
     
    Update 07.03.2017: Lars (Leiter des MOOCs) hat mir mitgeteilt, dass ich das Video gerne hier einbinden kann:
    Einige Themen der Veranstaltung:
    - Warum gibt es den Flow-MOOC?
    - New Work, Motivation, Flow
    - Was muss geschehen, damit wir uns Sonntag Abend schon darauf freuen, Montag Morgen zur Arbeit zu gehen?
    - Spaß an Arbeit und Spaß am lernen
    - Blogbeitrag/Interview dazu: http://www.personaleum.at/flowmooc17/
    - Ziel des MOOCs: Alltagsrelevanz herstellen (häufig wird in MOOCs eher "abgehoben" diskutiert)
    - Flow nicht nur im Alltag, sondern auch auf der Arbeit erleben
    - Blogbeitrag von Oliver Tacke dazu: http://www.olivertacke.de/2017/02/08/stell-dir-vor-es-ist-montag-und-du-freust-dich-auf-die-arbeit-flowmooc17/
     
     Vorstellung der Themen des MOOCs in den vier Wochen:
    - 1. Was ist Flow? - Bedingungen und Merkmale
    - 2. Motivation - Wie entsteht Motivation?
    - 3. Gamification - Was man von Spielen lernen kann
    - 4. Team Flow - Wie entstehen erfolgreiche Teams
     
    Aktuell übrigens 53 Teilnehmer.
     
    Es gibt auch schon einige Diskussionen in den Foren. Unter anderem geht es auch um langweilige Tätigkeiten und darum oft das Gefühl zu haben, zwar den ganzen Tag beschäftigt gewesen zu sein, aber wenig geschafft zu haben (kenne ich mitunter auch - versuche dem zu begegnen, indem ich mir immer zumindest eine Sache heraus suche, bei der ich selbst etwas produziere, also Beiträge oder Videos).
     
    In einem Beitrag gab es einen Hinwies auf diesen Link:
    http://intrinsify.me/uebung-in-10-minuten-zu-mehr-fokus-bei-der-arbeit.html
    Es geht darum sich zu fragen, welche Tätigkeiten einen eher belasten und welche einen erfüllen. Zunächst als Dokumentation und dann um zu überlegen, ob und wie die Tage mit mehr erfüllenden Tätigkeiten ausgefüllt werden können.
     
    Wichtig fand ich auch noch den Hinweis im Skript, dass Flow durchaus auch anstrengend ist - allerdings merkt man dies oft erst hinterher, wenn man total kaputt und groggy ist. Das erlebe ich selbst auch häufig. Wie bei so vielem scheint es also auch beim Flow auf ein gesundes Maß anzukommen.
  4. Markus Jung
    Der #MMC13 beginnt am 16. Januar. Da es dann aber bestimmt hektisch wird und jedes Kursthema nur über eine Woche geht, will ich mich schon mal etwas vorbereiten, um dann wirklich auch aktiv mitmachen und etwas mitnehmen zu können.

    howtomooc.org

    Da für mich die MOOC-Welt noch sehr neu ist und wohl auch jeder MOOC so seine eigenen Regeln und auch technischen Plattformen hat, geht es mir zuerst darum zu verstehen, wie der #MMC13 funktionieren wird.

    Als Sammelbecken und auch als zentrale Anlaufstelle dient wohl die MOOC-Homepage http://howtomooc.org/. Dort gibt es auch Infos zur Kursstruktur, also eine Art Anleitung. In der Einführung heißt es:


    Ich denke, wer nicht eh schon in diesem Themenfeld unterwegs ist, ist mit dieser Erläuterung ungefähr genauso schlau wie ohne. Aber zum Glück gibt es dann doch recht genaue und leicht verständliche Informationen dazu, wie das Ganze abläuft. Ich versuche mal, das mit meinen Worten wiederzugeben.

    1. Jede MOOC-Woche beginnt am Mittwoch, die erste am 16.01.

    2. Zur Vorbereitung kann das Programm dienen, in dem es zu allen Wochenthemen eine kurze Erläuterung und gibt und auch erste Quellen verlinkt sind. Das Programm scheint eh eine ganz wichtige Anlaufstelle zu sein, da hier zum Beispiel auch die Impulsbeiträge der jeweiligen Woche verlinkt werden.

    3. Richtig los geht es mittwochs mit einem Eröffnungspost im Blog. Nun geht es wohl daran, die Impulsbeiträge zu lesen und sich eigene Gedanken zu machen. Mir ist noch unklar, ob es dazu feste Aufgaben oder Arbeitsaufträge gibt, oder ob jeder aus den Materialien das macht, was er meint. Aber Ziel der ersten Woche ist es dann auch, die Strukturen des #MMC13 kennen zu lernen und sich warm zu laufen. Wahrscheinlich wird sich hier vieles ergeben.

    4. Freitags von 17 bis 18 Uhr gibt es ein Live-Hangout über Google+. Der Termin ist für mich auf jeden Fall ungünstig, weil damit schon feststeht, dass ich mindestens jede zweite Woche an der Veranstaltung nicht teilnehmen kann. Es wird allerdings Aufzeichnungen geben.

    5. Zum Abschluss jeder Woche wird das Geschehen von vorher festgelegten Personen reflektiert, was auch der Evaluation dienen soll.

    Soweit das Konzept. Zur Ergebnissicherung soll außerdem ein Howtomooc-Handbuch gemeinsam in der letzten Kurswoche (und wohl auch darüber hinaus) entwickelt werden. Das wird sicherlich für künftige MOOCs sehr hilfreich sein.

    Ich stelle es mir nun vor allem so vor, dass das vorgestellt Konzept den Rahmen darstellt und jeder sich dazu Gedanken macht und insbesondere eine intensive Diskussion über Blog-Kommentare und auf anderen Wegen (Google+ etc.) und eher dezentral stattfindet. Ich bin gespannt, wie man das dann alles auch wieder zusammen bekommt, um Nutzen daraus zu gewinnen.

