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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    In den Blogs berichten VAWi-Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Wirtschaftsinformatik-Master an den Universitäten Bamberg und Duisburg-Essen.
     
    Studierst du selbst im VAWi-Studiengang? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    zauber3r
    Ein einzelner Blogbeitrag aus dem Jahr 2011 Fragen und Antworten, News und Diskussionen zu VAWi findest du hier im Forum.
  2. Markus Jung
    Während ich für die Bearbeitung der Studienbriefe zum Psychologischen Berater nicht auf Papier verzichten wollte, finde ich eine digitale Version jetzt zum Nachschlagen und als Archiv wesentlich nützlicher.

    Daher habe ich bei Impulse angefragt, ob mir nachträglich die Hefte auch in einer digitalen Version zur Verfügung gestellt werden können.

    Das war gegen eine kleine Gebühr problemlos möglich, so dass ich mir die Studienbriefe heute als DRM-geschütze PDFs für die Adobe Digital Editions herunterladen konnte. Sehr praktisch. Und mein Schrank freut sich über etwas Entlastung ;-)
  3. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende der University of York von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der Universität.
     
    Studierst du auch an der University of York? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
     International Business, Leadership and Management 
    MSc International Business, Leadership and Management  
  4. Markus Jung
    Um etwas gegen Schreibblockaden zu tun, kann die Web-App "The Most Dangerous Writing App" helfen. Diese habe ich vor einiger Zeit gefunden und darüber auch in meinem persönlichen Blog berichtet. Da das Tool sicherlich auch für manche Fernstudierende nützlich sein kann, verschiebe ich den Text hier hin.
     
    Ich habe auch vor, die App wieder mehr zu nutzen - sie war bei mir in Vergessenheit geraten.
     
    Heute (Anmerkung: Das war am 16.02.2017, als ich den Original-Beitrag veröffentlicht habe) bin ich auf das Tool http://www.themostdangerouswritingapp.com aufmerksam geworden. 
     
    Es handelt sich um eine simple Web-App. Zu Beginn kann ich einstellen, wie lange in Minuten oder wie viel in Wörtern ich schreiben möchte und wenn es los geht, geht es dann auch richtig los - denn sobald ich mehr als fünf Sekunden Pause mache, ist der gesamte bis dahin geschriebene Text weg... Ansonsten kann er am Ende gespeichert oder kopiert werden und es ist auch möglich, nach dem Ablauf der Zeit bzw. der Wortzahl weiter zu schreiben.
     
    Es gibt einen alternativen Nachtmodus (weiße Schrift auf schwarzem Grund) sowie eine Vollbildanzeige, das war es dann auch schon mit Funktionen. Ach ne, einen Hardcore-Modus gibt es auch noch, bei dem dann auch der geschriebene Text nicht angezeigt wird - auf den verzichte ich.
     
    Zum Einsatz kommen soll das Ganze bei mir, um morgens und abends jeweils für (mindestens) drei Minuten Tagebuch zu schreiben und dabei tatsächlich ungefiltert alles aufzuschreiben, was mir so in den Sinn kommt, ohne groß darüber nachzudenken. Hat heute schon ganz gut geklappt und die drei Minuten waren schnell vorbei. 
    Kostenlos ist das Tool übrigens auch und laut Autor werden keine Inhalte gespeichert.
  5. Markus Jung
    Video zum Vortrag von Dr. med. Ulrich Bauhofer auf dem Kommunikationskongress 2014:
     
     
    Meine persönlichen Notizen dazu - die weder den Anspruch haben korrekt, noch vollständig zu sein.
     
    Managen Sie Ihre Energie, nicht nur Ihre Zeit
     
    Kommunikation mit sich selbst - gelingt die, gelingt sie auch mit anderen
     
    "Ich habe alles - aber ich spüre keine Freude mehr"
     
    Sich selbst spüren (zum Beispiel was ich esse) ist essenziell für die Gesundheit
     
    Energiekonto - Vitalität - freue ich mich auf den heutigen Tag?
    - Wer auf dauer mehr ausgibt als er einnimmt, ist irgendwann pleite.
    - Energetische Insolvenz bedeutet, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.
    - Kinder lachen ca. 450x am Tag, Erwachsene 15x - Video Vierlinge lachen
    - Wenn wir nichts mehr zu lachen haben, geht uns unsere Energie verloren
    - ATP - Adenosintriphosphat - Energieträger
    - 2-3 Mahlzeiten, dazwischen Pause, den Magen zu 70 Prozent füllen
    - Raum dazwischen - zum Beispiel bei Verliebtheit
    - im Terminkalender braucht es Raum dazwischen 
    - zu wenig Schlaf nimmt die Fähigkeit, Freude zu empfinden
    - die Ruhe ist die Basis für unsere Leistungsfähigkeit
    - Gesundheit ist perfekte Kommunikation
    - Herzinfarkt ist ein Kommunikationsproblem
    - Leerer Raum ist wichtig - im Universum, im Keller und in der Wohnung
    - auch eine Beziehung braucht genügend Raum dazwischen
    - Krankheiten sind die Folge der kleinen Sünden, die wir täglich begehen
    - Was sind die Energieräuber in ihrem Leben?
    > unregelmäßig, schwer und spät essen
    > nicht essen, wenn wir gar nicht hungrig sind
    - Bewegung, gute Luft, gutes Essen, ausreichend trinken wichtig
    - Osmotisches Prinzip, wenn Energieungleichgewicht (gut und schlecht drauf) zusammen kommt und mich aussaugt - Energie-Vampire (vor in acht nehmen)
    - Es ist niemand für ihr Glück verantwortlich außer sie selbst
     
    10 große Energiespender (bilanzieren mit Energieräubern):
    - Licht - Tageslicht, nach draußen, raus gehen (alle Energie von der Sonne)
    - frische Luft - Sauerstoff - Wald
    - Ruhe - ausreichend Schlaf - Wie viel brauche ich und wie viel gebe ich mir?
    - Nahrung von bestmöglicher Qualität - Mittagessen als Hauptmahlzeit
    - die nächste Mahlzeit erst, wenn die vorangegangene verdaut ist
    - nichts kaltes zum Essen trinken, warmes Wasser trinken
    - Flüssigkeit (warmes Wasser ohne Kohlensäure, ggf. mit Ingwer)
    - Zeit- und Chrono-Hygiene (Biorhythmus beachten), Schlafzeiten
    - Bewegung 2-3x pro Woche mindestens 40 Minuten moderat 
    - Entgiftung
    - Partnerschaft und Freunde - Raum dazwischen lassen
    - Sinn sehen
     
    Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt - Jugend ist ein Geisteszustand
     
    Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit der Fantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.
     
    Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat, sondern man wird nur alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt. Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele. 
     
    Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel , so jung wie dein Selbstvertrauen, so alt wie deine Furcht, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit.
     
    Solange die Botschaften der Schönheit, Freude, Kühnheit und Größe dein Herz erreichen, solange bist du jung.
     
  6. Markus Jung
    Brian Tracy hat Anfang des Jahres in einem Video sieben Tipps für das Jahr 2018 gegeben, über die ich zunächst in meinem persönlichen Blog berichtet hatte und das jetzt hierhin übernehmen möchte (mehr dazu hier).
     
    1. Set your goals
    > health
    > relationships
    > career
    2. You are never stuck
    > take control of your life
    3. Discipline yourself
    4. Self-evaluation
    5. Learn how to say "no"
    6. Delegate
    7. Declutter your life
     
    Gerade habe ich mal überlegt, wie die erste Hälfte des Jahres in diesen Bereichen so für mich gelaufen ist. Insgesamt habe ich an fast allen Punkten gearbeitet und teilweise auch Fortschritte gemacht.
     
    Ich finde es ganz beachtlich, dass Brian Tracy auch im höheren Alter noch so aktiv ist und auch neuen Medien gegenüber aufgeschlossen ist, wie sein YouTube Kanal zeigt.
     
     
  7. Markus Jung
    Weiter geht es im MOOC zum Thema Flow, dieses Mal um die intrinsische Motivation.

    Am zweiten Webinar konnte ich leider wieder nicht teilnehmen (Sonntag 17 Uhr ist für mich eine schlechte Zeit), so dass ich mir erneut die Aufzeichnung angeschaut habe:


    ... und ich stelle gerade fest, dass ich im Webinar sogar erwähnt wurde 🙂 mit meiner Äußerung aus der letzten Woche, dass Flow auch negativ sein kann, wenn man dabei die Zeit vergisst und dann nicht mehr zu anderen (vielleicht wichtigeren) Aufgaben kommt. 

    Zum Thema "Intrinsische Motviation" wurde dann von Lars Richter eine Präsentation gezeigt. Für intrinsische Motivation ist wichtig, dass im Grunde die Freude an einer Tätigkeit schon den Antrieb gibt, damit weiter zu machen. Bei externer Motivation zum Beispiel durch Belohnungen müssen diese immer wieder erneuert werden, sobald die Belohnung erreicht wurde - oder es wird aus Angst vor Strafe gehandelt. Also Kontrolle. Fällt Belohnung/Strafe weg, ist auch die Motivation weg.

    Wie können Tätigkeiten so gestaltet werden, dass sich intrinsische Motivation ergibt?

    Was braucht er für intrinsische Motivation?
    - Erleben von Kompetenz
    - Autonomie haben, wann, wie und wo ich etwas tue
    - Bezug (relatedness) - Verbundenheit zu anderen Menschen und Kontexten

    - Extrinsische Lebensausrichtungen: Wohlstand, Ruhm, Schönheit
    - Intrinsische Lebensausrichtungen: Beziehungen, Beitrag zur Gemeinschaft, Persönliches Wachstum
    (mehr Zufriedenheit - Motivation)

    Wenn ich schon intrinsisch motiviert bin und etwas gerne mache und dann kommt eine extrinsische Motivation (Belohnung) dazu, kann sich das negativ auf die Motivation auswirken.

    Diese Woche gibt es drei Videos mit TED-Talks (jeweils 20 Minuten) - komme ich allerdings nicht dazu, mir diese anzuschauen. Von den drei Vortragenden gibt es auch Bücher (passt aktuell ebenfalls nicht mehr auf meine volle Leseliste).

    Leitfrage für diese Woche: Wie werden die Prinzipien intrinsische/extrinsische Motivation im eigenen Arbeitsumfeld umgesetzt?

    Im Begleittext zu dieser Woche wird die Rangfolge der Motivation noch differenzierter dargestellt:
    - Extrinsische Motivation
    - Motivation durch Introjektion
    - Motivation durch Identifikation
    - Motivation durch Integration
    - Intrinsische Motivation

    Den Podcast dazu könnt ihr euch übrigens über Soundcloud anhören:


    Und hier noch die drei TED-Talks, die für diese Woche empfohlen werden:

    TED-Talk Dan Ariely - What makes us feel good about work?


    TED-Talk Dan Pink - The Puzzle of Motivation


    TEDx-Talk Edward Deci - Self Determination Theory


    Angeschaut habe ich mir nur den dritten Talk. 
    Unterscheidung:
    - autonomous motivation - intrinsisch (supported) 
    * volition and choice
    * endorsement
    * interesting
    * deeply valued
    - controlled motivation (carrot and stick) - extrinsisch 

    Take home message:
    - Don't ask how you can motivate others!
    - Ask how you can create the conditions within which others will motivate themselves.
    >>> autonomy support
  8. Markus Jung
    In den Diskussionen ist mir aufgefallen, dass wohl die meisten Teilnehmer des MOOCs, die sich bisher geäußert haben, in einem Angestelltenverhältnis tätig sind, oft in Großraum- oder Gruppenbüros. Und doch berichten, dass sie es teilweise mit einem Tunnelblick etc. schaffen in einen Flow-Zustand zu kommen.
     
    Bei mir ist es mitunter so, dass ich in einen Flow komme, was ja erstmal gut ist, mitunter dieser sich aber auch mit Themen beschäftigt, die jetzt nicht ganz oben auf meiner Prio-Liste stehen und ich mich dann wundere, wie viel Zeit ich darauf verwendet habe ;-).
     
    Der Video-Hangout zum Start des FlowMOOCs wurde aufgezeichnet 🙂 und habe ich mir angeschaut. Da er nicht-öffentlich bei YouTube eingestellt wurde verzichte ich hier auf eine Einbindung des Videos.
     
