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Jacka

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Jacka

  1. Am 17.10.2019 um 15:44 , Knirin schrieb:

    Habe ich nicht, das ist zumindest im WiWi-Bereich an der Fernuni eher weniger üblich.

    Im Normalfall sucht man sich den Lehrstuhl aus..

     

    Interessant! Eigentlich ziemlich logisch, wenn ich mal genauer darüber nachdenke. Die FernUni ist eben eine Universität. Fachhochschulen zielen grundsätzlich auf die Praxis, da ist es nicht wunderlich, wenn man ein Thema aus der eigenen betrieblichen Praxis wählen muss (zumindest bei uns zwingend notwendig). 

     

    Aber das klingt ja schon einmal richtig gut! Wünsche die viel Erfolg! 😁

  2. Hast du denn in die Unterlagen für Mathe schon reingeschaut? Grundsätzlich ist zeitlich alles möglich, kommt eben auch ein bisschen auf die Vorbildung und Auffassungsgabe an. Gerade Mathe bricht vielen gerne mal das Genick. Ich weiß jetzt nicht wie das an der WBH ist, aber man könnte auf gut Glück spielen und zur Not die Klausur dann im vermutlich März wiederholen, falls du es im erste Anlauf nicht schaffst. 

  3. Super Zusammenfassung!

    Blockunterricht ist im Fernstudium schon heftig. Respekt wer das so durchzieht!

     

    Wir haben im Schnitt einmal im Monat am Freitag/Samstag Präsenzen gehabt. Das ließ sich noch gut einrichten, auch für die Kommilitonen mit Kindern. Anfangs wurden die Klausuren gesondert geschrieben, das wurde dann aber geändert und mit einem Präsenzwochenende zusammen gelegt. So musste keiner mehr für 1,5 h Klausur, 4-5 h anreisen. Eigentlich eine ideale Lösung, aber ich hatte es auch nur 25 Minuten zur Hochschule, mir war eh alles egal. 😂

     

    Würde mich mal interessieren wie viele Arbeitgeber das Studium der Studierenden hier auf der Plattform (finanziell) unterstützen. @Markus Jung, gab es eine solche Erhebung schon einmal?

     

  4. Wow, ich habe gar nicht mit so viel Feedback gerechnet! ☺️

     

    Am 14.10.2019 um 23:14 , thb schrieb:

    Verlasse deine Komfortzone und wechsele das Unternehmen.

     

    Das ist wahr, um die Situation aufzulösen müsste ich diesen Schritt wagen. Es gibt jedoch einige Hindernisse dabei:

    • Ich wohne in einer eher strukturschwachen Region (Niedersachsen) => Umzug notwendig
    • Ich habe eine chronische rheumatische Erkrankung => Reisen eingeschränkt, Home Office nötig
    • Ich bin Generalist, kein Spezialist auf einem bestimmten Gebiet => Themengebiet festlegen
    • Ich liebe die Kombination aus IT und Naturwissenschaft => schwer zu finden
    • Ich mag meine Kollegen und meine Arbeit => Neubeginn schwer
    • Ich habe Projekte, die ich schon seit Jahren forciere und ich umgesetzt sehen will 

    Es gibt in der IT eine Menge potenzieller Stellen und schaue da auch immer mal durch. Nur meine Skills sind sehr speziell. Ich kenne mich in vielen Bereichen aus, aber bin in keinem ein wirklicher Experte. Ich kann z.B. Programmieren, auch unter verschiedenen Sprachen, aber ich würde mich nicht trauen mich als Entwickler zu bewerben, höchstens als Junior. Ich kenne mich mit Data Science Themen aus, würde mich aber nicht als Data Scientist bezeichnen. Dazu fehlt mir die Tiefe und die Praxis in dem Gebiet. Und und und. IT Projektmanagement und vielleicht strategisch-konzeptionelle Themen mögen vielleicht mein derzeitiger Hauptaufgaben sein. Mich interessieren aber nur bestimmte Lösungen, eben alles rund ums Labor (LIMS, ELN, CDS). Laboratory Informatics Experten sind sicherlich gefragt, aber in 90% der Fälle wäre das mit einem enormen Reiseaufkommen und sehr guten Englischkenntnissen verbunden. Nicht unmöglich, aber schwierig. Außerdem ist hier ein Dr. gewünscht. Ich könnte mir nicht vorstellen Anforderungen für ein Versicherung oder Bank aufzunehmen.