    Vorbereitung

    Ich habe mir mal die Quellen zur Vorbereitung der ersten Woche angeschaut.

    1. Vortragsfolien Dr. George Siemens "Designing and Running a MOOC"

    George Siemens ist laut Wikipedia Lerntheoretiker und Begründer des Konnektivismus. Der Konnektivismus wiederum ist gemäß Wikipedia eine Lerntheorie, die sich speziell auf das Lernen im digitalen Zeitalter bezieht und davon ausgeht, dass das Lernen im Netzwerk wichtig ist. Siemens scheint das MOOC-Konzept entwickelt zu habe und hat, zusammen mit anderen (besonders Stephen Downes) zahlreiches MOOCs durchgeführt.

    Bei Vortragsfolien fehlt mir oft der Vortrag dazu, aber die oben genannten enthalten doch auch so viele Infos. Für mich mitgenommen habe ich besonders die Inhalte der Folien 27 ff., auf denen Siemens neun Schritte vorstellt, um einen MOOC zu planen und durchzuführen:
    1. Topic & Audience
    2. Find someone to teach with
    3. Determine content
    4. Plan spaces
    5. Plan interactions
    6. Plan your continued presence
    7. Learner creations and activities
    8. Get the word out: promotion and sharing
    9. Iterate and Improve
    Die Erläuterungen zu den einzelnen Schritten sind nicht theoretisch, sondern sehr praxisorientiert und greifbar. So wird empfohlen, sich vor Beginn Gedanken über die Zielgruppe zu machen und ein Thema zu wählen, zu dem ein persönlicher Bezug und Fachwissen vorhanden ist, zu dem bisher ggf. schon gelehrt wurde in klassischen Lernszenarien und das interessant ist, um darüber etwas zu lernen oder zu diskutieren.

    2. Text All about MOOCs (University Affairs)

    Ein ziemlich ausführlicher, englisch-sprachiger, Grundlagenartikel zum Thema MOOCs. Habe ich bisher nur überflogen, scheint unter anderem auch etliche interessante Zahlen und Fakten zu enthalten - unter anderem zu den extrem hohen Abbrecher-Quoten, von denen ich auch an anderer Stelle schon gehört hatte. Mal schauen, wann ich die Zeit/Ruhe finde, mir das genauer durchzulesen.

    3. New York Times "The Big Three, at a Glance"

    Hier werden die drei großen MOOC-Plattformen Corsera, Udacity und edX vorgestellt - nicht in Form von langen Texten, sondern stichpunktartig nach verschiedenen Kriterien wie Kursangebot, zeitlichem Konzept oder möglichen Zertifikaten.

    4. Vortragsfolien Dr. Jochen Robes "Social Learning. Vernetztes Lernen am Beispiel der Massive Open Online Courses"

    Die einzige deutsch-sprachige Quelle unter den Anregungen. Hier wird besonders auf die Entstehung der MOOCs und das deutsche Angebot opco11 "Zukunft des Lernens" eingegangen.

    Ich möchte noch eine Quelle ergänzen, die mir persönlich sehr weitergeholfen hat, was den Einstieg in das Thema MOOCs angeht. Ich schaffe es selten, längere Vortrags-Mitschnitte komplett anzuschauen. Bei dem Vortrag von Prof. Dr. Rolf Schulmeister "As Undercover Students in MOOCs" ist mir dies gelungen, obwohl er über eine ganze Stunde geht. Es gibt dabei einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und insbesondere auch Einblicke in die Kurs selbst - die zum Teil recht ernüchternd waren. Ich habe das bei Google+ etwas kommentiert und mit Anne Oppermann diskutiert.

    Gut, soweit als meine heutigen Vorbereitungen zum #MMC13. Kommentare? - Wer von euch macht denn auch beim #MMC13 mit?
  5. Markus Jung
    Wahrscheinlich werde ich mein Psychologie-Studium in Hagen ja nie mit dem Bachelor abschließen. Aber wenn ich mich doch irgendwann anders entscheiden sollte, möchte ich mir dafür zumindest nicht den Weg verbauen. Deshalb habe ich mir ja auch meinen Diplom-Abschluss in Informatik anerkennen lassen.

    Und deshalb habe ich gestern auch damit begonnen, Versuchspersonenstunden zu sammeln. Es ist so, dass die Studierenden im Psychologie-Studiengang auch selbst an Versuchen im Umfang von insgesamt 30 Stunden teilnehmen müssen. Dafür gibt es dann auch einen Credit Point.

    Bei den Versuchen kann es sich um Online- und Präsenz-Tests der FernUni Hagen, oder auch anderer Hochschulen handeln.

    Gestern habe ich an zwei Online-Tests teilgenommen. Es ging einmal um ein Glücksspiel (0,25 Versuchspersonenstunden) und einmal um Einstellungen zu anderen Kulturen (1 Versuchspersonenstunde). Die Teilnahme war schon ganz interessant. Ergänzend habe ich mich auf die Liste setzen lassen, um über die Laborversuche direkt in Hagen informiert zu werden. sich dort mal als "Versuchskaninchen" zu betätigen, ist bestimmt auch eine spannende Erfahrung.
  6. Markus Jung
    Heute Morgen habe ich endlich die Einsendeaufgabe zum Thema Sprache im Modul Allgemeine Psychologie abgeschickt.

    Darin ging es um Bestandteile von Sprache, die Frage ob Tiere auch eine Sprache haben und um das linguistische Relativitätsprinzip sowie weitere mögliche Beziehungen zwischen Denken und Sprache.

