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Jacka

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Alle Inhalte von Jacka

  1. Geht es euch auch immer so? Man schaut auf den Kalender und zack, 7 Monate rum. 😱 Das Jahr begann mit einer Aufholjagt. Durch die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, waren einige Leistungsnachweise nachzuholen. 80 Stunden für eine 10 seitige Hausarbeit musste ich bisher auch noch nicht investieren, aber unsere Dozentin in Management ist wirklich streng (aber super gut!). Eine solide 1,3 war das Ergebnis. Im Februar kam IT Recht und eine Woche später folgte eine Nachholklausur aus dem Semester zuvor. Beide bedurften eine sehr intensive Vorbereitung und sind mit einer 2,0 und 3,0 völlig in Ordnung abgeschlossen worden. Das vierte Semester umfasste nur ein Modul, schließlich stand die Bachelorarbeit vor der Tür. Eigentlich ist Kosten- und Finanzmanagement ein wirklich spannendes Thema, aber vom Stoff so umfangreich, dass eigentlich nicht viel hängen bleiben konnte. Schon gar nicht, wenn am Ende "nur" eine Präsentation als Leistungsnachweis ansteht. Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, den Stoff auf ein Kernthema einzugrenzen. Der letzte nachzuholende Leistungsnachweis forderte 2 Tage Präsenz für Informationssicherheit. Mit minimalem Einsatz noch eine 3,3 raus geholt. Reicht völlig. Weiterhin bleibt das Problem bestehen, dass die Module zu wenig IT Bezug besitzen. IT Recht lässt sich eher auf Internet-Verbraucherschutz und Domainrecht reduzieren. Als Verbraucher weiß ich jetzt mehr, aber im Hinblick auf das Studienziel (IT-Leitung) fehlen mir wirkliche IT-Themen wie Softwareverträge oder SLA. Im Operative Professionals war dies viel spezifischer, allerdings musste man es leider nicht so intensiv lernen. Auch Kosten- und Finanzmanagement war sehr allgemein bezogen. In Informationssicherheit ging es nur um das Thema Datenschutz, IT Security wäre spannender gewesen. Die Hochschule predigt zwar immer, es handelt sich um einen betriebswirtschaftlich orientierten Studiengang, letztendlich ist aber die Zielgruppe IT-Professionals, speziell sogar die "Meister". Andernfalls könnte man ja auch gleich einen Bachelor of Administration belegen. Schließlich sollte das Studium nicht nur dem Abschluss dienen, sondern auch inhaltliche Vorteile mit sich bringen. 🧐 Kommen wir zur Bachelorarbeit. Ja, nach gerade einmal 1,5 Jahren ging es jetzt an die erste große Hürde des Studiums. Vorgabe waren 40 Seiten und ein zwingender Praxisbezug. Alle anderen entschieden sich für eine qualitativ empirische Arbeit, ich mich für eine Datenanalyse. Damit konnte ich mir zwar die Transkription sparen, einfacher war es aber auch nicht. Vor allem wenn die Datenbasis leider keine Ergebnisse liefert. 😓 Ende August/Anfang September folgt jetzt noch das Kolloquium. Ich bin sehr gespannt, ob die Arbeit ausreichend ist. Ich bin eigentlich damit zufrieden, nur leider ist das Ergebnis ernüchternd. Eine Hausarbeit für Berufsintegration- und Praxis ist jetzt noch fällig (wie jedes Semester), dann geht es weiter mit dem Masterstudium (hoffentlich). 🤪 Beste Grüße, Jacka
  2. Ok, hier mal die grus.. äh besten Motivationssprüche, vielleicht helfen sie ja: "Wir müssen sowieso denke, warum nicht gleich positiv?" "Tue heute etwas, worauf du morgen stolz sein kannst." "Du bist nicht nur der Hammer, sondern der ganze Werkzeigkasten." Und hier ein Highlight: "Wenn dir etwas wichtig ist, gibt es kein 'aber'." Oder "Wenn du aufgeben willst, denk daran warum du angefangen hast". So, nun sollte der Motivationsspeicher wieder etwas aufgeladen sein. Ich mache das so. Morgen baue ich mir meinen Weihnachtsurlaub-Uni-Plan. Von Samstag bis Dienstag sind Feiertage - Punkt, da wird nix anderes gemacht, als gegessen, gefaulenzt und Energie getankt. Erst dann geht es weiter. Du möchstest ein Hotel eröffnen? Spannend! Dir auch schöne Festtage!
