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stefhk3

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  1. Ich würde allerdings keinen "Leerschritt" machen. Mit 1,5 Zeilenabstand ist das auch für meinen Geschmack sehr viel und überflüssig. Habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehen, jedenfalls nicht bewusst.
  2. Dir ist aber schon klar, dass Du hier aktiv zur Verlängerung der Diskussion beiträgst, die Du nicht haben willst? Du hast nach fünf Wochen einen Thread wiederbelebt, der sonst schon vergessen wäre. Nun hätte ich eigentlich nicht geantwortet, Du wirst mir allerdings vor, zu unterstellen, "dass alle Dozenten, Professoren, Studierende und Mitarbeiter dieser Einrichtungen in kriminelle Machenschaften involviert seien", was der Vorwurf einer Straftat meinerseits ist. Da reagiere ich dann doch. Und jetzt beschwerst Du Dich, es werde zuviel sinnlos diskutiert.
  3. Den Begriff Titelmühle hast Du zum ersten mal in diesem Thread verwendet (in Deinem Beitrag vom 19.2.2024 um 00:22). Der Begriff kam in diesem Thread vorher überhaupt nicht vor. Mir jetzt Vorwürfe zu machen, ich würde diesen Begriff verwenden, ist ein starkes Stück.
  4. Oha, also hier möchte ich mich doch gegen Unterstellungen wehren. Ich habe nicht gesagt oder auch nur angedeutet, dass irgendjemand hier kriminell handelt. Von "kriminell", "verbrecherisch", "illegal", "verboten", "ungesetzlich" oder ähnlichem ist bei mir nicht die Rede. Dass ich irgendjemandem "kriminelle Machenschaften" unterstellt hätte, ist eine reine Unterstellung. Ebensowenig habe ich etws von Titelmühle gesagt, und ich glaube auch nicht, dass die Triagon eine Titelmühle ist, in dem Sinne, dass man Abschlüsse gegen keine oder eine lediglich nominelle intellektuelle Leistung erhält. Ich finde aber mehrere Dinge bei der Triagon fragwürdig, und ich erlaube mir auch, das festzuhalten. Das hat aber alles mit "kriminellen Machenschaften" nichts zu tun, und das habe ich, nocheinemal, auch nicht gesagt. Im wesentlichen sind die Kritikpunkte: 1. Die legale Führbarkeit der Grade in Deutschland ist fragwürdig, dies wurde hier ausführlich diskutiert. Deutsche oder in Deutschland lebende Personen, die studieren oder promovieren, sind aber im Regelfall daran interessiert, einen führbaren Grad zu erwerben. 2. Die ACQUIN-Akkreditierung ist fragwürdig. Welche rechtliche Bedeutung ACQUIN genau auf Malta hat (und Triagon ist nun einmal eine Instiution maltesischen Rechts) ist unklar, ACQUIN ist bei mehrmaliger Nachfrage entweder nicht bereit oder fähig gewesen, dies zu erläutern. 3. Ein wissenschaftlicher Output, eine wissenschaftliche Wirkung o. ä. der Triagon, ihrer Mitarbeiter oder Studenten existiert de facto nicht. Eine Promotion ist aber nun einmal eine wissenschaftliche Tätigkeit. Und wer findet, dass Wissenschaft Blödsinn ist und Publikationen Zeitverschwendung, der muss ja nicht promovieren. Hier sind wir wieder bei dem, was ich schon anderswo als merkwürdig bemängelt habe: Man hält nichts von Wissenschaft und Hochschule, aber Doktor sein will man dann schon. 4. Ein Kartell ist ein Zusammenschluss, der nach aussen hin Wettbewerb vortäuscht, tatsächlich aber einen solchen nicht bietet. Genaus deswegen ist "Titelkartell" eine treffende Bezeichnung für das System aus HAM, Triagon usw.: Man erweckt den Eindruck, es gäbe eine gegenseitige Prüfung und Validierung, tatsächlich ist es aber das gleiche. Schau Dir z. B. https://doktorandenforum.de/board/viewtopic.php?t=8193&hilit=triagon&start=10 an: Benutzer Prive sagt (und der hat sich das doch nicht erträumt, solche Aussagen finden sich in jeder Diskussion zur Triagon): "Die Dozentinnen und Dozenten sind ausschließlich(!) freiberuflich tätige Professoren, die auch an deutschen Hochschulen lehren. Die Studienqualität entspricht daher dem Niveau regulärer deutscher Hochschulen." Dieses Argument fällt doch vollkommen in sich zusammen, wenn die anderen Hochschulen de facto die gleiche sind (und im Falle der HAM gar kein Promotionsrecht haben). 5. Die Triagon ist auf Malta keine Universität ohne wenn und aber, sondern diese komische Mischform. Warum eigentlich? Warum hat man, wenn man Universität spielen will, keinen Universitätsstatus? Und wenn dies auf Malta schwierig ist, warum dann nicht z. B. in Deutschland (das geht, es gibt private Universitäten mit Promotionsrecht in Deutschland)? Der Verdacht drängt sich auf, dass das nicht daran liegt, dass man die Voraussetzungen sowieso erfüllt. Das ist alles nicht "kriminell", es sind aber Fakten, die nachdenklich machen sollten.
