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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Alle Inhalte von Markus Jung

  1. Manche sprechen sich selbst welche auf. Ist dann einmal der Lerneffekt des selbst gesprochen haben und dann der des hörens.
  2. Was das Date angeht würde ich empfehlen, Schritt für Schritt vorzugehen: Erstmal den Abend genießen, dann schauen wie der Eindruck ist und wenn ein weiteres kennen lernen interessant erscheint, werden sich auch Wege finden, das zu ermöglichen... Edit: Ist ja eh schon gelaufen, sehe ich gerade am Datum deines Beitrags. Ich hoffe, es war ein guter Abend.
  3. Welche Vor- oder Nachteile haben die gegenüber zum Beispiel Kaffee oder schwarzem/grünen Tee?
  4. Sehr spannend - da musste ich mich gerade einfach auch zu anmelden. Auch wenn ich dem Kurs sicher nicht allzu viele Aufmerksamkeit widmen kann. Danke für den Tipp!
  5. PSPP ist leider alles andere als stabil, das habe ich auch schon festgestellt. Ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis uns die PFH den Zugang zu SPSS ermöglicht.
  6. Heute gab es eine weitere Premiere in meinem Psychologie-Fernstudium - die erste Einsendeaufgabe ist auf den Weg zur PFH gegangen (per Mail). Die letzten Wochen habe ich nebenbei (neben dem Statistik-Stoff) das Heft "Selbstorganisiertes und individuelles Lernen" durchgearbeitet. Auf Karteikarten habe ich zu diesem Heft verzichtet, da der Stoff nicht so kompliziert war und es auch keine Klausur dazu gibt - statt dessen aber eine Einsendeaufgabe, die zwei Credits Points bringt. Die Einsendeaufgabe bestand aus drei Teilaufgaben, in denen es sowohl um die Wiedergabe, als auch die Anwendung von Wissen ging. Insgesamt habe ich knapp drei Seiten Text als Antwort produziert. Ich bin auf die Bewertung schon gespannt. Weil es die erste Aufgabe ist, aber auch weil ich in meinen Antworten kreativ war - also nicht eng am Heft geblieben bin, sondern auch meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen zu Lerntechniken etc. mit eingebracht habe. Mal schauen, wie das ankommt. Auf jeden Fall ist es ein gutes Gefühl. Und auch wenn mir viele Inhalte des Heftes bereits bekannt waren, habe ich doch auch einigen praktischen Nutzen für mich mitgenommen und werde einiges davon ausprobieren.
  7. Keine schlechte Idee - vielleicht sollte ich dafür ja einen Unterbereich hier bei Fernstudium-Infos.de einrichten ;-) Zumindest sollte dann das Verständnis füreinander keine Frage sein, wenn am Wochenende mal wieder gelernt werden muss...
  8. Hallo Ferros, der große Umbauplan würde für mich eher wie eine Ausrede wirken, um nicht lernen zu müssen. Wenn die Aufmerksamkeit aktuell schnell weg ist, würde ich immer wieder mal kurze Pausen machen - und wenn es nach zehn Minuten ist. Dann aber darauf achten, dass die Dauer der Pausen nicht ausartet, sondern wirklich nur zum Beispiel kurz aufstehen, lüften, was trinken etc. und dann die nächste kleine Einheit. Wahrscheinlich geht es dann mit der Zeit immer länger.
  9. @Kitsune: Ja, den einfacheren Stoff zu verstehen sollte nebenher machbar sein. Ich muss halt schauen, ob ich weiter wie bisher auch Zusammenfassungen schreibe und wie viel so hängen bleibt, so dass ich dann auch fit für die Abschlussklausur bin. Denn auch wenn mir die Note nicht so wichtig ist, solide bestehen möchte ich dann schon ganz gerne :-) @jedi: Erst den Kurs zu Ende zu bringen und dann für die FH Gas geben wäre praktisch, um eine Sache dann vom Tisch zu haben. Allerdings geht das nicht, weil es an der PFH feste Termine gibt und die ganzen Präsenzen (virtuell und vor Ort) im Mai/Juni statt finden und ich für diese Veranstaltungen den Stoff vorbereitet haben muss. @Britta89: Ja, es reicht mir "ordentlich" zu bestehen, also ne drei ;-) Ein ausreichend würde ich auch akzeptieren, aber vermutlich würde mich das dann schon etwas ärgern.
