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Lernhilfentk

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Alle Inhalte von Lernhilfentk

  1. Mittlerweile ist nun auch das Thesenpapier eingereicht. Nun fehlen noch die Dokumente für die Bewerbung auf die Masterförderung der SBB. Ich meine mir fehlt noch ein Motivationsschreiben und die Unterlagen von der HS Koblenz. Weiterhin stecke ich in der offiziellen Bewerbung für die Hochschule, an der ich den Master machen möchte. Und natürlich dreht und wendet man nochmal alles. Ist es das? Passt das? Ist ja auch nicht wenig Geld, das ich investieren werde. Insgesamt sind diese Tage recht spannend.
  2. Heute ist es ein grippaler Infekt. Er hat sich schon die letzten Tage angeschlichen. Das Repetitorium am Wochenende habe ich trotzdem durchgezogen, kannte ich bislang ja gar nicht. War aber super und ich konnte nochmal einiges verstehen - zum Beispiel dass ich mich nicht genieren muss, die Sache mit dem Geld in der VWL nicht so ganz kapiert zu haben. Denn die Banker verstehen es ja auch nicht wirklich- siehe Weltwirtschaftskrise. Nun also würde das Thesenpapier anstehen, ich muss es bis Donnerstag einreichen. Und dann stehe ich heute morgen auf - besser gesagt ich versuche es- und habe Seegang. Hat mich einfach zurückgeschlagen, da mir so schwindelig war. Sowas auch. Der Arzt hat mir gleich gar nicht die Hand gegeben, sehe wohl richtig gut aus. Jetzt bin ich erstmal krankgeschrieben. Und muss sehen dass ich gleichzeitig das Thesenpapier hinbekomme. Na toll. Aber daran wird es jetzt wohl auch nicht mehr unbedingt scheitern.
  3. Dschingarassabumm! :thumbup: Hab ich doch heute abend noch eine Antwortmail auf meine Frage, wie ein Thesenpapier aussehen muss bekommen! Und dann diese herausragend fantastische Info:lol::thumbup:Ach ja und wer es noch nicht weiß: Ich spreche von der Bachelorarbeit:lol: Mir fehlen ein bisschen die Worte! Wen es noch interessiert: ich muss die Hauptausssagen meiner Arbeit in 5-10Thesen zusammenfassen. (Das weicht übrigens von der Aussage der Studienberatung ab, die von 3 Thesen gesprochen haben. So ist es jetzt aber einfacher, da ich nur für jedes Kapitel eine These anfertigen muss). Ich tanze jetzt noch ein bisschen vor Freude!
  4. @Markus: ja dann würde ich Dir wirklich raten, da mal ein Seminar zu belegen. Ich kann jetzt viel zur GfK erzählen, worum es da geht und so. Aber eigentlich ist das wirklich tolle an GfK, wenn Du im Seminar am eigenen Beispiel erlebst, wie wohltuend es ist, Bewertungen loslassen zu können und mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen -ohne Beeinträchtigungen durch Bewertungen- in Verbindung zu sein. Es geht nicht darum, etwas wegzunehmen, sondern darum, etwas herausragendes zu gewinnen. Ob Du dann im Anschluss noch bewerten willst, ist Dir dann komplett selbst überlassen. Mach ich (manchmal) auch ganz gerne, und das darf auch sein.
  5. Taraaaa! Es ist soweit, der Termin steht fest! Am 7.10. ist es soweit. Überraschend kurzfristig finde ich, aber ich bekomme es organisiert. Am 2.10. muss ich das Thesenpapier mit 3 Thesen eingereicht haben. Ich werde mich also nun zum Thema Thesenpapier erstmal bei der Hauptprüferin erkundigen, wie und was, und dann geht es schnurstracks weiter. Ich benötige wahrscheinlich noch ein Hotelzimmer, da der Termin recht zeitig am Morgen ist. Jedenfalls wenn man 4 Stunden Fahrtzeit einplanen muss. Termine sind für das Kolloquium nur unter der Woche möglich. Ich bin froh, dass das alles so gut mit dem AG klappt! Der Tag selbst wird spannend werden, ich benötige noch ein vorläufiges Zeugnis zur Immatrikulation in den Masterstudiengang + zur Bewerbung auf die Masterförderung der SBB. Also muss ich schauen ob ich das da schon bekomme. Es wird spannend!!!
