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Jacka

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Beiträge von Jacka

  1. Ich habe eine Kollegin, die damals wegen eines berufsbegleitenden Studiums binnen wenigen Wochen 10 kg leichter war. Sie hat es dann auch abgebrochen. Ehrlich? Ich war auch neidisch. 😟

     

    Intervallfasten muss dabei trotzdem eine Kalorienreduktion bedeuten. Ich bin ein gutes Beispiel. Schon als Kind mochte ich nicht frühstücken und das hat sich bis heute nicht geändert. D.h. ich esse erst ab Mittag etwas. Wenn man sich dann trotzdem die leckeren Schweinereien rein zieht, hilft auch der kurze Zeitraum nichts. 

     

    Vor Weihnachten habe ich Angst! 😖

  2. vor 11 Minuten, Carioca schrieb:

    ... die ersten knapp16kg sind weg, nochmal so viel, soll langfristig weichen...

    Wow, das ist ja super! Weiter so!

     

    Ich bin auch ein absoluter Stressesser, vor allem herzhaftes und süßes. Als Workaholic in der IT und Fernstudent wird die Situation nicht besser. Früher war ich Leistungssportler, nie super dünn, eher sportlich muskulös. Jetzt bin ich fett. Die Schwelle zur Adipositas inzwischen überschritten (83 kg bei 164 cm; w/34 Jahre) und ich hasse es. Dazu habe ich eine rheumatische Erkrankung, bei der ich auf gesunde Ernährung achten sollte. Und es wäre so einfach: FTR (fress das Richtige). Viel Gemüse, gute Fette, komplexe Kohlenhydrate. Plus moderate Bewegung. Reicht völlig. Trotzdem brauch ich in stressigen Phasen einfach meine Süßigkeiten oder eine Pizza oder McDoof. 😫 

     

    Jetzt noch die Masterarbeit, da ist eher das Ziel nicht noch mehr zuzunehmen. Danach gehe ich es an - bis 66 kg wäre noch Übergewicht. 60kg ist mein altes Kampf- und damit Wunschgewicht. Nach der Karriere sollte ich mich mit Mitte 30 auch mal auf das private Glück konzentrieren. Da fehlt nur ein wichtiger Teil zu und das ist mit einem gesunden (schlanken) Körper sicherlich auch einfacher. Vor allem wenn man keine Mode, sondern eher ein Nerd-Girl ist. 😂

     

    Aber es gibt ja anscheinend genug Leidensgenossen hier. Daher mein Rezepttipp für ein Frühstück oder Snack:

    • 250g Skyr (schmeckt wie eine Mischung aus Quark und Joghurt)
    • 50g Haferflocken
    • 1 TL Leinenöl
    • Handvoll gefrorene Früchte (super aus dem Mixer) oder Nüsse + 1 TL Erdnussbutter (100%)

    Macht satt, ist gesund und dazu auch noch lecker!

  3. Der Beitrag ist zwar schon ein paar Wochen alt, aber ich gebe trotzdem nochmal meinen Senf dazu. 😊

     

    Wenn man grundlegende Programmierparadigmen gelernt hat, dann ist eine Einarbeitung in eine andere Sprache meist kein Problem. Natürlich verlangt ein Unternehmen, der einen Java Entwickler sucht, auch Java Kenntnisse. Möchtest du wirklich als Entwickler arbeiten, würde ich mich vorab für eine Technologierichtung entscheiden und mich dort intensiv einarbeiten. Entwickler werden stark gesucht, natürlich mit Erfahrung. Also falls du noch einen Job nachgehst, evtl. erst eine Technologie auswählen, die einem gefällt und vielleicht auch Zukunft hat. Dann einarbeiten und nach entsprechenden Stellen ausschau halten. 

     

    Tester werden ebenfalls gesucht. Mit ISTQB- Zertifikat umso besser! Wenn dir das Spaß macht würde ich danach suchen. Wenn du Berufserfahrung darin hast, müssen es nicht nur Junior-Stellen sein. Falls doch was interessantes dabei ist, warum nicht probieren. Ein Unternehmen, was einen Junior sucht und jemanden wie dich bekommen kann (zu einem ähnlichen Preis versteht sich), der wird sich freuen! Quereinsteiger sind in der IT üblich und mit einem Studium, gerade noch im MINT Bereich, absolut kein Problem. 

     

    Als Mathematikerin wäre natürlich die Ausrichtung Data Science der Hammer und heiß begehrt. 😎

  4. @Falkenkind natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben und gerade das gemeinsam diskutieren ist doch das schöne. Das macht noch mehr Spaß, wenn alle beteiligten sachlich und freundlich miteinander umgehen. 