  10. Ja, den Kurs jetzt abzubrechen, nachdem ich schon so viel Zeit darein investiert habe, fände ich schade und würde mich auch nicht wohl dabei fühlen. Abgesehen von dem Studium an der FernUni Hagen (wo dies aber von Anfang an absehbar war) habe ich bisher jede Weiterbildung auch abgeschlossen. Und der Abschluss als "Psychologischer Berater" passt bei mir auch gut ins Konzept und in den Lebenslauf, da mir die Beratung ja ganz wichtig ist.
  11. Ja, so ist das gedacht und es ist für mich auch eine neue Erfahrung, mit so einer vorgegebenen Taktung durch das Fernstudium zu gehen. Bisher finde ich das gar nicht schlecht, gerade auch weil es dadurch leichter wird, Kontakte zu den Mitstudierenden zu knüpfen, die sich gerade mit ähnlichen Themen beschäftigen.
  12. Es reicht ja, wenn du mit einem anfängst und den Rest in den Speicher für künftige Projekte nimmst ;-)
  13. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war meine Entscheidung zum Psychologie-Fernstudium an der PFH ja eher spontan und so nicht geplant. So kommt es, dass ich nun noch ein anderes unvollendetes Weiterbildungsprogramm am Laufen habe (wobei im Moment läuft da nix - es steht...) - mein Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse. Geplant war, mich da bis Mitte des Jahres richtig rein zu hängen. Aktuell wollte ich mir Gedanken über die Abschlussarbeit machen und im Juli die Abschlussklausur und damit verbunden das letzte Seminar absolvieren. Und sechs von 18 Studienbriefen stehen auch noch komplett ungelesen im Schrank. Eine Option wäre jetzt, den Lehrgang sein zu lassen und abzubrechen mit der Begründung, dass das Studium an der PFH viele der Themen eh auch umfasst und eine Stufe höher ist. Andererseits habe ich schon viel Zeit in den Kurs investiert und die Ausrichtung ist schon eine andere, sehr praxisorientierte und einige Bereiche (klientenzentrierte Gesprächsführung, Beratungspraxis etc.) werden so an der PFH vermutlich auch nicht behandelt werden. Außerdem waren die ersten beiden Seminare sehr gut und ich möchte das dritte auf jeden Fall auch noch mitmachen - auch weil es dort nachdem die Klausur erleidigt ist nochmal um ganz viele praktische Übungen gehen wird und wir auch mehr Zeit haben, als bei den vergangenen Seminaren (dieses geht von Donnerstag bis Sonntag, die anderen waren nur Samstag/Sonntag). Momentan plane ich zu versuchen, "auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen". Diese und nächste Woche läuft noch der MOOC "The mind is flat" bei Future Learn. Danach werde ich mich dann wieder den Heften von Impulse zu wenden und hoffe, diese so effizient wie möglich bis Mitte Juni durch zu bekommen, um dann noch ein wenig zu wiederholen und zumindest so fit für die Klausur zu sein, dass ich diese bestehen kann. Problem ist, dass bis dahin auch die Einsendeaufgaben zu den Studienbriefen erledigt sein sollten. Die Abschlussarbeit kann ich dann auch nach dem Seminar schreiben. Eigentlich müsste ich am Ende dieses Semesters an der PFH etwas Luft haben, da ich in diesem Semester ja keine Klausur schreibe, sondern erst im November. Ja, ich glaube so werde ich das versuchen...