  6. @Markus: Ja das Buch wurde auch erwähnt, darauf basiert das. Das Modell wird beim nächsten Mal noch vertieft wenn ich das richtig verstanden habe. Von daher bitte nicht wundern über die kurze Erwähnung.Wie gesagt finde ich ist auch die Einteilung von Menschen in Schubladen so eine Sache für sich...spätestens da spricht der GfKler also muss ich mal noch schauen, wie ich mit dem Modell umgehe. @Lumi: Ja da kann ich sicherlich einiges erzählen!
  7. Kommunikations- und Führungspsychologie steht auf dem Programm. Das Modul wird in Kooperation mit dem Schulz von Thun - Institut durchgeführt. Der Kurs ist auch einzeln buchbar, und somit sind wir-glaube ich- 12 Teilnehmer statt nur 8. Themen waren: Das Kommunikationsquadrat, das innere Team, das Riemann-Thomann-Modell und Führung aus kommunikationspsychologischer Sicht. Da ich neben Ausbildung und Studium im sozialen Bereich (und damit auch schon Vorerfahrungen zu Schulz von Thun und anderen habe) auch eine Ausbildung in gewaltfreier Kommunikation genossen habe, kam mir vieles irgendwie bekannt vor. Dennoch war es anders aufgebaut, und brachte daher neue Erkenntnisse. So kommt mir das Modell von Schulz von Thun etwas kognitiver in der Orientierung vor, und die sachliche Reflexion ist dann eine andere Herangehensweise als die über die Emotionen des Menschen. Das Innere Team hatte dann für mich am meisten Ähnlichkeit mit der gewaltfreien Kommunikation, ebenso wie das kurz angeschnittene Thema Führung (wird noch vertieft). Kurzform des letzteren: Authentisch sein rockt! (He, macht da nicht jemand ein total cooles Seminar dazu in den nächsten Tagen?). Das Riemann-Thomann-Modell habe ich bei ein zwei Kurzfortbildungen schon mal kurz angeschnitten kennengelernt. Dachte ich. Der Dozent konnte es jetzt aber wesentlich tiefer erklären, und dann hat es mir auch was gesagt. Obwohl ich dieses einteilen so eine Sache finde. Zum Schluss haben wir dann noch Kompensation thematisiert, also die Frage, ob ein Mensch wirklich so ist wie er ist oder ob er nur aufgrund der Situation/Lage/etc. so ist. Also quasi die Zerstörung des Glaubens, man könne das Riemann-Thomann-Modell nun tatsächlich schon anwenden. Habe mich im Anschluss gefragt, wer ich eigentlich so bin. Und ich glaube, das ist doch schon mal ein guter Anfang. Der Dozent war sehr humorvoll und brachte viele Beispiele ein. Das machte es sehr leicht, den Inhalten zu folgen. Gefreut hat mich, dass unheimlich viele Flipcharts etc. im Einsatz waren. Ich mache sowas selber auch gerne, und am meisten gefreut hat mich, dass einer Mal mehr Pinnwände etc. mit Plakaten einsetzt als ich;) Ach ja, es gab auch einen Stuhlkreis. War für einige Kommilitonen sehr irritierend (ja ja, die BWLer), zu mir meinte der Dozent noch irgendwas beim Reinkommen (so etwa wie "nicht erschrecken, Stuhlkreis"), und ich so irgendwie, "bin die Soziale, ich kenn das schon". Also war lustig. Gerne wieder:lol:
  8. Tatsächlich kostet die Prüfung was, ob ich das bezahlen muss weiß ich noch nicht. Wie gesagt, für gute Stimmung hat es nicht gerade gesorgt. Und daher gehe ich davon aus, dass die das vom Prinzip her wahrscheinlich eher als inklusive reinrechnen, sonst wäre ihnen das ja wurscht. Hört sich jetzt alles etwas seltsam an. Im Moment sind grade viele Termine für die Hochschule, da kann auch einfach das ein Problem darstellen, man muss es ja noch koordinieren. Ich hab nicht näher nachgefragt. Bin sicher das wird sich klären. Wie gesagt, das mit dem Thema ist vor allem deshalb spannend, weil das ja auch noch in gut 1,5 -2 Jahren passen muss.
