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lippi

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  1. Ja, so ist es. Der Abschluss eines Hochschulstudiums gilt in allen (?) Bundesländern als Hochschulzugangsberechtigung. Aber eine "Umschreibung" eines ausländischen Bachelorgrades in ein deutsches Abitur gibt es wohl nicht.
  2. Ich habe mal ein Semester Wirtschaftsinformatik dort getestet. Es gab da in den meisten Fächern Skripte (Studienbriefe) der (ehemaligen) AWW Brandenburg. In Mathe auch Bücher, die vom Prof. publiziert wurden.
  3. Ebenfalls bei der WBH. Auch bei mir kam der Code am 15.3. und am nächsten Tag die PIN (die ich allerdings nicht gebraucht habe). Ich habe mein Elster-Zertifikat mit der Bund-ID verknüpft und die Pauschale gleich am 16.3. beantragt, Geldeingang auf dem Konto am 20.3.
  4. Wenn es ein reines Interessenstudium ist und du Soziologie studieren möchtest, dann hat die Fernuni hier wohl tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal. Ich wüsste jedenfalls keinen vergleichbaren Soziologie-Fernstudiengang im deutschen Sprachraum. Ob das Vorstudium anerkannt wird, bleibt dann abzuwarten. Die Fernuni ist da manchmal recht kleinlich und bürokratisch, wenn es um formelle Dinge geht. Wenn es um ein berufliches Interesse geht, dann gibt es vielleicht noch Alternativen, z.B. Sozialmanagement (an verschiedenen Hochschulen) oder "Public Administration" (https://www.hs-koblenz.de/wiso/mba-fernstudienprogramm/mba-fernstudium/public-administration) oder "Kindheits- und Sozialwissenschaften" (https://www.hs-koblenz.de/sozialwissenschaften/studiengaenge-sozialwissenschaften/ma/master-of-arts-kindheits-und-sozialwissenschaften/startseite). Alle diese Studiengänge sind aber deutlich teurer als die Fernuni Hagen. Ob das inhaltlich Sinn macht, hängt dann auch davon ab, wo Du mit dem Studium erreichen möchtest.
  5. Den von dir genannten Studiengang "Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft und Soziologie" gibt es an der Fernuni in dieser Kombination ja auch nur als Bachelor-Studiengang. Im Master gibt es die Fächer "Soziologie" oder "Politikwissenschaft" jeweils nur einzeln. Mal angenommen, Du könntest mit deinem vorherigen Studium direkt in einen Master einsteigen, welches Fach würdest Du denn dann wählen? Vielleicht gibst Du noch ein paar Infos zu deiner Studienmotivation und Fächerwahl. Was willst Du damit erreichen? Vielleicht gibt es ja noch Alternativen.
  6. Bei uns (in den 1980ern) gab es im Gymnasium nur die Wahl zwischen Französisch und Latein. Für einen Asterix-Leser war die Wahl da naheliegend, wer wollte schon Römer werden? Ich denke, dass Französisch in Deutschland als zweite Fremdsprache neben Englisch zu einem gewissen Standard geworden ist, war eben auch politisch gewollt und wurde entsprechend gefördert, denn die Aussöhnung zwischen den ehemaligen Erzfeinden Deutschland und Frankreich war ja eine der wichtigsten Säulen für die beginnende Einigung Westeuropas. Heute würde ich vielleicht auch andere Sprachen in Betracht ziehen und für genauso wichtig erachten. Neben Spanisch (Weltsprache neben Englisch) auch Chinesisch oder Russisch.
  7. An der Hamburger FH kann man die meisten Module als Weiterbildungsmodule belegen. Dafür werden auch ECTS bescheinigt, die ggf. anerkannt werden können. https://www.hfh-fernstudium.de/weiterbildung
  8. lippi

    Studiumwahl

    An Wirtschaftspsychologie habe ich auch zuerst gedacht als ich die Fragestellung gelesen habe.
  9. Irgendwie würde mir da auch ein Zeitfenster fehlen für "einfach mal entspannen, nix tun, abschalten, lesen (keine Fachliteratur), fernsehen, Netflix ..." Kannst Du dich denn zwischen 20:30 Uhr und 23 Uhr wirklich 2,5 h aufs Lernen konzentrieren, nach einem vollen Arbeitstag? Ist das der Plan für 5 Tage in der Woche? Wie wäre es, wenn Du da einen Gang zurückschaltest und zumindest ein oder zweimal in der Woche 1-2 Stunden davon für Sport reservierst? Vielleicht auch nicht unbedingt immer zu Hause auf dem eigenen Ergo, sondern vielleicht auch mal mit einem/einer Sportpartner/in? Tennis, Badminton,Squash, gemeinsam Joggen, Walken, Tanzen ...