  5. Habe gerade diese https://www.linkedin.com/posts/fernuniversität-in-hagen-forschungs-und-graduiertenservice_vwl-promotion-promovierende-activity-7165313992888942592-r8tc?utm_source=share&utm_medium=member_desktop Veranstaltung der Fernuni gesehen (scheinbar Anmeldung nur über linkedin, ich weiss nicht, ob man einen linkedin-Account braucht). Ist evtl. auch von Interesse, wenn man nur allgemein über die Promotion nachdenkt.
  6. Nein. Ich kenne aber auch niemanden, dessen Triagon Abschluss ganz praktisch anerkannt wurde. Ich schätze, vielen hier wird es ähnlich gehen. Damit ist die Aussgekraft natürlich beschränkt.
  7. Wobei das natürlich grade Beispiele von Hochschulen sind, bei denen man zumindest in der Vergangenheit auch ganz ohne Bachelor einen Master machen konnte (dann ist es wenig überraschend, dass es auch mit dem Triagon-Bachelor geht), die sich stark oder primär (Steinbeis) an Weiterbildungsinteressenten richten und deren Ruf nicht unbedingt erste Sahne ist (wie wichtig auch immer der Ruf ist). Interessanter wäre es natürlich, wenn jemand an der LMU oder der Universität Heidelberg (um mal willkürliche Beispiele rauszugreifen) einen konsekutiven Master gemacht hat.
  8. Auch hier gilt: Ich weiss nicht recht, was Du noch erwartest. Schau Dir die von MartinGS geposteten Links an, hier wird die Triagon auführlich diskutiert. Es sollte daraus auch klar werden, warum die ACQUIN-Akkreditierung fragwürdig ist und warum eine ACQUIN-Akkreditierung (nicht der Hochschule, das gibt es nicht) in Malta etwas ganz anderes ist als in Deutschland. Wenn Du trotzdem dort studieren willst, steht Dir das frei. Aber Du wirst von "uns" (also den Leuten im Forum, die sich mit den Anerkennunsfragen beschäftigen) kein "alles in Ordnung" für die Triagon zu hören bekommen. Alleine die in den verlinkten Threads zitierte Bewertung der NARIC Österreich verbietet dies. Also musst Du dort entweder auf eigene Verantwortung studieren oder es bleiben lassen.
  9. Ich würde mich da auch beteiligen, falls gewünscht.
  10. Ich verstehe nicht, welche zusätzlichen Informationen Du Dir noch erhoffst. Dieser Link wurde bereits früher gepostet, und es wurde bereits früher gesagt, dass das nach z. B. meiner Ansicht reden um heissen Brei ist ohne die Kernfrage zu klären. Ich werde das nicht wiederholen. Was soll hier noch jemand anderes sagen, als was schon gesagt wurde?
  11. Oh, unbedingt. Es empfiehlt sich auch, ein Expose auszuarbeiten und vielleicht noch anderes. Wenn der Fragesteller wirklich diesen Weg gehen will, sollte er sich vorher gründlich informieren, was ein gutes Vorgehen ist. https://doktorandenforum.de/anfangen/index.htm bietet z. B. eine ganz gute Übersicht über Promotion, Voraussetzungen usw.