     

    Am 14.10.2019 um 23:49 , Weasel schrieb:

    Oder wird sich in deiner Firma deine Eingruppierung, dein Arbeitsbereich und die Anerkennung deiner Arbeit deutlich positiv ändern mit dem Master in deiner jetzigen Firma?

     

    Mein Chef arbeitet zumindest am Gehalt. Innerhalb des Fachbereiches wird sich die Anerkennung aber kaum ändern. Das liegt nun einmal am Management. Das Problem habe ich aber nicht alleine. 

     

    Am 15.10.2019 um 12:42 , Markus Jung schrieb:

    Möchtest du denn gerne eine Partnerschaft, eventuell heiraten und vielleicht sogar noch Kinder? 

     

    Ich sage mal so, alleine sein hat Vorteile, aber es ist auch langweiliger. 😂 Ein Kindertyp bin ich nicht, völlig ausschließen würde ich es nicht. Drauf anlegen aber auch nicht. Wobei die Zeit natürlich tickt..

     

    Am 15.10.2019 um 13:51 , KanzlerCoaching schrieb:

    Sind Sie die einzige Frau dort? Wie verhalten Sie sich? Wie treten Sie auf? Wie kleiden Sie sich? Wie "kumpelhaft" ist Ihr Verhalten zu den Kollegen? Gibt es Männer in Ihrem Umfeld, die auch ganz gern mal so behandelt werden, als ob sie ein klein bisschen dämlich seien und von Gott und der Welt gute Ratschläge brauchen würden? Wie werden andere Frauen behandelt?

     

    In meiner Gruppe bin ich die einzige Frau, aber auch die jüngste im Team. Wir sind ein Informatiker und vier Laboranten, wobei ich die einzige bin, die von der Qualifikation vom Laboranten in die IT gewechselt ist. Klar, mit 10-15 Jahren mehr Berufserfahrung im Labor sind die im Gehalt natürlich weiter. Ich bin ein eher introvertierte Mensch, früher sicherlich schüchtern, heute trete ich halbwegs sicher auf. 😉 Bei uns ist eher Business Casual normal, da wir keinen externen Kundenkontakt haben. D.h. meist Jeans, seltener Stoffhose, Bluse oder Basic mit Blazer oder Pullover. Wir haben ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis innerhalb der Gruppe. Da der Anteil an Frauen, speziell auch unter den Akademikerinnen, recht hoch ist (schätze 50:50), sehe ich bei uns keine Diskriminierung durch das Geschlecht, auch als "ITlerin" nicht. Problematischer ist eher der Umgang Akademiker -> nicht Akademiker. Obwohl das kollegiale untereinander sich deutlich gelockert hat (Duzen, gemeinsam Aktivitäten wie Mittag, etc.), ist immer noch eine gewisse Arroganz seitens der Akademiker (eben meist promoviert) zu spüren. Die werden frisch nach dem Studium Laborleiter. Fachwissen kann man natürlich nur im Studium gewinnen, nicht über Jahrzehnte Berufserfahrung, so die Ansicht einiger. Ein gewisser Stallgeruch ist also immer noch notwendig. Eine Kollegin hat sogar gekündigt, weil sie als frische Doktorin im Gesamtbereich einen Laboranten (mit 25 Jahre Berufserfahrung, darunter 15 Jahre Personalführung) als Vorgesetzten bekommen hat. Davon gibt es nur wenige, aber es gibt sie durchaus. 

     

    vor 5 Stunden, thb schrieb:

    Trefft euch doch mal ;-).