    Das Heft und auch die Aufgaben fand ich recht interessant. Dennoch hat sich die Bearbeitung bei mir lange hingezogen und ich habe mein selbst gestecktes Ziel, die Aufgabe bis Ende August abzusenden (dann wäre sie noch für das 1. Semester bewertet worden) um gut eine Woche verfehlt.

    Damit sind nun alle Pflicht-Einsendeaufgaben erledigt und das Semester könnte abgeschlossen sein - wenn ich denn nicht die Statistik vor mir her schieben würde.

    Erstmal möchte ich jetzt die Abschlussarbeit für Impulse fertig stellen, und danach werde ich mich wohl daran machen, mich ganz langsam wieder in die Statistik rein zu denken. Immerhin werde ich das voraussichtlich noch bis Ende des Jahres abschließen können - ich bin zur Klausur Anfang Dezember angemeldet.
  7. Markus Jung
    Die Erstauflage des Ratgebers 100 Fragen und Antworten zum Fernstudium, den Anne Oppermann @Fernstudienakademie und ich verfasst haben, ist im Jahr 2010 erschienen. Und wurde vom Forum Distance Learning als „Publikation des Jahres“ ausgezeichnet. Aufgrund des großen Erfolgs gab es dann schon 2011 eine zweite Auflage. Beides lange her und im Bereich des Fernunterrichts und Fernstudiums hat sich viel geändert, sodass es dringend Zeit wurde, das Buch komplett zu überarbeiten. Und das haben Anne Oppermann und ich getan – kaum eine der 100 Fragen ist unangetastet geblieben. Manchmal waren es nur sprachliche Anpassungen, oft haben wir Themen aber komplett neu erarbeitet, zum Beispiel, weil sich rechtliche Rahmenbedingen geändert haben. Und weil das Fernstudium heute viel digitaler geworden ist. Das zeigt sich dann auch in einem neuen Buchcover.
     
    Und so freuen wir uns, nun die Veröffentlichung der 3. und komplett überarbeiten Neuauflage von „100 Fragen und Antworten zum Fernstudium – Richtig begleitet zum Erfolg“ bekannt geben zu dürfen. Erschienen im Feldhaus Verlag.
     
     
    Markus Jung und Anne Oppermann
    100 Fragen und Antworten zum Fernstudium: Richtig begleitet zum Erfolg
     
    Das Buch
    Direktbezug beim Feldhaus Verlag Amazon | bücher.de | Thalia ISBN 978-3882647570 - Preis: 19,80 EUR Das eBook
    Direktbezug beim Feldhaus Verlag ISBN 978-3882647587 - Preis: 17,99 EUR Transparenzhinweis: Als Mitautor bin ich an den Umsätzen aus den Buchverkäufen beteiligt.
     