  9. Diesmal stand vor allen Dingen Wirtschaftspolitik auf dem Programm. Wie bereits erwähnt war Ernst Pfister zu Gast, Wirtschaftsminister aus Bawü a.D. Zum Teil hatte ich etwas Schwierigkeiten zu Folgen, mir fehlt einfach Allgemeinwissen in Bezug auf Wirtschaft. Aber die Erzählungen waren dennoch sehr anschaulich und spannend. Auch der Rest der Vorlesung war wieder sehr interessant. Viel mehr kann ich gerade gar nicht wiedergeben, muss mich da vielleicht auch noch etwas sortieren. Zumal ich auch schon wieder mit einer Grippe herummache. Thema ist natürlich auch schon die erste Klausur. Denn diese Präsenz war auch die letzte Vorlesung vor der Prüfung. Für mich sehr ungewohnt, es geht richtig schnell. Beim B.A. hatten wir für 5 Credits 6 Wochen Bearbeitungszeit. Gut, jetzt dauert es noch eine Weile bis zur Prüfung, aber die reine Vorlesungsdauer waren jetzt 3 Tage, verteilt über ca. eine Woche. An der eigentlichen Klausur kann ich nicht teilnehmen, da sie sich mit meinem Seminar überschneidet. Das sorgt nun nicht unbedingt für heitere Stimmung an der Hochschule, da ich nun eine extra Klausur benötige. Ich kann nur leider überhaupt nichts dran ändern. Nun ja, jetzt wird es eben ein extra Termin. Weiterhin muss ich nun mein Thema für die Masterthesis anmelden. Sehr krass, aber da sich alle Projektarbeiten darauf beziehen werden, muss es bei der Immatrikulation festgelegt sein. Das ist nun wirklich ein ziemlicher Unterschied zum B.A., da konnte ich das Thema kurz vor knapp festlegen. Außerdem ist es ein seltsames Gefühl, gerade das eine festgelegt zu haben, und jetzt schon das nächste festzulegen. Die Beratung zum Thema wird im Aufnahmegespräch erfolgen. Im Gespräch war schon mal das Thema "Fundraising". Aber man wird sehen, was es schlussendlich werden wird...
  10. Ne sorry da hast Du meinen Post völlig falsch interpretiert. Da habe ich nur jemandem Mut gemacht, dass er/sie bereits mehr Kriterien erfüllt als gedacht. Es müssen alle 4 Kriterien erfüllt werden. Nichts anderes sagt der Post aus.
