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Elke Pielmeier

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  • Status
    Aktiver Fernstudent
  • Anbieter
    AKAD University
  • Studiengang
    Fachübersetzen Wirtschaft (Bachelor of Arts)
  • Wohnort
    Herrsching

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  1. Im Grunde genommen sind es zwei Bereiche, die für dich wichtig wären: 1) Gestaltungskenntnisse ganz prinzipiell (hier fand ich die "grafikakademie.de" hervorragend) (Marketingkenntnisse werden hier auch behandelt) 2.) DTP (also die Technische Umsetzung in den verschiedenen Desktop-Publishing-Programmen, z. B. bei der HTK) Ohne Punkt 1 bringt auch Punkt 2 keine wirklich guten Ergebnisse, wenn man nicht bereits sehr gut gestalten kann.
  2. In erster Linie als Fachübersetzer. Wie ich bereits geschrieben habe, wird der Beruf Übersetzer (dieser wird unterschieden in Fachübersetzer und literarische Übersetzer) in der überwiegenden Mehrzahl als freiberufliche Tätigkeit ausgeübt und nur 10 - 20 Prozent der Übersetzer sind in Festanstellung. Möglicherweise muss man auf den Bachelorabschluss noch einen Masterabschluss obendrauf satteln, um die Chancen für eine Festanstellung zu erhöhen, wenn man es darauf anlegt. Wer beruflich nicht als Übersetzer arbeiten möchte, dem würde ich persönlich auch keine Übersetzerausbildung empfehlen, sondern eine Ausbildung, die dem Berufswunsch eher entspricht. Hier hilft nur eines: vorab genau informieren, ob Fremdsprachenkorrespondent oder Übersetzer zu den Berufsvorstellungen besser passt. Eine andere Option wäre die Arbeit als Terminologe für Verlage oder in einer Firma, zuständig für die hauseigene Firmenterminologie (damit beispielsweise innerhalb der Firma in allen Abteilungen die selbe Terminologie verwendet wird, und nicht für ein und dieselbe Sache verschiedene Wörter benutzt werden). Ich habe auf einem Seminar einmal einen Übersetzer kennengelernt, der auf das Übersetzen von Brettspielen spezialisiert war (Spieleanleitungen) und für Spieleverlage gearbeitet hat. Es ist ein sehr großes Feld, wo Übersetzungen benötigt werden. Es wird viel Eigeninitiative gefordert, seine Nische zu finden, wenn sie sich nicht zufällig ergibt. Eine weitere Möglichkeit wäre Software-Lokalisierer in einer Softwarefirma (Übersetzung der Software + Anpassung an die lokalen und kulturellen Besonderheiten: Symbole, Farben, Währungen und vielem mehr). Die meisten Übersetzer arbeiten auf freiberuflicher Basis entweder mit Agenturen zusammen, bearbeiten Aufträge von Direktkunden oder beides nebeneinander. Wer sich eine selbständige Tätigkeit nicht vorstellen kann, sollte sich überlegen, ob die Ausbildung und der Beruf des Übersetzers das Richtige für ihn ist. Man kann BWL studieren, ohne zu Beginn zu wissen, was man genau damit später machen möchte, in der Annahme, dass man dann schon irgendwo unterkommt. Wer ein Übersetzerstudium beginnt, sollte wissen, dass er später einmal als Übersetzer, Terminologe oder ähnliches arbeiten möchte.
