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TylerRae

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Alle Inhalte von TylerRae

  1. Hallo zusammen, der Studiengang wurde ja nun zum jetzigen Wintersemester neu "aufgelegt" und ist inzwischen akkreditiert. Ich habe heute meinen Zulassungsbescheid erhalten, also werde ich so nach und nach Erfahrungen dazu haben Die Informationen auf der Webseite sind etwas irreführend, weil bei "Infomaterial und Zulassungsunterlagen" immer noch steht, dass die Akkreditierung im Gange ist und man sich vorregistrieren kann. Nach meiner Anmeldung habe ich von der Uni auch die Info erhalten, dass die Anmeldefrist vom 15.09. auf den 15.10. verlängert wurde... also wer kurzentschlossen ist Da irgendwann einmal nach der Eignungsprüfung gefragt wurde. Laut neuer Prüfungsordnung handelt es sich dabei um eine Hausarbeit von maximal 7 Seiten, die im Rahmen einer vierwöchigen Online-Lehrveranstaltung erstellt wird. Wenn diese bestanden ist, ist man berechtigt das Studium in den unmittelbar darauffolgenden zwei Bewerbungszyklen aufzunehmen. LG TylerRae
  2. Hallo zusammen, da nun schon wieder März ist, dachte ich, es wäre an der Zeit, über meine allerletzte Masterprüfung an der PFH zu berichten. Wie ich im letzten Blogeintrag geschrieben habe, fand mein Kolloquium am 16.12. in Göttingen statt. Als Anerkennung für mich selbst habe ich mir 1.Klasse-Zugtickets und eine Einzelplatzreservierung gegönnt. Mein Kleiner hat zu dieser Zeit sehr schlecht geschlafen, da er oft krank war. Die Nacht vor dem Prüfungstag war dann noch einmal besonders schlimm, d.h. ich wäre schon am Hauptbahnhof beim Warten auf den Zug fast eingeschlafen. Ich war einfach nur fertig. Das Positive daran: ich war überhaupt nicht nervös! Ich war einfach so müde, dass ich gar nicht mehr nervös sein konnte. In Göttingen angekommen drehte sich das dann aber und das Lampenfieber kam geballt, so dass ich kurz überlegt habe, gleich wieder umzudrehen und einfach nach Hause zu fahren. Im Studienzentrum angekommen, entdeckte ich einen Zeitplan an der Tür zum Prüfungszimmer. Der verriet mir, dass zwischen den einzelnen Kolloquien des Profs immer nur 5 Minuten Pause lagen. Ein straffes Programm also. Der Prüfling vor mir kam dann lächelnd aus dem Zimmer, Daumen hoch und mit einem Gesichtsausdruck, der sagte "Alles halb so schlimm!", was ich schon mal sehr tröstend fand. Im Raum selbst habe ich dann nur kurz meinen USB-Stick in den Laptop gesteckt und schon ging es los! Vortragsmäßig war es nicht meine beste Leistung, hier zeigte sich die Müdigkeit. Am Ende meines Vortrags ging ich auf einen Schwachpunkt meiner Arbeit ein, der mir beim nochmaligen Durchlesen in Vorbereitung auf das Kolloquium aufgefallen ist. Ich habe kurz begründet, warum es ein Schwachpunkt ist und wie ich das Thema als Konsequenz daraus anders angehen würde, würde ich das Thema noch einmal bearbeiten oder vertiefen. Und BINGO, das war ein Volltreffer. Auch der Prof sah dies als Schwachpunkt an und stellte hauptsächlich dazu Fragen. Da ich mich bereits im Vorfeld damit beschäftigt hatte, konnte ich die Fragen alle gut beantworten und ich war nicht überrascht. So verging das Kolloquium relativ schnell und ich hatte kein ganz so schlechtes Gefühl, da ich von den Fragen nicht überrascht wurde. Man verabschiedete sich dann kurz und das war es auch schon. Die Noten für die Masterarbeit und das Kolloquium erhält man erst am nächsten Tag. Da die Prüfung auf einen Freitag fiel, hatte ich nun das große Pech bis Montag warten zu müssen Man, hatte ich schlechte Laune an dem Wochenende. Der Verstand sagte mir zwar, dass es bestanden sein muss, aber wenn natürlich alle fragen "Und, bist du jetzt Master?", "Hast du es geschafft?", "Wie ist es ausgefallen?" und man nur antworten kann, dass man es noch nicht weiß, ist es frustrierend. Am Montag dann endlich die erlösende Mail: "Neue Prüfungsergebnisse online". Meine Thesis wurde mit 1,3 und das Kolloquium mit 1,7 bewertet. Ich bin fast explodiert vor Stolz! Diese Thesis war mit Abstand das Härteste, was ich in meiner Studienkarriere abliefern