    Update 07.03.2017: Lars (Leiter des MOOCs) hat mir mitgeteilt, dass ich das Video gerne hier einbinden kann:
    Einige Themen der Veranstaltung:
    - Warum gibt es den Flow-MOOC?
    - New Work, Motivation, Flow
    - Was muss geschehen, damit wir uns Sonntag Abend schon darauf freuen, Montag Morgen zur Arbeit zu gehen?
    - Spaß an Arbeit und Spaß am lernen
    - Blogbeitrag/Interview dazu: http://www.personaleum.at/flowmooc17/
    - Ziel des MOOCs: Alltagsrelevanz herstellen (häufig wird in MOOCs eher "abgehoben" diskutiert)
    - Flow nicht nur im Alltag, sondern auch auf der Arbeit erleben
    - Blogbeitrag von Oliver Tacke dazu: http://www.olivertacke.de/2017/02/08/stell-dir-vor-es-ist-montag-und-du-freust-dich-auf-die-arbeit-flowmooc17/
     
     Vorstellung der Themen des MOOCs in den vier Wochen:
    - 1. Was ist Flow? - Bedingungen und Merkmale
    - 2. Motivation - Wie entsteht Motivation?
    - 3. Gamification - Was man von Spielen lernen kann
    - 4. Team Flow - Wie entstehen erfolgreiche Teams
     
    Aktuell übrigens 53 Teilnehmer.
     
    Es gibt auch schon einige Diskussionen in den Foren. Unter anderem geht es auch um langweilige Tätigkeiten und darum oft das Gefühl zu haben, zwar den ganzen Tag beschäftigt gewesen zu sein, aber wenig geschafft zu haben (kenne ich mitunter auch - versuche dem zu begegnen, indem ich mir immer zumindest eine Sache heraus suche, bei der ich selbst etwas produziere, also Beiträge oder Videos).
     
    In einem Beitrag gab es einen Hinwies auf diesen Link:
    http://intrinsify.me/uebung-in-10-minuten-zu-mehr-fokus-bei-der-arbeit.html
    Es geht darum sich zu fragen, welche Tätigkeiten einen eher belasten und welche einen erfüllen. Zunächst als Dokumentation und dann um zu überlegen, ob und wie die Tage mit mehr erfüllenden Tätigkeiten ausgefüllt werden können.
     
    Wichtig fand ich auch noch den Hinweis im Skript, dass Flow durchaus auch anstrengend ist - allerdings merkt man dies oft erst hinterher, wenn man total kaputt und groggy ist. Das erlebe ich selbst auch häufig. Wie bei so vielem scheint es also auch beim Flow auf ein gesundes Maß anzukommen.
  9. Markus Jung
    Gestern war ich ja in Münster auf dem von Bloofusion ausgerichteten BLOO:CON 2018 Strategietag und möchte hier meine Eindrücke teilen - subjektiv und ohne den Anspruch, alles korrekt oder gar vollständig wieder geben zu können.

    Am Dienstag fand noch ein Seminartag statt sowie ein Netzwerk-Treffen. An diesen Veranstaltungen habe ich nicht teilgenommen.

    Für mich war es mal eine ganz andere Art von Veranstaltung, mal abgesehen vom Besuch der dmexco in Köln bin ich eher nicht in Sachen Online-Marketing unterwegs, sondern wenn ich mal eine Veranstaltung besuche, dann eher Fachveranstaltungen rund um das Thema Fernstudium - wobei es auch da teilweise durchaus auch mal um Themen wie (Online-)Marketing oder Social Media geht.

    Hier war ich jetzt einer Einladung von Fabian Haubner gefolgt, dem Projektverantwortlichen für das Portal Fernstudium Direkt. Am Rande des BLOO:CONs hatten wir die Möglichkeit, uns zu aktuellen Entwicklungen im Bereich des Fernstudiums und auf unseren Seiten zum Fernstudium auszutauschen und über Kooperationsmöglichkeiten nachzudenken. In den nächsten Monaten ist auch ein Interview mit Fabian geplant, um Fernstudium Direkt mal vorzustellen.

    Anreise war bei mir am Dienstag Abend - mit einer Stunde Bahn-Verspätung bin ich im Hotel angekommen, habe mich dort eingerichtet und noch etwas gearbeitet. Leider war das Zimmer im City-Hotel Amadeus ziemlich ausgekühlt, so dass es eher ungemütlich war. Das WLAN war sehr langsam, so dass ich dann doch auf eine Tethering-Verbindung über das Handy zurückgegriffen habe. Ansonsten war ich mit dem Hotel zufrieden, die Lage ist sehr zentral, nur circa zehn Minuten zu Fuß vom Hbf entfernt. Dafür aber auch etwas lauter, an einer Hauptstraße gelegen. Sehr angenehm fand ich es, dass es einen Rollladen gab - ich habe es gerne dunkel.

    Am Mittwoch morgen das frühe Frühstück war vom Angebot her reichhaltig, allerdings für mich zu früh und zu wenig Zeit, um davon ausgiebig Gebrauch zu machen. Danach dann mit dem Bus zum Mövenpick-Hotel, dem Veranstaltungsort. Namensschild abgeholt, ein erster kleiner Austausch mit Fabian und dann ging es auch schon um 8:45 Uhr los.
     
     

    Markus Hövener, der CEO von Bloofusion, hat die Teilnehmer begrüßt - nach meiner groben Schätzung wohl so um die 200 Personen.

    Das war die Agenda:


    Ich habe alle Veranstaltungen des ersten Tracks besucht, die also auf der linken Seite aufgeführt sind. Diese fanden im Plenum statt, während die Vorträge des zweiten Tracks, dem sogenannten "Deep Dive" in einem Nebenraum erfolgten.

    Zu Beginn gab es ein SEO-Update (Markus Hövener) zu Themen wie Feature Snippets, Voice Search, Page Speed und Markups, gefolgt vom SEA-Update (Martin Röttgerding) - für mich weniger relevant, da ich keine Suchmaschinen-Anzeigen schalte.

    RA Daniel Schätzle ist dann im Rechts-Update sehr umfassend auf die Änderungen durch die DSGVO eingegangen und hat Tipps für die Umsetzung gegeben. Ein großes Thema, auch für Fernstudium-Infos.de stehen da noch einige Arbeiten an, was durch diesen Vortrag wieder sehr deutlich ins Bewusststein gerufen wurde. Ein Beispiel:

    Danach dann eine erste Pause - hier wie den ganzen Tag über waren die Tische reich gedeckt - insbesondere ist auch das leckere Mittagessen hervorzuheben.