  11. Ja stimmt als Sozialpädagogin kommt man auch so gut unter. Ich möchte aber Führungsaufgaben im Sozialen Bereich übernehmen. Und wenn ich da perspektivisch nicht immer noch mit im Tagesgeschäft unterwegs sein möchte (sei es mit Pflege, Pädagogik,etc.), dann braucht man auch da BWL. Klassisch ist natürlich Sozialmanagement. Aber es geht auch anders. Und ein Master ist auch dann gut, wenn man eben sagt, mittleres -Topmanagement. Unteres mittleres hab ich ja quasi schon:)
  12. So, irgendwie ist mir noch nach einem Beitrag, nachdem ich die letzten Tage viel zu grübeln hatte. Wie sicherlich in meinem Blog aufgefallen sein dürfte, hatte ich bislang das Glück, dass gerade im Privaten das Studium sehr akzeptiert war. Gut, Beziehung hinüber, aber das lag eher an meiner Weiterentwicklung und vielleicht wäre das so oder so gekommen. Aber ich hatte immer tolle Unterstützerkreise, alle immer so, ja mach das, toll, super, etc. Seit Masterbeginn beziehungsweise dessen Planung höre ich nun auch andere Töne. Master, wieso? Brauchst Du doch nicht! (Zu solchen Äußerungen zähle ich übrigens nicht die Kommilitonen hinzu, denn ich kann gut verstehen, dass man erstmal sagt, bitte eine Pause. Hätte ich auch gemacht, wenn nicht das Stipendium für ein direkt anschließendes Masterstudium weiterlaufen können kann. ) Ich finde das erstmal sehr spannend. Und auch ein bisschen schade. Meine Tanten haben mich bestätigt, sie haben beide studiert und sagen, direkt im Anschluss ist die beste Entscheidung. Weiterhin wurde mein BA-Abschluss dann wohl nicht so ganz im Familienkreis verstanden. Mein Vater musste sich nochmal vergewissern, ob der Bachelor denn ein Hochschulabschluss sei:lol: Meine Schwester war sich sicher, dass man die Berufsbezeichnung Sozialpädagogin erst nach dem Master führen darf (sie ist übrigens Psychologin, was erklärt, wie sie zu dieser Annahme kommt), und bat mich nochmal zu überprüfen, ob das nicht anders heißt, denn ich habe schließlich Soziale Arbeit studiert. Übrigens: Es heißt Sozialpädagogin und ich darf mich tatsächlich direkt im Anschluss an den BA so nennen. Spannend an der ganzen Sache finde ich nun, ob sich mein Masterstudium nun auf meinen Status in meinem Umfeld nochmal auswirken wird. Spannend auch deshalb, weil man sich so ja auch mal mit dem konfrontiert sieht, wie die Menschen um einen herum einen ja gesehen haben. Interessant wie gesagt auch, dass ich das beim Bachelor noch gar nicht so wahrgenommen hatte...und ein bisschen stellt sich mir auch die Frage, ob ich mir dasselbe anhören müsste, wenn ich ein Mann wäre... Tja, so meine Gedanken zum Tagesabschluss... so long....
  13. @Fernstudi_Psy: Es gibt ganz verschiedene Angebote. Ich habe was bei der Katholischen Erwachsenenbildung gemacht, VHS bietet sowas z.T. als Quali für ihre Dozenten an. Gibt auch sowas wie "Train the Trainer", etc. Bei mir war Videotraining dabei, was ich echt empfehlen kann.
  14. @Fernstudi_Psy: über die SBB zum Beispiel. Die machen das gerne:thumbup: Ich habe eine Fortbildung zum Thema Erwachsenenbildung gemacht, außerdem war im Studium ja auch Didaktik dran. Gut ist, wenn Du ein Spezialgebiet hast. Vielleicht ist ja was aus dem Bereich Psychologie dabei. Kommt immer gut an, z.B. bei der VHS vor Ort oder so.
  15. Huha! Letzte Woche noch Kontakt mit der SBB, ob ich bitte die letzten Angaben und Überarbeitungen des Ablaufplanes senden kann, denn ab dieser Woche geht die Werbung für mein Seminar los. Ich habe alles noch am Wochenende fertig gemacht und am Sonntag abend eingeschickt. Die Ausschreibung ist dann auch heute schon raus. Mein Seminar trägt den Titel "Be authentic!" (und passend zum Titel die Bitte an die SBBler, mir bitte auch weiterhin hier meine Anonymität zuzugestehen:lol: Danke!). 2 Tage, für die SBBler wie immer 40 € mit Übernachtung. Die Einzelteile des Seminars habe ich schon gehalten, allerdings noch nie am Stück. Bin aber ganz froh, denn bei den Einzelteilen hatte ich immer irgendwie gefühlte Zeitnot:rolleyes: Ich bin froh, dass ganz in Ruhe angehen zu können. Vielleicht nehmen ja auch Leute hier aus dem Forum teil - ich bin gespannt! Übrigens: Mein Studium ist für das Seminar letztlich verantwortlich: Die Gesprächsführungstechnik, die ich in dem Seminar vermittele, habe ich dort zum ersten Mal kennengelernt! Stattfinden wird das Ganze im Oktober. Ich freue mich sehr darauf! Allerdings bin ich natürlich auch etwas nervös, es ist das erste Mal dass ich wirklich einen Obulus dafür bekomme. Das ist dann schon nochmal was anderes. Ich harre der Dinge die da kommen mögen...