musste, da die Rahmenbedingungen mit Kleinkind und Baby und zu diesem Zeitpunkt bereits einem dreiviertel Jahr Schlafentzug nicht optimal waren. Normalerweise tendiere ich dazu, meine Leistungen eher herunterzuspielen, aber dieses Mal nicht. Jeder musste sich anhören, WIE stolz ich bin und wie verdammt gut ich mein Ergebnis selbst fand. Aber dann hatte ich auch erst einmal die Schnauze voll. Ich habe nicht sehnsüchtig auf die Zeugnisse gewartet, ich habe nicht überlegt, ob/welche Weiterbildung man jetzt noch machen könnte. Ich habe einfach nur genossen, nichts mehr extra machen zu müssen neben Job und Kindern. Ich fand es erschreckend, wie lange es gedauert hat bis bei mir nicht mehr automatisch Gedanken kamen wie "Ok, was muss ich heute ABend noch lernen/ schaffen?", "Wann steht die nächste Klausur an ?". Inzwischen habe ich das aber überwunden. Das Zeugnis mit Masterurkunde kam dann auch relativ schnell. Insgesamt habe ich einen Schnitt von 2,08 erreicht, was völlig dem entspricht, was ich angepeilt habe. Ich habe es geschafft. Wie geht es nun weiter? Akademisch gesehen, möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr machen. Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsingenieurwesen haben mich zwar immer gereizt, aber zurzeit steht einfach die Familie ganz weit oben auf meiner Prioritätenliste, genauso wie das Ausleben von Hobbys, die die letzten Jahre nahezu komplett wegfielen wegen meines vollen Terminkalenders. Beruflich gesehen bringt mir der Master jetzt nicht sofort etwas, aber für die weitere Karriereplanung auch hier im Unternehmen wurde er positiv aufgenommen. Nach meiner Elternzeit bin ich ja auch in eine verantwortungsvollere Position gewechselt (für die allerdings "nur" der Bachelor notwendig war), d.h. zusammen mit dem M.A. bietet mir das eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Und wie gesagt, ist derzeit das Ziel eher Tempo herauszunehmen und mal verschnaufen von den hektischen letzten Jahren. Was gibt es zur PFH zu sagen? Ich war jederzeit mit dem Studium sehr zufrieden. Es gab kleinere Schwachpunkte (die Klausurtermine waren zu Beginn im Vergleich mit anderen Hochschulen rar gesät und ich fand es schwer, mit anderen Studenten in Kontakt zu kommen), die aber teilweise im Laufe der Zeit ausgebessert wurden. Die Studienhefte werden regelmäßig aktualisiert, Klausuren werden deutlich häufiger angeboten und es gibt nun ein internes "Facebook", was vielleicht bessere Möglichkeiten zum Vernetzen bietet als das alte Forum. Ehrlich gesagt, habe ich das aber nicht mehr groß ausprobiert. Auch das Angebot an Videos wird/ wurde stark ausgebaut. Das zeigt vielleicht auch das große PLUS an der PFH: es wird immer daran gearbeitet, Dinge zu verbessern. Die Kommunikation ist 1A! Sowohl von den Profs als auch vom Fernstudienteam habe ich immer sehr schnell Antworten erhalten und man war immer um Lösungen bemüht. Die Onlineveranstaltungen haben mir sehr gut gefallen. Tatsächlich gab es ja auch mal eine, in der ich die einzige Teilnehmerin war. Der Prof hat sich trotzdem die Zeit genommen, meine Fragen beantwortet und es nciht wegen "zu geringer Teilnahme" ausfallen lassen. Ich finde, die PFH ist sehr gut darin, das Gefühl zu vermitteln, dass sie trotz räumlicher Distanz immer ansprechbar sind. Und wenn man diese Angebote nutzt (Schreiben Sie uns!, Sie können mich jederzeit anrufen!), dann wird man sehen, dass die PFH da auch wirklich Wort hält. Im Gegensatz zu anderen Hochschulen sind sie vielleich technisch nicht immer die Vorreiter, aber für mich haben sie das durch die Betreuung und die Inhalte wett gemacht. Ich würde wieder dort studieren. An alle hier, die mir im Laufe der Zeit durch nette, konstruktive Kommentare geholfen haben: habt 1000 Dank! Es ist die große Stärke dieser Plattform, dass sich einige wirklich die Zeit nehmen, anderen durch sinnvolle Beiträge zu helfen und auch selbst in Blogs zeigen, dass es eben immer Höhen und Tiefen gibt. Ich fand das immer sehr motivierend, gerade wenn es bei einem selbst nicht so läuft. So. Das soll es in diesem Blog von mir gewesen sein. I'm done!