    Weiter ging es dann mit dem großen Thema Social Media. Besonders hervor zu heben ist hier der Snack-Content, den Franz-Josef Baldus von koelnkomm vorgestellt hat. Sehr lebendig war der Vortrag durch viele Beispiele seiner Tätigkeit unter anderem für Porsche, die Volksbanken oder St. Moritz. Auch direkt auf dem BLOO:CON wurde ein Video produziert, das zeigt, wie mit meckernden Tagungs-Teilnehmern umgegangen wird ;-):  
     


    Im dritten Block ging es dann um Corporate Content. David Brych von Frog Motion ist dazu auf das Thema Video eingegangen anhand einiger Beispiele von Kampagnen. Besonders hat er herausgestellt, wie wichtig es ist, auf diesem Weg Aufmerksamkeit zu erzeugen. Unter anderem hat er dieses Video aus seinem YouTube Kanal 5IDEEN gezeigt:


    Christoph Salzig ist dann für die erkrankte Constanze Wolff mit einem Vortrag zu Online-PR und Storytelling eingesprungen und hat unter anderem erläutert, dass sich Menschen Geschichten mit Emotionen aufgrund ihrer Gehirnstruktur besser merken können. Gefallen hat mir auch, dass er heraus gestellt hat, dass es darum geht (echte) Geschichten zu erzählen - und keine Märchen.

    Und nach einer letzten Pause gab es dann nochmal einen großen Part von Markus Hövener, in dem er mit der SEO-Brille auf die Webseiten einiger Teilnehmer der Veranstaltung geblickt hat und anhand dieser Beispiele typische Fehler aufgezeigt hat und wie diese vermieden werden können. Dabei hat er auch auf viele Tools zur Analyse hingewiesen, von denen ich mir einige in nächster Zeit selbst mal näher anschauen werde.

    Dann gab es noch eine Verlosung und zum Abschluss haben die mitwirkenden Speaker aus dem Bloofusion-Team den Teilnehmern nochmal Tipps aus ihrem Fachbereich mit auf den Weg gegeben.

    Anschließend gab es noch einen Ausklang an der Bar, ich habe mich aber mit einem Umweg zu meinen Hotel, in dem ich mein Ladekabel vergessen hatte ;-), auf den Weg zum Bahnhof gemacht und meinen Zug so gerade noch erwischt.

    Recht platt und mit vielen Eindrücken und Notizen war ich dann gegen 20:30 Uhr wieder in Köln. Die Tour nach Münster hat sich gelohnt und nun wird es darum gehen, die gewonnenen Erkenntnisse in nächster Zeit auch umzusetzen bzw. zu überlegen, was ich umsetzen möchte und im Rahmen meiner Kapazitäten auch umsetzen kann.

    An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren für die professionelle Gestaltung dieses Tages!

    Update 15.02.2017:
    Hier ist noch ein sehr ausführlicher Rückblick:
    https://growthup.de/bloocon-recap-2018

    Update 09.02.2017:
    Hier gibt es den offiziellen Recap von Bloofusion:
    https://www.internetkapitaene.de/2018/02/09/die-bloocon-2018-unser-recap/
     
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    Hinweis: Dieser Beitrag gehört zu denen, die ich aus meinem persönlichen Blog hierhin verschoben habe. Mehr dazu hier. 
  10. Markus Jung
    Heute startet der FlowMOOC von Lars Richter, der über die Plattform FrooC läuft (Moodle-Basis): http://larsrichter.training/flowmooc17/ - Anmeldung erledigt - Geführte Tour durch den Online-Campus - Badges (die für die Registrierung und den Eintrag meiner Social Media Profile habe ich schon erhalten) - Dauer: 5. März bis 1. April - Themen: Was ist Flow? - Intrinsische Motivation - Gamification - Team Flow - Es geht in diesem Kurs um Flow auf der Arbeit - der MOOC ist als cMOOC angelegt (connective MOOC) - Vernetzung und Austausch steht im Mittelpunkt - der Kurs soll praxisnah und alltagsrelevant sein - Profil ausgefüllt und gleich mal mit der Vernetzung begonnen - gibt ein paar bekannte Namen 🙂 - Bisher 46 Teilnehmer - Es gibt die Möglichkeit, intern im Kurs zu bloggen - ich blogge lieber hier 😉
     
    1. Aufgabe: TED-Talk von Flow-"Erfinder" Mihaly Csikszentmihalyi anschauen:
    Habe ich mir vor Jahren schon mal angeschaut und konnte mich jetzt nicht für eine Wiederholung entscheiden - sind immerhin fast 20 Minuten. Aber es gibt noch ein ergänzendes Video mit einer kurzen Zusammenfassung der Flow-Theorie von Csikszentmihalyi, erstellt von Kursbetreuer Lars Richter. Das schaue ich mir jetzt mal an (7:36):
    Voraussetzungen für Flow:
    - Intrinsische Motivation für die Tätigkeit
    - Freude an der Tätigkeit selbst
    - Sofortige Rückmeldung zur Performance
    - Abfolge/Struktur ist klar
    - Fähigkeiten und Anforderungen befinden sich miteinander im Einklang (nicht zu schwer und nicht zu leicht - keine Überforderung, keine Langeweile)
    - ausreichend Aufmerksamkeit und Konzentration notwendig Flow = gesamte Aufmerksamkeit wird benötigt - alles andere wird ausgeblendet Grafik Verhältnis Anforderungen/Fähigkeiten und in welchen Zustande uns dies bringt: https://youtu.be/2brsshf2xDM?t=5m46s
     
      2. Aufgabe: Sich im Forum beteiligen.
    Ich bin darauf eingegangen, dass ich ein Flow-Erleben mitunter als eher negativ bewerte, weil dann eben viel Zeit weg ist, die ich für andere Aufgaben eingeplant hatte. Und die Überlegung, durch Priorisierung bewusst Flow-Zeiten zu ermöglichen und dann auch als positiv zu erleben. Damit habe ich dann auch meinen ersten Badge des Kurses bekommen: "Flow-Rookie"
    Ich habe mich jetzt noch etwas weiter umgeschaut und entdeckt, dass es auch eine Linkliste und ein Wiki gibt, welche von den Teilnehmern gefüllt werden können. Außerdem gibt es auch noch das Basiswissen zum ersten Kursteil (ähnlich wie im Video oben) als Text mit Podcasts, Grafiken und weiteren Inhalten, geht also mehr in die Tiefe. Soweit meine ersten Aktivitäten im FlowMOOC. Die nächsten Tage werde ich die Diskussionen weiter beobachten und mich ggf. einbringen. Mal sehen, ob es außerdem auch eine Aufzeichnung des Eröffnungs-Hangouts geben wird, an dem ich nicht teilnehmen konnte.
  11. Markus Jung
    Zwischendurch lese ich immer ganz gerne mal einige Artikel bei Medium.com. Vieles ist altbekannt und immer wieder gleich - aber einige Überlegungen finde ich dann doch immer wieder, die ich zumindest für bedenkenswert halte.
     