     

    Gute Idee 🤣

     

    Am 15.10.2019 um 13:51 , KanzlerCoaching schrieb:

    Ganz grundsätzlich: Ich würde Ihnen empfehlen, nach dem Master erst einmal eine bewusste Pause zur Bestandsaufnahme einzulegen und Ihre sportlichen Aktivitäten wieder aufzunehmen.

     

     

    Ich glaube das ist eine gute Idee. Wegen der Akkreditierung muss ich min. 1 Jahr warten, mal schauen ob ich dann noch Lust auf eine Promotion habe. Eine Genugtuung, dich mit wirklich anspornen würde..

  5. Immer wenn ich das Gefühlt habe mal wieder einen Blog Eintrag zu schreiben, schaue ich vorab stundenlang einmal was die anderen so machen. Ich habe mir heute über vieles Gedanken gemacht, unwichtige Dinge im Grunde. Besonders seitdem ich diesen Beitrag gelesen habe. Er hat mich wirklich auf den Boden zurück gebracht. 

     

    Ich wünsche dir alle Kraft auf Erden für diese Situation! Es ist deine Gesundheit, du hast das Recht dich darum zu kümmern. Trotz der vielen Herausforderungen in der Familie. Nutze diese Plattform und werde einfach los, was dich belastet. Jederzeit! Bleib positiv, wie Sabine schon sagt, es gibt so viele mögliche Ursachen dafür. Wir kennen uns zwar nicht, aber fühl dich mal ganz doll gedrückt. 😊

  6. Oh, das ist einiges. Bei 5 ECTS x 12 Module x 25 h = 1.500 h. Das wäre dann pro Tag mehr als 4 h lernen. JEDEN TAG! Nun ist der Aufwand von 25 h pro ECTS vermutlich offiziell etwas hoch angesetzt, 150 - 200 h pro Modul habe ich wohl nie verbracht. Trotzdem, von 1.000 h würde ich da schon ausgehen. Wenn man überlegt, dass man bei 8 h / Arbeitstag, im Jahr auf ca. 1.800 h kommt (Überstunden nicht mitgerechnet).. 

     

    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man es am Anfang gar nicht erwarten kann, aber auch mal die Luft raus ist und vielleicht auch etwas Puffer für Urlaub oder Arbeit da sein muss. Ich würde erst einmal mit 4 Module pro Semester starten, wenn du dann merkst es geht mehr, kann man doch bestimmt erhöhen oder?

  7. Also ich kann sie sehen, schau mal genauer hin, dann wirst du sie wieder finden! 🤭

     

    Mal im Ernst, wir alle straucheln und haben mal keine Lust. Man sollte sich immer vor Augen halten warum man das macht. Es gab ja mal irgendeinen Funken dafür. Der Wissensgewinn und die Qualifikation auf dem Papier lohnen den Aufwand eigentlich immer. Und glaub mir, es ist so geil die Urkunde am Ende in den Händen zu halten. 😎

     

    Ich drücke dir die Daumen, nicht nur das du deine Motivation wiederfindest, sondern auch den Stoff zu durchdringen. Mein Strategie ist immer eine praktische Analogie zu finden. Manchmal muss man durch die Formeln aber einfach so durch. 

  8. Ich suche mir erst einmal Grundlagenliteratur, meist in Form von Büchern, für das generelle Verständnis und die Theoriekapitel. Dann schaue suche ich nach Papern, die in eine ähnliche Richtung gehen und meine These untermauern können. Google Scholar ist schon mal ganz praktisch für einen ersten Überblick. Ansonsten schaue ich gerne bei ScienceDirect und ähnlichen Portalen. Ich packe alles in das Literaturverwaltungsprogramm Citavi. Das will ich echt nicht missen! 

     

    Welches Korrektorat weiß ich noch gar nicht. Scribbr ist zumindest transparent bei den Preisen, obwohl einem dort schon schwindelig wird.. 😵

     

    vor 19 Stunden, MichiBER schrieb:

    ..schreibe das auch auch und am Ende hab ich ganz viele Infos, die aber irgendwie richtig abzudriften scheinen. 

     

    Was meinst du damit? Hast du Probleme das Thema einzugrenzen? Das passiert mir gerne mal.. 

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