  14. Hallo Luna, vielen Dank für dein Update. Mir geht es sehr ähnlich wie dir. In Statistik habe ich ja einen etwas anderen Ansatz gefahren als du und versuche langsam, aber dafür gleich gründlich vorzugehen. Das funktioniert auch soweit, ist aber sehr mühsam und vor allem deutlich langsamer, als ich es erwartet habe. Jeden Tag Karteikarten lernen, Karteikarten schreiben, im Heft weiterarbeiten, aber oft nur wenige Seiten pro Tag - ich bin immer noch nicht mit dem ersten Heft durch. Dennoch versuche ich, so weiter zu machen. Zur Motivation für zwischendurch mache ich es so wie du, und lese schon mal die Hefte aus dem dritten Modul (3.3 fertig, da geht es jetzt an die Einsendeaufgabe, für die ich dann doch einiges nochmal etwas intensiver bearbeiten muss, mit 3.1 werde ich jetzt anfangen). Was du zur Skype-Lerngruppe schreibst, kann ich nur unterstreichen. Aus meinem Erststudium kannte ich solche regelmäßigen Treffen nicht (habe dort allerdings zu Beginn sehr intensiv mit jemandem gemeinsam gelernt, den ich vorher schon kannte) und finde diese enorm motivierend und finde die Leute in der Gruppe auch sehr nett und habe das Gefühl, dass wir zusammen passen. Und ich finde es auch gar nicht schlimm, dass wir nicht so intensiv fachlich gemeinsam arbeiten (das kann ich eh am Besten alleine), sondern "nur" offene Fragen klären und uns darüber austauschen, wie es gerade so läuft und welche Gedanken wir uns über das eine und andere Thema machen. Auf die ersten fachlichen Online-Veranstaltungen bin ich auch schon gespannt und freue mich besonders auf die allgemeine Einführung in die Psychologie von Prof. Ruhmland. Und ja, auch mir macht das Studium nach wie vor Spaß :-) Viele Grüße Markus
  15. Mich begeistert es auch immer wieder, wie aktiv er ist. Auch Forschung ist bei ihm nicht theoretisch, sondern immer mit Praxisbezug, zum Beispiel zum Thema Flipped Classroom. Außerdem kommt er sympathisch und authentisch rüber.
  16. Die Beiträge werden automatisch zwischengespeichert, so dass nicht alles weg gewesen wäre. Um den gespeicherten Beitrag wieder zu bekommen, nochmal auf "+ Blog-Eintrag schreiben" gehen und im Eingabefeld erscheint dann ein Button "Gespeicherten Beitrag wiederherstellen". Alternativ ist auch das Browser-AddOn "Lazarus" sehr hilfreich, um solchen Frust zu vermeiden. Auf jeden Fall danke, dass du dich nochmal an einen neuen Beitrag gemach hast! Gab es bisher keine offizielle Info an die Studierenden? - Bei euch tauchen ja jetzt vermutlich viele Fragen auf.
  17. Das sind aber ätzende Aufsteh-Zeiten, die du da in der Woche hast! Ich quäle mich ja schon, täglich gegen 7 Uhr aus dem Bett zu kommen...
  18. Nein, ich schreibe nur digitale Lernkarten. Wenn es interessant ist, kann ich gerne in einem der nächsten Videos mal ein paar Beispiele zeigen. Ich versuche, pro Karte nicht zu viele Informationen rein zu schreiben - wie lang sie maximal sein dürfte, weiß ich gar nicht. Bei mir sind es meist nicht mehr als 2-3 Sätze oder bis zu 7 Stichpunkte.
  19. Heute habe ich ein Video aufgenommen, in dem ich euch den (meiner Meinung nach hochwertigen) Studienausweis der PFH zeige und einen Überblick gebe, was ich bisher im ersten Statistik-Heft an Inhalten bearbeitet habe und was noch so "nebenher" lief - ich habe mich noch mit einem weiteren Heft beschäftigt, indem es um die Lernorganisation und Lerntechniken geht und in dem plane, bald durch die Abgabe einer Einsendeaufgabe die ersten ECTS-Punkte zu sammeln.
