Zum Inhalt springen

Naledi

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    652
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Naledi

  1. Was ich aus dem Bekanntenkreis und bei Kunden aus deren Marketingabteilung so mitbekomme, ist, dass Online-Marketing oft weniger mit Kreativität als vielmehr mit schnöden Zahlen zu tun hat. Wie viele Klicks wann auf welchem Kanal, Response Rates, Conversions; wenn man da fachfremd zuhört, ist es ein ziemlicher Dschungel an relevanten Daten, mit denen man da zu jonglieren hat. Und Menschen sind überall. In Ruhe arbeiten zu wollen kann ich gut verstehen. Kreativ sein zu "müssen" kann auch ziemlich energieraubend sein. Ich will Dir Deine Pläne keineswegs ausreden. Schau einfach mal ohne die rosarote Brille auf verschiedene Bereiche und Fachgebiete und schau vor allem, ob das, was Dich daran reizt, dort tatsächlich vorkommt oder ob es nur ein Wunschtraum ist, weil Du von dem, was Du bisher tust, weg möchtest. Das Alter halte ich nicht für ausschlaggebend.
  2. Das Schreiben unter Pseudonym oder Künstlernamen würde ich nicht unter "Ghostwriting" einsortieren. Luc Bannalec gibt es übrigens auch nicht ;-)
  3. Ich finde es grundsätzlich gut, sich Hilfe beim Schreiben zu holen, wenn man sich damit schwer tut - für Informationsbroschüren, für Web-Präsenzen, meinetwegen auch für die Autobiographie... nicht aber für Prüfungsleistungen im Rahmen des Studiums (und bitte auch nicht für Bewerbungen!). Dass es diese Art "Ghostwriting" gibt, erzeugt bei mir schon seit Jahren ein gewisses Störgefühl.
  4. Im Deutschen ist der Unterschied vielleicht nicht so relevant, aber im Englischen kannst Du die einzelnen Satzteile nicht nach Gutdünken mischen. Wer tut was wie wo wann - who does what how where when - subject, verb, object, manner, place, time.
  5. Ich rede regelmäßig mit Hühnern und auch mit Gänsen. Die antworten manchmal sogar.
  6. Das stimmt. Ich finde halt diese teilweise sehr enthusiastisch verfolgte Idee, "Teamleistung" zu bewerten, schwierig und potentiell unfairer als Einzelbewertungen, weil die meisten Teams ja in ihrer Arbeit auch von äußeren Einflüssen abhängig sind, die sie oft nicht beeinflussen können.
  7. Ich war mal Schiedsrichterin in einem Wettbewerb einer Hilfsorganisation auf Bundesebene und an meiner Station war tatsächlich eine "Gruppenarbeit" zu bewerten. Ich stieß bei meinen Mitschiedspersonen allerdings auf Unverständnis mit meinem Ansinnen, dass wir uns auf einen gemeinsamen Bewertungsrahmen verständigen bzw vereinbaren, wer worauf achtet und wofür es Punkte geben soll. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es auch in der Weiterbildung oft nicht klar ist, was eigentlich das Ziel einer Gruppenarbeit ist und wie diese dann bewertet wird. Ähnliches "Problem" auch immer mal am Arbeitsplatz. "Teamleistung" bewerten. Nach welchen Kriterien? Und auch da die Frage, wer kann was denn tatsächlich beeinflussen? Auf welche Zuarbeit aus anderen Teams ist dieses Team angewiesen? Eine interessante Fragestellung, ohne Zweifel. Perfekte Lösungen kenne ich auch nicht.
  8. Etwas günstiger fürs Sparschwein ist diese Strategie, wenn du "nur" Bücher kaufst ;-)
  9. Im Buch "Dozent werden" von der @Fernstudienakademie gibt es ein Interview mit einer VHS-Leiterin, die u.a. sagt, dass eine Bewerbung auch Nachweise der Qualifikation für das unterbreitete Angebot enthalten sollte und Infos darüber, ob der Kurs schon einmal woanders angeboten wurde. Auch auf den Wohnort würde geachtet, wegen der Zahlung von Fahrtkosten an den/die Dozent/in. Falls Du generell überlegst, Kurse anzubieten, kann das Buch hilfreich sein, da es kompakt über alle möglichen Themen von Bewerbung über Rollenerwartungen hin zu Anbietern und Rechtlichem abdeckt. ISBN 978 3 88264 668 9
  10. Nee, Stress ist das nicht. Ist dieses Jahr auch gar nicht so viel. Nur 5 Dienste zwischen Donnerstag und Montag. Die Nacht zum Sonntag wird halt recht kurz wegen der Zeitumstellung. (Stress ist eher, freitags eine Generalprobe, samstags eine andere Generalprobe plus Konzert, sonntags zwei Gottesdienste plus Konzert. Nach solchen Wochenenden versuche ich den Montag freizuhalten. Was auch nicht immer funktioniert, weil ich ja mehrere Arbeitsfelder habe.)