  3. Danke, @snowchild Ja, bis zum Kolloquium ist noch etwas Zeit. Und man muss ja da zum Glück nichts Neues präsentieren, sondern nur das, womit man sich eh schon beschäftigt hat
  4. Vielen Dank für Eure lieben Worte
  5. Hallo zusammen, Ende Juni habe ich das letzte Mal hier etwas von mir hören lassen. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Am 01.07. begann ja die Bearbeitungszeit meiner Thesis. Und ab da waren die Tage echt gefüllt. Mein Jüngster war zu dem Zeitpunkt gerade 8 Monate alt und wurde von heute auf morgen mobil. Für mich hieß das, dass ich tagsüber hauptsächlich meinen zwei Jungs hinterher gerannt bin und das restliche Familienleben organisiert habe und abends ab ca. 20 Uhr saß ich an Literaturauswertung, Sortieren, Schreiben..... und das jeden Tag. Da ich das Thema (E-Commerce von Lebensmitteln) wirklich interessant fand und hochmotiviert war, kam ich die ersten Wochen sehr gut voran. Zwei Monate lang habe ich das Programm durchgezogen und mir in der Woche meist nur einen, maximal zwei Abende Pause gegönnt. Nach zwei Monaten war dann die Luft raus. Ich war ständig total gereizt und mir war das alles zuviel. Ich habe dann erstmal eine Woche lang gar nichts gemacht. Dann habe ich mich langsam wieder rangetastet und nur an wenigen Abenden in der Woche an der Thesis gearbeitet. Meine Konzentrationsfähigkeit war aber auch schon nicht mehr so doll und so habe ich von den 2-3 Stunden, die ich abends für die Thesis aufwenden konnte, oft schon eine Stunde gebraucht, um "reinzukommen". Wenn ich eine Seite schaffte, war das schon gut. Ich habe dann meinen Mann und meine Mama ins Boot geholt und wir haben eine bessere Lösung gefunden: mein Mann bespaßte die Kinder den ganzen Sonntag und ich fuhr morgens zu meiner Mama, bekam ein leckeres Frühstück und konnte dann den ganzen Tag ungestört in meinem "Kinderzimmer" arbeiten. Acht Stunden am Stück! Und es lief gut... Auf einmal konnte ich mich wieder konzentrieren, die Seiten flossen und die Abende in der Woche hatte ich NUR FÜR MICH (Luxus!).... letztendlich waren nur 2,5 dieser Sonntage nötig. Letzten Sonntag dann konnte ich sagen: "Ich habe fertig!". Mir fiel wahrlich ein Gebirge von den Schultern! Ich habe die Arbeit dann am Montag gleich drucken lassen und heute per Post an die PFH geschickt. Abgabedatum ist der 21.10., das habe ich dann gut einhalten können. Den Termin für das Kolloquium habe ich auch schon: am 16.12. werde ich wieder nach Göttingen fahren. Es klingt vielleicht doof, aber solange es bestanden ist, ist mir das Ergebnis von Thesis und Kolloquium dermaßen egal. Ich bin unglaublich stolz auf mich, dass ich ein Master-Studium mit zwei kleinen Kindern und Vollzeitjob geschafft habe. Das kann mir keiner nehmen. Und ob die Gesamtnote nun bei 2,1 oder 2,6 landet, ändert daran nichts. Wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel. Ich freue mich schon sehr auf den Moment, wenn es dann wirklich vorbei ist. Jetzt gerade feiere ich mich ein bisschen selbst und genieße die wiedergewonnene