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Blackhawk

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Alle Inhalte von Blackhawk

  1. Zum Glueck ja. Der letzte dicke Brocken ist jetzt wirklich die Thesis. Danach sollte es endlich ruhiger werden.
  2. So, jetzt endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Hab mit Schrecken festgestellt dass mein letzter Blogbeitrag schon fast ein ganzes Jahr her ist! Es ist in der Zeit aber auch ziemlich viel passiert. Wie sagt man so schön: "Life is what happens while you make other plans..." Aber der Reihe nach. Mein Master-Kolleg konnte ich erfolgreich abschließen und bin mit der Note sehr zufrieden. Alles in allem war es eine gute Erfahrung und ich hab in der Zeit sehr viel über das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten und natürlich auch über den Themenkomplex gelernt. Das Labor zum Thema Schaltungsentwurf konnte ich dann im Sommer auch noch ablegen und mich muss sagen, dass hat mir wirklich Spaß gemacht. Wie bereits im letzten Blogbeitrag erwähnt, hatte ich mich entschieden mit der Thesis danach erst mal zu warten und im Rückblick war das die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Der Rest des Jahres gestaltete sich extrem turbulent. Erstmal natürlich mein nächstes Projekt auf der Arbeit, Hauskauf/bau, Umzug, 2 Halb-Marathons und so weiter und so fort. Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass ich es geschafft hätte parallel dazu noch die Thesis zu schreiben. Anyways, gegen Ende des Jahres habe ich dann mal langsam angefangen mich nach einen einem Thema und Betreuern um zuschauen und ich hatte Glück. Ich konnte wieder ein Thema bei mir im Betrieb ergattern, so dass ich zumindest einen Teil davon auch während der Arbeit machen kann. Am 1. März ging es offiziell los. Viel konnte ich bislang zwar noch nicht erreichen, aber zumindest kann ich jetzt wohl sagen dass ich endlich im Schlussspurt für mein Studium bin.
  3. Ich hoffe, dass ich wieder ein Thema bei mir in der Firma bekommen kann. Das gute daran waere, dass ich damit die Moeglichkeit haette nochmal in einen anderen Bereich reinzuschnuppern.
  4. Heute ist es soweit. Die finale Deadline fuer die Abgabe der Unterlagen zu meinem Masterkolleg. Ich krieche auf dem Zahnfleisch. Zumindest Shortpaper, Longpaper, Poster und Literatur sind soweit fertig. An der Praesentation arbeite ich noch, aber die benoetige ich ja zum Glueck erst am Montag. Die Arbeit hat mich die letzten Wochen deutlich mehr in Beschlag genommen als ich es erwartet hatte. Dazu spaeter mehr. Und obwohl das von mir gewaehlte Thema fuer das Kolleg sehr spannend ist, habe ich trotzdem wirklich kaempfen muessen um alles rechtzeitig fertig zu bekommen. Bin ich zufrieden mit dem Ergebnis? Nicht wirklich. Ich denke da waere mehr gegangen, wenn ich mehr Zeit und Hirnkapazitaet gehabt haette. Aber der Job geht halt nunmal vor. Ich hoffe jetzt einfach nur noch, dass es zum bestehen reicht und ich dieses Modul dann auch abhaken kann. Bezueglich dem Thema "Arbeitsbelastung" habe ich fuer mich jetzt leider den Entschluss fassen muessen, dass es derzeit nicht machbar ist eine Master-Thesis parallel zur Arbeit zu schreiben. Dafuer wird die naechsten Monate einfach zuviel los sein und es wuerde mich mit ziemlicher Sicherheit in einen Burnout katapultieren. Ein bisschen Lebensqualitaet muss ja trotz Studium auch noch sein. Ich schaue mich derzeit aktiv nach einem Thema und Betreuuer um, aber den Start werde ich ein paar Monate nach hinten schieben muessen. Trotzdem kann ich es kaum noch abwarten endlich mit dem Studium fertig zu sein.