  12. Es gibt hier sehr viele Diskussionen zum Thema Promotionsprogramme, vor allem im BWL-Bereich, am besten mal etwas danach suchen. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Du nimmst ein formalisiertes Promotionsprogramm in Anspruch. Vorteil: Vergleichsweise einfach zu organisieren, planbarer Ablauf. Nachteil: Wenige Möglichkeiten, Kosten, Ruf u. U. fraglich. Andere Möglichkeit: Du suchst Dir direkt einen Betreuer an einer beliebigen Hochschule mit Promotionsrecht einen Betreuer z. B. in Deutschland. Nachteil: Schwierig, zeitaufwendig. Vorteil: Du kannst Dir eine renommierte Hochschule suchen und Studiengebühren vermeiden. Allerdings ist eine Promotion in jedem Falle sehr viel Arbeit, und erfordert viel Disziplin und Selbstmotivation, gerade als Externe. Es ist nicht sowas wie ein zweiter Master, und auch nicht nur eine längere Masterarbeit. Insofern weiss ich nicht, ob deine Beweggründe "reichen". Aber dass kann man natürlich nicht sicher sagen, letztlich hilft nur ausprobieren. Und das Promotionsrecht liegt immer bei einer Institution, meist einer Universität. Ein einzelner kann Dich nicht promovieren, sondern nur die Promotion begleiten und vorschlagen. Da wage ich sogar die Prognose, dass das weltweit so ist. Der Grad wird immer von einer Instituion verliehen, der Betreuer betreut nur.
  13. Haben wir ausführlich https://www.fernstudium-infos.de/topic/19922-doktorarbeit-abgelehnt diskutiert, damals waren auch die Gutachten usw. noch zugänglich. Die einhellige Meinung im Forum (darunter auch von Leuten, die selbst promoviert haben oder lehren) war, dass die erbrachte Leistung schlicht ungenügend war. Und man kann eben bei einer Promotion auch durchfallen.
  14. Ich weiss nicht, ob sich die Aufgaben so sehr unterscheiden. Forschung wird, wenn man sich die Details der Professoren anschaut, eher kleingeschrieben. Der Professor wird im wesentlichen genauso wie die Dozenten lehren, vielleicht hat er ein bischen mehr verantwortung, aber im wesentlichen wird er halt mehr verdienen und enen tolleren Titel haben. Das ist ja in anderen Bereichen auch nicht anders, ist ja nicht so, dass jeder bei dem "Senior", "Ober" oder so im Titel vorkommt, so ganz grundlegend was anderes macht als die ohne. Im Krankenhaus beispielsweise sind die Aufgaben von Assistenzärzten, Stationsärzten und Oberärzten (oder wie auch immer die Bezeichnungen sind) wohl auch nicht so grundlegend anders - alle bahandeln im wesentlichen Patienten.
  15. Die Holding ist wohl diese hier: IUNworld GmbH Steinheilstr. 4 85737 Ismaning Telefon: +49 (0) 89 999 79 67 10 E-Mail: info at iunworld.com Registergericht München HRB 206107 USt-ID-Nr.: DE291412467 Geschäftsführer: Prof. Dr. Dr. Christian Werner Prof. Dr. Florian Kainz Was für ein Zufall, dass die in der Steinheilstrasse sitzen. Carl August von Steinheil war ein Wissenschaftler und Unternehmer von Rang, wenn auch heute eher vergessen.
  16. Nur zur Klarheit, Du kannst immer alle möglichen Kurse, auch aus allen Fachbereichen, belegen (natürlich nur wenn angeboten). Allerdings zählen diese dann nicht zu den Noten und schaffen Dir sozusgen keine Pflichten weg. Aber wenn es nur ums Lernen geht, kannst Du alles in Anspruch nehmen.
  17. Ich bin schon länger raus, also im Zweifelsfalle die Studienordnung lesen oder die Studienberatung fragen, aber 63611 dürfte ein Pflichtkurs sein, also 63618 wäre dann ein Wahlfach oder Wahlpflichtfach. Ausserdem kannst Du Kurse immer machen, also Du könntest 63611 immer machen.