Freiheit Marathongucken meiner Lieblingsserie, Bücher lesen (ohne wirtschaftswissenschaftlichen Bezug!) und kreatives Schreiben.... alles Dinge, die in den letzten 1,2 Jahren komplett zurückstecken mussten, wobei der Höhepunkt der Freizeitlosigkeit natürlich die letzten 3 Monate waren. Ich bin sehr glücklich! Und in zwei Monaten dann kann ich diesen Blog hoffentlich mit einem Gesamtfazit abschließen. Jetzt werde ich mal ein wenig in euren Blogs stöbern gehen...... Liebe Grüße aus Berlin, Tyler
  6. Ja, knapp ist es. Zum Glück hatten wir aber noch nichts vor und mein Mann frei, so dass es nicht so ein großes Problem war.
  7. Hallo Henriette, vielen Dank für die Informationen! Das werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen. Drei Termine sind ja auch überschaubar...
  8. Einen sonnigen Gruß an alle!!! Ist es bei euch auch so unglaublich heiß? Wir hatten hier heute schon um 11 über 31°.... Ich muss zugeben, mein Klima ist das nicht. ? Nichtsdestotrotz habe ich mich heute auf gemacht zur meiner allerletzten Master-Klausur! Entrepreneurship war das Thema. Mit dem Lernen für die Klausur habe ich mich sehr schwer getan, obwohl ich Ende April noch hoch motiviert war. Die Themen waren hauptsächlich Unternehmensgründung, die Finanzierung dessen sowie Innovationen. Dadurch, dass man die Themen schon mehr oder weniger in anderen Modulen hatte, hat mich das nicht so begeistert. Ich habe dann auch noch den "Fehler" gemacht und mit meiner Notenübersicht gespielt und gesehen, dass die Note der Klausur an meinem Schnitt nicht mehr groß was ändern wird..... daher bin ich da heute ganz gelassen ran gegangen. Und das tat soooo gut! Die Fragen bezogen sich dann auch noch hauptsächlich auf das, was ich die Woche nochmal quer gelesen habe. Das Ergebnis könnte also doch nochmal richtig gut werden, wer hätte das gedacht. Am 01.07. startet nun mein 6. und letztes Semester. Dieses Semester konnte ich mit 3 Klausuren und 1 Einsendeaufgabe 25 ECTS einfahren und habe nun alles erledigt bis auf eine Präsenzveranstaltung (Forschungskolloquium), die Thesis und die Verteidigung. Meine Gliederung wurde von meinem Betreuer im zweiten Anlauf für gut befunden. Ich selbst finde auch, zwischen der ersten und zweiten Version liegen Welten und war daher sehr glücklich über das positive Feedback. Etwas überraschend kam am Mittwoch die Einladung für das Forschungskolloquium in Göttingen am nächsten Samstag. Ich war der Meinung, dass das eine Onlineveranstaltung ist, aber die ist wohl nur als Ausweichtermin zu verstehen für die, die es nicht zum Präsenztermin schaffen. Man trifft dort auf die anderen Studenten, die beim Prof ihre Abschlussarbeit schreiben, bespricht die Gliederungen und das Bewertungsschema wird vorgestellt. Nachdem ich den ersten Schreck überwunden habe, freue ich mich jetzt darauf. Ich werde mit der Bahn am gleichen Tag hin und zurück fahren, dann leidet die Familienzeit auch nicht darunter. Diese Woche beginne ich dann mit der Literatursammlung und Einleitung. Jetzt geht es richtig los!
