Hallo Higgins,
ich kann dazu auch etwas beitragen.
Seit Beginn meines Fernstudiums hatte ich ca. 8-10 Kilo (zu "Spitzenzeiten", das war gegen Ende 2015) zugenommen.
Es lag natürlich auch am Fernstudium, aber auch an meiner eigenen Bequemlichkeit, und meiner "Leidenschaft" für süße und/oder ungesunde Sachen. ?
Ich war nie wirklich glücklich, kam da aber - bedingt durch die Doppelbelastung Studium und Arbeit - nicht raus. Auch eine Anmeldung im Fitnessstudio im November 2015 hat nicht wirklich etwas gebracht, ich habe weiter zugenommen.
Als ich dann meine 10er-Karte in eine Mitgliedschaft umgewandelt habe, war der Schreck groß, denn es wurde eine "Körperanalyse" mit Gewicht, Körperfettanteil etc. gemacht, und die Ergebnisse waren alles andere als toll. Dazu kam dann noch der Stress im Studium, und im Beruf.
Trotzdem hat sich ein Schalter in meinem Kopf umgelegt, und ich wusste, dass ich es jetzt schaffen kann. Ich stellte meine Ernährung um, ließ die Süßigkeiten weg, und verbannte Pizza & Co. von meinem Speiseplan. Ok, hin und wieder darf es auch mal etwas Deftiges sein, aber nicht mehr so oft und viel wie früher. Die Süßigkeiten esse ich nur noch minimal, was anfangs eine große Überwindung war, mittlerweile aber gut funktioniert. ?
Seit Ende Dezember habe ich ca. 13-15 kg abgenommen, und habe ein Gewicht wie schon seit 8 Jahren nicht mehr.
Ob es ratsam ist, das im Endspurt eines berufsbegleitenden Studiums zu tun, möchte ich bezweifeln, da diese Kombination für den Körper doch teilweise sehr belastend sein kann. Aber meine geänderte Ernährung tut mir gut, und die 2x Sport pro Woche (nach dem Studium sollen es wieder 3x werden) sind super zum Abschalten.
Für mich ist es kompatibel, aber es ist kein einfacher Weg, und ich habe sonst keine Verpflichtungenm da ich Single bin, und kein "Vereinsmensch".
Liebe Grüße
Stefan