  18. Hm, früher hat Prof. Beierle das abgedeckt, der ist aber letztes Jahr oder so in Ruhestand gegangen. Ein kurzer Blick ins Kursverzeichnis liefert https://vu.fernuni-hagen.de/lvutest/lvu/app/Kurs/63618/SS2024?function=Start - ich finde, das klingt ganz passend.
  19. Hm, wenn das so in der Promotionsordnung steht, dann ja. Aber dann könnte man die Regeln auf Monographien übertragen: "Auskopplungen" mit Zweitautor sind zulässig bis zu X Papern. Letztlich ist diese Regelung ja das, was ich vorgeschlagen habe. Nur könnte man es nicht nur an Erst-/Zweitautor festmachen, sondern an genaueren Angaben nach CRediT (z. B.). Denn es gibt ja keine genauen Regeln bezüglich Autorenschaft (wäre mir jedenfalls neu). Es könnte jemand die geforderten Paper mit Erstautorenschaft usw. haben, ohne je (willkürliches Beispiel) an der Conceptualization beteiligt gewesen zu sein. Das wäre dann auch nicht ideal. Ach ja, in Grossbritannien ist die kumulative Dissertation praktisch unbekannt. Es gibt zwar den "PhD by published work", aber da geht um Arbeiten, die vor Beginn der Dissertation veröffentlicht wurden.
  20. Klar kann man (meist jedenfalls, hängt an der Promotionsordnung). Aber das ändert doch das Problem nicht, oder? Dann könnte man dem Doktoranden genauso vorwerfen, die Paper seien nicht "100% von ihm". Insofern scheint mir die kumulative Dissertation an sich nicht die Lösung zu sein.
  21. Die Lösung kenne ich auch nicht. Es wäre ja schon mal hilfreich, wenn man das Thema nicht unter den Teppich kehren würde. Wenn alle Paper konsequent mit Angaben nach dem Schema von https://www.elsevier.com/researcher/author/policies-and-guidelines/credit-author-statement versehen wären, könnte man versuchen, Richtlinien aufzustellen. Also Paper können verwurstet werden, wenn der Doktorand bestimmte Mindestanteile erfüllt. Aber das müsste man ausarbeiten. @MartinGS Eigentlich sehe ich jetzt den Zusammenhang mit dem Problem nicht. Die von Dir geschilderten Missstände mögen existieren, aber ob sie die Regel sind, bezweifle ich, und Missstände habe ich in Grossbritannien auch erlebt. Und dieses Problem gibt es ganz genauso: Der Doktorand veröffentlicht, der Betreuer ist (natürlich) Zweitautor, das Paper landet (natürlich) in der Dissertation, der Doktorand versichert, die Arbeit selbständig angefertigt zu haben. In den mir bekannten Fällen ist es zwar nur ein Betreuer, aber das ist auch Informatik. Bei den experimentellen NaWis ist halt das Problem, dass hier die Gruppen sehr gross sind (50 und mehr), da braucht man eine Hierarchie von Managern, also vergrössert sich das Problem evtl. Aber ich weiss nicht, ob das z. B. bei den Physikern in GB besser ist. Ach ja, das soll nicht heissen, dass eine Dissertation in GB keine Vorteile hätte. Vor allem ist es alles viel konsistenter und planbarer. In Deutschland kann man Glück haben und es ist ideal, aber auch Pech. Das gilt auch für die Belastung, denn die angegebene Dreifachbelastung hat man in Deutschland nicht unbedingt. Hängt eben von der Finanzierung ab. Man kann auch sehr gute Bedingungen haben.