    Das sind die 100 Fragen, auf die ihr ausführliche Antworten erhaltet:
    Die erste Idee
    1: Was ist eigentlich ein Fernstudium? 2: Was ist der Unterschied zwischen akademischen Fernstudiengängen und weiterbildenden Fernunterrichtskursen?  3: Ist ein Fernstudium mehr als eine Sammlung von Fachbüchern?  Checkliste: Leitfragen zur Qualitätskontrolle von Lehrbriefen 4: Was sind die Vorteile eines Fernstudiums? 5: Was sind die Nachteile eines Fernstudiums? 6: Ist jeder gleichermaßen für die Lernform Fernunterricht geeignet? 7: Bin ich beim Fernstudium ganz auf mich allein gestellt?  8: Kann ich auch ohne Abitur ein akademisches Fernstudium beginnen? 9: In welche Richtung soll ich mich beruflich weiterentwickeln und was ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt? 10: Soll ich mich auf der Basis meiner derzeitigen Kenntnisse weiterbilden, oder gelingt auch ein kompletter beruflicher Neuanfang? 11: Kann ich während der Schulzeit ein Fernstudium beginnen? 12: Kann ich auch während der Ausbildung ein Fernstudium beginnen? 13: Kann ich parallel zu einem Präsenzstudium ein Fernstudium beginnen?  Anbietersuche
    14: Gibt es Literatur zum Thema Fernstudium? 15: Gibt es gute Internetseiten zum Thema Fernstudium? 16: Wo gibt es ein Verzeichnis aller Angebote und Anbieter? 17: Wie finde ich den passenden Anbieter für mein Weiterbildungsprojekt? 18: Gibt es neben den Anbietern, die mit großen Annoncen in TV-Zeitschriften und auf Plakatwänden werben, eigentlich auch noch andere Bildungsträger im Bereich Fernunterricht? 19: Was enthalten die Informationsunterlagen, die mir ein Anbieter auf meine Bitte hin zusendet? 20: Gibt es Messen oder andere Veranstaltungen, auf denen ich mich informieren kann? 21: Welche Beratungsangebote offerieren die Anbieter?  Checkliste: Wie sieht eine gute Beratung aus? 22: Kann ich mir die Lernunterlagen zunächst einmal unverbindlich zusenden lassen und sie in Ruhe ansehen?  Kosten und Finanzierung
    23: Mit welchen Kosten für meinen Lehrgang muss ich in etwa rechnen? 24: Muss ich mir noch weitere Lernmaterialien anschaffen?  25: Muss ich Kosten für Nachhilfe einkalkulieren? 26: Gibt es auch BAföG für ein Fernstudium? 27: Was ist ein Bildungsgutschein und wie löst man ihn ein? Checkliste: Bildungsgutschein 28: Welche weiteren Formen der finanziellen Förderung gibt es? 29: Wie gewinne ich meinen Chef dafür, zumindest einen Teil der Kosten des Lehrgangs zu übernehmen beziehungsweise mich für das Lernen freizustellen? Checkliste: Leitfragen zur Gesprächsvorbereitung 30: Was »verlangt« der Arbeitgeber von mir als Gegenleistung für eine Förderung? 31: Gibt es Studienkredite für Fernstudenten? 32: Gibt es Stipendien für Fernstudenten? 33: Kann man ein Fernstudium von der Steuer absetzen? Zeitaufwand
    34: Wie groß ist der Zeitaufwand für ein Fernstudium?  35: Wie lange dauert ein Fernstudium? 36: Ist ein akademisches Fernstudium in der Regelstudienzeit zu schaffen? 37: Was passiert, wenn ich die Regelstudienzeit überschreite? 38: Was passiert, wenn ich erkranke oder in Urlaub fahre? 39: Kann ich das Fernstudium unterbrechen? 40: Kann ich auch schneller studieren, als es im Lehrplan vorgesehen ist? Hochschulwechsel
    41: Kann ich vom Fernstudium in ein Präsenzstudium wechseln? 42: Kann ich vom Präsenzstudium in ein Fernstudium wechseln? Qualität
    43: Welche Aufgaben hat die ZFU?  44: Wer garantiert mir eigentlich, dass ich tatsächlich Qualität geliefert bekomme? Checkliste: Leitfragen zur Qualität des Anbieters 45: Wie erkenne ich die »schwarzen Schafe«?  46: Welche Qualitätsnormen/Zertifizierungen gibt es? 47: Welche Qualifikationen besitzen eigentlich die Autoren und Kursbetreuer eines Fernlehrgangs? 48: Müssen alle akademischen Fernstudiengänge akkreditiert werden?  49: Wie kann ich die verschiedenen Angebote miteinander vergleichen? Checkliste: Leitfragen zum Vergleich verschiedener Angebote 50: Gibt es Rankings speziell für Fernstudiengänge? 51: Welche Anbieter sind die besten?  Organisation
    52: Gibt es bei Fernstudien auch Präsenzphasen?  53: Kann ich auch vom Ausland aus fernstudieren?  54: Welche internationalen Fernstudienangebote gibt es?  55: Kann ich auch im Ausland fernstudieren?  56: Kann man alle Fächer per Fernstudium studieren?  57: Wie kann man sich praktische Fähigkeiten aneignen? 58: Ist eine Berufsausbildung per Fernstudium möglich?  Der Vertrag
    59: Welche Vertragsbedingungen gibt es bei Fernlehrgängen? 60: Gewähren Fernkursanbieter Rabatte? 61: Kann ich ein Fernstudium kostenlos testen? 62: Bekomme ich einen Schüler-/Studentenausweis? Einschreibung/Kursanmeldung
    63: Muss ich für die Einschreibung/Kursanmeldung zu meinem Studienstandort fahren?  64: Welche Voraussetzungen muss ich vor Beginn meiner Weiterbildung erfüllen? 65: Werden Vorleistungen anerkannt? 66: Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es? Die ersten Lernmaterialen
    67: Wie erhalte ich meinen Lernstoff?  68: Die Lernunterlagen gefallen mir nicht. Komme ich jetzt noch aus dem Vertrag heraus? 69: Wie gehe ich an das Lesen und Bearbeiten der ersten Lehrbriefe am besten heran? 70: Wie funktioniert das mit den Einsendeaufgaben?  Während des Fernlehrgangs
    71: Was kann der Kursbetreuer für mich tun und wie kann ich mit ihm in Kontakt treten? 72: Wie kann ich meine Einsendeaufgaben versenden?  73: Wie lange dauert die Korrektur der Einsendeaufgaben üblicherweise?  74: Wie kann ich mich mit anderen Fernschülern/Mitstudierenden austauschen? 75: Was passiert in den Online-Studienzentren? 76: Habe ich im Fernstudium auch Zugang zu einer Bibliothek?  77: Wie kann ich mich während des Fernstudiums motivieren? Was kann ich tun, wenn ich ein Motivationstief habe?  78: Wie hoch sind die Abbrecherquoten bei Fernlehrgängen und Fernstudiengängen?  79: Wie bekomme ich Job, Fernstudium und Familie unter einen Hut?  80: Wie wird mein privates Umfeld auf das Fernstudium reagieren? 81: Gibt es Unterstützung für junge Eltern? 82: Welche Unterstützung gibt es für behinderte Fernstudenten?  83: Soll/muss ich meinen Arbeitgeber über das Fernstudium informieren?  84: Soll ich in einer Bewerbung während des Fernstudiums auf meine Weiterbildung hinweisen?  85: Soll ich meinen Kollegen vom Fernstudium erzählen?  86: Was ist der Unterschied zwischen E-Learning und Fernunterricht?  Prüfungen
    87: Wie kann ich mich auf eine externe Prüfung (zum Beispiel vor der IHK) am besten vorbereiten?  88: An welchen Orten werden externe IHK-Prüfungen abgenommen?  89: Darf mir bei meinen Prüfungen, die ich von zu Hause aus absolviere, jemand helfen?  Abschluss
    90: Wie sieht ein Abschlusszeugnis aus und welche Informationen kann ein potenzieller neuer Arbeitgeber ihm entnehmen?  91: Wie erhalte ich das Zeugnis? Wird es mir zugeschickt oder bekomme ich es überreicht?  92: Ist ein im Fernstudium erworbener Abschluss gleichwertig mit dem einer Präsenz-Hochschule?  93: Was sind institutsinterne Abschlüsse wirklich wert?  94: Wird mein Fernstudiumabschluss auch international anerkannt?  Bewerbungen
    95: Wie anerkannt ist ein per Fernstudium erworbener Abschluss auf dem Arbeitsmarkt? 96: Wie präsentiere ich mein Weiterbildungsengagement am besten in einer Bewerbung?  97: Was mache ich, wenn mein Wunsch-Arbeitgeber nur wenig Ahnung von der Lernform Fernunterricht hat oder nicht allzu viel davon hält?  98: Ist das Fernabi vergleichbar mit dem normalen Abi?  99: In welcher Weise verändern (»verbessern«) sich die Soft Skills von ehemaligen Fernstudenten?  Das nächste Fernstudium
    100: Stimmt es, dass es recht viele »Wiederholungstäter« unter den Fernstudierenden gibt? Warum ist das so? Hinzu kommen Zitate aus dem Fernstudium-Infos.de Communitythema „Du weißt, dass du im Fernstudentenleben angekommen bist und Entspannung nötig hast, wenn …“ und im Anhang Literaturtipps sowie ein Stichwortverzeichnis.
     