  5. Die Deadline fuer das MasterKolleg rueckt nun immer naeher. Am 22.5. ist der Praesentationstermin. Und wie es ich gehoert, hat natuerlich Murphy's Law zugeschlagen. Nachdem ich die Phase der Prokrastination endlich halbwegs hinter mir hatte und es eigentlich auch auf der Arbeit etwas ruhiger werden sollte....naja ich traue mich kaum weiterzuschreiben. Der Amerikaner sagt da dazu: Shit hit the fan Mein Projekt auf der Arbeit hat zwar eigentlich grad erst angefangen, macht aber schon recht viel Arbeit. Zusaetzlich wurde ich gebeten in einem anderen Bereich auszuhelfen, was bedeutet, dass die Arbeitstage nun schon wieder deutlich laenger geworden sind als erwartet und auch Samstag und Sonntag zumindest stundenweise gearbeitet werden muss. Mein Hirn arbeitet also mal wieder im Eichhoernchenmodus. Und der Gedanke in in einem solchen Umfeld die anschliessende Master-Thesis zu schreiben klingt so ueberhaupt nicht verlockend. So ein bisschen Lebensqualitaet muss ja auch noch sein. Was den Fortschritt mit dem Paper angeht, vermute ich dass ich hinter dem Zeitplan liege. Das Longpaper sollte zu 80% fertig sein und das Feedback von meinem Betreuer war bisher positiv. Die Mindestseitenanzahl habe ich und thematisch ist auch schon fast alles abgedeckt. Kommende Woche fuehre ich noch das Fachinterview und ergaenze dann das Paper um die neuen Erkenntnisse. Heute und morgen werde ich mal mit dem Shortpaper und dem Poster anfangen, auch wenn ich da noch keine Ahnung hab wie das aussehen soll und ich bin leider so gar nicht kreativ. Kuenstlerisch schon mal ueberhaupt nicht. Generell sind die Informationen zum Ablauf und den Anforderungen fuer das Kolleg etwas spaerlich. Fuer Montag ist ein Zoom Call mit meinem Betreuer geplant. Ich hoffe, dass ich von ihm noch ein paar Informationen zu Shortpaper und Poster bekommen kann und er mir dann auch meine endgueltige Deadline mitteilt. Das einzige was ich derzeit weiss ist, dass die Unterlagen ein paar Tage vor der Praesentation im Online Campus hochgeladen sein muessen. Drueckt mir bitte die Daumen, dass das alles noch irgendwie wird......
  6. Hmm, ich stehe auch kurz davor mein Interview zu führen und hab die Tage in Zoom die Funktion zum Aufnehmen (und Auto-Transkript) auch ohne Abo noch gehabt. Das geht aber glaube ich nur noch unter Windows bzw. per Web.