  3. Heute gab es gute Nachrichten zu vermelden. Die zweite Förderphase für unsere Studiengänge wurde genehmigt! Wir können weiter studieren und die Arbeitsplätze sind auch bis 2020 gesichert. Die Studiengänge befindet sich ja noch in der Erprobung und werden als Forschungsprojekt vom BMBF gefördert. Für uns hat das Vor- und Nachteile. Vorteil ist sicherlich, dass wir keine Studiengebühren zahlen müssen. Laut HSW liegen diese bis zum Bachelor bei knappen 10.000 €. Dafür ist uns ein akkreditierter Abschluss nicht 100%ig garantiert. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass wir ganz leer ausgehen, aber insbesondere der Master ist fraglich. Macht aber nichts, wir können die gesamte Stundenphase weiter machen (bis 2020) und freuen uns erst einmal auf die Bachelor-Thesis nächstes Jahr.
  4. Extra 3 hat dazu mal den Jahrenszeitenbeauftragten der Bahn befragt. https://www.youtube.com/watch?v=lciQrMlIYyA "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung", das klingt ja spannend!
  5. Die Bereitschaft ist schon da. Jeweils nach den Modulen und am Semesterende insgesamt, findet eine Evaluierung statt. Die HSW hat das erste Semester, basierend auf den Erkenntnissen, für die Zukunft angepasst. Nur genau hier liegt der Punkt. Erfahren haben wir das, weil die HSW den Projektstand einer Gruppe interessierter Hochschulen in Form eines Webinares mitgeteilt und dieses als Video bei YouTube hochgeladen hat. Wir bekommen kaum Informationen. Weder zum Stand des Projektes, noch zur Finanzierung, nicht mal zu den Studieninhalten. Organisation und Kommunikation sind wirklich noch ausbaufähig. Insgesamt halte ich das Projekt immer noch hoch spannend und ich glaube, inbesondere der Bachelor Wirtschaftsinformatik wird seinen Platz finden. Beim Master bin ich mir nicht sicher, ob er es in der aktuellen Form in die Akkreditierung schafft.
  6. Für uns erfahrene Praktiker mag tatsächlich der "Titel" in erster Linie wichtig sein, denn wir sind fachlich in unseren Gebieten etabliert. Ich würde jedoch schon gerne mehr in Richtung IT Management gehen, womit eine fundierte Stoffvermittlung an Stellenwert gewinnt..
  7. Was sehe ich denn da? Markus sprach gestern live mit unserem Dekan Herr Prof. Michael Städler von der HSW zum Thema Anrechnungsstudiengänge. Für den Studiengang Wirtschaftsinformatik wird dabei auch der Modulplan gezeigt, für unseren "Master" leider nicht. Vielleicht ist das auch mit Absicht geschehen. Denn es ist wirklich so, dass wir im nächsten Jahr in einem IT Studiengang (wenn auch Business lastig), unsere Bachelor Thesis schreiben werden, ohne ein richtiges IT Modul bearbeitet zu haben. Wie aber auch schon Herr Prof. Städler sagt, es ist eine Erprobung. Vielleicht können wir durch unser Feedback auf die Zukunft des Studienganges noch etwas einwirken. Die Idee daran ist nämlich wirklich gut, nur am Inhalt (und der Organisation) muss noch etwas gefeilt werden.
