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Naledi

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Alle Inhalte von Naledi

  1. Warum nicht einfach mal bei der Wunschhochschule nachfragen? Vielleicht gibt es irgendwelche Regelungen. Vollzeit+Vollzeit, egal von was, will gut überlegt sein. Es sei denn, man geht davon aus, dass ein Tag 24 Stunden hat und dann ja noch die Nacht dazukommt ;-) Die 20h Regelung für studentische Jobs kommt m.W. daher, dass für ein Vollzeit-Präsenz-Studium 20h Vorlesungszeit etc angesetzt werden und wenn man mehr als 20h zusätzlich arbeitet, könnte das Studium nicht mehr im Vordergrund stehen. Das sogenannte Werkstudenten-Privileg bezieht sich in erster Linie auf die Lohnabrechnung und Beiträge zu bestimmten Teilen der Sozialversicherung. Ob deine gewünschte Hochschule ein Problem mit dem Nachweis einer anderen als einer studentischen Krankenversicherung hätte, müsstest du ebenfalls direkt dort erfragen.
  2. Wer Discord nutzt, sollte mal in den Einstellungen schauen. Es gibt wohl ein neues (Beta)-Feature, das es erlaubt, voice chat automatisch aufzuzeichnen. Ist standardmäßig aktiviert, d.h. man muss es deaktivieren, wenn man das nicht möchte. Quelle: https://stormwaltz.net/@Dandelion/111678369644357228
  3. Ich denke, dass trotz der wahrgenommenen "Delle" in Aktivitäten oder Zugriffszahlen Foren wie dieses durchaus ihre Berechtigung und auch eine Zukunft haben. Ich betreibe selbst seit 2006 ein Forum zu einem Nischenthema (als Hobby, aber von Nutzer*-Zahlen wahrscheinlich vergleichbar mit diesem hier) und einmal im Jahr kommt irgendjemand, der mir sagt, dass wir doch altmodisch seien und dass Insta oder YouTube oder TikTok oder was auch immer viel besser seien, und warum wir denn keinen Like-Button hätten, aber trotzdem sind wir eine der Hauptanlaufstellen im deutschsprachigen Raum für dieses Nischenthema. Unter anderem deshalb, weil das Forum stabil läuft und gut moderiert wird - und damit zurück zu Fernstudium-Infos: dass es stabil ist und dezent, aber dennoch präsent moderiert ist, nehme ich als Pluspunkt wahr. Die Einstiegshürden sind nicht besonders hoch, zum Registrieren brauche ich weder Zahlungsmittel noch Ausweisscan; Werbung und gesponsorter Inhalt ist klar gekennzeichnet; und wir "zahlen" hier nicht mit unseren persönlichen Daten wie es z.B. bei Insta o.ä. der Fall ist. Darüber hinaus finde ich die Neutralität in Bezug auf die vielen verschiedenen Studiums- und Weiterbildungsangebote wichtig, und die Erfahrungsberichte von "echten Menschen". Meine eigene Fernstudiumszeit ist ewig her, aber ich bin hier immer noch gerne und gäbe es das Forum nicht mehr, würde mich wirklich etwas fehlen.
  4. Ich betreibe seit 2006 ein Forum zu einem Nischen-Hobby und würde das Feld niemals einer AI-Lösung überlassen. Es menschelt teilweise zwar sehr anstrengend und gibt ordentlich Moderationsaufwand, und wir sehen auch, dass die Zahl der Neuanmeldungen zurückgeht, aber genau das Menschelnde macht es halt auch aus. Dass man aktive Beteiligung durch AI-Elemente erreichen kann, bezweifle ich. Am Ende unterhalten sich noch die Bots mit sich selbst ;-)
  5. Es ist schwierig, aus den vorhandenen Infos herauszulesen, woran es in der Vergangenheit wirklich lag bzw woran es heute liegt. Ich stimme @paulaken zu, dass mehrere Probezeitkündigungen meist als "red flag" angesehen werden und häufig hat man in der Personalauswahl nicht die Zeit, dann konkret nachzufragen, sondern schickt halt eine Absage, wenn andere Bewerbende mit etwas stringenteren Lebensläufen kommen. Das bedeutet nicht, dass Du keinen Job finden kannst, aber Du wirst an einigem arbeiten müssen. Selbstdarstellung, Selbstreflexion, klare Herausarbeitung dessen, was Du kannst und willst... Möglicherweise könnte Dir ein gutes Coaching weiterhelfen.