  11. Gibt auch Menschen, für die das Arbeit ist - bei mir ist das z.B. so.
  12. Die Frage ist: wohin möchtest du? Welche Positionen blieben dir vor deinem Studium verwehrt, weil dafür ein Studium nötig gewesen wäre? Wenn du das Studium gemacht hast, um deine dann hattest du ja sicher Themen- und Aufgabengebiete im Blick, wo du gerne hin möchtest. Zur Stelle im Supply Chain Management: ist das etwas, was du wirklich tun willst, oder wäre das nur etwas, was dich von deiner aktuellen Tätigkeit wegbringt? Es wird sicher auch immer mal Positionen geben, wo du deine bisherigen Erfahrungen und dein Studium kombinieren kannst. Du kommst allerdings, wenn ich das mal so ehrlich sagen darf, aus einem sehr kuscheligen Federbett, finanziell gesehen. Nicht überall gibt es die 35 Stunden aus dem Metalltarif oder ein Brutto in dieser Höhe. Du wirst vermutlich noch öfter abwägen müssen, mit welchem Einstiegsgehalt du klarkommen würdest und ob dir die künftigen Erfahrungen in einem anderen Arbeitsbereich mögliche Einschnitte in der Bezahlung wert sind.
  13. Es sei denn, sie sind in der Kirchenmusik tätig. 😉 Dann geht's zum Wochenende hin erst richtig los.
  14. Eine Note sagt erstmal wenig bis nichts aus über die Eignung für einen bestimmten Job. Die Einordnung in den jeweiligen Durchschnitt ist dafür m.E. auch nicht zwingend hilfreich. Natürlich kann man versuchen, aus Noten irgendwelche Rückschlüsse auf Lernverhalten, Lernbereitschaft, Lernstoffverarbeitung etc zu schließen, aber ob die Person, die im Studium oder im Fach X soundsoviele Punkte über dem Durchschnitt ihrer Lerngruppe lag, die richtige für die Rolle ist, sagt uns die Note nicht. Das nur am Rande.
  15. Gleichzeitig? Also, wie viele Achteltriolen passen in einen 5/4-Takt? Sorry, der Clown in mir musste das einfach fragen.
  16. Mein Fernstudium war damals das erste Studium, für das ich kein umfangreiches Auswahlverfahren durchlaufen musste. Für die beiden vorhergehenden Präsenzstudiengänge war es ziemlich aufwändig. Lange her... Morgen werde ich mal wieder angehende Babysitter*innen in Erster Hilfe schulen. Bin gespannt auf die Gruppe.
  17. Faszinierend, was es alles gibt... berichte gerne darüber! In 48 Lektionen ist sicher einiges mehr dabei als das reine Notenlesen.
  18. Ich hab heute vor 4 Jahren ein Konzert gegeben, weil da der 29. so schön auf einen Samstag fiel. Und die Oma meiner Schwägerin hat Geburtstag und kann heute mal wieder feiern.
  19. Wie so oft kann man hier nur antworten: es kommt darauf an. Es mag Arbeitsbereiche und Arbeitgeber geben, die finden so ein Zertifikat gut; anderen genügt es möglicherweise nicht. Ob du das, was du im Job können sollst, tatsächlich kannst, darüber sagt ein Zertifikat, egal von welchem Anbieter, nicht allzu viel aus (auch wenn die Anbieter das natürlich anders sehen). Es sagt erstmal nur, dass du dich mit dem Thema des Zertifikats beschäftigt hast. Wenn du ein bestimmtes Themengebiet vertiefen möchtest, mach so einen Kurs und lass dir ein Zertifikat ausstellen. Bezüglich der "Anerkennung" bei der Jobsuche muss man das Gesamtpaket bewerten. Einzelne Kurse und Zertifikate sind selten ausschlaggebend.
  20. Es gibt 1000 Wege in die Personalentwicklung. Psychologie könnte einer davon sein, aber sicher nicht der leichteste. Wenn du das Fach unbedingt studieren möchtest: nur zu. Für die Praxis ist es am Ende des Tages meiner Erfahrung nach gar nicht sooo relevant, was auf dem Abschluss steht.
  21. Wenn ein Fernstudium mit Präsenzphasen dennoch in Frage kommen könnte, schau dir mal den Master Personalentwicklung in Kaiserslautern an. https://fernstudium.rptu.de/fernstudienangebote/fuehrung-organisation-und-beratung/personalentwicklung Ich finde für Personalthemen den Austausch untereinander sehr wichtig und bereichernd.
  22. Ihr scheint keine guten Fotografen in eurer Region zu haben ;-)))
×
  • Neu erstellen...