  20. Ja, viel besser. Dankeschön für deine zusätzlichen Erläuterungen. Du bist da wirklich sehr diszipliniert und organisiert.
  21. Ich weiß gar nicht mehr genau wie, aber kürzlich bin ich auf den Udacity-xMOOC "Introduction to Psychology: The Science of Thought and Behavior" aufmerksam geworden, der bei Udacity kostenlos von der San José State University angeboten wird. Details zum Kurs gibt es hier: https://www.udacity.com/course/ps001 Es handelt sich um einen Anfängerkurs ohne festes Startdatum oder Bearbeitungsfristen. Es ist also möglich, immer wieder mal im eigenen Tempo etwas zu tun, was mir sehr gelegen kommt. Ich habe mich also zum Kurs angemeldet. Bisher läuft es so ab, dass der Kurs aus kleinen Video-Sequenzen besteht, zu denen zwischendurch Fragen gestellt werden, die dann entweder per Multiple Choice oder mit kurzen Text-Eingaben beantwortet und automatisch ausgewertet werden. Der Kursfortschritt wird gespeichert. Ich bin im Moment in Lesson 01 What Is Psychology. Nach jeder Lesson gibt es dann ein Problem Set - was sich dahinter verbirgt weiß ich noch nicht, ich werde berichten. Und am Ende des Lehrgangs gibt es ein Practice Exam und ein Practice Final. Begleitend zum Kurs gibt es ein Forum und ein Wiki, mit dem ich mich noch nicht intensiver beschäftigt habe. Ein kurzes Infovideo zum Kurs gibt es hier: Mir gefällt neben der freien Zeiteinteilung auch die Vermittlung in Form der Videos, in denen bisher die Tutoren gezeigt wurden, zum Teil praktische Beispiele und es wird mit einer Art elektronischen Tafel gearbeitet. Das ist für mich eine neue Methode gegenüber den üblichen Studienbriefen im Fernstudium und ich finde es interessant, da mal zu vergleichen - meine These ist bisher, dass ich mit Videos zwar anschaulicher lernen kann, aber nicht so sehr in die Tiefe komme und es ggf. notwendig wäre, mitzuschreiben wie bei einer Vorlesung, um das Wissen für mich strukturieren zu können. Und das wäre sehr aufwändig, so dass ich aktuell Videos eher als Ergänzung sehe, zum Beispiel zu meinem klassischen Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse. Nun bin ich ja auch noch zum FutureLearn MOOC "The Mind is Flat: The Shocking Shallowness of Human Psychology" angemeldet. Ob ich dann wirklich aktiv beide Kurse bearbeite muss sich noch zeigen. Für den FutureLearn MOOC steht das Startdatum noch nicht fest und dort wird es dann auch eine Teittaktung geben, die es mir evtl. schwer machen könnte, dabei zu bleiben.
