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schwedi

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Beiträge von schwedi

  1. Vielleicht hattest Du es schon erwähnt, aber könnte Dir denn alles oder wenigstens eine große Zahl der Fächer aus Deinem damaligen Psychologie-Studium anerkannt werden? Dann ist die "Durststrecke"  zum Abschluss nicht so lang.

     

    Bzgl. Deines Studiums Soziale Arbeit, hast Du Dich bei den Fernhochschulen schon einmal umgeschaut? Es gibt eine ganze Reihe an Fernhochschulen, die das Studium in unterschiedlichen Settings anbieten bzgl. Fächern, Vertiefungen, (Online-)Präsenzen. Über die Modulhandbücher könntest Du Dich über die genauen Inhalte und den Ablauf schlau machen und erkunden, ob Dir das mehr zusagt bzgl. Inhalte und Entlastung Deines Privatlebens, als Dein aktuelles Präsenzstudium es kann.

  2. Ich würde parallel zur Suche in Börsen an der Schule nachfragen, an der er den schulischen Teil der FHR gemacht hat, vielleicht haben die Kontakte zu Firmen.

     

    Und im Bekanntenkreis nachfragen, ob es in deren Betrieb eine Möglichkeit gäbe. Mein Mann erhält häufiger Anfragen von Kollegen, die für ihre Kinder ein Schülerpraktikum suchen.

     

    Weiß er denn schon, in welche Richtung es gehen generell gehen soll nach dem Abschluss?

  3. vor 8 Stunden schrieb MartinGS:

     

    Das Angebot der UMIT ist mir bekannt, ein ehemaliger Kollege auf meinem Flur hat das Masterstudium absolviert (mittlerweile ist er auf einen höherwertigen Dienstposten gewechselt). Hier ist jedoch der Fokus eher Management-, denn Technik-lastig: In den jeweiligen Modulen lernt man die behandelten Technologien eher oberflächlich kennen, um ihre Anwendung in der Praxis nachzuvollziehen - nicht aber, um sie konkret zu nutzen (so zumindest die Erfahrungen des Kollegen). Insofern ist das Angebot eher noch mit dem Studiengang Digital Health Management der APOLLON Hochschule vergleichbar.

    Nicht falsch verstehen, beide Angebote reizen mich inhaltlich schon - sie haben jedoch keinen medizininformatischen Fokus. Es ist so ähnlich wie der Unterschied zwischen Wirtschaftsinformatik und IT Management: Während man (zumindest meinem Verständnis nach) in der Wirtschaftsinformatik auch das praktische Doing lernt, ist ein Großteil der IT Management-Studiengänge eher (wer hätte es gedacht?) Management-lastig.

    Zertifikats-mäßig fällt mir da jetzt auch nichts mehr ein.
    An der BHT Berlin git es den Master Medizinische Informatik mit 90 ECTS in 5 Semestern, die einen eigenen Studienplan jeweils für Medizinier und Informatiker anbieten. Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, befinden sich alle Fächer für Informatiker an der Schnittstelle zwischen beiden Disziplinen  und manche sind medizinisch geprägt.

    Ist kein Zertfikat, aber wenigstens ein "kurzer" Master ;-).

  4. vor 4 Stunden schrieb MartinGS:

     

    Ich kenne das Angebot und hatte es auch schon aufgeführt. Was mir persönlich fehlt, ist wie gesagt z.B. ein Zertifikatsstudium, wenn man bereits einen Informatik-(oder Informatik-nahen) Abschluss hat und man sich gezielt an der Schnittstelle weiterbilden will, ohne gleich einen ganzen Master draufzusetzen. Sowas in der Richtung bietet bspw. die University of Central Lancashire als Fernstudium an - und sowas könnte ich mir auf (doch eher dünn aufgestellten) Bildungsmarkt in Deutschland ebenfalls sehr gut vorstellen.

     

    In Österreich ist mir das Studienangebot der UMIT "Health Information Management" bekannt, das man als Zertifikats- und/oder Master-Studium absolvieren kann: https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/universitaetslehrgaenge/health-information-management

  5. vor 2 Stunden schrieb Azurit:

     

    Da hast du dich wahrscheinlich verguckt:

     

    Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang „ Master Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medien oder Erwachsenen-/Weiterbildung (ehem. Bildung und Medien: eEducation)“ ab dem Sommersemester 2023 ist:

    der erfolgreiche Studienabschluss eines mindestens 6-semestrigen Studiengangs mit dem Abschluss Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen oder einen vergleichbaren ausländischen Studienabschluss, wenn dieser Studiengang mindestens 60 ECTS Inhalte der Bildungswissenschaft, Erziehungswissenschaft oder Pädagogik aufweist, von denen mindestens 15 ECTS den empirischen Forschungsmethoden zuzurechnen sind.

