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HannoverKathrin

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Beiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin hat ein starkes Argument dagegen gebracht und ist eher der Ansicht, dass die überhaupt gar keine Zeit für stumpfes Auswendiglernen hatten.

    Ich muss zugeben, dass ich persönlich aktuell nicht wüsste, wie ich ohne stumpfes Auswendiglernen und der "50%+x-Regel" (HSV - Hauptsache 4.0) in der Klausur so ein Pensum organisiere.

    Den Umfang der FOM kenne ich nicht, aber ich gehe von einem vergleichbaren Volumen wie bei der HFH aus. Mehrere Auswendiglern-Klausuren in wöchentlichem Abstand zu schreiben, kann ich mir bis heute nur durch Verständnis und gute Formulierungsfähigkeiten erklären. Neben der Arbeit wurde ja immer eine Vorlesung besucht und sich miteinander abgestimmt. Wo dann noch die nötigen Stunden finden um sich das alles in den Kopf zu prügeln? Es bleibt mir ein Rätsel.

    Aber die anfängliche Sympathie für die Leistung ist nach den Nachwehen verflogen.

  2. Meines Wissens werden sämtliche Zeugnis, sei es ein akademisches Abschlusszeugnis oder auch nur ein Arbeitszeugnis, welches im Rahmen einer Bewerbung eingereicht wird, direkt mit dem Aussteller abgeglichen. D.h. die Universität/Hochschule wird kontaktiert, um zu bestätigen oder zu verneinen, dass der Bewerber den Abschluss auch tatsächlich mit entsprechenden Noten erworben hat, beim Arbeitszeugnis wird der frühere Arbeitgeber kontaktiert, um zu bestätigen, dass das Zeugnis genau so ausgestellt und nichts verändert wurde. Ein Fax ist schnell versendet. Ein Telefonat schnell getätigt. Oder wie inzwischen üblich, bereits als pdf digitalisierte Unterlagen, weitergeleitet.

    Als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder wie?!??!?

    Wird evtl. in Firmen so gehandhabt, ist aber sicherlich nicht Standard. Und falls doch, dann nicht in der ersten Auswahlphase bei zig Bewerbungen auf dem Schreibtisch.

    Die Vorstellung dass eine Personalerin sich die Mühe macht und jemanden hinterher telefoniert (um seine Unterlagen in Fragen zu stellen) kann ich mir persönlich auch nicht vorstellen.

  3. Einen Gedankengang - ich weiß gar nicht warum ich nicht eher daran gedacht habe - möchte ich noch einbringen:

    Was ist mit seinen beiden Mega-Sprint-Kollegen???

    Haben die Ihre Raten weitergezahlt? Haben die auch eine evtl. Streichung der Vollzahlungspflicht erhalten? Haben die einfach die Klappe gehalten?

    Ich kann A ja nun nicht anders handhaben als B und C. Also schon eine wirklich blöde Lage für die FOM.

    Wenn ich so ein Programm in engster Gruppenarbeit durchziehe und dann ein Kollege meint, weniger zahlen zu müssen als ich... schonmal dreist. Aber wenn er dann auch noch damit durchkommt, ist doch klar dass ich meine "Zuvielzahlung" natürlich zurückfordere. Und schon laueren die nächste Klage und der nächste Medienrummel in der Ecke.

    Sein "sparsames" Verhalten in allen Ehren, aber was er da losgetreten haben könnte... das mit den Medien war auf jeden Fall nicht unbedingt die beste Tat.

  4. Rechtlich hat die FOM bestimmt recht, ich muss bei der WBH auch den Vertrag erfüllen egal ob ich schneller bin oder nicht, von der Seite des Markting und der Öffentlichkeits-Arbeit ist das ganze meiner Meinung nach für die FOM ein Deaster.

    Dass der Typ schön an die Presse geht, sagt meiner Meinung nach viel über ihn aus. Groß Karriere machen wollen und sich beim Hinweis auf seine (Zahlungs)pflichten als Opfer sehen. Schlechte Publicity ist es auf jeden Fall, aber nach einer erfolgreiche Klage dann noch wegen Rufschädigung zu aggieren, fällt für die FOM nun hoffentlich raus. Das würde ja nur noch mehr Rummel verursachen. Wirklich blöd gelaufen. Besonders für die anderen Absolventen der FOM ist sowas immer sehr ärgerlich.

    Und wie Chillie schon sagte, für das Thema Fernstudium allgemein.

  5. Die Kommentare sind ja wirklich übelst. Das Proletariat beschwert sich immer über die Finanzmärkte, Euro-Krise und die bösen Banken. Wie hätten die Kommentare wohl ausgesehen, wenn im Artikel nicht der Beruf (oder ein ganz anderer Beruf) erwähnt worden wäre?

    Der Bild-Titel ist natürlich auch wieder typisch. Da weiß ich doch glatt wieder, warum ich dieses Blatt meide.