  7. Guter Punkt, die Fenster muessten dringend mal wieder geputzt werden 😂
  8. Um ehrlich zu sein, haette ich nie damit gerechnet, dass Prokrastination fuer mich mal zu einem Problem werden koennte. In den letzten Monaten hab ich aber schon gemerkt, dass sich das so langsam einschleicht. Seit dem Start des Master Kollegs wird es nun aber immer schlimmer. Ich hab echt Probleme mich aufzurappeln und aktiv an dem Paper zu arbeiten. Es finden sich irgendwie immer andere Sachen, welche mir dann grad mal deutlich wichtiger erscheinen. Steuererklaerung, Schraenke aufraeumen, dem Hamster beim bohnern helfen.... ihr versteht was ich meine. Zugegeben, seitdem ich meinen Bachelor habe ist mein Job deutlich anspruchsvoller und auch zeitintensiver geworden. Und nun da der Master Abschluss in greifbare Naehe gerueckt ist, steht auch schon der naechste Karriere-Schritt in den Startloechern und fordert einiges an Mehraufwand. Nach 3 Jahren Covid, soll zudem natuerlich auch das Privatleben bzw. die Zeit mit Freunden nicht mehr zu kurz kommen. Wenn ich dann abends nach Hause komme, bin ich einfach nur muede. Alles in allem eine nicht ganz einfache Situation und der Wunsch endlich mit dem Studium fertig zu sein, wird jeden Tag groesser. P.S. eigentlich sollte ich grad an meinem naechsten Abschnitt schreiben anstatt Blogs zu befuellen und im Internet zu surfen.🤪
  9. Ja, das war sie also wirklich. Die letzte Klausur meines Lebens. Normalerweise sind die Korrekturzeiten ja recht lange. In der Regel irgendwo zwischen 4 und 12 Wochen. Umso erstaunter war ich, dass ich gestern morgen bereits das Ergebnis der Klausur von Dienstag im Postfach hatte. Heute morgen war die Note dann auch im Online Campus eingetragen und dir CP gutgeschrieben. Vermutlich ein Vorteil der Sonderklausur. Die Note ist deutlich besser ausgefallen als befuerchtet und ich bin sehr zufrieden. Der Aufwand und die harte Vorbereitung hat sich gelohnt. Die Ziellinie ist jetzt noch mal ein Stueck naeher gekommen. Mittwoch habe ich noch an der Informationsveranstaltung fuer das Master-Kolleg teilgenommen. Es war sehr informativ und hat einige meiner noch offenen Fragen beantwortet. Ich plane jetzt am Wochenende dann offiziell loszulegen. Ich glaube so langsam sollte ich mich vielleicht auch mal nach einem Thema fuer die Master-Thesis umschauen.
  10. Heute morgen habe ich die hoffentlich letzte Klausur meines Lebens geschrieben. Ich gebe zu, ich habe dieses Fach ziemlich lange vor mir hergeschoben. Das Thema, elektromechanische Systeme, liegt mich nicht wirklich und die Vorbereitung auf die Klausur hat mir arge Schwierigkeiten bereitet. Nun koennte man sich fragen, warum ich mir ausgerechnet dieses Thema bis zum Schluss aufgehoben habe. Wenn sich das Studium so langsam dem Ende zuneigt, ist ja doch eine gewisse Ermuedung spuerbar. Im Nachgang muss ich aber sagen, es war die richtige Entscheidung mit EMSY bis zum Schluss zu warten. Haette ich mich frueher an diesem Fach versucht, waere es durchaus moeglich gewesen, dass ich das Studium abbreche. So konnte ich mir aber immer wieder sagen, dass es Bloedsinn waere an diesem Punkt aufzugeben nachdem ich schon so viel geschafft habe. Ein fuer mich sehr wichtiger Motivationspunkt. Die Klausur war hart und ich kann wirklich nur hoffen, dass es zum Bestehen gereicht hat. Morgen geht es dann mit dem Masterkolleg gleich weiter. Ich habe einen sehr netten Betreuer und ein spannendes Thema gefunden. Die WBH hat zwischenzeitlich wegen dem Labor doch eingelenkt und mir die Genehmigung erteilt direkt mit dem Kolleg anfangen zu duerfen. Es bleibt weiterhin spannend aber die Ziellinie ist nun langsam in Sicht