  9. Herzlichen Glückwunsch noch zur Hochzeit!!! Das kann ich mir vorstellen, dass die Auszeit dann gut getan hat! Wart ihr in den Flitterwochen?
  10. Ui, ganz schön viel Material. Wie viele Seiten hat denn so ein SB?
  11. @Markus Jung Ich glaube, ich würde ein Vor-Ort-Coaching bevorzugen. So richtig Gedanken habe ich mir dazu aber noch nicht gemacht, da es auf meiner To-Do-Liste noch nicht so weit oben steht.
  12. Nein, ich bin aus Berlin ? Der Karriereteil von der Berliner Morgenpost war eigentlich immer bunt gemischt und hatte für jede Abschlussart was dabei....
  13. @Forensiker Danke für deine lieben Worte! Einen guten Job möchte ich auch immer machen, diesen Anspruch habe ich auf jeden Fall an mich selbst. @Esme Ja, der Gedanke kam mir auch. Aber auch nur, weil ich hier schon öfter davon gelesen habe... Darf ich fragen, wie du den passenden Coach für dich gefunden hast? Denn Sympathie muss schon da sein, sonst stelle ich es mir wenig hilfreich vor. Wie viele Gespräche hattest du? Sollte ich das wirklich mal machen, werde ich wohl bis Ende des Jahres warten müssen, denn zeitlich und finanziell passt es gerade nicht so. @Markus Jung Ich denke, ich werde mir am WE mal die Morgenpost kaufen und ein wenig schmökern. Die haben immer noch einen relativ großen Karriereteil. Ansonsten habe ich bei den gängigen Jobportalen einfach mal nur meine PLZ eingegeben und dann geguckt, was so gesucht wird, das ging auch ganz gut.
  14. Ich bin heute Abend etwas depri. Grund ist meine weitere berufliche Planung nach meiner Elternzeit. Im November kehre ich an meine Arbeitsstelle zurück. Ich arbeite in einem dreiköpfigen Team innerhalb einer Finanzabteilung an einem speziellen Thema, das nur für unsere Branche Bedeutung hat und das Außenstehende weder verstehen noch aufgabentechnisch einordnen können. Da das erste Kitajahr ja immer sehr von Krankheiten geprägt ist, habe ich eigentlich vor, noch ein Jahr da zu bleiben und dann ist es höchste Zeit für einen Wechsel. Ich bin schon länger unzufrieden und das hat mehrere Gründe: - da das Thema niemand kennt, möchte ich keine weiteren Berufsjahre dort "verschwenden", da ich Angst habe, dann nicht mehr woanders unterzukommen (also in anderen Unternehmensbereichen, siehe Punkt 2) - wir sind in einer Finanzabteilung angesiedelt, da keine andere Abteilung das Thema damals übernehmen wollte. Seit ca. 1,5 Jahren gibt es einen Trend, dass wir immer öfter für Finanzaufgaben eingespannt werden ("Nur übergangsweise, weil so viele krank sind!", "Nun seid doch mal solidarisch, wir sind doch EINE Abteilung!") und ich eines eigentlich nie wollte: in den Finanzbereich gehen! Nun sieht es so aus, dass ich von 10 Berufsjahren 5 im Finanzbereich verbracht habe und, wie gesagt, Angst habe, dass ich bei späteren Bewerbungen nur noch für diesen Bereich in Frage komme - meine beiden Kollegen werden während meiner Elternzeit wechseln und so, wie derzeit unsere Einstellungs- und generelle Personalpolitik aussieht, befürchte ich, dass ich bei meiner Rückkehr alleine dastehe bzw. mit nur einer anderen Kollegin, die aber eigentlich Finanzaufgaben hat und maximal aushelfen kann - ich kann das Thema nicht mehr ausstehen, ich möchte was Neues machen Nun habe ich mal Stellenanzeigen gesichtet und finde nichts so richtig, was für mich passen würde. Das größte Problem dabei ist, dass ich eigentlich selbst nicht weiß, wo es hingehen soll. Für Vertrieb und Marketing bin ich überhaupt