  8. Nachdem ich meinen privaten Blog so langsam wieder reaktiviere, war ich hier wirklich spärlich unterwegs. Es ist jetzt fast ein Jahr her seit dem letzten Eintrag. Asche auf mein Haupt. Fassen wir mal das 2. Semester kurz zusammen. Englisch, Selbstmanagement, Wirtschaftsprivatrecht. Englisch hat sich durchaus als nützlich erwiesen, da man sich einfach mal damit beschäftigen musste. Die eine oder andere Phrase bleibt dann doch hängen und die Tipps von der Dozentin waren wirklich hilfreich. Allerdings empfand ich das Modul zeitlich zu langezogen. Eine mündliche Gruppenprüfung und eine schriftliche Aufgabe ergaben den Leistungsnachweis, ergo die Einstufung nach GER. B1 ist notwendig, um für den Masterteil zugelassen zu werden. Soweit ich weiß, haben wir das alle auch geschafft. Wirtschaftsprivatrecht gehört zu den bisher schwersten Modulen. Hier ist richtig was zu lernen und die Klausurbewertung knallhart. Das erste Mal, dass nicht alle auf Anhieb bestanden haben. Bleibt noch Selbstmanagement. Was soll man dazu sagen. Das Modul wurde von 8 auf 6 ECTS gekürzt, könnte jedoch auch gänzlich gestrichen werden. Vielmehr könnte ich mir ein Einführungsseminar mit Schwerpunkt Zeitmanagement / Lernstrategien, sowie die Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten vorstellen - mit 3-4 ECTS. Wissenschaftliches Arbeiten, das habe ich glatt vergessen. Das gab es auch noch. Mehr oder weniger, da der Dozent eigentlich nie so richtig weiß, was er unterrichten soll. Na ja, eine Gruppenhausarbeit und 8 ECTS reicher. Danke Olli für die Unterstützung! Ich hatte leider einen kleinen Unfall, sodass mein Anteil eher gering ausfiel. Jetzt sind wir bereits im 3. Semester und auch hier zeigen sich erneut organisatorische Schwächen. Nachdem ich in der Evaluierung gefragt wurde, ob ich sicher bin, dass der Studiengang IT Business Management heißt, werde ich immer skeptischer. Zielgruppe eines solchen Studiengangs sind die Operative Professionals, also die IT-Meister. Wenn es nichts mit IT zu tun hätte, wären wir vermutlich alle nicht hier. Wirft man einen Blick in die Studienordnung, steht dort unter §3 Ziele des Studiums: Klingt eindeutig nach einem IT Bezug. Der fehlte jedoch bisher so gänzlich, sehen wir mal vom ersten Modul "Informationsmanagement" (eigentlich Einführung in die Wirtschaftsinformatik, was es faktisch nicht war) ab. Aber immerhin gibt es das Modul "Herausforderungen und Rahmenbedingungen des Managements". Gab ist wohl das bessere Wort, denn das Modul dauerte gerade einmal 4 Wochen mit einer Präsenz und einer Hausarbeit. Netterweiser bekamen wir noch eine Woche obendrauf, da so eine empirisch-qualitative Hausarbeit mit Interviews im Unternehmen doch eine kleine zeitliche Herausforderung darstellte. Der Gewinn? 4 ECTS und die Tatsache, dass wir viel zu wenig Zeit für ein interssantes Thema und einer hervorragenden Dozentin bekamen. Viel wichtiger erscheint der Hochschule die Vermittlung von "Forschungsmethodik I". Als Bachelor-Vorbereitung keine schlechte Idee, aber bei einem Dozenten, der schon beim wissenschaftlichen Arbeiten nicht wusste, was er zu tun hat. Geschweige denn, wie unsere Prüfungsleistung am Ende aussehen soll. Ein Exposé oder doch eine Präsentation oder beides? Was zählt? Wie lang? Und wann? Alles noch halb-offen.. Kommen wir auf den IT Bezug zurück. Endlich folgt ein IT Modul, nämlich Informationssicherheit. Hier werden wir zum Datenschutzbeauftragten ausgebildet. Wie war das nochmal, Geschäftsführer und IT Leiter dürfen wegen dem Interessenskonflikt kein DSB sein? Hat man wohl beim Konzipieren vergessen die Ziele des Studiums zu lesen. Natürlich ist Datenschutz wichtig und die Gesetzte sollten bekannt sein. Ob es 8 ECTS wert sein sollte? Gute Frage, zumal mit ebenfalls 8 ECTS auch noch IT Recht folgt. Wenn man mir eine kleine Verbitterung anmerkt, so bitte ich um Entschuldigung. Es ist jedoch wirklich so, dass ich mir unter den Studeninhalten teilweise etwas anderes vorgestellt habe. Ja, es ist kein Wirtschaftsinformatik. Jedoch gibt es eine Menge Management-Themen mit Schwerpunkt IT (Operations, Complience, BI, etc.), die man vermitteln könnte. Bisher ist davon nichts zu sehen. Die Module im Master lassen immerhin hoffen.
  9. Ich hatte damals gedacht, dass Mathe so eine Siebklausur wird. Da keiner so richtig fertig wurde oder nur gerade so, fand ich die Ergebnisse überraschend. Bei mir war einiges falsch vom Ergebnis, aber hatte dann trotzdem 98 / 100. Unsere Mathedozentin war aber mit Abstand am Besten von allen bisherigen. Sie hat halt den Rechnenweg, nicht das Ergebnis gewertet. Quotenklausur wurde dann ja Wirtschaftsprivatrecht..