  16. So, die erste Vorlesung des Masters ist geschafft! Und ich bin sehr positiv überrascht gewesen. Im Telekolleg fand ich VWL etwas trocken und im Gegensatz zu BWL sehr theoretisch. BWL hat mir da zwar auch so gut gefallen, dass ich mich für den Studiengang "Soziale Arbeit" statt "Sozialmanagement" oder "Sozialwirtschaft" entschieden habe (Die Zeiten ändern sich, wie man merkt, heute überwiegt die Erkenntnis, dass Management mich brennend interessiert und ich bereit bin, VWL und BWL als notwendiges Übel mitzunehmen:rolleyes: ). Nun die Vorlesung, und ich dachte, Mensch das kenn ich alles aus dem Studium Soziale Arbeit!!! Eine der ersten Fragen des Dozenten war: "Was ist das Ziel der VWL?" Ich denke so, na, mal zurückhalten, ist schon etwas her seit dem Telekolleg und überhaupt, meine Antwort wäre halt eine Sozpäd-Antwort. Die anderen so "Preisniveaustabilität" etc. Ne, sind ja Methoden (da kenn ich mich als Sozpäd wieder aus:lol: ). Also ich so meine Antwort präsentiert: "Ein gutes Leben". Super Antwort laut Dozent. Juchu, ich bin der Checker:thumbup: Weiter ging es mit dem Thema "hoher Beschäftigungsstand". Kenne ich - aus O4, Modul Arbeit. Da der Dozent immer nach Ursachen und Auswirkungen fragte, war ich natürlich voll am Start - als Sozpäd. habe ich ja insbesondere mit den Auswirkungen zu tun. Außerdem gab es einen Ausflug ins Sozialgesetzbuch (ALG I und II) - Modul O5 bei Basa-online. Sozialpolitik, demographischer Wandel, kein Thema - Modul O17 bei Basa ( wobei wir uns bei Basa eher an Europa orientiert hatten:rolleyes: Dieses Wissen passte dann aber auch ein bisschen bei "außenwirtschaftlichem Gleichgewicht" ). Noch ein kurzer Ausflug in die Alters- und Gesundheitsversorgung - O16 bei Basa. Also das war echt cool. Und dann kannte ich bestimmte Sachen tatsächlich noch vom Telekolleg (ich nenne das im weiteren TK). Ich weiß dass wir da was zur Umweltökonomie gemacht haben, und auch zum Wirtschaftswachstum und zum außenwirtschaftlichem Gleichgewicht. Mein altes Buch hatte ich in der Vorlesung dabei. Das TK-Buch fasst sich eben sehr kurz und gibt, trotz wirklich umfangreichem Material, im Vergleich zum Master eben einen sehr knappen Überblick über die Themen - ABER: Genau das kann ich jetzt einfach verdammt gut gebrauchen. Reinhängen muss ich mich beim Thema Geld: vieles habe ich noch nie gehört. Das heißt ich muss einfach Definitionen lernen. In der Pause habe ich dann zum großen Vergnügen meiner Kommilitonen laut darüber nachgedacht, ob das vielleicht mit meinem Kontostand in Verbindung stehen könnte. Da ich das Geld aber gerade eh nicht wirklich gut anlegen kann (auch gerade gelernt), ist das jetzt eh egal. Hab ich eben alles richtig gemacht. Außerdem sollte ich nochmal das Umstellen von Formeln lernen. Aus dem TK habe ich hier noch Übungs-CD-Roms, das geht sicher fix in 1-2 Stunden. Meinen Taschenrechner muss ich sowas von unbedingt raussuchen, den brauch ich so dringend. Keine Ahnung wo der