     

    Ich wollte nur wissen, warum du es als "Quatsch" bezeichnest, wenn du selbst nicht betroffen warst. Es gäbe sicherlich sinnvolle Argumente und Diskussionspunkte, die mich aus deiner Sichtweise interessiert hätten. Der Bologna-Prozess steht seit langem in der Kritik. Besonders zur Umstellung gab es viele organisatorische Probleme und nicht jeder macht gerne so eine Veränderung mit (auch Profs. nicht). Die neu konzipierten Studiengänge waren chaotisch, Firmen wussten nicht was sie mit Bachelor-Absolventen anstellen sollen. Inzwischen finde ich (meine persönliche Meinung), hat es sich ganz gut eingependelt und eine internationale Regelung hat auch ihre Vorteile. Aber das hat mit dem eigentlichen Thema hier nichts mehr zu tun. ☺️

  5. Sicherlich ist das Ziel ein anderes. Das Grundlagenwissen wird in der Berufsschule praxisorientiert und im Studium wissenschaftsorientiert vermittelt. Die Inhalte selbst unterscheiden sich aber kaum und bei den Leistungsnachweisen kommt es auf das Fach an. Klausuren dauerten 90 Minuten, genauso wie jetzt im Studium. Man schreibt keine wissenschaftlichen Hausarbeiten an einer Berufsschule, sondern Berichte. Das ist natürlich einfacher, weil keine Quellenarbeit geleistet werden muss. Trotzdem ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Stoff notwendig + Vollzeit arbeiten. Natürlich kommt es auch auf den Ausbildungsberuf selbst an. Im Handwerk wird es noch praxisorientierter sein. Ein Zimmermann muss die Grundlagen der Statik aber auch können. Zu meiner Zeit gab es gerade einen Umbruch, ich verfolge die Anforderungen unserer Azubis immer noch und das Niveau und die Stoffmenge steigt weiter. 

     

    Ich möchte Ihnen natürlich nichts unterstellen, im Kontext Ihres Kommentars habe ich das so interpretiert. Mag aber auch sein, dass ich inzwischen sehr sensibel auf dieses Thema reagiere. Ich finde es schlimm, wie heute mit der Ausbildung - immerhin das Rückrat der deutschen Wirtschaft - umgegangen wird.

  6. vor 5 Minuten, jedi schrieb:

     

    Natürlich geht das. Wenn die Leistungen erbracht sind, gibt es den Abschluss von der Hochschule.

     

    Die Frage ist wohl eher, ob man zugelassen wird. 

     

    vor 30 Minuten, Falkenkind schrieb:

    Im übrigen gab es zu meiner Zeit den Quatsch noch nicht mit "Bachelor" oder "Master". Ich musste noch eine traditionelle "Dipl. Arbeit" schreiben. (aber das nur mal so nebenbei)

     

    Wieso Quatsch? Die Problematik mit dem Bologna Prozess ist die teils chaotische Planung der Studiengänge, gerade zu Beginn. Persönlich finde ich das Prinzip gar nicht mal so schlecht. Einfacher wird es dadurch sicherlich nicht. Es müssen eben zwei umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden. Kritisch sehe ich nur die Konkurrenz zwischen Bachelor und Berufsausbildung. 

     

    vor 27 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

     

    Eine Anmerkung: Wenn man bei der Stoffvermittlung in einem Studium einen Berufsschule als Vergleich heranzieht - meinen Sie nicht, dass Sie da Erdnüsse mit Birnen vergleichen?

     

     

    Die Berufsschule mag vom Konzept schulischer aufgebaut sein, d.h. aber nicht, dass nicht ebenfalls einiges an Eigenleistung eingebracht werden muss. Natürlich ist es etwas anderes, ob 20 Leute oder 300 in einem Raum sitzen und dem Dozenten zuhören. Die persönliche Betreuung mag eine andere sein. Aber eine Abfälligkeit gegenüber der Ausbildung gehört wohl heute zum O-Ton in der Bildungsbranche.

     

    Ich kann Falkenkind diesbezüglich Recht geben, dass vieles aus der Berufsausbildung im Studium wiederholt wird (nahelegend, die Grundlagen sind die gleichen) und vielleicht an der einen oder anderen Stelle mehr auf die Theorie eingegangen wird (zumindest an der Uni). "Das halbe Netz durchwühlen", sprich Recherche, ist doch völlig normal. Wer alles vorgekaut haben möchte, der hat eine falsche Vorstellung. Gab es hier schon einmal eine Erhebung, wie viel Literatur so im Durchschnitt gelesen wird? 😅

     

    Ein Fernstudium zeigt einem potenziellen Arbeitgeber doch vor allem Softskills wie Leistungsbereitschaft,, Motivation, Belastbarkeit und Zeitmanagement. Gepaart mit der Berufserfahrung, ist das Studium doch mehr das Sahnehäubchen. 