    So auch der Artikel Developing Warrior Like Mental Toughness — 11 Easy Steps.
     
    Mir ist die Überschrift ja eigentlich zu reißerisch und zu martialisch - aber der Begriff "mentale Stärke" darin hat mich dann doch gelockt, rein zu lesen.
     
    Laut Tim Denning geht es bei mentaler Stärke vor allem um Disziplin und Übung. Um diese beiden Themen herum hat er elf Punkte zusammen gestellt (von mir sehr frei übersetzt und so, dass es für mich begrifflich passt):
    Immer einen Schritt weiter gehen, als für möglich erachtet wird. Einkalkulieren, dass etwas schief gehen wird. Über negative Emotionen erstmal schlafen, bevor diese herausgelassen werden. Versuchen, an allem zumindest etwas Gutes zu finden. Auf ein realistisches und klares Ziel fokussieren - nicht auf einen Traum. Akzeptieren, dass Schmerzen zum Leben dazu gehören. Regelmäßig die Komfort-Zone verlassen. Die begrenzte mentale Energie sinnvoll einsetzen. Auf Herausforderungen vorbereiten. (Digitale) Ablenkungen minimieren. An den eigenen Erfolg glauben.
  12. Markus Jung
    Bisher hatte und habe ich noch einen persönlichen Blog, der über die Blogspot-Plattform von Google läuft.
     
    Schon lange komme ich dort nur noch selten dazu, etwas zu schreiben. Außerdem ist die Seite problematisch, was die DSGVO-Konformität angeht und ich möchte mich auch ganz auf eine Plattform konzentrieren - und da bietet sich doch hier Fernstudium-Infos.de an 😉.
     
    Daher habe ich mich entschlossen, den Blog dort aufzulösen. Viele Beiträge können einfach weg, weil sie keine Relevanz mehr haben oder eh nur Hinweise auf Inhalte zum Beispiel hier oder bei YouTube waren.
     
    Andere Beiträge werde ich wohl eher für mich persönlich archivieren, um darauf zurückgreifen zu können.
     
    Bei einer ganzen Reihe von Inhalten könnte ich mir aber vorstellen, dass sie für einige von euch auch interessant sein könnten. Im Fernstudium geht es ja oft auch darum, sich persönlich weiter zu entwickeln oder sich gut zu organisieren etc. Damit beschäftigen sich einige Beiträge in meinem Blog - und die möchte ich hierhin übernehmen, genauso wie Berichte zu Blogs und Kursen, an denen ich teilgenommen habe und die hier eh besser aufgehoben sind.
     
    Hinzu werden dann gelegentlich auch neue Beiträge kommen, wenn ich mich intensiver mit einem Thema beschäftige, darüber schreiben möchte und mir vorstellen kann, dass es hier ganz gut passt.
     
    Die monatlichen Top 10 Blogs sowie Themen aus dem Alltag von Fernstudium-Infos.de wird es hier natürlich auch weiterhin geben.
     
    Und auch über die Live-Vlogs, meinem neuen Format bei YouTube seit einiger Zeit, habe ich vor hier als Blog-Vlogs zu berichten.
     
    Also insgesamt soll dieser Blog etwas belebter werden.
  13. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der NHAD (Nationale Handelsakademie Deutschland).
     