    Erfüllt ein Studienabschluss die Anforderungen nicht vollständig, so können fehlende Vorkenntnisse durch Nachholung von Grundlagenmodulen des BA-Studiengang „Bildungswissenschaft“ im jeweils erforderlichen Umfang im Rahmen des Akademiestudiums ersetzt werden.

    Als Grundlagenmodule werden angeboten:

    – Modul 1A Einführung in die Bildungswissenschaft

    – Modul 1B Bildung und Gesellschaft

    – Modul 2A1 Empirische Bildungsforschung – Quantitative Methoden

    Zugelassen werden auch Bewerber/innen, die einen Studienabschluss des Studienfachs Sozialpädagogik vorweisen können.

     

    D.h. wenn du 15 ECTS in irgendwas nachweisen kannst (z.B. Statistik oder Pädagogik), kannst du mit den Modulen aus dem Akademiestudium zugelassen werden. Ich komm da sogar mit Agrarwissenschaften rein.

    Danke für den Hinweis, aber nein, leider habe ich mich nicht verguckt. Ich hatte schon nach Deinem Post gehofft, dass sich seit letztem Herbst, als ich mich zuletzt damit befasst hatte, etwas zu meinen Gunsten geändert worden war ;-). 

     

    Ich müsste tatsächlich die vollen 60 ECTS vorab leisten, um zugelassen werden zu können. Das ist ja schon ein Drittel eines Bachelor-Studiums und fällt für mich bei dem Aufwand nicht mehr unter die Kategorie "Weiterbildender Master".

  6. vor 12 Stunden schrieb Azurit:

     

    FernUni Hagen - Bildungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung oder digitale Medien. Man benötigt keinen Bachelor im gleichen Fach dafür, muss nur eine gewisse Anzahl an ECTS nachweisen, wovon man einige an der FernUni selbst nachholen kann.

    Das hatte ich mir angesehen nach dem Hinweis auf die Reform des Studiengangs, aber es werden dort bestimmte Bachelor-Studiengänge mit einem bestimmten Fächern als Zulassungsvoraussetzung genannt. Mit meinen Abschlüssen werde ich nicht zugelassen.

  7. Hallo Mona,

     

    angesichts der großen Auswahl ist das auch kein Wunder ;-).

     

    Hast Du Dir schon ein paar Kriterien für die Auswahl der Hochschulen überlegt, z.B. Flexibilität beim Studieren, Kontaktmöglichkeiten zu Kommilitonen / Präsenzen, Höhe und Zahldauer der Studiengebühren, Auswahl an Schwerpunkten, Dauer des Anerkennungspraktikums (variiert zwischen den Bundesländern) und Möglichkeiten der Anerkennung von beruflicher Erfahrung, ...?

     

  8. Hallo,

     

    ich interessiere mich für ein Master-Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit (DHfPG), die Fernstudiengänge anbietet.

     

    Definitiv möchte ich jedoch keine konstant durchgeplante 60-Stunden-Woche. Ich meine zu wissen dass ein klassisches Vollzeitstudium 30h Arbeitszeit pro Woche benötigt, dann wäre das aber meiner Ansicht nach dann der Fall mit der 30h-Woche. Auf der Homepage war für mich bzgl. der Flexibilität des Studienablaufs  nicht ersichtlich, ob die Studiengänge überhaupt wirklich nebenberuflich studierbar sind und hatte mich an die Hochschule gewandt. Dort hat man mir für mein Gefühl eher unkonkret geantwortet, dass es als Vollzeitstudium konzipiert sei (Semesterbetrieb), aber die meisten Studierenden arbeiten und man das gut nebenher schaffen könne. Auf meine Frage, welche Flexibilität man denn hätte, wenn ich lese, dass Hausarbeiten 2 Wochen nach Themenvergabe abgegeben werden müssen, hieß es, man könne einen Zweitversuch beantragen. Würde bedeuten, man bekommt auf Antrag 2 Wochen mehr für das Thema und erhält die Note 5,0 für den Erstversuch. Das möchte ich aber nicht bei jeder Hausarbeit in Anspruch nehmen, und 4 Wochen sind auch nicht der Hit, wenn man gleichzeitig mehrere Module studieren muss.

    Auf der Seite Vertragsleistungen der Hochschule steht sehr kurz wiederum etwas von Teilzeit in Punkt 11. Alles sehr unkonkret für mich.


    Hat jemand konkrete Erfahrung als Master-Student an der Hochschule und kann berichten, wie es in der Praxis ist?