  22. Am letzten Wochenende habe ich am zweiten Seminar im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse teilgenommen. Wie schon beim ersten Seminar hat sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt. Dieses Mal war der Teilnehmerkreis etwas größer. Die fünf TeilnehmerInnen aus dem ersten Seminar waren auch wieder mit dabei, hinzu kamen vier weitere Teilnehmer, die das erste Seminar an einem anderen Ort oder auch gar nicht besucht hatten. Mit neun Personen war es aber immer noch eine überschaubare Gruppe. Die Dozentin war die gleiche wie beim ersten Seminar. Dieses Mal stand die klinische Psychologie im Mittelpunkt. Die Studienbriefe dazu bestanden aus einem Heft zu psychischen Störungen und zwei Heften zu den verschiedenen Therapiemethoden. Im Seminar standen die Störungen im Mittelpunkt. Es wurde Wert darauf gelegt zu vermitteln, wie erkannt werden kann, dass eine Störung vorliegt (ohne eine konkrete Diagnose zu stellen, denn dies ist psychologischen Beratern nicht erlaubt) und welche Therapiemethoden den Klienten vorgeschlagen werden können und wo diese oder auch die Angehörigen unterstützt werden können. Da viele angehende Berater vorhaben, anschließend auch den Heilpraktiker Psychotherapie zu machen, wurde auch auf deren Möglichkeiten und Grenzen eingegangen. Insgesamt war das Seminar sehr praxisorientiert und gerade die vielen Beispielfälle sowohl der Dozentin als auch aus dem Teilnehmerkreis haben die beiden Tage sehr lebendig und anschaulich gemacht. Die Atmosphäre war angenehm und offen. Nun ist erstmal eine längere Seminarpause angesagt, in der ich den restliche Stoff erarbeiten möchte, die Einsendeaufgaben erledigen werde und evtl. auch die Facharbeit. Und dann geht es auch an die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Diese wird beim nächsten Seminar abgenommen, dass dann mit einer Dauer von Donnerstag bis Sonntag auch umfangreicher sein wird. Gerade durch die Seminare wird der Lehrgang für meinen Eindruck sehr aufgewertet, insbesondere was den praktischen Nutzen angeht. Außerdem lerne ich immer wieder auch viel über mich selbst und auch die anderen Teilnehmer und es ist erstaunlich, was jeder Mensch so mitbringt, wenn einem ein Blick hinter die Fassade erlaubt wird.
  23. Tageslichtlampen scheinen ja seit neuestem Pflicht für alle Fernstudenten zu sein, um mit noch mehr Power durch das Studium zu kommen. Fast täglich lese ich in Blogs, wer alles eine besitzt bzw. jetzt angeschafft hat. Davon habe ich mich anstecken lassen und mich zum Kauf entschieden - obwohl ich als Minimalist ja versuche, möglichst mit weniger Sachen auszukommen, statt neue anzuschaffen. Aber hier war die Verlockung einfach zu groß, mit mehr Energie durch den Tag zu kommen, speziell am Morgen (ich fange seit einiger Zeit um kurz nach 7 Uhr mit der Arbeit an, was für mich deutlich vor dem Aufwachen ist) und so ab späten Nachmittag, wenn langsam die Power raus ist und ich mich leicht ablenken lasse. Meine Entscheidung ist auf das Gerät "Beurer 608.10 TL 80 - Tageslichlampe - 10.000 LUX" gefallen, das es aktuell für 80,04 Euro bei Amazon* gibt. Da es sich leider nicht an eine Packstation liefern ließ und ich schon lange mal die "Same day"-Lieferung ausprobieren wollte, habe ich die fünf Euro (für Premium-Kunden, sonst 13 Euro) für den Evening-Service investiert und konnte die Lampe dann tatsächlich schon am gleichen Abend ausprobieren. Angeschaut hatte ich mir auch noch das Nachfolgemodell von beurer, das aber lediglich eine zusätzliche Anzeige der Beleuchtungsdauer hat und dafür 50 Euro mehr kostet sowie die Geräte von Phillips, die noch teurer sind, aber auch nicht besser bewertet wurden bzw. andere Kennzahlen hätten. In anderen Berichten hier und bei Amazon hatte ich ja schon gelesen, dass das Gerät recht groß ist. Aber