  3. Von einem erwachsenen Menschen kann man erwarten, Dinge differenziert zu betrachten anstatt einen Rundumschlag aus rein persönlichen Vorurteilen heraus zu starten. Es ist eigentlich ganz einfach: Der größte und angesehene Übersetzerverband in Deutschland - der BDÜ - verlangt eine übersetzerische Ausbildung oder eine entsprechend lange und nachgewiesene Berufserfahrung als Übersetzer, um dort als Übersetzer (Mitglied) angenommen zu werden. Ein Studium im Fachgebiet (Wirtschaft, Technik, Recht,oder ähnliches), ist definitiv weder Voraussetzung noch ist ein Abschluss als Diplom-Kfm. oder Ingenieur mit Sprachkenntnissen auf C2 (Muttersprachenniveau) ausreichend, um dort Mitglied zu werden. Die Ausbildungen an der AKAD und ebenso an der Übersetzerschule Köln werden seitens des BDÜ als Übersetzerausbildung anerkannt und berechtigen mit erfolgreichem Abschluss zur Vollmitgliedschaft. Damit sind die Behauptungen von edlub eindeutig widerlegt. Ich persönlich habe kein Verständnis für seine rein emotionellen aber völlig unbegründeten Aussagen. Den Beruf Übersetzer gab es schon, als es noch keine Dipl.Kaufleute oder Ingenieure gegeben hat. Nur musste er den aktuellen Bedürfnissen stets angepasst werden. Und damit ist für mich das Thema beendet.
  4. Richtig. Und genau die Grundlagen für diesen Beruf erlernt man im Bachelor Fachübersetzen an der AKAD, einschließlich der Grundlagen des jeweiligen Fachgebietes. Und dass man in einem Fachgebiet nur qualitativ hochwertig übersetzen kann, wenn man das jeweilige Fachgebiet vollständig studiert hat, ist schlichtweg Unsinn.
  5. @edlub Aus Ihrem Kommentar kann man erkennen, dass Sie weder von der Branche noch vom Beruf des Übersetzers Kenntnis haben und daher meiner Meinung nach das Studienangebot der AKAD auch nicht beurteilen können. 1.) die überwiegende Mehrheit der Übersetzer arbeitet nicht im Angestelltenverhältnis, nur rund 10 bis 20 Prozent. Die Übersetzertätigkeit ist eine typische Freiberuflertätigkeit. 2.) Wenn man zusammengestümperte Ergebnisse als Übersetzungen erhält, liegt es sehr wahrscheinlich daran, dass man auf Billigangebote in der Übersetzerbranche zurückgegriffen hat. Auch eine Übersetzungsagentur ist noch lange keine Garantie, dass dort qualifizierte Übersetzer arbeiten. Im Gegenteil, das was Sie beschrieben haben, dass ein Zeugnis zuerst ins Spanische und anschließend ins Englische übersetzt wird, ist nicht der Normalfall. Sie schreiben ja selbst, dass diese Agentur nicht auf ausreichend qualifizierte Übersetzer zurückgreifen konnte. Warum wohl. Jeder gut qualifizierte Übersetzer arbeitet entweder für Direktkunden oder für gute Agenturen. Viele Kunden machen den Fehler bei der Wahl der Agentur oder des Übersetzers als erstes auf den Preis zu schauen. Dementsprechend ist dann auch das Ergebnis, wie anderswo im Leben auch. 3.) Was hat ein Gymnasiallehrer mit Übersetzer zu tun? Er lehrt Sprachen und wurde dazu ausgebildet - das ist etwas ganz anderes. Und jeder, der eine Ahnung von der Übersetzerbranche hat, weiß, dass Muttersprachlichkeit kein Indiz für Übersetzerfähigkeit ist. In einer der Deutschklausuren an der AKAD, eine reine Grammatikklausur, fallen sogar deutsche Muttersprachler durch. Und selbst wenn Sie mehrere Fremdsprachen auf C2-Niveau (muttersprachliches Niveau) beherrschen sollten, befähigt dies - wie Sie selbst richtig erkannt haben - keinesfalls zum selbständigen Übersetzen. C2-Niveau ist übrigens Bestandteil innerhalb der ersten Semester im AKAD-Studium. 