    Hier gibt es das vollständige Inhaltsverzeichnis zum Download:
    100-Fragen-und-Antworten_Inhaltsverzeichnis.pdf 
     
    Und hier eine Leseprobe: 
    100-Fragen-und-Antworten_Leseprobe.pdf
     
    So sieht das Cover aus:

     
    Und alle Infos zu meinem anderen Ratgeber „How to Fernstudium“  findet ihr hier:
     
  8. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Mehr als 100 Englisch-Lektionen habe ich mittlerweile in Gymglish durchgearbeitet und meine Erfahrungen in einem Video zusammengefasst.
     
    Was mir gut gefällt:
    Sprach- und Textverständnis wird gefördert Der Aufwand ist überschaubar Es ist unterhaltsam Die Grammatik wird aufgefrischt  
    Was mich stört bzw. mir fehlt:
    Die Aussprache wird nicht aktiv trainiert Es werden keine Texte produziert Die Vokabeln werden ohne Eingaben abgefragt Das Niveau ist recht konstant - keine Entwicklung  
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  9. Markus Jung
    ... das hat es bei mir schon lange nicht mehr gegeben - ich weiß, Ihr würdet fast alle darüber lachen...

    Naja, ich bin jedenfalls froh, in meinem Modul Corporate Publishing ein gutes Stück voran gekommen zu sein. Bei der nächsten Sitzung werde ich das Heft wohl inhaltlich abschließen. Dann fehlt nur noch die Einsendeaufgabe.

    Da fällt mir ein, dass ich die letzte noch gar nicht zurück erhalten habe. Kommt bestimmt in den nächsten Tagen - sonst muss ich da auch einmal nachhören.
  10. Markus Jung
    Ausnahmsweise mache ich gerade mal wieder etwas für das Fernstudium und beschäftige mich mit der Einführung in die psychologischen Grundlagenfächer.

    Dabei frage ich mich, ob es wirklich Not tut, dass ein didaktischer Lehrbrief eine Gliederung bis auf die 5. Ebene verwendet. Ist mir bisher noch nie untergekommen und trägt auch meiner Meinung nach nicht mehr zur Übersichtlichkeit bei.

    Aber das nur als kleine Bemerkung am Rande - und um mich zwischendurch mal ein bisschen abzulenken. Kann ja nicht sein, dass ich wirklich mal 30 Minuten am Stück konzentriert lerne...
  11. Markus Jung
    Heute habe ich eine sehr freundliche Willkommens-Mail der PFH mit etlichen Anhängen erhalten, mit der das Psychologie-Fernstudium für mich offiziell beginnt.

    Einerseits freue ich mich, dass es jetzt los geht und ich Infos vorliegen habe, mit denen ich mich schon mal orientieren und etwas planen kann.

    Andererseits wird aber auch deutlich, dass sich sehr schnell herausstellen wird, ob ich mit den (insbesondere zeitlichen und organisatorischen) Anforderungen des Studiums zurecht kommen könnte. Ein "rumeiern", wie ich es an der FernUni Hagen gemacht habe und wie es auch während meines sehr flexiblen Erststudiums zumindest möglich gewesen wäre, wird es hier nicht geben.

    Zwar gibt es auch einige Freiheiten, in dem Klausurtermine und Online-Veranstaltungen mehrfach angeboten werden, aber im Grunde gibt es schon ein Semesterkonzept mit einer Struktur, an die man sich halten sollte. Und es gibt eine Menge Veranstaltungen und Prüfungsleistungen. Zum Teil wird die Teilnahme freiwillig sein, aber da ich den Kontakt zu Dozenten und Studierenden wichtig finde, möchte ich so viel wie möglich davon mitnehmen.

    Nachfolgend möchte ich einen Überblick über die Mail und die Anlagen geben.

    In der Mail erfolgt neben der Begrüßung der Hinweis darauf, dass in den nächsten Tagen der Zugang zum Online-Bereich sowie die Studienhefte eintreffen werden. Außerdem wird empfohlen, zunächst ein Studienheft zur Einführung in das Studium zu bearbeiten und an der Online-Einführungsveranstaltung teilzunehmen, für die es zwei alternative Termine gibt. Ich werde am 15.04. teilnehmen. Am Ende der Mail wird eine Übersicht über alle wichtigen Ansprechpartner und Mail-Adressen gegeben, zum Beispiel für Fachfragen, Einsendeaufgaben, Organisatorisches, Prüfungsamt usw.

    Das Curriculum gibt einen Überblick über das Studium mit Angaben unter anderem zu den Modulverantwortlichen, Art und Anzahl der Prüfungen, ECTS-Punkten usw.

    Die Präsenzphasenplanung gibt einen Überblick über die Online- und Vor-Ort Präsenzen sowie Klausuren. Ein Großteil wird dabei über Online-Termine abgedeckt.

    Der Klausurschablone kann entnommen werden, welche Klausuren in den einzelnen Semestern in welchen Monaten und an welchen Wochentagen angeboten werden. Im ersten Semester gibt es nur eine Klausur (Statistik), dafür im zweiten dann drei Stück. Die Klausuren werden 4x jährlich angeboten und dauern zwischen 60 (Ausnahme) und 120 Minuten.