dass es SO groß ist , hätte ich dann doch nicht gedacht. In einigen Bewertungen stand, dass das Gerät nicht nur groß, sondern auch hässlich wäre und wie ein Medizingerät aussehen würde. Das finde ich jetzt nicht so sehr. Um euch einen eigenen Eindruck zu ermöglichen, habe ich ein Video dazu erstellt, dass zum einen zeigt, wie groß die Tageslichtlampe im Vergleich zu anderen Geräten (Multifunktionsgerät, Monitor, Studienbrief etc.) ist und auch um zu versuchen, die (deutlichen) Unterschiede zwischen echtem Tageslicht (Fenster), normalem Kunstlicht (Energiesparlampe LifeLite 32 W) und beurer Tageslichtlampe darzustellen: Ich nutze das Gerät immer morgens zwischen kurz nach 7 und kurz nach 8 Uhr sowie zwischendurch, wenn ich mich müde fühle, oder auch wenn es eher dunkel ist und ich einen längeren Text (egal ob am Bildschirm oder auf Papier) lese. Das Licht finde ich zum Lesen sehr angenehm. Die Entfernung und Aufstellung kann man im Video denke ich ganz gut erkennen. Ich habe die Lampe also relativ weit weg stehen, sie leuchtet links von der Seite und ich schaue nicht längere Zeit direkt rein, sondern allenfalls kurz zwischendurch. Pro Tag komme ich in Summe auf maximal zwei Stunden, die das Gerät eingeschaltet ist. Nach 20 Uhr nutze ich es grundsätzlich nicht mehr, um später das Einschlafen um 24 Uhr nicht zu gefährden. Positiv empfinde ich, dass das Licht ein sehr angenehmes lesen ermöglicht und ich habe schon auch den Eindruck, dass sich ein gewisser Einfluss auf zeigt, was Müdigkeit und Konzentrationsfähigkeit angeht. Als sehr ausgeprägt empfinde ich diesen bisher nicht, habe das Gerät aber ja auch erst wenige Tage im Einsatz. Was mich stört: Wenn ich die Lampe längere Zeit an hatte und dann aufstehe, habe ich ein helles Nachbild auf der Netzhaut, dass (gefühlt) 1-2 Minuten anhält, ähnlich wie wenn man mehr oder weniger direkt in die Sonne geschaut hat oder sonst in eher dunkler Umgebung ein helles Licht aufgetaucht ist (zum Beispiel die Zuschauerbeleuchtung während eines Konzerts). Das empfinde ich als recht unangenehm und hoffe, dass sich hier mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt einstellt. Außerdem haben mir die letzten Tage die Augen etwas gebrannt und waren auch leicht entzündet. Kann aber gut sein, dass auch schon wieder die ersten Pollen unterwegs sind und ich davon viel mitbekommen habe, da ich relativ viel Zeit draußen verbracht habe. Gesten hatte ich außerdem leichte Kopfschmerzen, aber auch die können natürlich andere Ursachen haben. Insgesamt ist mein erstes Zwischenfazit vorsichtig positiv, die teilweise hier geäußerte Euphorie kann ich aber (noch) nicht teilen und werde demnächst berichten, wie sich das weiter entwickelt, da ich das Gerät auf jeden Fall weiter nutzen werde. * = Affiliate-Link
  24. Die diesjährige Fachtagung der AG-Fernstudium (AG-F) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen offene Bildungsangebote wie die xMOOCs und xMOOCs auf die Fernlehre haben. Die Veranstaltung findet am 06. und 07. Juni 2013 an der Universität Koblenz statt. Unter anderem soll es um folgende Fragen gehen: Wird mit den MOOCs ein neues E-Learning-Kapitel aufgeschlagen? Was kann man von den MOOCs lernen? Sind die MOOCs eine Herausforderung für die Fernlehre? Wird es künftig Bildung umsonst geben? Hat der Fern-Studienbrief endgültig ausgedient? Wird er durch Videos ersetzt? Welche Bedeutung haben instruktionale Videos für die Lehre? Ist „open education“ der Trend der Zukunft? Gibt es eine MOOC-Didaktik? Die Teilnahme ist auch für Nicht-Mitglieder möglich (Tagungsbeitrag 150 Euro) sowie für Studenten zum reduzierten Beitrag von 50 Euro. Ich selbst werde mich auch gleich anmelden und natürlich auch hier im Blog ausführlich über die Tagung berichten.
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