     

    Danke und schönes Wochenende,

    Schwedi

     

     

  9. Hallo Andreas,

     

    möchtest Du denn im Bereich der Wirtschaftsinformatik innerhalb des öffentlichen Dienstes arbeiten? Oder geht es Dir um den Aufstieg durch einen formalen Abschluss? Ein Studium neben dem Beruf ist sehr anstrengend, deshalb würde ich eine Fachrichtung wählen, die Dich interessiert.

     

    Wenn Du im Bereich Digitalisierung arbeiten möchtest, hast Du meiner Meinung nach mit einem  Studienabschluss Wirtschaftsinformatik zusammen mit Deiner Berufserfahrung im öffentlichen Dienst ganz gute Chancen, denn die Verwaltungsprozesse sind ja auch noch voll in der Digitalisierung.

     

    Viele Grüße,

    Schwedi

     

     

  10. Die Hochschule Kempten ist zum bayerischen Forschungszentrum für das Thema Digitalisierung in der Pflege.

    https://www.hs-kempten.de/forschung/forschungsinstitute/bzpd-bayerisches-forschungszentrum-pflege-digital

    Vor Jahren hatte ich gelesen,

    dass hierzu auch ein Studiengang angefacht war, auf die Schnelle habe ich aber nichts mehr dazu gefunden.

     

    Nur auf diesen Kurs an der UMIT: 

    https://www.umit-tirol.at/page.cfm?vpath=studien/academy/gesundheitsinformatik/informationsmanagement-und-ehealth-in-der-pflege

     

    … und dabei bin ich auf diesen Master gestoßen: https://www.master-ehealth.uni-jena.de.

     

    Ich hatte meine Masterarbeit zum Thema Einführung elektronisches Pflegedokussystem geschrieben undmuss sagen, dass ich nicht direkt erschlagen war von theoretischer Literatur dazu.

     

     

  11. Die erste Hälfte von meinem Leben war ich umgeben von Hunden, Vögeln, Kaninchen, Pony und abwechselnd Hühnern oder einem Schaf als Gesellschaft für das Pony. Seitedem ich für mein Präsenz-Studium vor einem Vierteljahrhundert von zuhause ausgezogen war, ist das leider schlagartig vorbei und ich merke das jedes Jahr mehr, was fehlt. Ich erfreue mich an meinen fast täglichen Spaziergängen/Wanderungen an den Wildtieren, wobei man da leider nicht mehr allzu viel zu sehen bekommt. Vor kurzem bin ich noch weiter in den äußersten Süden der Republik gezogen und konnte mich bis vor kurzem an Kühen, Ziegen, verschiedensten Schafen und Hühnern und weiteres Federvieh anderer Leute erfreuen ;-). Die sind nun aber leider wieder im Stall.

     

    Ich wünsche mir sehnlichst einen Hund oder eine Wiese mit Ouessant-Schafen, Ziegen oder Alpakas, oder wenigstens einen Garten mit Hühnern. Aber ich muss ehrlich sein, dass das zurzeit bei meinem Lebenswandel (kein Garten, Pendeln zwischen Südbayern und NRW) und zwischen Eltern im Norden und Schwiegereltern so mittendrin nicht geht - Schwiegermutter hat auch noch Angst vor Hunden und dort, auf dem allertiefsten Land überhaupt, sind Tiere irgendwie nur für draußen vorgesehen.

    Vielleicht wird es was wenn ich in 21 Jahren in Rente gehen kann... :scared:

  12. Die Homepage ist nicht ganz so wichtig wie das Einhalten von Versprechungen. Auf der Seite für das IU Kombistudium wird mit der Teilnahme an einer Vorlesung zum Schnuppern geworben. Dafür hatte ich eine Anfrage gestellt. Nach ganzen 4 Wochen kam die Antwort, dass es in dem Studiengang gerade leider keine Vorlesung dazu gäbe. 

    Statt immer mehr Energie in marktschreierische und wachstums-boosternde Aktionen zu stecken, wäre eine gewisse Zuverlässig und Seriosität langsam mal wieder angesagt.

  13. Ich finde das Modell sehr interessant und würde für mich definitiv in Frage kommen bei einem passenden Studiengang. Ich finde es gut, dass man sich entscheiden muss zwischen reinem Fernstudium und Online-Präsenz-Abendstudium und bin gespannt, ob sich das Modell bewährt hinsichtlich der Frage, ob in der Regel genügend Studierende an den abendlichen Präsenzen teilnehmen werden, so dass sich das Modell  lohnt. Denn die Teilnahme ist ja "nur" freiwillig.

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