    Machst du auch einen Fernlehrgang an der NHAD? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Medizinische Grundkenntnisse
    Medizin-Fernkurs an der NHAD Online-Shops erstellen
    Blog worf1155 Organisationspsychologie
    Organisationspsychologie bei NHAD Praktische Psychologie
    Blog csab8362 erst Praktische Psychologie bei NHAD - dann Psychologie in Hagen "Praktische Psychologie" bei der NHAD Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur NHAD im NHAD-Forum.
  14. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der Hotelfernschule Poppe und Neumann.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der Hotelfernschule Poppe und Neumann? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    Hotelkaufmann an der Hotelfernschule Poppe & Neumann Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hotelfernschule Poppe und Neumann im Forum zur Hotelfernschule Poppe und Neumann.
  15. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der HAF Hamburger Akademie für Fernstudien.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der HAF? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    geprüfte Handelsfachwirtin IHK Blog fredfritz Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF) im HAF-Forum.
  16. Markus Jung
    In den letzten beigen Blogbeiträgen ist es schon angeklungen - ich werde meinen Fernunterrichtsvertrag an der PFH kündigen und somit mein Psychologie Fernstudium nicht fortsetzen.
    Nachfolgend möchte ich ausführlich auf die Gründe eingehen - als Erläuterung für euch und auch für mich selbst.
    Rahmenbedingungen, die ich mir für das Studium gesetzt habe.
    Bevor ich mich für das Fernstudium angemeldet hatte, hatte ich drei Rahmenbedingungen für mich festgelegt:
    Alle drei Rahmenbedingungen habe ich in den letzten sechs Monaten eingehalten. Allerdings habe ich festgestellt, dass mit 1. und 2. in Verbindung mit dem, was sonst in meinem Leben los ist auf Dauer nicht ausreichend Zeit für das Studium übrig bleibt. Was auch daran liegt, dass bei mir jedes zweite Wochenende eh so gut wie komplett zum lernen ausfällt.
    Was ist aus meinen Gründen für das Studium geworden?
    Neben den Rahmenbedingungen hatte ich seinerzeit auch zehn Gründe genannt, warum ich mich für das Fernstudium entschieden habe. Haben diese keine Gültigkeit mehr? - Doch, zum Teil haben sie diese, zum Teil haben sie sich aber auch bereits erfüllt und damit erledigt.
    Erledigt. Ich denke, viel ausführlicher als ich in den letzten Monaten hier im Forum und Blog und in Videos über dern Studiengang berichtet habe ist kaum möglich. Zwar wäre ein Klausurbericht noch nett gewesen, jedoch wurde diese Lücke durch andere Studierende mehr als ausgefüllt.
    Erledigt. Ich konnte sowohl die Materialien als insbesondere auch den Service miteinander vergleichen, die Online- und Vor-Ort-Präsenzen sowie die Prüfungskonzepte. Und ich habe mit etlichen Studierenden Kontakt gehabt, die wie ich von der FernUni zur PFH gewechselt sind.
    Erledigt. Zwar hatte ich auch so immer wieder Fernlehrgänge gemacht nach meinem Erststudium und war auch eine Weile an der FernUni Hagen, jedoch habe ich jetzt nochmal für einige Monate mitbekommen, was es heißt ein akademisches Fernstudium durchzuziehen mit der entsprechenden Materialmenge und neben spannenden Themen immer auch mit solchen, durch die man sich durchkämpfen muss - bei mir besonders Statistik. Im Grunde waren aber alle Module des 1. Semesters jetzt noch nicht das, auf was ich mich besonders gefreut hatte. Auf jeden Fall ist mein Verständnis für euch alle jetzt nochmal gewachsen.
    1. Erkenntnis: Das ist mit diesem Studiengang nur sehr begrenzt möglich, auch wenn ich ihn absolvieren würde. Ich komme später noch dazu bei meinen weiteren Gründen für den Abbruch. Jedoch ist mir in den letzten Monaten nochmals deutlich geworden, wie sehr ein Psychologie-Studium ein theoretisch-methodisches wissenschaftliches Studium ist und wie klein der praktische Anteil ist. So hätte es im gesamten Studium gerade mal ein Teilmodul des Moduls Klinische Psychologie gegeben (17.2.3), was einem Heft entsprechen dürfte, das sich mit dem Thema Beratung beschäftigt hätte. Und dies vermutlich auch eher theoretisch.
    2. Erledigt: Dennoch kann ich durch die Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten in dem Studiengang gemacht habe (siehe auch vorhergehender Punkt) und dadurch, dass ich mich so intensiv mit Aufbau und Inhalt des Studiums beschäftigt und auch so viel von anderen Studierenden mitbekommen habe meine Beratungstätigkeit hier künftig noch etwas besser ausüben. Also auch dieser Grund zumindest teilweise erledigt.
    Teilweise sehe ich das immer noch so. Zum Beispiel den Vorteil, dass es echte Klausuren gibt und diese anspruchsvoll, dabei aber fair zu sein scheinen und Multiple Choice tatsächlich nur eine kleine Rolle spielt.
    Die Klausurorganisation ist für mich bei meinen persönlichen Rahmenbedingungen jedoch eines der KO-Kriterien. Ich habe keine Möglichkeit gesehen, die Klausuren eines Semesters in diesem zu schreiben. Das ging schon damit los, dass es im 1. Semester nur einen Termin für die Statistik-Klausur gab, an dem ich nicht konnte. Somit landete diese im 2. Semester. In diesem stehen aber weitere drei Klausuren an. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, diese vier Klausuren alle verteilt auf zwei Wochenenden in diesem Jahr zu schreiben, da ich an den Alternativterminen im nächsten Jahr nicht kann. Das wäre aber praktisch unmöglich, da ich damit auch den kompletten Stoff für dieses Semester hätte bis Anfang Dezember klausuranwendbar lernen müssen plus die Klausurvorbereitung für Statistik. Also hätte ich wieder Klausuren schieben müssen. Das ist nicht nur wenig motivierend, sondern es geht auch der Anschluss zur Gruppe der Mitstudierenden verloren, da diese ständig mit anderen Fächern beschäftigt sind als ich.
    Hinzu kommt, dass sich der Präsenzanteil doch deutlich geringer gestaltet (auch der Anteil an virtuellen Präsenzen), als ich mir das gewünscht hätte. Für viele Module gibt es zum Beispiel gar keine Präsenzen.
    Theoretisch ja. Und zumindest für Klausuren auch praktisch. Für die Präsenz hat sich bei mir gezeigt, dass ich um an der Pflichtpräsenz teilnehmen zu können nach Berlin reisen musste. Und ergänzende Veranstaltungen außerhalb des Curriculums werden, zumindest soweit ich das bisher gesehen habe, nur in Göttingen angeboten.