  10. Klingt nach einem fiesen Gefühl, aber du schaffst das!
  11. Starke Leistung und das Ziel im Auge. Supi!
  12. Kling doch sehr gut. Ist etwas unangenehm jetzt von andern abhängig zu sein, oder? Aber sieht mir nach einem guten Plan aus.
  13. Ja, allein ist es doch vermutlich "einfacher". Aber so ist es doch schöner. Glückwunsch! Und so richtig kitschig kennen gelernt? Süß!
  14. Hochinteressant! Ich muss eine Hausarbeit über Lernstrategien schreiben, da werde ich mir diese Methode mal genauer anschauen. Danke!
  15. Herzlichen Glückwunsch! Ich kenne das Gefühl. Man arbeitet ja darauf hin, aber wenn es dann tatsächlich vorbei ist.. ganz komisch. Vor allem, wenn dann auch noch das nächste ansteht. Ich wünsche dir alles Gute für die Promotion!
  16. Überraschung! Alle 11 haben die Matheklausur bestanden. Es kommt noch besser: Es gibt eine 1,0 und 4 weitere Einsen. Wie das sein kann, wenn doch keiner wirlich 100%ig fertig geworden ist, wissen wir alle nicht. Leider werden die einzelnen Noten über die Hochschule mitgeteilt, sodass es jetzt heißt abwarten. Aber immerhin wissen wir nettwerweise so schon einmal, dass wir am 07.01 nur Wirtschaftsmathe schreiben müssen. Nun muss nur noch meine Erkältung abklingen, damit ich die zweite Hausaufgabe machen kann - Annuitätenrechnung. :/
  17. Die Logik dahinter war, dass wir so nicht einfach Copy & Paste machen konnten. Was aber eigentlich auch inhaltlich nicht wirklich möglich gewesen wäre. Was hat man jetzt gemacht? In Word getippt und dann händisch abgeschrieben. Sehr sinnvolle Aktion.. aber ich glaube, dass haben sie inzwischen selbst bemerkt.
  18. Ja, das ist so eine Sache bei dem Erprobungsstudiengang. Das Niedersächsische Kultusministerium hat gesagt, dass es ohne Erstudium keinen Master geben wird. Daher wurde der Bachelor noch zwischen geschoben. Das ganze funktioniert dann von den ECTS nur durch das Modul Berufsintegration und Praxis, in dem wir uns insgesamt 6 Mal selbständig mit einem komplexen Thema (9 ECTS) in unserem Berufsalltag auseinandersetzen müssen und darüber eine Seminararbeit schreiben. Die Hälfte der ECTS rechnen sie uns durch die Ausbildung und den Operative Professional an. Im 4. Semester schreiben wir dann unsere Bachelorarbeit. Es ist also vom Stoff her ein Masterstudium, mit einer kurzen Einführung und der Bachlorarbeit vorweg. Der enge Zeitplan führt dann dazu, dass wir praktisch keine Semesterferien haben. Ich gaube ab Juli sind dann mal 4 frei. Ist alles etwas schwammig, da es nun einmal eine Erprobung ist. Jetzt ist aber jedem freigestellt, ob er nach dem Bachelor noch weiter machen möchte. Auf der anderen Seite, diese 1,5 Jahre schafft man dann auch noch meiner Meinung nach.