  6. M.E. kannst du mit dieser Konstellation überhaupt nicht als Werkstudent abgerechnet werden. Da geht nur Minijob. Oder halt eine zweite Teilzeittätigkeit auf Steuerklasse VI. Aber das dürften die meisten vermeiden wollen.
  7. Wie viele Stunden arbeitest Du denn derzeit? Und ist das Fernstudium als Vollzeit-Studium oder als Teilzeit-Studium konzipiert? Die Kombination von "Arbeitnehmer" bei Unternehmen A + "Werkstudent" bei Unternehmen B hatte ich in der Abrechnung noch nie und würde mir vermutlich erstmal Kopfzerbrechen bereiten, wie sich das sauber darstellen lässt. Arbeitnehmer bei A und Minijob bei B ist unabhängig vom Studierendenstatus meiner Kenntnis nach kein Problem; ebenfalls grundsätzlich unproblematisch ist Werkstudent bei A und Minijob bei B, sofern insgesamt innerhalb der Vorlesungszeit nicht mehr als 20 Wochenstunden bei beiden Jobs zusammenkommen. Wenn Du eh nur einmal die Woche arbeiten gehen kannst/willst, sollte das mit einem Minijob eigentlich locker hinkommen, jedenfalls bei einem Teilzeitstudium. Dass Nebentätigkeiten erlaubt sind, hast Du mit Deinem Arbeitgeber hoffentlich schon geklärt bzw abgestimmt. Disclaimer: ich bin weder Steuer- noch Sozialversicherungsfachkraft und schreibe aus meiner Perspektive und praktischen Erfahrung in Lohnabrechnung und Personalwesen.
  8. Du brauchst meiner Meinung nach kein Managementstudium, um dich selbständig zu machen. Natürlich sind Grundkenntnisse in verschiedenen Bereichen dafür hilfreich und sinnvoll, aber da kannst du auch Bücher lesen oder Existenzgründerseminare besuchen. Ich werde aus dem, wo du hin willst oder nicht, auch noch nicht so recht schlau. Meine persönliche Erfahrung mit dem Arbeiten im Ausland (Großbritannien, 20 Jahre her) ist, dass ich dort wesentlich weniger Zertifikate brauchte als in Deutschland. Du solltest, bevor du dich an ein konkretes Studium machst, erst einmal eine grundlegende und vor allem ehrliche Bestandsaufnahme machen, was du bisher gelernt hast, was du magst, was du nicht magst, was eine künftige Tätigkeit beinhalten sollte und was nicht, und ob du tatsächlich noch einen Studienabschluss dafür brauchst.
  9. Eine akute Belastungsreaktion ist kein Spaß (been there...) und das, was Du beschreibst, würde ich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Lass Dir helfen! Es wurden ja schon einige mögliche Anknüpfungspunkte genannt. Nachtrag: mit "sich anstellen" hat das überhaupt nichts zu tun, wenn Du jetzt für Dich sorgst.
  10. Ich bin sicher nicht der Maßstab, aber ich habe mir damals den Master nach meinen Vorlieben und Interessen ausgesucht und danach, ob mich die Hochschule überzeugt hat und nicht nach der Zahl der Credits. Hinterhergeworfen bekommst du weder 60 noch 90 noch 120 Punkte...