4.) Sie vergleichen zugelassenen Fernunterricht mit einem Hochschulstudium. Das kann man nicht vergleichen. 5.) Kein Übersetzerstudium - auch nicht im renommierten Germersheim - bildet die Studenten gleichzeitig zu Dipl.-Kaufleuten oder Ingenieuren aus. Neben den Grundlagen des jeweiligen Fachgebietes werden Studenten im Studium dazu befähigt, sich in kurzer Zeit in Fachgebiete tiefer einzuarbeiten. Es gibt nun mal zwei Zugangswege zum Beruf des Übersetzers: Fachausbildung mit sprachlicher Fortbildung oder Übersetzerausbildung mit fachlicher Fortbildung. Bisher konnte nicht geklärt werden, welcher Zugang der bessere wäre - ja, auch mit solchen Fragestellungen haben sich schon andere Leute beschäftigt, ich eingeschlossen. 6.) Jeder Fachübersetzer arbeitet entweder mit Wörterbüchern oder vergleichbaren digitalen Medien und Translation Memory Systemen. Das ist die Norm, hier haben Sie einfach eine falsche Vorstellung. 7.) Ihren Argumenten folgend, müssen Sie ja auch den staatlich geprüften Übersetzer ablehnen, der in Deutschland jedoch Voraussetzung ist, beglaubigte Übersetzungen anzufertigen. Auch dies sind Fachübersetzungen (mit Behördenterminologie). Auch hierzu bildet die AKAD - und zwar seit langer Zeit - erfolgreich aus. Und selbstverständlich werden im Studium auch Fachkenntnisse in Wirtschaft / Technik gelehrt. Aber mal ehrlich: Egal welcher Beruf, nach welchem Studium hat man schon ausgelernt? Dann geht es doch erst richtig los - jedes Studium legt erst einmal die nötigen Grundlagen. Die vertieften Kenntnisse müssen im Berufsleben erworben werden. Das ist in anderen Branchen nicht anders. Und klar ist auch, dass an die raren und begehrten Angestelltenjobs in großen Firmen wie Siemens vermutlich nur diejenigen mit den allerbesten Voraussetzungen kommen- da hat eine Firma wie Siemens ja die freie Wahl. Die werden auch nur Ingenieure mit super Abschlüssen einstellen. Aber wollen Sie deshalb allen anderen Ingenieuren absprechen, eine angemessene Ausbildung erhalten zu haben und deren Studium diskreditieren? Das Angebot der AKAD richtet sich übrigens ganz besonders (wenn auch nicht ausschließlich) an Berufserfahrene. Als solcher bringt man meistens ja bereits sogar schon eine Ausbildung mit. 8.) Auch die Übersetzer- und Dolmetscherschule Köln bietet inzwischen in einem lernintensiven Jahreskurs eine nebenberufliche online-Ausbildung zum staatlich geprüften Übersetzer an - neben ihren Präsenzkursen. Ist dies auch unseriös?
  6. "Zero" von Marc Elsberg (nachdem ich bereits "Blackout" gelesen habe). Ein toller Autor.
  7. Die AKAD hat einen neuen Studiengang im Programm: "Fachübersetzen – Bachelor of Arts im Fernstudium" Schwerpunktwahl: Wirtschaft oder Technik Angebotene Sprachvarianten: "Deutsch-Englisch" und "Deutsch-Englisch-Französisch" Viele Grüße Elke
  8. Wäre ein Fernstudium "Medieninformatik" eine Alternative? Nur mal so als Überlegung. Zu den anderen Punkten ist ja das Meiste schon geschrieben worden. Ein FH-Studium ohne Abitur ist prinzipiell schon zu schaffen (meine bisherige Erfahrung), aber ob das für ein reines Informatikstudium ebenfalls gilt - vor allem, wenn man nicht gerade der Theoretiker vom Typ her ist, würde ich mir gut überlegen.
  9. Nach 8 Wochen und mehr beginnt es gefährlich zu werden: Da könnte die Krankheit in die Couch-Gewöhnungs-Phase übergehen und das frühe Aufstehen könnte zu schmerzen beginnen
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