  10. Richtig. Und das wissen offenbar auch die Verantwortlichen bei der IU, denn in der Einleitung zu dem Beitrag steht es auch genau so: (https://www.iu.de/magazin/leichteste-studiengaenge/, Hervorhebung im Original) Als DerLenny den Artikel von der IU verlinkt hat, dachte ich aber erst, das sei ein schlechter Scherz. Wie kann denn eine private Hochschule, bei der die Studierenden neben ihrer Freizeit auch sehr viel Geld investieren, einfach so rausposaunen, wie "einfach" die eigenen Studiengänge angeblich sind. (So nach dem Motto BWL Studium: "Bitte das Diagramm bunt ausmalen"). Wie kommen sich denn die IU-Studierenden dann vor, wenn sie dann später neben anderen Absolventen von "richtigen", Hochschulen mit mittlerem Anforderungsniveau stehen?
  11. 6) Eine Absage ist meines Wissens bis unmittelbar vor der Prüfung möglich, ohne dass es als Prüfungsversuch gewertet wird. Bei kurzfristigen Absagen (ab ca. 14 Tage vor dem Termin) wird allerdings eine Gebühr erhoben (ich glaube, 40 EUR). 8) Die Klausuren finden zur Zeit (Corona) als Open Book Klausuren statt. Die Termine liegen Freitag (nachmittags) und Samstag. Welche Klausur dabei zu welcher Uhrzeit stattfindet, wird von der Hochschule festgelegt. Es kann also passieren, dass zwei Klausuren auf den gleichen Zeitpunkt fallen und man diese dann nicht beide in einem Block schreiben kann.
  12. Falls ja, wäre das für sich ein Argument gegen ein solches Studium? Ich habe an mehreren Hochschulen (Wirtschafts-)Informatik studiert und es gab immer Klausuren, in denen einige Programmzeilen auf Papier gefordert waren. Der Zusammenhang bestand aber natürlich nicht darin, ein real zu verwendendes Softwaresystem zu erstellen. In einem Informatikstudium geht es vor allem darum, grundlegende Dinge zu verstehen und anzuwenden, die in der Regel sehr nahe an der Mathematik sind. Im Zusammenhang mit Programmierung geht es da vor allem um Algorithmen und Datenstrukturen (Suchen, Sortieren, Optimieren...) und um Automatentheorie und dergleichen. Das sind Themen, die in einer IHK Ausbildung zum FI AE meist nicht vorkommen oder nur oberflächlich angekratzt werden. Oft kommen im Studium nicht einmal Programmiersprachen zum Einsatz, die auch (noch) in der Praxis anzutreffen sind. Manche Professoren verwenden gern absichtlich eher exotische Sprachen (Pascal, Erlang, Smalltalk ..). Es geht halt eher darum, dass man in der Lage ist, Probleme systematisch zu analysieren, geeignete mathematische Modelle zu entwickeln und passende Algorithmen zu implementieren. Konkrete Programmierung lernt man da eher nebenbei. Das sind sehr grundlegende Dinge, die potentiell ein ganzes Berufsleben lang Bestand haben, während konkrete Programmiersprachen/umgebungen, Betriebssysteme usw. eben kommen und gehen. Kurz gesagt: Wenn Du kurzfristig Kenntnisse in einem bestimmten Umfeld und/oder in einer bestimmten Programmiersprache erwerben willst, dann kommt eher eine Weiterbildung in Frage, ggf. auch mit Zertifizierung. Wenn Du hingegen fundierte Grundlagen für ein ganzes Berufsleben suchst, dann würde ich eher zum Studium tendieren.
  13. Klar könnte ich. Ich habe da aber als Student auch keinen anderen/besseren Ansprechpartner als das Formular auf der öffentlichen Website. Alles was im Online-Campus zu finden ist, hat mit der Organisation des Studiums für bestehende Studierende zu tun. Und aus der Erfahrung (auch mit anderen Fernhochschulen) kann ich sagen, dass man da auch nicht immer direkt hilfreiche Antworten bekommt - abgesehen von den bereits erwähnten Papierbergen. Und da sich hier ja viele Fernstudierende tummeln, von denen sich einige wohl auch frisch an der WBH eingeschrieben haben, schien es mir naheliegend, hier zu fragen.