  11. Du meinst, wenn du an eine mit der Vorauswahl betraute Person gerätst, die Credit Points zählt? Auf meinem Master-Zeugnis steht vorne die Note. Credits auf der 2. Seite. Gerade mal nachgeschaut, weil es so lange her ist. Da steht als Summe 61. In all den Jahren hat mich nie jemand gefragt, warum das "so wenig" Credits sind. Und wenn ich Personal suche, zähle ich auch keine Punkte. Ob eine Person für einen bestimmten Job geeignet ist, bemisst sich nicht an dieser Zahl.
  12. Für Französisch ist Frantastique (aus dem gleichen Stall wie Gymglish) sehr gut.
  13. In der Personalauswahl ist es m.E. nicht zwingend nötig, dass ich alle Sprachen selbst beherrsche. Wenn ich jemanden brauche, der/die z.B. Persisch fließend spricht, kann ich mir immer einen entsprechenden Sprachpartner mit ins Boot holen, um das zu testen. Und oft ist es ja so, dass branchenspezifisches Vokabular gebraucht wird, das ich in einem Sprachkurs eh nicht lerne, sondern im täglichen Umgang mit der Sprache und mit dem jeweiligen Thema. Sprachen wollen ebenso wie Instrumente regelmäßig genutzt werden, sonst schlafen sie ein. Wenn man eine Sprache mal gut beherrscht hat, lässt sie sich meist schnell wieder aufwecken, aber direkt präsent ist sie halt nicht. Wir Menschen sind ja keine Maschinen.
  14. Ich habe während der Hochzeit der Pandemie einiges an Erfahrung mit hybrider Erste-Hilfe-Ausbildung gemacht (also, die "Theorie" online, d.h. als Moodle-Kurs und dann die Praxis in Präsenz) und kann sagen, dass es grundsätzlich funktioniert, dass aber der Selbstlernteil wirklich gut aufbereitet sein muss. Für weiterführende Ausbildungen kann so etwas sicher auch eine Option sein, aber die Frage ist, wie groß die Zielgruppe, die man damit erreicht, tatsächlich ist, und ob sich für Anbieter dann der Aufwand lohnt.
  15. Hm, okay. Wenn die Mehrheit der Nutzenden hier lieber die ausgeklappte Variante hätte, könnte ich damit durchaus auch leben.
  16. @Markus Jung Es war wohl nur Schluckauf. Heute wieder alles wie gewohnt (mit eingeklapptem Chat).
  17. Bei mir (aktuellster Firefox) wird die Einstellung (minimieren) nicht gespeichert. Beim nächsten Einloggen ist das Chat-Fenster wieder aufgeklappt. Haben andere das auch so oder muss ich bei mir nach der Lösung suchen?
  18. Eine Möglichkeit, wenigstens ein bisserl Bewegung zu bekommen, wäre, vor dem Lernen eine Runde um den Block zu laufen - so, als würde man von zuhause ins Büro gehen. Und das Ganze nochmal nach dem Lernen. Funktioniert natürlich nur, wenn man auch zuhause lernt.
  19. Auch wenn meine Zeiten in der Gamesbranche eine Weile her sind und ich mich nicht in grundsätzliche Diskussionen darüber, was Game Design denn nun ist und beinhaltet, einklinken möchte, will ich doch kurz anmerken, dass ein großes Feld für Missverständnisse im Begriff "Design" liegt. Die einen denken dabei tatsächlich an Zeichnen, Grafiken etc., also, was viele im Deutschen halt unter "Design" verstehen. Tatsächlich meint das Wort aber wesentlich mehr: Konzeption, Planung, Entwurf, Gestaltung... um nur einiges zu nennen. Und gerade im Games-Bereich geht es weniger darum, dass ein Game Designer bereits die Visuals fertig durchdenkt oder gar eigene Character Art o.ä. anfertigt, sondern um die allgemeinen Grundlagen des Spiels. Was will es, was soll es, wie kann das, was es will und soll, technisch umgesetzt werden, in welchem Stil wollen wir es haben und so weiter. Ein großer Teil der Arbeit besteht in Planung und Kommunikation und ein Stückweit Projektleitung. Zumindest dann, wenn man, wie es häufig üblich ist, im Team arbeitet. Game Design bringt verschiedene Aspekte zusammen. Kreativität, Technik, User Experience, Visuals... Das nur am Rande. Wie gesagt, ich möchte keine Grundsatzdiskussion weiterführen.