  11. Nachdem sich das Jahr nun mit grossen Schritten dem Ende neigt, kann ich heute noch etwas positives vermelden. Das Ergebnis der Klausur zur Hoeheren Regelungstechnik ist letzte Nacht im OC eingetragen worden und ich habe bestanden. Die Note war recht erfreulich und ich Nachgang muss ich sagen der Aufwand hat sich gelohnt und das Thema war nicht ganz so schwierig wie ich befuerchtet hatte. Somit bleibt jetzt "nur" noch eine Klausur, Labor, Kolleg und dann die Masterthesis. Fuehlt sich fast so an als waere das Ende in Sicht? Die letzte Klausur (Elektromechanische Systeme - EMSY) ist als OBK-Sonderklausur fuer den 14. Februar geplant. Der Termin in der offiziellen OBK Phase am Wochenende davor liegt leider wieder auf 2 Uhr frueh Ortszeit fuer mich und war daher keine Alternative. Leider ist die Klausur wohl die bisher schwierigste. Das Thema erschliesst sich mir so irgendwie ueberhaupt nicht. Die Studienhefte sind eher verwirrend als erklaerend und beinhalten leider auch sehr viele Fehler. Ich hab mir daher notgedrungen das Fachbuch auf dem die Hefte basieren angeschafft. Das war hier in USA gar nicht so einfach zu bekommen. Dennoch ist diese Thema fuer mich einfach unglaublich schwierig. Mir fehlt da einfach der mechanische/mechatronische Hintergrund. An diesem Punkt haette ich mir wirklich gewuenscht dass im Rahmen des Vorkurses auch ein Modul zum Thema Grundlagen der Mechanik behandelt wuerde. Immerhin wird Ende Januar ein Online Rep angeboten und ich hoffe, dass da vielleicht noch der ein oder andere Groschen faellt. Ich hab also schon ein wenig Bammel vor dieser Klausur, aber die Aussicht, dass es dann hoffentlich endgueltig die letzte ist, fuehlt sich schon gut an. In diesem Sinne wuensche ich allen einen ruhigen und sicheren Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2023!
  12. Kaum zu glauben, aber es gibt mich hier tatsaechlich immer noch. Im August hatte ich ja meinen letzten Update geschrieben und meine Entscheidung geteilt, das Studium ein wenig hinten anzustellen. Zumindest bis ich nach unserem geplanten Urlaub etwas durchgeschnauft und die Batterien wieder aufgeladen habe. Der aktualisierte Plan war die beiden noch ausstehenden Klausuren, Hoehere Regelungstechnik und die Elektromechanischen Systeme, dann jetzt im Klausurblock Anfang Dezember zu schreiben. Aber wie sagt der Amerikaner so schoen: "Life is what happens while you make other plans" Das hat sich in unserem Fall leider sehr bewahrheitet. Unser Urlaub wurde drastisch verkuerzt, da Hurricane Ian unbedingt am selben Ort an Land gehen wollte an dem wir unseren Urlaub verbringen wollten. Aus 14 Tagen Ruhe und Erholung sind dann leider nur 4 Tage geworden. Gefolgt von einer Zwangsevakuierung, "Flucht" auf die andere Seite des Sonnenstaates, sowie einiges an Organisationsaufwand im Bezug auf die Heimreise. Keine Bange, uns geht es gut. Bis auf unser Nervenkostuem haben wir keine Schaeden davon getragen. Danach habe ich mich dann erstmal nur auf die Regelungstechnik und die restliche Vorbereitung meines Halbmarathons im November konzentriert. Vergangenen Samstag habe ich nun diese Klausur geschrieben und hoffe dass es zum bestehen gereicht hat. Im Nachgang hat sich das Thema als gar nicht so schlimm erwiesen wie zunaechst gedacht. Somit steht jetzt also hoffentlich nur noch eine Klausur aus. Die elektromechanischen Systeme. Mit den Studienheften stehe ich leider immer noch aufs Kriegsfuss und komme nur sehr langsam voran. Zum naechsten OBK Termin im Februar, findet diese leider Samstags morgens im ersten Zeitblock statt. Das waere fuer mich dann 2 Uhr frueh Ortszeit. Ich werde dafuer jetzt also die "Sonderklausur"-Karte ziehen. Ich hatte vor einiger Zeit von der WBH die Erlaubnis erhalten fuer EMSY eine Sonderklausur als OBK zu beantragen. Somit verbleiben dann ausser dieser (hoffentlich) letzten Klausur nur noch das Labor, das Master Kolleg und die Thesis. Im Nachhinein muss ich gestehen, es war vielleicht nicht die beste Idee, die beiden schwersten Klausuren bis zum Schluss aufzuheben. Auf der anderen Seite haette ich das Studium evtl. abgebrochen wenn ich mich frueher mit diesen Themen befasst haette. Nachdem ich jetzt aber schon so weit gekommen bin, kommt aufgeben aber fuer mich nicht mehr in Frage. Bezueglich des Labors gibt es immer noch keine Neuigkeiten und keine neuen Termine. Ich habe daher heute nochmal eine Anfrage gestellt und hoffe wirklich, dass es da jetzt zeitnah eine Loesung geben wird. Entweder als Online-Labor oder eine Ersatzaufgabe. Drueckt mir die Daumen.