  14. Hallo zusammen, ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik B.Sc. an der WBH und werde wohl Mitte nächsten Jahres hoffentlich fertig sein. Ich überlege, danach noch einen Studiengang B.Eng. (Wirtschaftsing.) anzuhängen. Da sich viele Module überschneiden, müsste ich wohl noch ungefähr 40% der ECTS erbringen. Wegen der vergleichsweise hohen Monatsraten von über 300 EUR hatte ich den Gedanken erst einmal zurückgestellt, habe aber jetzt gesehen, dass die WBH neuerdings offenbar auch unterschiedliche Zahlungsmodelle (mit verlängerter Zahlungsdauer) ab 200 EUR monatlich anbietet. Ist das richtig? (Ich würde mir ja gerne die Infos direkt runterladen, aber dann müssen wieder neue Bäume sterben für die Infomappen und Briefe, die dann dauernd per Post kommen. )
  15. Das ist umstritten, dafür wirst Du sicherlich unterschiedliche Einschätzungen bekommen. Ich bin kein Personaler, kenne aber den Fernstudiums- und Bildungsmarkt ganz gut, und das trifft sicherlich auch auf viele Personaler zu. Ein MBA war früher mal ein Abschluss, den vor allem die elitären Business Schools der amerikanischen Ivy League Hochschulen verliehen haben. Zielgruppe waren vor allem Personen, die mindestens schon ein Undergraduate Degree, häufig auch schon einen Master hatten und sich dann auf Führungsaufgaben vorbereiten wollten. In den letzten 20 (?) Jahren wurde der "Glanz" des MBA dann immer weiter verwässert, dadurch, dass auch viele mittelmäßige Hochschulen viele mittelmäßige MBA Programme aufgelegt haben, weil man dadurch eben viel Geld verdienen konnte. Darunter sind leider auch einige, bei denen man sich schon fragen muss, ob es sich überhaupt noch um Hochschulen und Studiengänge handelt. Ich denke, diese Situation ist auch den meisten Personalern (zumindest in größeren Unternehmen) bekannt. Wenn sich bei mir jemand mit Realschulabschluss und einer IHK-Ausbildung bewirbt, der dann ohne vorheriges grundständiges Studium einen MBA Abschluss einer mäßig renommierten Hochschule vorlegt, dann würde ich das im Zweifelsfall eher für eine "Blendgranate" halten. Das wirft irgendwie ein seltsames Licht auf die Person, auch wenn die fachliche und persönliche Qualifikation sonst passen könnten. Wenn dagegen jemand mit Realschulabschluss und einer IHK-Ausbildung bewirbt, der darauf aufbauend dann einen Bachelor in einem "ordentlichen" (Fern-)Studium erworben hat, dann würde ich das eher als Fleiß und Durchhaltevermögen bewerten. Das ist aus meiner Sicht der "ehrlichere" Weg. Man muss aus meiner Sicht auch nicht zwingend einen Master machen. In einem Bachelor-Studiengang werden im Allgemeinen alle wichtigen fachlichen Voraussetzungen für ein akademisch fundiertes Berufsleben in einem Fach gelegt.
  16. Was genau versteht Ihr denn unter "persönlich weiterentwickeln"? Geht es eher darum, Wissenslücken (z.B. im Bereich BWL) zu stopfen? Oder um Soft Skills, die für die neue Führungsaufgabe benötigt werden? Ich frage mich, ob ein MBA-Studium in dieser Situation wirklich sinnvoll ist, denn dein Mann hat ja offenbar bereits eine akademische Vorbildung, mit der er sich auch als Führungskraft sicher nicht verstecken muss. Wird er in dieser Position überhaupt die Zeit (und Nerven) haben, für ein zusätzliches Studium? Vielleicht wären einzelne Module oder Kurse sinnvoller, oder evtl. ein Coaching?
  17. Das scheint mir so nicht so ganz richtig zu sein. Wenn man sich unter Abgeschlossene Verfahren - ACQUIN mal die Berichte zu einzelnen Studiengängen ansieht, dann werden die Modulhandbücher häufig erwähnt - allerdings nicht im Studiengang Psychologie.
  18. Klingt, als würdest du da mich beschreiben. Ich habe allerdings keine explizite AD(H)S Diagnose. (Meine Kinder allerdings schon.) Ich selbst habe halt auch einen Hang dazu, mich ablenken zu lassen, Dinge auf den letzten Drücker zu erledigen usw ... Aber ich habe es inzwischen einigermaßen unter Kontrolle und komme mit Beruf und Fernstudium parallel gut zurecht. Ich denke auch, das ist ein Verhaltensmuster, das fast alle Menschen irgendwie kennen. Zum Thema Fernstudium: Ich könnte mir vorstellen, dass denjenigen, die davon betroffen sind, ein "klassisches", flexibles Fernstudium, bei dem man die Inhalte und Prüfungen nach eigenem Zeitplan ausrichtet (z.B. WBH oder AKAD), eher problematisch wäre. Vermutlich sind da Studiengänge in Blended-Learning Format bzw. mit regelmäßigen Präsenz- oder Online-Terminen wie an der Hamburger FH oder an der Diploma Hochschule besser geeignet.
