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Susanne Dieter

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Beiträge von Susanne Dieter

  1. das ist natürlich möglich, aber der hier genannte "Mindestbeitrag von 180 €" setzt -in einer gesetzlichen Krankenkasse- Einkommen voraus

    Ja, ohne wären es irgendwas zwischen 150 und 160 inkl. Pflegeversicherung.

    es ist natürlich eine Idee, Wohngeld zu beantragen - aber ich denke, dass 700 € Kaltmiete für 2 Personen zu hoch sind (natürlich abhängig vom Wohnort)

    Das macht nichts. Bei Wohngeld wird man nicht aufgefordert, umzuziehen, man bekommt einfach nur weniger Zuschuss.

  2. die Angaben hier sind nicht wirklich schlüssig - vorausgesetzt, dass es sich um eine gesetzliche Krankenversicherung handelt (wovon ich bei einer Beschäftigung mit einem Netto-Einkommen von 1300 € ausgehe], besteht für Familienangehörige Anspruch auf eine kostenfreie Familienversicherung.

    Vermutlich nicht verheiratet, das Wort "Frau" wird umgangssprachlich auch für Lebenspartnerin verwendet.

    Zur ILS kann ich nichts sagen, aber ich würde mal versuchen, Wohngeld (nicht zu verwechseln mit Kosten der Unterkunft bei Hartz IV) zu beantragen. Da sind die Freigrenzen viel höher, man muss sogar ein bestimmtes Mindesteinkommen haben (ca. 80% Hartz IV) und Ersparnisse waren glaube ich im Saarland 45.000 pro Person.

  3. Und ich dachte schon, du nimmst dir deinen nächsten Studienbrief vor (falls es das bei euch gibt).

    Ich mache inzwischen ein Präsenzstudium, bin also so gesehen falsch hier im Forum. Aber vieles passt ebenso für Fernstudenten. Ich bin auch nicht der typische Student (wegen meines Alters und Berufstätigkeit).

    Studienbriefe gibt es nicht, aber Folien aus vorhergehenden Semestern, die ich schon oft genutzt habe, um Fächer vorzubereiten (wie Mathe) oder auch mal nachzubereiten, wo ich die Prüfung ein Semester geschoben habe (Technische Informatik).

  4. Wenn Dein Semesterende so aussieht:

    Tag X, 11 Uhr: So, jetzt habe ich die letzte Klausur geschrieben. Jetzt bin ich aber bedient für dieses Semester und gönne mir erst mal ein paar Tage Ruhe.

    Tag X, ca. 12 - 20 Uhr: Fröhliches Surfen in Facebook und Co., um zu schauen, was man alles in der hektischen Phase verpasst hat. Ah, Kind eines Bekanntes bekommt ein Handy, eine weitere Freundin badet in Kaffee, einer dritten ist langweilig, weil der Freund außer Haus ist und im Fernsehen nichts läuft.

    Tag X, 16 Uhr: Eine Mail kommt, die Stundenpläne für das nächste Semester sind fertig. Der FH-Server ist eine Stunde völlig überlastet.

    Tag X, 18 Uhr: Hmm, nichts Dringendes zu tun. Wohnung putzen? - Nö, so langweilig ist es nun doch nicht.

    Tag X, 20 Uhr: Gemütlich fernsehen.

    Tag X + 1, 8 Uhr: Spülen, danach gemütlich Notebook anmachen und surfen.

    Tag X + 1, 12 Uhr: Ach, ich gehe ins Büro, hier surfe ich eh nur unproduktiv im Internet herum.

  5. In Absolventa kamen bei mir neben den üblichen Verdächtigen (Personalvermittlung, kurzfristige Projekte, Consultants) auch die GWriters, die ja mit Qualität werben, aber schon Studenten nehmen, die im Studium wissenschaftlich gearbeitet haben. Ob die dann auch Dissertationen schreiben dürfen? :-) Im dritten Absatz klang es schon anders:

    --

    Wir bieten Ihnen ein attraktives Nebeneinkommen und komplette Flexibilität: Sie entscheiden selbst, welche Aufträge Sie annehmen.Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Sie sind geeignet, wenn Sie selbstständig wissenschaftlich arbeiten können und entsprechende Texte auf einem hohen Niveau verfassen können.

  6. - wenn Du bei L'Hospital nicht mehr an Krankenhaus, sondern an Mathe (Analysis) denkst

    - wenn Du das zweite Jahr in Folge vergessen hast, dass am 15.08. ein Feiertag im Saarland ist (letztes Jahr bin ich zum Real gefahren und heute bin ich zum Büro gelaufen und habe mich gewundert, dass die Tür unten zugeschlossen war)

    Dann wird mich wohl heute nicht mehr viel Arbeit erreichen, also kann ich mich weiter Kurvendiskussionen und Wahrscheinlichkeitsrechnung widmen.

  7. Auch in den Foren der Fernuni Hagen oder bei assistenz-netzwerk.de waren schon Stimmen zu hören, dass die Teilnehmer von Weiterbildungen es in Zukunft lieber verschweigen.