  6. Also ganz ehrlich, ich kann nur hoffen dass die FOM gewinnt.

    Wenn n Auto, Fernseher oder sonstiges kaputt geht, muss der Gegenstand auch zuende abgezahlt werden. Der Herr Sprint-Master sollte seine im Studium erworbenen Kenntnisse evtl. nochmal auskramen und überlegen ob sein Standpunkt logisch ist. Die angekündigten "freien Ressourcen" der FOM geben im Umkehrschluss ja zu, dass er die Ressourcen vorher nutzte. Volles Studienmaterial = volle Zahlung. Bei einer anderen Entscheidung versteh ich die Welt nicht mehr. (Es sei denn die FOM hat ihren Vertrag wirklich ganz unglücklich formuliert)

  7. Bei der Projektarbeit hat mein Germanistik-Student-Korrekturleser mich gebeten doch bitte vor den Hauptkapiteln Seitenumbrüche zu setzen. Auf die Idee wär ich selbst nicht gekommen. Habe das dann auch so umgesetzt und für hübscher befunden. Hat bei mir allerdings auch nur selten wirklich was verändert, weil häufig automatisch das Kapitel bereits so startete. Die 2 Mal war dann nur ein bisschen Weiß unten am Seitenende und viel kaum auf.

    Das "Perfekt-Beispiel" das unser WSA-Dozent uns geschickt hatte (pdf) hat diese Seitenumbrüche auch gehabt, somit hab ich auch ohne Rücksprache die Sache einfach selbst umgesetzt. Ich finds auch schöner.

  8. Ich bin ebenso wie die Anderen hin und her gerissen. Aber ein Aspekt fällt mir nun besonders beim letzten Posting von Weiterbildungswilliger ein: Fürs stumpfe Auswendiglernen hatten die gar keine Zeit. Die Masse an Stoff kann nur durch Verständnis ins Hirn.

    Ansonsten mir der Hinweis von Rumpelstilzchen auch aufgefallen, die ersten beiden Semester (von den vier) waren ja noch human. Danach ging ja der Amoklauf erst richtig los.

    Was ich gut finde ist, dass in dem Artikel die psychische Belastung wenigstens angeschnitten wird. So einen Heulkrampf würde ich nämlich vermutlich alle 4 Wochen bei dem Programm haben...

    Das Thema Noten wurde ja soweit auch nicht weiter aufgenommen, außer dem Hinweis zu dem mittelmäßigen Zwischenzeugnis. Da die Job-Positionen ja soweit "gut klingen" kann es ja dann nicht soooo schlecht ausgefallen sein.

    Teamwork, Zielstrebigkeit und Belastungsfähigkeit haben auf jeden Fall alle gezeigt. Und das kann ein normaler Vollzeitstudent leider eher selten vorweisen (damit meine ich er kann die Eigenschaften natürlich trotzdem haben, aber sie eben nicht SO OFFENSICHTLICH bewiesen).

    Ich persönlich hab ja beim Thema Teamwork auch sofort "Succer- und Matthäus-Effekt" vor Augen, aber schön dass es scheinbar auch so produktiv laufen kann.

  9. Ich hätte gerne mein Blog nach dem Studium als PDF ... oder als HTML-Export... würde mir schon reichen :D

    Genau über diese Überlegung bin ich dann zum Thema Ausdruck gekommen. 300 kleine Dateien sind zwar nett, aber letztendlich blättert man ja auch gerne in einem kleinen Heftchen (naja ich rechne am Ende mit knapp unter 300 Beiträgen, also eher dickeres Heftchen...).

  10. Beginne gerade mit "About a boy" von Nick Hornby. Wurde mir im Buchladen heute empfohlen, als ich nach englischsprachiger Lektüre gefragt habe. Mal sehen, ob es wirklich so amüsant ist, wie behauptet. Ich gebe Euch Bescheid.

    Ist das nicht mit Hugh Grant verfilmt "... oder: Der Tag der toten Ente"?

    Ich habe von Nick Hornby "How to be good" gelesen. Ich glaube für seinen Humor braucht man einfach einen Draht dazu.

  11. Während meines Urlaubs im letzten September habe ich tatsächlich "New Moon" (also das 3. Twilight-Buch) durchgelesen. Teil 4 liegt angefangen im Eck - genau SEIT dem Urlaub.

    New Moon (bzw. Biss zur Mittagsstunde) ist das aber das 2. Buch. Also musst du entweder noch 2 lesen oder du hast Eclipse (bzw. Biss zum Abendrot) gelesen. Absolut unverständlich wie du beim Verschlingen dieser Romane eine Pause einlegen kannst :scared:

    Ich finde immer wieder beeindruckend, wie ihr es schafft, neben dem Studium tatsächlich ein Buch fertiglesen zu können.

    Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich wüsste echt nicht wann ich mir dafür die Zeit nehmen könnte bzw. wollte.

  12. Ich denke auch die Frage meint nicht unbedingt, dass es kein anderer hätte schaffen können, sondern eher dass es eben nicht jeder andere geschafft hätte.

    Ja, aber genau das ist es doch, natürlich schafft NICHT JEDER Andere das, aber es gibt durchaus genug Andere die es schaffen würden.

    Wenn ich mir so so ansehe wie manch andere Sekretärin in der Parallelabteilung arbeitet, würde bei dieser Frage schon die allgemeine Antwort reichen "ich arbeite effizient, ohne Zeitverschwendung".

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