    Die Skripte sind gut - allerdings handelt es sich dabei auch um weitgehend übernommene Bücher aus dem normalen Programm des Hogrefe Verlags. Außerdem führt die Kooperation dazu, dass alle Inhalte eben nur aus dem Verlagsprogramm des Hogrefe Verlags stammen. Hat mich jetzt bisher nicht so gestört, halte ich aber doch für recht einseitig.
    Außerdem hatte ich gehofft, dass die Zusammenarbeit auch zum Beispiel darin bestehen würde, dass wir auf weitere Materialen des Verlages (Bücher/Zeitschriften) Zugriff hätten. Dies ist aber bisher nicht der Fall.
    Die Betreuung war super. Egal ob es um fachliche Themen ging, ob Fragen an das Fernstudienteam im Forum gestellt wurden oder ob es um den Kontakt zum Prüfungsamt ging, was zum Beispiel die Anerkennung von Vorleistungen angeht. Meine Erfahrungen waren durchweg positiv. Die Rückmeldungen waren schnell, freundlich und hilfreich. Das gilt auch für die Kommentare zu den Einsendeaufgaben.
    Diesen habe ich sehr aktiv betrieben. Ich bin studentischer Moderator des PFH-internen Forums, habe mich wöchentlich in einer Skype-Lerngruppe getroffen, eine Facebook-Gruppe für Studierende gegründet und verwaltet (und eine bei Google+, in der aber nichts los ist ;-)), es gab hier bei Fernstudium-Infos.de viel Austausch und auch in individuellen Mails und bei der Präsenz auch vor Ort. Dadurch habe ich viele Eindrücke mitbekommen.
    Das war es. Hier muss ich mir eingestehen, dass mich diese Herausforderung überfordert hat. Nicht in fachlicher Hinsicht, da hätte ich mir durchaus zugetraut das bewältigen zu können und die Einsendeaufgaben waren auch alle ordentlich, wohl aber in organisatorischer Hinsicht muss ich sagen, dass ich das Studium nicht in meinem Leben unterbringen kann bzw. nur dazu in der Lage wäre mit Konsequenzen, die ich nicht bereit bin zu tragen.
    Weitere Gründe für den Abbruch
    Auf vieles bin ich ja nun schon eingegangen und möchte mich daher hier etwas kürzer halten.
    Der Bachelor alleine ist aktuell auf dem Arbeitsmarkt mehr oder weniger wertlos. Ein Master kommt für mich jedoch nicht in Frage und der angebotene Master wäre für mich auch nicht interessant. Ist zwar für mich nicht so entscheidend, da ich vor habe in der Selbstständigkeit zu bleiben, aber auch da ist ein runder Lebenslauf wichtig und zum Beispiel die Möglichkeit, sich nach einem Psychologie-Studium auch Psychologe nennen zu können. War mir im Grunde schon vorher bekannt, ist mir aber jetzt nochmal deutlicher geworden, als mir bewusst ist, welcher Aufwand für mich nötig wäre und wie vergleichsweise wenig mir das dann "bringen" würde. Ich habe kein akademisch-wissenschaftliches, sondern ein theoretisch fundiert fachlich-praktisches Interesse an der Psychologie. Dieses wird aber durch einen Psychologie-Studiengang, gerade in der Form wie hier vorliegend mit wenig Praxisarbeiten und Präsenzterminen nur sehr eingeschränkt befriedigt. Dafür hätte ich mich durch sehr viel wissenschaftlich-statistischem Methodenwissen kämpfen müssen, für das ich kaum Verwendung habe. Nicht zu Unrecht ist der Studiengang ein Bachelor of Science. Für meine Lebensverhältnisse ist die Organisation des Studiengang zu unflexibel. Neben den wenigen Klausurterminen kommt hier auch hinzu, dass eine Verlängerung des Studiums von Anfang an kostenpflichtig ist. Die Möglichkeit von Urlaubssemestern wäre hier für mich nicht ausreichend gewesen, ich hätte wenn dann das ganze Studium nach meinen zeitlichen Möglichkeiten strecken bzw. gestalten wollen, im Optimalfall so, dass ich mich nacheinander jeweils auf eine Klausur vorbereitet und dann die Prüfung dazu geschrieben hätte - ähnlich wie ich es von meinem Erststudium her kannte und wie es auch einige andere Anbieter ermöglichen. Der Praxis-/Präsenzanteil, in dem miteinander gearbeitet wird, ist mir zu gering, also zum Beispiel Beratungspraxis etc. Das finanzielle Budget und das Zeitbudget, welches durch das Studium beansprucht werden, glaube ich auf anderem Wege besser einsetzen zu können, zum Beispiel für gezielte Weiterbildungsmaßnahmen nach meinen Präferenzen oder auch ein selbstgestaltetes Lernen im Selbststudium. Für den Gedanken, dass Studium ohne Prüfungen nur für mich zu machen und die Inhalte heraus zu suchen, die für mich passen, ist es zu teuer. Dann kann ich mir auch passende Bücher bei Hogrefe und anderen Verlagen heraus suchen und danach lernen - dabei kann ich dann noch selbst wählen. Ich merke auch, dass so ein klassisches Fernstudium, das primär auf Studienbriefe setzt, mir nicht mehr reicht, zumindest nicht für ein komplettes akademisches Fernstudium. Vermutlich bin ich da durch die MOOCs, an denen ich in letzter Zeit teilgenommen habe (auch zum Thema Psychologie) zu sehr verwöhnt. Dennoch lässt es sich nicht leugnen. Ich denke, hier wird der Trend immer mehr zu einer Kombination aus (virtueller) Interaktion, Videos, anderen Online-Elementen und eben auch Skripten gehen - wie es einige Anbieter schon praktizieren. Mein Alter spielt auf jeden Fall auch eine Rolle. Bis zum Abschluss des Bachelor wäre ich Mitte 40 und dennoch nichts wirklich Handfestes in Händen (siehe oben). Im Grunde hatte ich die letzten Jahre fast immer noch einen Fernlehrgang nebenher laufen und ich empfinde es gerade als sehr befreiend, mal keine formelle Weiterbildung am Start zu haben und mich ohne schlechtes Gewissen den Inhalten zuwenden zu können, mit denen ich mich gerade beschäftigen möchte Ein sehr persönlicher Grund ist noch, dass das Studium sicherlich auch von den (zum Glück wenigen :-)) Bereichen ablenken sollte, mit denen ich in meinem Leben unzufrieden bin, quasi ein Sublimierungsversuch ;-). Auch das hat nicht so geklappt, wie ich mir das gedacht hatte, weil die Begeisterung für das Studium dafür auf Dauer zu gering war. Damit geht mein vermutlich bisher längster Blogeintrag zu Ende. In den nächsten Tagen werde ich daran gehen, nach und nach meine Entscheidung umzusetzen und dann auch zu überlegen, womit ich mich weiter beschäftigen werde. Ich habe ja noch die Skripte für das 2. Semester hier, die zum Teil sehr interessante Themen enthalten und auch von der FernUni Hagen gibt es noch Inhalte, die ich endlich mal angehen möchte. Dazu eine lange Literaturliste, einige MOOCs - ach ja, langweilig wird es wohl nicht werden ;-)
    Update 31.10.2014: Mein Video zum Abbruch des Studiums