  19. Herzlichen Glückwunsch! Und viel Erfolg mit dem Master, falls Du dich dafür entscheidest!
  20. Ja, und so ist es eigentlich auch bei (fast) allen anderen Hochschulen. Man benötigt die Informationen ja, um mögliche Anrechnungen aus einem vorherigen Studium beurteilen zu können. Module werden ja nur angerechnet, wenn Inhalte und Umfang weitgehend übereinstimmen. Und was sich beispielsweise unter einem Modul "Mathematik I" aus verschiedenen Studiengängen verschiedener Hochschulen verbirgt, ist ja keineswegs eindeutig.
  21. Das würde ich grundsätzlich auch so sehen. Es könnte aber Sonderfälle geben, beispielsweise, wenn eine bestimmte Leistung nur dann zusteht, wenn kein (oder entsprechend wenig) eigenes Vermögen vorhanden ist. Beispielsweise Unterhalt von den Eltern oder ALG 2. Da könnte es tatsächlich angebracht sein, im Voraus zu bezahlen.
  22. Ich bin auch kein Steuerberater, aber hier gilt wohl vermutlich das Zufluss/Abflussprinzip. § 11 Abs. 2 EStG: "Ausgaben sind für das Kalenderjahr abzusetzen, in dem sie geleistet worden sind."
  23. Ist das immer noch der Traum? Falls ja, dann gibt es ja inzwischen auch Zugangswege zum Studium ohne Abitur, denn das Fernabi ist ja für sich schon ein langer Weg und beinhaltet auch vieles, was für das Studium kaum von Belang ist.
  24. Wir suchen zur Zeit Personal im IT-Bereich, vor allem in der Softwareentwicklung. Ein Großteil der (leider spärlichen) Bewerbungen kommt dabei von Menschen, die gerade ihren Master absolviert haben oder in Kürze abschließen werden.. Eigentlich wäre mir ein Bachelor-Absolvent mit 2-3 Jahren "Hand-On" Erfahrung in realen Projekten lieber als jemand, der noch 2-3 Jahre theoretisches Wissen vertieft. Die Grundlagen für das, was man bei uns braucht, sollte man im Bachelor eigentlich erlangt haben. Und der Rest ist sowieso "Life Long Learning.". Aber Bachelor-Absolventen bewerben sich zur Zeit kaum. Es scheint mir eher so zu sein, dass die meisten Bachelor-Absolventen sich selbst irgendwie als "unvollkommen" bzw. als nicht-ausreichend qualifiziert einschätzen und daher ein Großteil direkt mit dem Master weitermacht. Möglicherweise wird ihnen das auch von den Hochschulen nahe gelegt. Aus meiner Sicht wäre es jedenfalls für einen Großteil der Stellen bei uns nicht notwendig. Und es will ja auch nicht jeder eine Führungskraft werden. Und dann kann man ja immer noch einen berufsbegleitenden Master machen. Der Rest sind dann Bewerber ohne Studium, beispielsweise Fachinformatiker u.ä.. Da sind die entscheidenden Kenntnisse in Programmiersprachen, Datenbanken, SQL usw. aber oft zu oberflächlich. Das hängt stark vom konkreten Einzelfall (Ausbildungsbetrieb und Tätigkeit ab).
  25. Auch von mir herzlichen Glückwunsch dazu! Möchtest Du denn direkt mit Wirtschaftsinformatik weitermachen? Oder vielleicht eher in eine spezifische Richtung? Wirtschaft, Informatik, Technik, Data Science ... Ich selber überlege, nach meinem Abschluss in Wirtschaftsinformatik an der WBH (wahrscheinlich Mitte nächsten Jahres) nicht direkt einen Master anzuhängen, sondern einen weiteren Bachelor (B.Eng. Automation, IT, Digital Engineering). Das geht also eher in die technische Richtung, das finde ich auch sehr interessant. Außerdem überschneidet sich ein Großteil des Studienplans. Ich bin noch unentschlossen, ob ich danach noch einen Master mache. Ich hatte den neuen Studiengang "Business Intelligence und IT-Integration" an der Euro-FH in Betracht gezogen, aber evtl. kämen auch WiWi, Wiwi für Ing. oder Wirtschaftsinformatik an der Fernuni in Frage.
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