    Der Prüfungsablauf wird in einem Dokument mit 17 Seiten dargestellt. Auf dem Weg zum Bachelor sind ziemlich viele Prüfungsleistungen abzulegen. Ich zitiere: "Sie müssen insgesamt 180 ECTS über 9 Einsendeaufgaben, 12 Klausuren in Pflichtfächern und 5 Klausuren in Wahlpflichtfächern, 2 Projektarbeiten (eine mit Kolloquium), 1 Fallarbeit, 1
    Hausarbeit, ein Praktikum mit Bericht und die Bachelor-Thesis mit Kolloquium erreichen." Die einzelnen Prüfungsarten werden genau erläutert. Darauf werde ich sicherlich immer wieder zurückgreifen.

    Und dann war noch ein Lageplan zum Präsenzzentrum Ratingen beigefügt. Sehr angenehm, dass das Studienzentrum ganz in der Nähe des Bahnhofs ist, da ich vermutlich in der Regel mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen werde.
  12. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Die Anfangsmotivation hat schon längst nachgelassen, aber ich bin weiter dran und versuche mir jetzt einerseits auch häufiger wieder die Zeit für die Lektionen zu nehmen, andererseits allerdings auch diese möglichst effizient zu bearbeiten, also zum Beispiel nicht alle Erklärungssätze zu lesen.
     
    Immerhin habe ich jetzt 50 Lektionen geschafft, das ist ja schon mal was. Auch wenn ich natürlich schon viel mehr haben könnte, wenn ich regelmäßig dran wäre. Mal schauen, Mindestziel in meinem Probejahr sind 100 Lektionen - das ich danach weiter mache, ist unwahrscheinlich. Dazu wird es auf Dauer dann doch zu eintönig und bringt mir zu wenig, gerade was die eigene Produktion von Sprache angeht.
     

     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  13. Markus Jung
    Heute habe ich mir endlich mal eine Stunden geblockt, um mich um das Konzept für meine Abschlussarbeit zu kümmern.

    Angefangen habe ich auch pünktlich um 14.30 Uhr. Aber ich merke, dass ich mich ständig ablenken lasse.

    Hier endlich nochmal versuchen telefonisch jemanden zu erreichen, dort schnell eine Anfrage beantworten und nun diesen Blog-Eintrag schreiben...

    Irgendwie fehlt mir so ein bisschen die Motivation.

    Aber egal, jetzt geht's gleich los - nur gerade noch....

    Viele Grüße
    Markus
  14. Markus Jung
    In meinem letzten Blog-Beitrag zu Laudius vor zwei Wochen hatte ich festgestellt, dass ich nach 3,5 von 4 Monaten gerade mal 6 von 12 Lerneinheiten bearbeitet hatte und nun doch mal Gas geben müsste.

    Das habe ich dann auch getan. Aktuell sind 10 von 12 Heften komplett erledigt, die letzten beiden (zur klinischen Psychologie) habe ich auch schon gelesen und muss diese noch zusammenfassen und die Einsendeaufgaben erledigt. Klappt dann also wie geplant doch noch bis zum Start an der FernUni Hagen :-)

    Da ich aber nicht nur das Abschlusszeugnis, sondern auch das Abschlusszertifikat haben möchte, habe ich bei Laudius die Abschlussarbeit angefordert, die heute per Post gekommen ist.

    Was mir gar nicht bewusst war, für diese gibt es eine Abgabefrist: Bis zum 10. Oktober muss sie bei Laudius eingegangen sein.

    Die Abschlussarbeit besteht aus drei Aufgaben, die im Gegensatz zu den Einsendeaufgaben wiederholenden Charakter haben, sondern tatsächlich erstmalig eine Anwendung des Wissens erfordern und durchaus etwas anspruchsvoller sind. Unter anderem soll eine Person aus dem eigenen Umfeld charakterisiert und nach den sogenannten Big Five eingeordnet werden. Das ist sicherlich keinesfalls wissenschaftlich fundiert möglich, aber zwingt doch dazu, sich nochmal intensiv mit dem Stoff zu beschäftigen.

    Meine Planung ist es, am Wochenende den normalen Stoff durch zu bekommen und mich dann am Feiertag (Montag) um die Abschlussarbeit zu kümmern.
  15. Markus Jung

    Abschluss
    Eigentlich habe ich ja in diesem Jahr gar nicht mehr damit gerechnet, noch etwas von der Journalistenschule zu hören.
    Aber heute kam dann doch das Ergebnis der Abschlussarbeit: Bestanden mit 2,7 (befriedigend).
    Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber dann hätte ich auch mehr dafür tun müssen.
    Die Rückmeldungen zur Arbeit ("Gutachten") sind auch sehr hilfreich. Ich werde den Text auf jeden Fall nochmal ein bisschen überarbeiten - und dann veröffentlichen, vermutlich in der Fernstudium-Rundschau.
    Jetzt fehlt nur noch das Abschlusszeugnis. Der Arbeit war ein Formular beigefügt, mit dem man es anfordern kann, wahlweise noch mit dem alten Namen (Deutsche Fachjournalistenschule DFJS) oder dem neuen (Freie Journalistenschule FJS) - ich habe mich für den neuen entschieden und wenn das Zeugnis da ist, darf ich mich dann "Journalist FJS" nennen - naja...
  16. Markus Jung
    Am Samstag habe ich meine Abschlussarbeit im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater fertig gestellt, heute hat der Ausdruck im Copy-Shop seine Spiralbindung bekommen und gleich geht das Ganze zur Post - die elektronische Version ist schon per Mail unterwegs.

