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Stonie

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    isits
  • Studiengang
    Master of Science in Applied IT Security
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  1. Äh? Schavan? Meinen wir beiden die gleiche Schavan, der der Doktortitel aberkannt wurde und die deshalb als Bundesbildungsministerin zurücktreten musste?
  2. Die Plagiatssoftware muss ja die Quelle kennen, das ist bei nicht frei verfügbaren Dissertationen nicht unbedingt der Fall. Bei vielen (Online-)Anwendungen muss man solche Quellen extra hochladen.
  3. Also medizinsche Fachkenntnisse braucht man m.E. in den meisten Fällen sehr wohl, aber wissenschaftliches Arbeiten nicht oder nur bedingt. Es hat schon seien Berechtigung, dass die Angelsachsen zwischen dem MD und dem PhD unterscheiden.
  4. Ich gebe Dir nach nochmaliger Betrachtung Recht. Ich hätte jetzt gesagt, dass bei Frau Hinz nicht Juristin gestanden hätte, sondern Stadträtin oder Immobilienmaklerin, muss das aber korrigieren, ich habe ihren Stimmzettel gefunden und da steht wirklich Juristin. Dass das kein geschützter Begriff ist, geschenkt, das impliziert ein Studium und ist schlicht gelogen und ich muss Dir zustimmen. Tatsächlich hätte ich bei dem Stimmzettel auch die Juristin angekreuzt und keinesfalls den Friedhofsgärtner ... was aber noch andere Gründe hat ;-) Übrigens ist es ja tatsächlich so, dass auch ich bei Wahlen meinen Beruf "frei" angeben kann. Tatsächlich gebe ich dort sogar etwas anderes an, wenn auch inhaltlich vollständig korrekt, mit dem englischen sowieso Manager kann ich nur nichts reißen ... Egal wie ich es betrachte, ich muss mich revidieren, die Angabe ist - mindestens moralisch - relevant.
  5. Dessen bin ich mir bewusst, mehr als manch anderer (bin selbst Kommunalpolitiker). Aber dort steht der ausgeübte Beruf, nicht die Ausbildung. Um die zu erfahren, muss ich mir schon den Lebenslauf der Person anschauen und wenn ich mich da so sehr reinknie, dass mich das interessiert, dann sind für mich doch die politischen Überzeugungen, Aussagen und Ziel viel entscheidender. Der Ansicht von Markus, dass man natürlich keinen Betrüger wählen will, stimme ich ausdrücklich zu, ich sage ja auch mitnichten, dass man das hier abtun oder verschweigen sollte. Hier war für mich aber die Frage, ob jemand mit vorgeblicher akademischer Ausbildung bessere Wahlchancen hat als ohne und davon gehe ich halt nicht aus. Insoweit hatte Frau Hinz keinen Vorteil. Das meine ich ausdrücklich nur im Großen und Ganzen, dass für einzelne Personen auch Einzelaspekte wichtig sind, steht auf einem anderen Blatt. Genauso könnte man aber auch unterstellen, dass es in einem Essener Unterbezirk (nicht böse gemeint) auch Abneigung gegen Akademiker geben kann.
  6. Also betrafen kann man sie nicht und das ist auch gut so. Welchen Straftatbestand sollte sie denn verwirklicht haben? Die Dame ist politisch erledigt, mit Mitte 50 auf dem Abstellgleis und wird aktuell in jeder Boulevard-Zeitung verächtlich gemacht. Das hat Sie sich "verdient", aber das ist dann auch Strafe genug. Gegen die Versorgung und Pensionsansprüche ist nichts einzuwenden, es gibt m.E. niemanden, der in Abrede stellt, dass sie im Parlament und als Ausschussvorsitzende ordentlich gearbeitet hat. Wo ist denn dann sonst die Grenze? Ich finde Lügen im Wahlkampf oder gebrochene Versprechen viel schlimmer. Wäre Sie als Richterin ans Verfassungsgericht geschickt worden, DANN wären Ersatzansprüche selbstverständlich, aber nicht bei einem politischen Amt. Dass allen Ernstes irgendjemand seine Wahlentscheidung von der Ausbildung des Direkt- oder Listenkandidaten abhängig macht, halte ich mit Verlaub für komplett abwegig.
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