  22. Naja, das ist wieder so ein Fall, der nicht so einfach ist. Denn hier klaffen die Praxis und die Theorie auseinander. Dass sie das tun, ist schlecht, aber nur sehr begrenzt den Doktoranden anzulasten, die die letzten Glieder in der Kette sind. Theorie: Jeder forscht alleine im stillen Kämmerchen vor sich hin und veröffentlicht, wenn er was bedeutendes hat, eine Doktorarbeit oder ein Buch. Praxis, gerade in den Naturwissenschaften: Es wird in der Gruppe geforscht, es müssen, wenn man mithalten will, Ergebnisse schnell als Paper raus und X Autoren sind Standard. Die Doktorarbeit ist aber immer noch auf den theoretischen, veralteten Ablauf ausgerichtet (nämlich: Doktorand tritt nach X Jahren aus dem Studierzimmer und hat ein Buch geschrieben). Also müsste der Doktorand entweder a) nicht veröffentlichen (verdirbt ihm die Berufschancen, wer stellten einen Postdoc ohne Veröffentlichungen ein?) oder b) den ganzen Leuten erklären, sie können nicht mit aufs Paper (verdirbt ihm die Beziehungen und die Berufschancen). Also was macht der arme Doktorand, insbesondere was hat er gemacht bevor das Problem mit Plagiaten prominent wurde? Er hat das gemacht, was andere vor ihm auch gemacht haben: Er veröffentlicht, schreibt die wichtigen Leute aufs Paper und übernimmt das in seine Diss. Dass das ein Problem ist, war ihm entweder gar nicht klar, oder er hat die Skrupel unterdrückt, schliesslich macht es jeder. Jetzt fällt es ihm auf die Füsse. Ich schätze, die wichtigen Leute wissen jetzt nichts mehr davon, dass sie aufs Paper wollten. Hier stinkt der Fisch wirklich vom Kopf her, im Gegensatz zu den Plagiatfällen Guttenberg & Co., bei denen nur die Doktoranden schuld waren, auch wenn manche anderes glauben wollen. Das gleiche Problem stellt sich in anderen Zusammenhängen: Es gab einen Fall, wo die Habilitation eines Mediziners aus drei Doktorarbeiten seiner Doktoranden bestand. Die Uni fand übrigens, das ist für einen Mediziner schon ok. Jenseits davon, was man davon hält, ist auch hier das Problem: Die Theorie der Habilitation sagt, der Forscher sitzt alleine in seinem Kämmerchen und produziert ein Buch. In der Realität ist ein Habiltand, also Nachwuchswissenschaftler, heute Wissenschaftsmanager, jedenfalls in den Naturwissenschaften. Also hat in diesem Falle der Habilitand seine Gruppe gemanagt, denn sonst kommen keine drei Dissertationen raus. De facto hat er dafür die Habilitation bekommen. Theoretisch sollte er die aber für was anderes kriegen.
  23. Das ist alles andere als natürlich. Die meisten Leser dürften (zu recht) annehmen, dass etwas, das als Master-Abschluss (egal welcher Spielart) beworben wird, ein, Überraschung, Master-Abschluss ist. Diese Bezeichnung ist so irreführend.
  24. Ich finde das überhaupt nicht komisch. HAM, Seeburg, Triagon und noch andere gehören zur gleichen Unternehmensgruppe und bilden hier eine Art "Titelkartell": Triagon muss ja renommiert sein, weil dort Professoren von anderen renommierten Hochschulen wie Seeburg lehren, Seeburg muss ja renommiert sein, weil Ihre Professoren ja an der renommierten HAM lehren, die HAM muss renommiert sein, weil ihre Professoren ja auch an der Triagon tätig sind. Ausserhalb dieses Zirkels sind diese Einrichtungen allesamt nicht existent. Ich verweise hier wieder auf meinen Thread zum Thema Ranking https://www.fernstudium-infos.de/topic/20271-kann-man-die-reputation-einer-universitäthochschule-neutral-feststellen - schau mal, ob irgendeine von diesen Hochschulen in einem seriösen Ranking auftaucht. Die Triagon taucht nicht einmal auf webometrics auf, dort taucht aber eigentlich alles auf, was im Internet zu finden ist.
  25. Ich vermute, Du meinst diese spanische "Uni" namens Techtitute o. ä.? Zuerst: Das ist nicht "die Technische Universität". Wir haben einen umfangreichen Thread hier: https://www.fernstudium-infos.de/topic/19505-erfahrungen-mit-tech-deutschland-techtitute In Kurzform: Die Abschlüsse sind private Bezeichnungen und in Deutschland nicht führbar. Was man genau dort lernt, ist unklar, ein Studum im Sinne eines Hochschulstudiums, das mit einem akademischen Grad abschliesst, ist es sicher nicht.
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