  7. Durch die Testzeiträume habe ich mir das Material verschiedener Hochschulen angeschaut. Natürlich schwankt die Qualität grundsätzlich von Verfasser zu Verfasser. Meiner Meinung nach waren die Studienhefte der privaten Hochschule verständlicher geschrieben und moderner aufgebaut. Entwicklungen im didaktischen Bereich gibt es inzwischen zahlreiche. Gerade durch die technische Durchdringung. Die FernUni ist sehr groß, was die Abläufe nicht einfacher und vielleicht eben auch etwas träger macht. Ich studiere inzwischen an einer kleinen privaten Hochschule, organisatorisch klappt hier vieles auch nicht. Die FernUni Hagen ist eine Universität, womit der Schwerpunkt eben nicht auf der Praxis, sondern auf der Forschung liegt. Ob der Stoff damit nun schwerer ist, mag ich nicht zu beurteilen, eine höhere Theorieausrichtung ist aber wahrscheinlich. Ich kann mich thb nur anschließen, die privaten Hochschulen bekommen eine Menge Geld für ihre Dienstleistung. Eine geringe Abbruchquote liegt im eigenen Interesse. Eine Zwickmühle zwischen Qualitätsanspruch und Umsatzmaximierung. Unterschiedliche Leistungsanforderungen gibt es zwischen normalen Hochschulen / Universitäten jedoch auch. Exzellenzinitiative, Eliteuni.. Letztendlich kommt der Begriff Studium vom lateinischen studere, was streben oder sich bemühen bedeutet. Man muss demnach durchaus was dafür tun und es sollte nicht zu einfach sein. 

     

    Ich habe beruflich verschiedenes Feedback erhalten. Mein Umfeld ist stark akademisiert, die meisten mit Promotion. Für einige ist nur wichtig, dass man studiert hat. Andere wiederum werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass ihr normales Studium ja nun viel umfangreicher und schwieriger gewesen wäre. Die 15 Jahren Berufserfahrung wiegen in meinen Augen immer noch deutlich höher.

     

    Zu der verlinkten Dame: Physik ist jetzt kein Fach, das man als "light" Version studieren kann. Cambridge ist dazu eine renommierte Universität. Ich würde sagen, die gute Frau ist einfach nur sehr gut. 😂

     

    Kann man mit einem 180 ECTS Bachelor überhaupt einen 60 ECTS Master machen?

  8. vor 5 Stunden, SebastianL sagte:

    Wir haben eine neue coole Serie gefunden die Tage "Black Mirror". Da geht es darum, Dinge unseres lebens futuristisch und extrem übertrieben darzustellen.

    Black Mirror ist echt nichts für schwache Nerven! Der Name ist wirklich Programm. Mehr kann einem nicht der Spiegel vor die Nase gehalten werden.

  9. vor 21 Stunden, SirDerpington sagte:

    Wobei beim Serien schauen gibts ja auch das gute "binge watching" und ich versumpfe da tatsächlich auch ab und an und schaue die Serie dann sicherlich länger als 2 Stunden.

    Leider wahr. Das ist gerade die Gefahr bei Netflix und Co., das typische "eine Folge noch und dann ist Schluss.. ach eine geht noch..". Genau das ist aber auch ein Grund für den Serien-Trend. Klar, die Qualität hat bei den Serien der Bezahlsender auch deutlich zugenommen und ist manchmal kaum unterschiedlich zu einem Film. Gerade aber die Story in einem rutsch oder dann anzuschauen, wenn ich es möchte (ohne Werbung) hat, aus meiner Sicht, zum Erfolg beigetragen. Schaut man jetzt  normales Fernsehen, was ich bei mir gar nicht mehr kann, stellt man fest, es kommt 1. nur noch Müll und 2. ständig Werbung.

     

    Ich schaue Serien und Filme gleichermaßen. Bei mir läuft immer was nebenher, völlige Stille geht bei mir nur wenn ich lese. Daher greife ich auch gerne mal auf Film und Serien-Klassiker zurück. Die laufen dann ständig durch. Momentan mal wieder "Mord ist ihr Hobby" und "Columbo". Zurzeit bin ich noch im Re-Watch von Gimore Girls.

     

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