nicht geschaffen, Finanzbereich will ich nicht (nur Controlling wäre evtl. noch interessant, dafür müsste ich aber wahrscheinlich nochmal einen speziellen Lehrgang machen) und für alles andere habe ich keine Erfahrung, kann also auch gar nicht sagen, ob ich das wollte?! Einkauf kommt mir immer noch in den Sinn, aber bin ich durchsetzungsfähig genug, um mit Lieferanten zu verhandeln? Dazu kommt, dass für vielen Einkaufsstellen, die ich gesehen habe, technische Produktkenntnisse gefragt sind und Technikkenntnisse habe ich nicht. Das Einfachste wäre innerhalb des Unternehmens zu wechseln, da hier auch abteilungsübergreifende Veränderungen nicht selten sind und ich so in einem anderen Bereich als dem Finanzbereich Erfahrungen sammeln könnte. Leider wurden im letzten Jahr im Rahmen eines Eingruppierungsprojekt nahezu alle Stellen gewaltig runtergruppiert. So lange ich auf meiner jetzigen Stelle bleibe, behalte ich mein (wirklich sehr gutes) Gehalt. Wechsele ich auf eine andere Stelle würde ich mich mit 95%iger Wahrscheinlichkeit finanziell extrem verschlechtern. Und manchmal, so wie heute, denke ich dann an eine Freundin von mir aus Abizeiten. Wir wollten damals beide Lehrerinnen werden, haben aber beide letztendlich eine kaufmännische Ausbildung angefangen. Ich habe den Weg mit BWL-Studium dann weiterverfolgt, sie ist nochmal komplett aus dem Berufsleben ausgestiegen und hat tatsächlich auf Lehramt studiert. Ich fand das damals sehr mutig, weil alle meinten, es werden nicht so viele Lehrer benötigt. Nun ist sie seit einem Jahr als Lehrerin an einer Schule hier in der Nähe und überall lese ich "LEHRER, wir brauchen LEHRER!", gerade hier in Berlin. Und da bin ich, ganz offen gesagt, neidisch. Auch wenn ich weiß, hätte ich noch ein Vollzeitstudium angefangen, hätte ich vieles nicht, was ich nun nie wieder hergeben möchte (meine Kinder, mein wahr gewordener Traum vom Haus). Meine Ziele sind nun erst einmal mein Master-Studium beenden und bis zum Ende meiner Elternzeit herausfinden, was ich will und wie ich es dann erreichen kann. Tut mir leid für diesen Sinnlos-Post, aber ich musste gerade mal rumjammern.
  15. Ich habe meine Bachelor Thesis auch bei sedruck machen lassen und damals so um die 100€ gezahlt. Die Exemplare für meine Hochschule waren gebunden, aber mit Softcover und in der Farbe der Hochschule (so ein sattes Grün). Die Version für mich hat ein Leder-Hardcover, Drucke auf der Hauptseite. Zum Einen war das für mich selbst eine Belohnung und zum Anderen sieht es im Regal toll aus ?
  16. TylerRae

    Mama knows best

    Ja die Hormone... das stimmt natürlich Mein Sohn freut sich, wenn wir z.B. im Urlaub sind, nach einer Woche schon wieder ganz doll auf die Kita und seine Kumpel. Spätestens da lassen die Gewissensbisse nach.
  17. TylerRae

    Mama knows best

    Bei einer Tagesmutter bekommst du aber unter Umständen noch viel mehr organisatorische Probleme, z.B. wenn sie krank ist oder aus anderen Gründen unvorhergesehen länger ausfällt... Es ist leichter gesagt als getan, aber mache dir da nicht solche Vorwürfe. Als altes Ossi-Kind, das ab 1 in der Kita war, kann ich dir sagen: alles gut! Ich kenne niemanden, dem das geschadet hat. Und wir waren alle so früh in der Krippe.
  18. Das Studium jetzt erst einmal zu unterbrechen und noch einmal neu zu starten, wenn du den Kopf wieder frei hast, ist kein Beinbruch! Nimm dir die Zeit, die du für dich brauchst. Ich wünsche dir alles Gute!