    Man muss aber bedenken, dass die Welt heute kleiner ist und Leute sich verplappern können. Mir ist z.B. neulich bei wer-kennt-wen.de eine Bekannte begegnet, die ich zehn Jahre nicht mehr gesehen habe. Unter gemeinsamen Bekannten fand ich neben den üblichen Verdächtigen zwei Mitstudenten der VWA, und es stellte sich heraus, dass eine dieser Kommilitonen inzwischen die Arbeitskollegin meiner alten Bekannten ist. Ich weiß gar nicht genau, wie die dort zueinander stehen und ob nicht am Ende eine der anderen weisungsbefugt ist. Wenn der Arbeitgeber das nicht gewusst hätte, hätte das schiefgehen können.

    Erst neulich hatte ich das Thema wieder mit einer Angestellten in einem Krankenhaus, für das ich arbeite, sie hat eine dreijährige Weiterbildung "BWL im Gesundheitswesen" gemacht, von dem ihr Chef damaliger herzlich wenig begeistert war.

    Gründe wurden oben ja schon genannt. Mir fallen noch ein:

    - jemand hat noch einen alten Arbeitsvertrag, nachdem man nach Qualifikation und nicht nach Tätigkeit bezahlt wird, dann muss die Firma eine Gehaltserhöhung gewähren

    - Arbeitsplatz / Telefon muss bis 18 Uhr besetzt sein (mir desöfteren persönlich passiert in den Jahren 2007, 2008, als ich mich bundesweit beworben hatte - in Städten mit VWAs oder Raum Köln - Dortmund (Verbundstudium))

    Fazit:

    1. Ich würde es dem AG nur mitteilen, wenn es zur Stelle passt und der Vorgesetzte / Abteilungsleiter so etwas gerne sieht (nicht identisch mit Personalabteilung oder Firmen-Image an sich, denn es kann auch in Firmen, die angeblich Wert auf Weiterbildung ihrer Mitarbeiter legen, Abteilungen oder Stellen geben, an denen dies nicht gewünscht ist)

    2. Ich werde meine nächste Weiterbildung (vermutlich Bachelor Informatik) so suchen, dass es nur Präsenzen am Wochenende gibt.

  8. Doch, Präsenzen sorgen dafür, dass man zu einer bestimmten Zeit ein bestimmtes Thema in Angriff nimmt - und man bei schwierigeren Themen Unterstützung und Motivation hat.

    Wenn ich keine Präsenzen hätte, hätte ich das Skript zu "Strategisches Management / Marketing" möglicherweise freiwillig noch nicht angeschaut. :-)

    Obwohl alleine die Präsenzen natürlich auch nicht ausreichen, stimmt schon.

  9. Hallo liebe Mitleser,

    auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren in meinem Blog eröffne ich nun dieses Thema hier im Forum.

    Nun lasst mal hören, was Euch noch einfällt. :-)

    Schönen Gruß

    Susanne

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    Du weißt, dass Du im Fern-Studentenleben angekommen bist und Entspannung nötig hast,

    - wenn Du auf der Arbeit bei Gesprächen über die Fußball-EM an einen Kommentar des Jura-Professors bzgl. der Qualität des Kommentators während des Stromausfalls („Ist Ihnen aufgefallen, der konnte nicht mal einen Spielzug ordentlich kommentieren?“) und entstehende Schadensersatzansprüche der Werbetreibenden denken musst,

    - wenn Du Linux-Jünger bist und Deine Rechner schon monatelang keine Pannen in Form von neuen Linux-Distros, zerhauenen Partitionstabellen oder sonstigen Bastelei-Unfällen erlebt haben,

    - wenn Du anfängst, Deine verbrachten Minuten und die verbrauchten Bleistiftminen akribisch aufzuschreiben und die Grafiken hier veröffentlichst (sorry, Chillie :-)),

    - wenn Du von mathematischen Gleichungen, Algorithmen oder unzureichend ausgefüllten Hörerkarten und nicht erfüllter Anwesenheitspflicht träumst,

    - wenn Du beim Tratsch über Fernseh-Reporter fragen musst „Kerner – wer ist Kerner?“,

    - wenn Du auf die Frage, was Du Samstags Abends machst, mit „Java – was sonst?“ antwortest, während Du Dir früher höchstens Gedanken über den nächstmöglichen Parkplatz und Getränkepreise der Discothek gemacht hast,

    - wenn Dir der Haushalt, die Ablage, das Putzen auf einmal ganz wichtig erscheint,

    - wenn der Boden Meister-Propper-mäßig glänzt, obwohl es ein Steinboden ist,

    - wenn Du beim Gespräch über den Urlaub der Kollegen fragen musst, was das Fremdwort „Urlaub“ überhaupt bedeutet,

    - wenn Du salopp gesagt hast: „Der Traum meiner feuchten Nächte war früher Redakteurin beim Metal Hammer zu sein, später bei der c't, heute sind drei bestandene Programmiersprachen-Klausuren * piep – zensiert *.

    Aber auch:

    - Wenn Du auf einmal Dinge verstehst, die Dir früher fernlagen,

    - wenn Du inzwischen zu dem Streber geworden bist, der Du früher nicht sein wolltest,

    - wenn Du immer noch nicht über einen lockeren Spruch eines Professors lachen kannst, der da lautet: „Keine Zeit zum Lernen? Das nächste Spiel verlieren die Deutschen, dann hat sich das erledigt.“

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