    Damit bin ich dann mit dem Kurs durch :-)

    Das Ergebnis eher mittelmäßig ausgefallen. Ich rechne mit einer befriedigenden bis ausreichenden Note. Das würde dann zwar meinen Gesamtschnitt nach unten ziehen, aber egal. Mir war es wichtig, dass Ganze zum Abschluss zu bringen, bevor die reguläre (erweiterte) Betreuungszeit im November ausläuft.

    Da ich gleichzeitig auch am Wochenende die Entscheidung getroffen habe, das Studium an der PFH nicht fortzusetzen bin ich damit seit Ewigkeiten ohne eine formale Weiterbildung und das fühlt sich enorm befreiend an.

    Zwar habe ich schon seit längerem den Lernschwerpunkt eher auf das gesetzt, was mich jeweils gerade beschäftigt hat (MOOCs, Fachbücher etc.), jedoch immer mit einem schlechten Gewissen, dass ich mich ja "eigentlich" um etwas Anderes kümmern müsste. Das änder sich nun :-) Und ich muss mich auch nicht mehr ärgern, wenn ich mal einfach nur müde bin und mich zwischendurch hinlegen möchte etc.
  17. Markus Jung
    Normalerweise beträgt der Testzeitraum für den Online-Englischkurs Gymglish lediglich eine Woche. Im Rahmen der Kooperation von Fernstudium-Infos.de mit Gymglish könnt ihr Gymglish jetzt für einen ganzen Monat testen, ohne ein Abo abschließen zu müssen. Danach endet das Ganze automatisch, sofern ihr euch nicht selbst dafür entscheidet, kostenpflichtig weiter zu machen. Bitte folgt dazu diesem Link:
    Gymglish: https://www.gymglish.com/partner/fsinfos/66679 
     
    Ich bin auch nach wie vor dabei, wobei ich es nicht immer täglich schaffe. Immerhin 73 Lektionen habe ich jetzt geschafft. Zur 100. gibt es wohl wieder ein Update. Vielleicht mache ich dann auch mal ein Video über meine Erfahrungen.
     
    Mehr zu Gymglish hier: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  18. Markus Jung
    Zur Zeit läuft ein kleiner, drei-wöchiger kostenloser MOOC der University of Edingburgh über Coursera, den ich euch in diesem Beitrag vorstellen möchte. Ich denke mal, weniger zu sitzen ist auch und gerade für viele Fernstudierende durchaus eine Herausforderung .
     
    Der Kurs ist am 3. Oktober gestartet und läuft über drei Wochen, bleibt aber insgesamt sechs Monate offen und online, so dass eine Teilnahme noch lange möglich ist.
     
     
    Der Kurs hat zum Ziel, sich selbst das eigene Bewegungsverhalten vor Augen zu führen und Veränderungen zu etablieren. 
     
    In der ersten Woche wird vorgestellt, was unter physischer Aktivität zu verstehen ist, welche Arten und Intensitäten von Aktivitäten es gibt und welche Guidelines, welches Maß an Bewegung sinnvoll ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Dabei wird auch deutlich, dass es da keine festen Werte gibt, sondern für Kinder zum Beispiel andere Wert gelten als für Erwachsene und für Senioren sehen die Ziele wieder anders aus. Ein paar Richtwerte werden aber doch gegeben.
     
    Dann geht es darum, die einzelnen Aktivitäten und Fortschritte dabei zu erfassen und sich Ziele zu setzen. 
     
    In der zweiten Woche geht es um Aktivitäten in verschiedenen Umgebungen, zum Beispiel zu Hause oder auf der Arbeit und es wird empfohlen, sich aktiv (zu Fuß oder mit dem Fahrrad) statt passiv (Auto oder öffentliche Verkehrsmittel) fortzubewegen. Auch auf Aktivitäten für Schüler wird eingegangen.
     
    Und in der dritten Woche geht es um Aktivitäten in Freizeitcentern, während der Schwangerschaft, ums tanzen und darum, wie Aktivitäten zu Gewohnheiten werden können. Letztlich gibt es einen Aufruf, auch andere dazu zu motivieren, aktiver zu werden.
     
    Hinweisen möchte ich noch darauf, dass die Teilnahme am Kurs zwar kostenlos ist, für ein Zertifikat aber 43 Euro anfallen.
     
    Hier ist die Webseite zum Kurs zu finden:
    https://www.coursera.org/learn/get-active/
     
    Ich habe mir für mich vorgenommen, wieder mehr auf mein Ziel von 10.000 Schritten täglich zu achten und zu schauen, wie ich dies umsetzen kann. Und neben dem Kieser-Training, dass ich zeitlich nur 1x statt der empfohlenen 2x pro Woche unterbringen kann, möchte ich noch einmal wöchentlich ein paar Kraft-Übungen, besonders für den Bauch und Rücken, zusätzlich zu Hause machen, die ich mir schon raus gesucht habe und mir einen wöchentlichen Termin in Remember the Milk gesetzt habe.
  19. Markus Jung
    Zu meinem letzten Video gab es zwei Kommentare, die mit dem eigentlichen Video gar nicht so viel zu tun haben, aber so die Kernaussage enthalten, dass ich ja an der FernUni Hagen versagt hätte und mir deshalb jetzt einen Abschluss an einer privaten Hochschule kaufen muss.

    Ich habe mal versucht, auf die beiden provokanten Kommentare möglichst sachlich zu antworten und zu schauen, was an denen Wahres dran ist und wo ich deutlich widerspreche. Denn der grundsätzliche Vorwurf, dass es den Studierenden an privaten Hochschulen zu leicht gemacht würde, kommt ja doch immer wieder mal hoch.

    Schaut selbst:


    Ich muss sagen, dieses Video zu erstellen hat mir besonderes Vergnügen bereitet und es ist auch das erste seit langem, aus dem ich nichts raus geschnitten habe.
  20. Markus Jung
    Heute habe ich mich endlich mal daran gemacht, meinen Antrag auf Anerkennung von Vorleistungen aus meinem Erststudium zum Diplom-Informatiker FH an die PFH zu senden.