  19. Das ist wirklich schade. Das Lernsystem finde ich total interessant und habe auch überlegt, das in Zukunft an der HFH zu machen. Allerdings auch mehr aus privatem Interesse heraus. Hattest du Kontakt zu anderen Studenten, die mit dir angefangen haben? Weißt du, wie sie die Probeklausur empfunden haben?
  20. Ach @Esme, jetzt triffst du bei mir einen wunden Punkt. Ich will immer vermeiden aufdringlich zu sein und drücke mich daher gerne vor solchen Emails und Telefonaten, wo ich irgendwas einfordern muss (auch bei der Arbeit), egal ob noch nett oder schon drängender. Das ist so ein Thema, an dem ich definitiv noch arbeiten muss. Jetzt wollte ich mir aber doch mal ein Herz fassen und beim Betreuer nachfragen.... da hatte ich zwei Mails im Postfach. Eine von der PFH, dass die Prüferanfrage nun auch im Onlinecampus bestätigt ist. Daraufhin habe ich nachgesehen und festgestellt, dass mir die Anmeldung doch schon offen steht und habe diese abgeschlossen. Vielleicht ist intern die absolvierte Prüfung schon hinterlegt, nur noch ohne Note?! Egal.... das Thema Anmeldung ist abgeschlossen und ich bin beruhigt. Die Prüfungsgebühr habe ich eben auch schnell überwiesen, also formell ist alles erledigt. Die zweite Mail kam von meinem Betreuer bzgl. der Gliederung. Er hat schon Feedback gegeben @Markus Jung. Was ich an ihm schon einmal gut finde, ist, dass er immer erstmal mit einem Kompliment startet. ? Er hat dann aber auf einen großen Schwachpunkt hingewiesen. Daran werde ich als nächstes rumwerkeln. Ich bin froh, dass er schon eine Gliederung vor Start eingefordert hat, denn wer weiß, wie viele Korrekturschleifen folgen. Das ist ganz ungewohnt, meinem Bachelor-Betreuer war das völlig schnurz, er hat meine Gliederung das erste Mal gesehen, als er die Thesis zur Begutachtung aufgeschlagen hat
  21. Letzten Dienstag wurde meine Prüferanfrage von meinem Wunschbetreuer beantwortet. Er hat zugesagt und wird tatsächlich meine Thesis betreuen. Die zwei groben Themenvorschläge von mir fand er beide ok, aber das zweite Thema fand er noch ein bisschen besser. Dazu hat er auch gleich noch eine Anregung und einen Titelvorschlag mitgeliefert. Das habe ich natürlich gerne angenommen und auch gleich bestätigt. Damit steht das Thema!!! ? Zum "feierlichen" Abschluss des Tages habe ich dann gleich noch mein Titelblatt erstellt. Da mir noch immer eine Klausurnote fehlt, kann ich die endgültige Anmeldung zur Thesis noch nicht vornehmen. Zum Überbrücken habe ich schon mal einen Erstentwurf der Gliederung erstellt und meinem Betreuer gerade geschickt. Ich bin gespannt auf seine Anmerkungen. Die Gliederung habe ich seit Donnerstag fertig, aber als kleine Perfektionistin bin ich ja sowieso notorisch unzufrieden mit solchen Sachen. Ich habe mich dann aber heute überwunden, denn schließlich ist es nur der erste Entwurf und kann ja noch zigmal angepasst werden. Der Anmeldezeitraum zur Thesis endet in 3 Wochen. Die fehlende Note macht mich aber jetzt schon nervös. Mein Betreuer ist ja gleichzeitig auch der Prüfende der Klausur gewesen. Ich fand es aber doof, jetzt zu fragen "Meinen Sie, Sie schaffen das noch in den nächsten 3 Wochen?" ? Also übe ich mich noch in Geduld.... wenn es dann wirklich knapp wird, kann ich die Frage ja generell mal so stellen, wie das mit der Anmeldung aussieht....
  22. Wenn man über beide Kurse eines Moduls eine Klausur schreiben muss... ist das dann eine Klausur für beide Kurse oder pro Kurs eine?
  23. Viel Erfolg für deinen Start Arbeitest du beruflich auch in dieser Richtung oder warum sollte es unbedingt dieser Studiengang sein?
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