steckt. Nach über vier Jahren hoffe ich, dass der noch funktioniert So und Achtung, an dieser Stelle kommt jetzt der Knaller, und das ist m.E. so krass, das ich einen extra Abschnitt dafür mache. Ich sinniere also in der Pause so vor mich hin, ah, Geld muss ich anschauen, und eben die Formeln. Der Hochschulrektor steht neben mir und meint so: "Also, in dem Fall können wir gerne nochmal einen Übungsabend zum Thema Formeln mit Ihnen machen, da gehen wir das einfach nochmal durch." Auch einem Kommilitonen, der mich da bestätigt hatte, wurde dieses Angebot sofort unterbreitet. Nur um das nochmal ausdrücklich zu sagen: Das gehört NICHT zum normalen Programmablauf. Das ist SERVICE! Und das ist wirklich mal ein krasser Unterschied zur staatlichen Hochschule. An der Stelle konnte ich dann auch verstehen, warum manche sagen, kein richtiges Studium. Natürlich wird die Fähigkeit, eigenständig Probleme zu lösen, nicht unbedingt gefördert an der Stelle. Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage, ob es wirklich okay ist, sich als Student mit der Lösung von derartigen Problemen so abzappeln zu müssen. Und was eigentlich Betreuung bedeutet. Ich soll ja in diesem Studium die fachlichen Probleme lösen, vor die ich gestellt werde, und organisatorische eben in Bezug auf die Projektarbeit. Da ich ja schon an einer staatlichen HS war, seh ich da für mich kein Problem dabei. Ich finde den Service einfach nur toll! Und letztlich zahle ich da ja auch ordentlich. Und das beinhaltet insbesondere bei diesem Institut die Betreuung. Also Fazit: Ich bin begeistert! Ich glaube, die Klausur in diesem Fach wird auch nicht besonders einfach werden - der Dozent hat da auch einen entsprechenden Ruf ( er ist übrigens auch noch an einer staatlichen HS tätig, und macht das andere so quasi noch als Hobby). Aber wahrscheinlich muss man sich selber an der Nase packen, wenn es nicht klappt. Denn wenn man sich selber und seine Fähigkeiten vorher gut reflektiert und um Hilfe bittet, wird da sicher Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt (und mir fällt gerade auf, damit werden ja wichtige andere Fähigkeiten trainiert!). Nächsten Freitag geht es weiter. Der ehemalige Finanzminister aus Baden-Württemberg, Ernst Pfister, wird uns die das Thema Wirtschaftspolitik aus praktischer Sicht näher bringen (das haben wir an diesem WE nämlich noch nicht angeschaut). Solche Gastdozenten waren übrigens ein weiterer Grund für mich, mich für dieses Institut zu entscheiden: Da versteh auch ich was gemeint ist. Übrigens, noch eine extrem tolle Erfahrung: Am Freitag abend im eigenen Bett schlafen. Und noch besser: Rückfahrt am Samstag ca. 10 min. Statt wie vorher 4 Stunden. Ich habe dann noch ausgiebig mit Freundinnen telefoniert. Und Fernsehen geschaut. Das ist Lebensqualität! edit: Jetzt hab ich doch glatt vergessen, Wirtschaftsethik zu erwähnen: Amathaya Sen, Max Weber und Rawls sind alte Bekannte aus O4, O6 (Gerechtigkeit) und vor allem P7 (Ethik).