  13. Wie ja meinen letzten Blogeintraegen bereits zu entnehmen war, ist meine Motivation und ehrlich gesagt auch mein Energielevel gerade am Boden. Mein Plan war, die verbleibenden beiden Klausuren im Oktober zu schreiben um dann hoffentlich noch das Masterkolleg im Dezember ablegen zu koennen. Nach vielen schlaflosen Naechten, sehr langsamem Vorankommen mit dem Stoff und ein paar ernsthaften Gespraechen mit meinem Partner und Freunden, muss ich mir nun eingestehen, dass dieser Plan nicht nur sehr optimistisch sondern auch schlichtweg ungesund waere. Sollte ich ihn weiterverfolgen, wuerde ich mich in nicht allzuferner Zukunft vermutlich endgueltig in Richtung Burnout katapultieren. Ich habe ja gerade eine sehr anstrengende Projektphase auf der Arbeit hinter mir und wie soviele andere auch Dank Covid seit 2019 eigentlich keinen richtigen Urlaub mehr machen koennen. Nun hat es sich leider auch noch so ergeben, dass ich zwar 3 Wochen Urlaub genehmigt bekommen habe, es sich bei diesen 3 Wochen aber genau um die Zeit vor den Klausuren handelt. Der Klausurtermin waere mein letzter Urlaubstag. Anstatt also mal ordentlich auszuspannen, muesste ich die Urlaubszeit mit intensivem Lernen und Klausurvorbereitungen verbringen. Ich habe mich daher schweren Herzens entschieden meinen urspruenglichen Plan aufzugeben, mich erstmal um mich und meine Gesundheit zu kuemmern und die Klausuren auf Dezember zu schieben. Mit dem Betreuer fuer das Masterkolleg hab ich bereits gesprochen und er hat mir versichert, dass es kein Problem sein wird den Termin auf kommendes Jahr zu schieben. Das Thema waere mir sicher. Mit dem Studienservice werde ich naechste Woche Kontakt aufnehmen um herauszufinden, wie ich meine Betreuungszeit verlaengern kann und was mich der Spass dann kosten wird. Das Labor ist ja auch immer noch nicht buchbar und ich hoffe dass man mir da vielleicht ein wenig entgegenkommen wird. Es war zwar eine schwere Entscheidung, aber ich denke es ist der richtige und vernuenftigste Schritt in dieser Situation.
  14. Falls jemand meine Motivation findet, darf er sie gerne bei mir abgeben. Natuerlich gegen Finderlohn. Wo oder wann ich sie verloren habe kann ich eigentlich gar nicht sagen. Wahrscheinlich waren die vielen Monate Doppelbelastung auf der Arbeit plus Sport plus Studium dann einfach doch zuviel. Mein Projekt ist endlich rum und ich habe jetzt die uebliche Phase zwischen zwei Projekten in der es etwas ruhiger zugeht. Aber ich merke, dass es mir zunehmend schwerer faellt mich zum lernen aufzuraffen und dabei auch noch zu konzentrieren. Ich verspuere einen Drang zum prokrastinieren, was fuer mich eher ungewoehnlich ist. Dabei stehen jetzt eigentlich "nur" noch 2 Klausuren aus. "Nur noch" weil es sich dabei leider um die hoehere Regelungstechnik (HRT) und die elektromechanischen Systeme (EMSY) handelt. Beides ziemlich harter Tobak und die Studienhefte bzw. das Lehrbuch eher schwere Kost. Qualitaetsmanagement (B-Aufgabe) ist mittlerweile erledigt, Innovationsmanagement habe ich im Juni geschrieben und warte jetzt auf das Ergebnis. Fuer EMSY wurde mir von der Hochschule eine Sonderklausur im OpenBook Format genehmigt und heute Stand die Nachricht am Schwarzen Brett, dass die Oktoberklausuren auch wieder als OBK stattfinden. Ich hoffe dass ich HRT dann auch irgendwie vom Tisch kriege. Es koennte also schon noch voran gehen. Jetzt muesste nur mein Hirn mitspielen und ich mich irgendwie aufraffen koennen.......