  17. Markus Jung
    Ich habe mir selbst und etwas vorzeitig ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Schon mehrmals habe ich die Anregung erhalten, dass meine YouTube Videos mit einem Greenscreen und somit einem anderen Hintergrund noch professioneller aussehen würden. Ich habe da auch schon lange überlegt und sogar schon mal einen ausprobiert, allerdings war das recht umständlich im Aufbau und hat enorm viel Platz benötigt und das Ergebnis war dennoch nur mittelmäßig.
     
    Nun gibt es von elgato einen Greenscreen, der sich eigentlich besonders an Gamer richtet (Amazon - Affiliate-Link - Fernstudium-Infos.de erhält eine Vergütung), preislich noch im Rahmen ist und sich wirklich sehr komfortabel und schnell auf- und abbauen lässt und außerdem wenig Platz weg nimmt. Und den habe ich mir gegönnt.
     
    Von vorne:

     
    Von hinten:

     
    Verstaut:

     
    Erster Test:

     
    Da werde ich dann in nächster Zeit sicherlich noch etwas mit herum experimentieren. 
     
  18. Markus Jung
    Anfang der Woche habe ich ja das Video zu den Top 10 Fernhochschulen für den November erstellt:
     
    Üblicherweise blende ich ja bei YouTube in den Videos auch anzeigen ein (außer es handelt sich um Interviews, bei denen nach Vereinbarung mit den Anbietern die Werbung deaktiviert wird). Zu diesem Video heißt es aber seitens YouTube:

     
    Nun gibt es ja den Punkt (manuelle) Überprüfung anfordern - allerdings ist diese nur möglich, wenn ein Video in den letzten sieben Tagen mehr als 1.000 Aufrufe erzielt hat.
     
    In der Erläuterung von Google heißt es dazu:
     
    Jetzt frage ich mich wirklich, wo in meinem Video diese Merkmale erfüllt sein könnten, um das künftig zu vermeiden. Ob es vielleicht schon alleine deshalb als kontrovers gilt, weil verschiedene Marken (in dem Falle Hochschulen) genannt und miteinander verglichen werden? - Halte ich für eher unwahrscheinlich, da es in der Vergangenheit mit ähnlichen Videos keine Probleme gab. Ich vermute ja eher, dass es an irgendeinem Begriff liegt, den ich verwendet habe. Was für einer das sein könnte, da bin ich allerdings bisher noch nicht drauf gekommen... Ich habe mir auch mal das automatisch erstellte Transkript angesehen und auch da keine Auffälligkeiten entdeckt.
     
    Ich denke ein gutes, und hier ja immerhin harmloses, Beispiel dafür, wie automatisierte Systeme immer häufiger Entscheidungen treffen, denen wir dann ausgeliefert sind. Und das ja durchaus auch in Bereichen, die wesentlich größere Auswirkungen haben wie zum Beispiel bei der Kreditvergabe.
  19. Markus Jung
    Nach einem Umzug gibt es ja immer so einige Premieren - heute zum Beispiel das erste Video aus dem neuen Büro. 
     
    Hat gut geklappt, die Internet-Verbindung war stabil und Ton und Bild haben auch gepasst, auch wenn ich mit dem Hintergrund bei mir jetzt nur so semi-zufrieden bin.
     
    Ich meine ja, dass trotz der weiterhin recht minimalistischen Ausstattung der Ton besser im Sinne von mit weniger Hall wäre. Wie empfindet ihr das? Könnte daran liegen, dass jetzt auch mein Bett mit im Büro steht. Oder vielleicht auch an der Holzdecke oder der Glasfaser-Tapete. Denn sonst hat sich wenig geändert.
     
    Inhaltlich ging es übrigens um ein vom BMBF gefördertes Projekt, bei dem spezielle Anrechnungsstudiengänge aus dem IT-Bereich angeboten werden für Menschen, die entweder eine Ausbildung im IT-Bereich haben oder sogar danach noch eine IHK-Weiterbildung. Ich fand das Konzept sehr interessant. Offizieller Start nach dem Testlauf ist allerdings erst 2019.
     
     
  20. Markus Jung
    Letzte Woche Mittwoch bin ich umgezogen und damit auch das Büro von Fernstudium-Infos.de. Leider gibt es rund um meine neue Wohnung einige Komplikationen, die zur Zeit viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen, so dass auch bei Fernstudium-Infos.de einige Einschränkungen notwendig waren bzw. sind - aber ich hoffe doch so, dass es für euch kaum auffällt .
     
    Große Bedenken hatte ich ja, ob auch in der neuen Wohnung mit der Internet-Verbindung alles klappt - die Grundvoraussetzung für meinen Job und vor allem auch für die Videos. Nach gut zwei Tagen nur mit mobiler Verbindung per Tethering, einem Techniker-Termin und einem Gespräch mit der NetCologne-Hotline lief die Verbindung in ähnlicher Qualität wie zuvor, mit der ich erstmal zufrieden bin:

     
    Die erste Bewährungsprobe gibt es dann am kommenden Donnerstag im nächsten Interview:
    Und hier noch ein Blick auf meinen Arbeitsplatz - so viel hat sich da nicht verändert. Ich möchte mal versuchen, ob ich auch wieder mit einem Monitor auskomme und statt des 2.1-Soundsystems setzte ich auf einen einzelnen Lautsprecher:

  21. Markus Jung
    Im Rahmen der Premium-Foren können sich die Anbieter auch mit einem Logo in der Forenübersicht sowie einer Selbstbeschreibung im Forum präsentieren.
     
    Von dieser Möglichkeit hat nun onlineplus als erstes Gebrauch gemacht.
     
    Logo:

     
    Das Profil seht ihr, wenn ihr im Forum auf "Über die Hochschule Fresenius onlineplus" klickt:
    https://www.fernstudium-infos.de/forum/234-hs-fresenius-onlineplus/
     

     
    So kann jeder der möchte, vom Anbieter selbst mehr erfahren. Und wer die Infos schon kennt oder sich nur für die Beiträge im Forum interessiert, sieht auch nur diese.
     

     
  22. Markus Jung
    Heute sind die Premium-Anbieterforen auf die Startseite eingezogen und ich habe auch die Forenstruktur insgesamt nochmal angepasst und bin bei der Darstellung wieder auf die traditionelle Tabellenform umgestiegen.

     
    Demnächst werden die Anbieter dann noch die Möglichkeit haben, ein Logo zu ergänzen sowie eine Selbstdarstellung.
     
    Aufgrund eurer Anregung wird es die Auflistung der oft besuchten Anbieterforen auch weiterhin geben, künftig stehen die TOP 10-Anbieterforen zu Beginn der Liste aller Anbieter mit den Links sortiert nach der Anzahl der Forenaufrufe. Danach folgen dann alle Anbieter von A-Z, wo die Premium-Abieter und TOP 10-Anbieter natürlich auch nochmal stehen.
     
  23. Markus Jung
    Heute habe ich mit der Implementierung der gesponserten Premium-Anbieterforen begonnen.
     
    Dazu habe ich einen Infotext erstellt, der leicht auffindbar verlinkt wird, so dass transparent ist, worum es sich bei den Premium-Anbieterforen handelt:
    Außerdem habe ich mit der Auflistung und Verlinkung der Premium-Anbieterforen in der Seitenspalte begonnen:

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