  17. Finde das wirklich spannend! Wusste nicht das Apollon und Euro-FH zusammen schreiben. Und die Zustände, naja. Also bei uns waren die zwei Klausuren kurz vor der Präsenz an der Hochschule, ganz normal in etwas größeren Räumen, weil durch die Wiederholer mehr Leute da sind als bei den normalen Präsenzen. Hygiene also wie gewohnt, und die Räume licht und hell.
  18. Und ich bin erst im Hintertreffen... vor lauter eigener Arbeit! Herzlichen Glückwunsch!
  19. Ich kann mich Snowchild nur anschließen - es liegt bei mir einfach auch am Zeitmangel, dass es nicht häufiger geht. Und ich glaube dass es beim Fernabitur eben auch sehr krass wird, je näher die Prüfungen rücken.
  20. Oh. schade! Na dann Strategie Nr. 2: Mal ne Pause machen!
  21. Nachdem die Bachelorarbeit weg ist, ruft die Hausarbeit: Die Fenster sind geputzt, und seit heute glänzt auch wieder der Kühlschrank! Auch sonst erstrahlt die Wohnung frisch geputzt! Ich bin heute etwas hinüber, habe ich doch gestern eine 5stündige Wanderung mit meinem Herrn Papa und seiner Lebensgefährtin hingelegt. Auch für solche Dinge ist also nun wieder Zeit. Die letzten Monate hat dies deutlich gelitten. Mittlerweile sind die Formatvorlagen für den Masterstudiengang da: Auch das ist ein Unterschied zum Bachelor an der staatlichen Hochschule. Durften wir hier nach den Vorgaben der Dozenten jedes Word-Dokument selbst "designen", bekommen wir für den Master an der privaten Business School für sämtliche Hausarbeiten vorgefertigte Formatvorlagen. Die Eigenarbeit muss dann nur noch korrekt in die Kapitel eingefügt werden. Aufforderung an uns, möglichst wenig zu verstellen, dann klappe es auch mit der Formatierung. Dann darf ich noch kurz hier verkünden - der Fairness halber - dass ich mittlerweile quasi als "Mitarbeiterin" der Hochschule fungiere. Genaugenommen bin ich z.Zt. für die Stipendienberatung der neuen Bachelorstudierenden zuständig. Meinen Blog werde ich wie gewohnt verfassen, mit der genannten Ausrichtung bei den Masterinhalten. Ich finde es ist wichtig, bezüglich meiner Tätigkeit hier mit offenen Karten zu spielen, sonst wirkt das nachher etwas komisch. Weiterhin übernehme ich für die Hochschule in Zukunft die Organisation eines Netzwerktreffens. Dies hat den Hintergrund, dass ich ja ein Projekt für das Studium benötige. Da ich aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen bei meinem AG die Sorge habe, dass ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt möglicherweise wegen Wegstrukturierung zum Scheitern verurteilt wäre, war die Hochschule so freundlich, mir ein Projekt zur Verfügung zu stellen. Ich denke auch das ist ein Unterschied zum BA-Studium, hier habe ich ja schon lange gezögert und viel über Absicherungen nachgedacht, auch wenn ich das hier nur knapp skizziert hatte. Zwar hat das Projekt gut geklappt, und die Unterstützung der Hochschule war sehr hilfreich, indem z.B. klar gemacht wurde, dass ein Projekt auch scheitern darf. Dennoch, bei einem zweijährigen Projekt darf dass nicht mal so komplett gestrichen werden. Und da bin ich mir im Moment sehr unsicher. Das zur Verfügung stellen eines Projektes geht sicher weit über das hinaus, was mir an meiner "Noch-Hochschule" an Unterstützung geboten worden ist. Ich bin da gerade sehr dankbar. Die nächsten Tage muss ich dann auch schon das erste Netzwerktreffen für Oktober vorbereiten. Außerdem möchte ich meine Seminarplanung für die SBB fertigstellen. Und außerdem möchte ich mal ins Freibad. Vielleicht kann das der Herr Petrus bitte einfach auch noch berücksichtigen?
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