  15. Ja es ist zu einem ebenfalls sehr angenehmen Folgegespraech gekommen und es wird jetzt geprueft wie ich die beiden letzten Klausuren am besten schreiben kann und was im Bezug auf das Labor passieren soll.
  16. So, habe heute morgen ein sehr angenehmes Telefonat mit der WBH gehabt und hoffe jetzt mal auf das beste. Die zustaendige Dame fuer Auslands- und Sonderklausuren war zwar leider nicht verfuegbar, aber mir wurde versprochen sich der Sache anzunehmen und mich dann morgen zurueck zu rufen.
  17. Ein Goethe-Institut gaebe es ca 2 Stunden einfache Fahrt mit dem Zug entfernt. 4 Stunden in ueberfuellten Pendler-Zuegen auf dem Weg in eine der Corona-Hochburgen ist aber halt nach wie vor irgendwie nicht so erstrebenswert. Was mich halt am meisten aergert ist die Tatsache, dass mit der WBH eigentlich ausgehandelt war, dass auch Sonderklausuren als OBK Klausuren moeglich sind und man das jetzt anscheinend wieder versucht zu ignorieren.
  18. Beim Bachelor hiess es damals, dass Urlaubssemester von der Nachbetreuungszeit abgezogen werden. Hilft also leider auch nicht viel. Und was die Sprache in der Botschaft angeht. Wenn in Deutschland jemand aufs Amerikanische Konsulat geht erwartet er ja auch sich dort auf Deutsch verstaendigen zu koennen. Der Konsul/Botschafter ist natuerlich Muttersprachler fuer das jeweilige Land, aber der hat nicht die Zeit sich fuer 2 Stunden mit mir in einen Raum zu hocken (wir haben auch immer noch Pandemie) und mir beim schreiben zuzuschauen. Ich hoffe wirklich, dass sich noch eine Loesung finden laesst. Bin jetzt so weit gekommen, dass ich eigentlich nicht aufgeben moechte :(
  19. @Steffen85 tja das ist da leider schon mit eingerechnet. Meine Regelstudienzeit endete am 28.3 diesen Jahres :( Ich warte jetzt seit mehr als einem Jahr darauf, dass das Labor endlich verfuegbar ist. Bei einer regulaeren Studenzeit von 18 Monaten ziemlich viel....