  20. Ich würde das nicht machen. An der Zeiterfassung herumzubasteln mag zwar auf den ersten Blick wie eine Lösung des Problems aussehen, führt aber, wenn es mal blöd läuft, zu weiteren/anderen Problemen. Und gerade bei Werkstudenten wird bei Prüfungen (Sozialversicherung etc.) sehr genau hingeschaut. Ich hatte mal einen Fall, da musste das Unternehmen richtig viel Geld nachzahlen, weil solche Klimmzüge bei einer Prüfung rauskamen. Grundsätzlich musst Du nachweisen können, dass Dein Fernstudium als Vollzeitstudium läuft. Wann jeweils Vorlesungen stattfinden oder ob man sich das frei einteilen kann, ist nach meiner Kenntnis nicht relevant. Denn auch an Präsenzhochschulen können sich Vorlesungszeiten ja mal ändern, und wenn man ein Semester lang immer Montags und Mittwochs in die Vorlesungen und Seminare gegangen ist, kann man im nächsten Semester auch Dienstags und Donnerstags hingehen, ohne dass das am Vollzeitstudentenstatus etwas ändert. Wenn es nur eine Ausnahme ist, weil Du z.B. auf eine Messe mitfahren sollst und dann mehr Stunden machst als in einer normalen Arbeitswoche, kann man dafür sicher eine Lösung finden. Aber als "Standard" grundsätzlich regelmäßig mehr zu arbeiten und die Stunden dann woanders zu "verstecken" halte ich wie schon gesagt für keine gute Idee.
  21. Vielleicht wäre dafür ein eigenes Thema sinnvoll, damit es hier nicht untergeht. Ist es in deinem Arbeitsbereich tatsächlich so, dass ein entsprechender Titel zu mehr Möglichkeiten und einer wie auch immer gearteten Management-Tätigkeit führt, oder ist das nur eine Vermutung oder eine Hoffnung?
  22. Du könntest mit den Stichworten, die du bereits genannt hast, mal ein Mindmap machen und schauen, wie viele Verästelungen sich ergeben und ob du daraus ein Thema findest, das dich zum einen interessiert und zu dem es zum anderen eine ausreichend große Menge an Sekundärliteratur gibt. Gibt es "gar nichts", ist es zwar möglicherweise ein interessantes Forschungsgebiet, aber für eine Hausarbeit vermutlich zu umfangreich. Gibt es "zu viel", wird die Auswahl vielleicht auch wieder schwierig. Vielleicht kannst du dich auch von aktuellen Nachrichten aus deinem Themenfeld inspirieren lassen oder hier mal schauen: http://www.bise-journal.com/ (aber die Seite kennst du ja bestimmt) Ich habe vor vielen, vielen Jahren für meine Hausarbeit auch lange überlegt und mich dann für ein Thema entschieden, das mir zunächst eher fremd war, weil ich so gezwungen war, mich intensiv damit auseinanderzusetzen und nicht einfach nur Bekanntes vor mich hin zu schreiben.
  23. Zu Sprachen und Mathematik und so kann ich nicht viel sagen, aber was verstehst du denn unter "Kunst" oder "Musik"? Musikwissenschaften gibt es vereinzelt im Fernstudium; Kunstgeschichte o.ä. möglicherweise auch, das habe ich nicht recherchiert. Aber dass man sich z.B. auf eine künstlerische Abschlussprüfung in einem Instrumentalfach ausschließlich im Fernstudium vorbereiten kann, das glaube ich persönlich nicht (und nicht nur, weil ich selbst u.a. an einer Musikhochschule in Präsenz studiert und abgeschlossen habe). So ähnlich schrieb ich das vor einem Monat bereits.
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