    Wie ich mir das im Einzelnen vorstelle, habe ich in diesem Video erläutert:


    Wenn das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, werde ich dann bald neun weitere ECTS-Punkte auf meinem Studienkonto haben - zusammen mit den zwei bereits durch die erste Einsendeaufgabe erworbenen wäre mein Kontostand dann zumindest schon mal zweistellig :-)

    Außerdem stehen aktuell noch die Einsendeaufgaben zu den beiden Heften wissenschaftliche Abschlussarbeiten und Moderation/Präsentation an, für die ich die Hefte schon gelesen habe.

    Parallel lese ich weiter im Buch "Keine Panik vor Statistik" und versuche im Impulse-Fernlehrgang Gas zu geben, aktuell zum Thema Sozialpsychologie.
  21. Markus Jung
    Über meinen Anerkennungsantrag habe ich ja vor einiger Zeit bereits berichtet. In der Zwischenzeit habe ich noch einige Informationen von meiner damaligen Hochschule eingeholt und mein Diplomzeugnis und Diplomvorprüfungszeugnis beglaubigen lassen und in der letzten Woche meine Anerkennung erhalten. Ein Modul mit zwei ECTS wurde ohne Note anerkannt und ein weiteres mit sieben ECTS mit Übernahme der Note (1,5).

    Detaillierter habe ich den Ablauf in einem Video geschildert:


    Damit habe ich nun 15 Punkte auf dem Credit Points Konto.
  22. Markus Jung
    Vom 18. bis 20. September 2019 findet an der Universität Ulm die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) e.V. statt, zu der ich mich soeben angemeldet habe.
     
    Dieses Jahr sind auch zahlreiche Vorträge zum Thema Fernstudium enthalten, da es wohl keine separate Frühjahrstagung der AG-Fernstudium gibt, die mit zur DGWF gehört.
     
    Das Thema der Tagung lautet „THE DIGITAL TURN: Mediales Lernen in der wissenschaftlichen Weiterbildung“ – es geht also wieder einmal um das Thema Digitalisierung.
     
    Infos zur Veranstaltung, das komplette Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://dgwf.net/termin/dgwf-jahrestagung-2019-in-ulm.html
     
    Ich habe als Nicht-Mitglied den Frühbucher-Preis von 165 Euro bezahlt, der noch bis zum 15. Juli gilt. Ein Hotel habe ich auch schon. Jetzt fehlt nur noch die Bahnfahrt.
     
    Schon jetzt freue ich mich auf interessante Vorträge und die Vernetzung mit anderen Akteuren aus der Branche.
    Hier noch ein Teaser. PD Dr. Markus Deimann von der FernUni Hagen wird die abschließende Keynote zum Thema „Digitalität, Bildung, Hochschule – eine system(theoret)ische Betrachtung“ halten und hat ein Video mit einer Vorschau erstellt:
     
  23. Markus Jung
    Dem Thema Künstliche Intelligenz stehe ich ja recht ambivalent gegenüber. Einerseits sehe ich Nutzen und sinnvolle Anwendungsfelder, andererseits aber auch Risiken, einen überzogenen Hype und die Gefahr, dass Individualität und Qualität gegenüber Masse an Bedeutung verlieren, gerade im Bereich der Erstellung von Texten und Medien.
     
    Unabhängig davon ist es mir wichtig, mich zu Einsatzmöglichkeiten zu informieren, weiterzubilden und einiges auszuprobieren. So habe ich derzeit ein ChatGPT Plus-Abo, vor einiger Zeit an einem Webinar der SRH Fernhochschule mit Dr. Jaromir Konecny teilgenommen und für den 11.04. habe ich ein Webinar meines Fachverbandes, dem DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband, zum Thema Einsatz von KI im Journalismus gebucht.
     
    Außerdem bin ich kürzlich auf die Weiterbildung des IST Studieninstituts „KI in der Praxis“ zum Einsatz von künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag aufmerksam geworden. Diese ist praxisorientiert aufgebaut und besteht aus zwei Online-Vorlesungen und drei Webinaren:
    Einführung in generative KI Anwendung und Praxis Ethik und gesellschaftliche Auswirkungen Funktionsweise generativer KI Prompting in generativer KI Heute habe ich mich dazu angemeldet und werde hier im Blog und vielleicht auch mal in einem Video darüber berichten. Start ist im April, die Dauer beträgt drei Monate und zum Abschluss gibt es ein Zertifikat. Die Kosten betragen regulär 249,00 EUR (Disclaimer: Ich habe Sonderkonditionen erhalten, die meine Berichterstattung hier aber nicht beeinflussen werden).
     
    Meine Anmeldung:

     
    Infos zum Kurs gibt es hier:
    https://www.ist.de/kuenstliche-intelligenz-weiterbildung?wid=104
     
    Wenn euch bestimmte Aspekte besonders wichtig sind, lasst es mich gerne wissen. Dann werde ich darauf achten, darauf in meinen Blogbeiträgen auf jeden Fall einzugehen.
     
    Eine Eingangsbestätigung der Anmeldung habe ich automatisiert, sofort nachdem ich diese abgesendet habe, erhalten. Und während ich diesen Blogbeitrag geschrieben habe, habe ich eine weitere E-Mail erhalten. Von einer persönlichen E-Mail-Adresse, mit meiner Studiennummer und den Login-Daten für den Online-Campus. Diese sind ab 1.4. gültig und ich werde dann im nächsten Blogbeitrag darüber berichten, was mich dort erwartet.
     
    Update 20.03.2024: Zum neuen Kursangebot des IST habe ich nun auch einen Beitrag im Forum verfasst, der schon eine Vorschau auf die Themen gibt, die in dem Lehrgang behandelt werden:
     
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