  20. Gerne haette ich einen positiveren Beitrag geschrieben, aber das Leben ist halt nunmal kein Ponyhof. Nachdem mir meine Arbeit so ganz allmaehlich wieder ein bisschen Luft zum atmen laesst, wollte ich jetzt nun eigentlich mit Hochdruck daran arbeiten mein Studium zu Ende zu bringen. Insbesondere auch deswegen weil ich mich bereits in der Nachbetreuungsphase befinde. Dank Corona hatte sich leider so vieles im Studium verzoegert, dass ich nicht die noetigen Fortschritte machen konnte bevor mein Projekt in die 'Heisse Phase' kam. Und bei 70-80 Stunden Arbeitswochen bleibt einfach keine Zeit mehr fuer ein Fernstudium. Leider sieht es nun aktuell so aus, dass von der WBH eher weniger Unterstuetzung kommt und mir einige Felsbrocken in den Weg gelegt werden. Nach der Klausur am kommenden Freitag, sind (hoffentlich nur) noch 2 Klausuren, das Labor, das Kolleg und die Master-Thesis offen. Eigentlich ueberschaubar. Aber das Elend faengt damit an, dass das Labor nach wie vor nicht online angeboten werden kann wegen Lizenzproblemen. Eine Ersatzleistung wurde mir vom Pruefungsamt und Dekanat verweigert mit der Begruendung, dass das Labor ja in naher Zukunft auf Online umgestellt wird und internationales Reisen ist fuer mich in diesem Jahr vorraussichtlich nicht mehr moeglich. Auf die Frage ab wann das Labor online verfuegbar ist, kam die Antwort, dass man hoffe es sei noch in diesem Jahr. Anmerkung: meine Nachbetreuungsfrist laueft bis 28.5.2023. Fuer die naechsten OBK Klausuren im August liegt der Termin fuer das naechste Fach (EMSY) leider um 2 Uhr frueh Ortszeit fuer mich. Also nicht machbar. Auf Nachfrage bei der WBH zeigte man sich extrem unflexibel und nach einigem hin und her kam wieder die Standard-Aussage ich solle halt eine Auslandsklausur bei der Deutschen Botschaft vor Ort buchen. Die Botschaft hier vor Ort hat als Amtssprache Englisch und ist damit laut WBH nicht eligibel da die Aufsichtsperson deutschsprachig sein muss. Eigentlich gab es hier bereits die Absprache, dass auch Sonderklausuren als OBK Klausuren moeglich seien, aber davon moechte man bei der WBH anscheinend gerade mal wieder nichts wissen. Auf emails wird ja bekanntlich, falls ueberhaupt, nur nach sehr langer Wartezeit geantwortet und die telefonische Erreichbarkeit ist, sagen wir mal....schwierig. Das zweite noch offene Fach (HRT) waere zwar zu einem besseren Zeitpunkt im August geplant, aber leider ist das naechste Online-Rep erst im September. Macht also auch nicht wirklich Sinn. Macht irgendwie grad keinen Spass mehr und ich bin sehr lustlos......
  21. Danke! Ich hoffe auch, dass sich da noch eine Loesung finden laesst. Die zusaetzlichen Kosten wuerde ich natuerlich schon gerne vermeiden.
  22. Oder so aehnlich. Ist ja ziemlich ruhig geworden um mich. Das lag aber nich daran, dass ich das Studium aufgegben habe, sondern eher daran, dass es mir wegen der Arbeit einfach an der Zeit mangelte. Mit dem Labor zum Thema Schaltungsentwurf bin ich leider immer noch nicht weitergekommen. Die geplante Online-Veranstaltung ist kurz vorher wegen Lizenzproblemen abgesagt worden und es wurde versprochen im Laufe des Jahre eine Loesung dafuer zu finden. Nachdem sich dann sehr lange nichts tat, besteht die Loesung jetzt dieses Jahr wieder darin ein Labor vor Ort anzubieten. Das ist fuer mich natuerlich bitter. Aus diversen Gruenden ist fuer mich das reisen derzeit immer noch nicht so einfach moeglich und es waere sehr schade wenn ich deswegen das Studium nicht beenden koennte, bzw.. nochmal um 1-2 Jahre verlaengern muesste. In der Zwischenzeit widme ich mich jetzt erstmal wieder Klausuren und B-Aufgaben. Das Thema "International Project Management" war wirklich sehr interessant und auch hilfreich in meinem Arbeitsalltag. Heute habe ich dann noch die Klausur "Fertigung in der Elektrotechnik" geschrieben und hoffe dass fuer ein bestehen gereicht hat. Als naechstes steht jetzt Innovationsmanagement auf dem Programm.
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