  19. Von 22 Teilnehmern sind jetzt nur noch 15 übrig geblieben. Ich schätze aber, dass wir in dieser Konstellation bis zum Bachelor durchalten werden. Wie viele dann tatäschlich noch die Master-Ebene machen werden, kann ich jetzt noch nicht abschätzen. Eins kann ich aber sagen, solange ich es gesundheitlich kann, werde ich auf jeden Fall dabei bleiben. Inzwischen ist das Modul Wirtschaftsinformatik abgeschlossen. Die Hausarbeit als Gruppenaufgabe war mehr Aufwand, als ich erwartet hatte. Es ist schon etwas anderes, ob man alleine an etwas arbeitet oder in der Gruppe. Der Abstimmungsfaktor ist natürlich deutlich höher. Wobei wir 3 eigentlich gut zusammengearbeitet habe und es hat wirklich Spaß gemacht. Den Feinschliff gab es am Abgabetag via Skype und Dokumenten-Sharing. Flux noch ausgedruckt, mit Ringbindung versehen und dann ab nach Hameln. Just in time könnte man sagen, es war noch gut eine Stunde Zeit. Es ist kein Meisterwerk geworden, aber zum Bestehen sollte es gereicht haben. Den darauf folgenden Tag sollten wir unsere BWL "Online"-Aufgabe abegeben. Handschriftlich auf Papier. Ich wiederhole "Online"-Aufgabe. Ok, ja. Die Aufgabestellung wurde Online im ILIAS veröffentlicht. So gesehen. Na ja , auch das ist erledigt, allerdings auch alles andere als gut geworden - vor allem die Lesbarkeit lässt sicherlich zu Wünschen übrig. Der Feedbackbogen zum Modul (tatsächlich online) wird als Ergebnis sicherlich hervorbringen, dass handschriftliche Lösungen nicht unbedingt eine Freude sind. 2. Modul ist Wirtschaftsmathematik und Statistik. Es zeigt sich, dass es stark abhängig ist vom Dozenten, wie gut die Organisation klappt. Hier kann man absolut nicht meckern. Sehr nette und kompetente Dozentin, die den Stoff hervorragend und unkompliziert erklärt. Einmal wöchentlich findet eine Sprechstunde in Form eines Webinars statt. Wenn keine Fragen sind, geht sie den Stoff schon mal durch. Sie arbeitet direkt handschriftlich auf ihrem Surface, sodass am Ende eine Skript entsteht. Sowohl die Aufzeichnung, als auch das geschriebene Dokument wird sehr zeitnah hochgeladen. Perfekt! Unsere erste, recht zwanglos Onlineaufgabe, hatte sie nach dem Präsenzwochenende (letzte Woche) bereits am Dienstag kontrolliert und wir bekamen unsere Punkte (auf BWL und die Gruppen-Hausarbeit müssen wir noch bis Ende Januar warten). Mathe ist geteilt in Statistik und Wirtschaftsmathematik. Jeweils mit einer Onlineaufgabe (einfache Hausarbeit) und einer 1 stündigen Klausur. Wer wollte, konnte gestern bereits die Statistikklausur schreiben und muss am 07.01. dann nur noch Wirtschaftsmathe machen. Alle anderen schreiben beide Klausuren hintereinander. Gut, eine Woche nach der Präsenz gleich die Arbeit schreiben, ist schon sportlich aber machbar. Hier zeigte sich jedoch ein erster Kritikpunkt. Die Zeit für 5 Aufgaben ware sehr knapp bemessen, wenn die Aufgaben an sich eigentlich einfach waren. Selbst wenn ich mich zu Beginn nicht schon im Taschenrechner vertippt hätte, dadurch nicht extrem nervös und durcheinander gewesen wäre, hätte ich die Aufgaben vielleicht gerade so geschafft. Andere haben nicht alle bearbeiten können. Ich konnte mich zum Glück irgendwann wieder fangen und habe am Ende zu alle Aufgaben etwas geschrieben, aber dadurch schleichen sich natürlich sehr schnell Fehler ein. Ganz zu Schweigen von einem möglichen Nachrrechnen. Einen richtig großen Bock habe ich in der letzten Aufgabe geschossen, bei der ich statt 120 8 jährige Fichten, 128 jährige Fichte gelesen habe und ich dann auf die Suche nach der Anzahl irgdenwann eine theoretische Anzahl hergeleitet habe. Ärgern tue ich mich über die Wahl der falsche Verteilung, Hypergeometrisch war gefodert (eigentlich deutlich erkennbar), aber nein, ich nehmen Binomial. Toll. Mal schauen was das wird, sonst schreiben wir sie halt im Januar noch einmal. Ein Vergleich mit dem Modul der FernUni Hagen zeigt aber auch hier, dass das Niveau insgesamt geringer ist. Trotzdem meckern einige immer über den Aufwand für das Studium..
  20. Das mit den Meckerern kann ich absolut bestätigen. Was stellen sich manche nur unter einem Studium vor?
  21. Ich hasse es, wenn jemand besser ist als ich. Das motiviert mich extrem. Daher muss ich die anderen Teilnehmer kennenlernen. Anonym auf einer Lernplattform reicht mir nicht.
  22. Black Mirror ist echt nichts für schwache Nerven! Der Name ist wirklich Programm. Mehr kann einem nicht der Spiegel vor die Nase gehalten werden.
  23. Ich gebe zu, für mich ist Gymglish ebenfalls nichts. Zum einen stört mich die feste Vorgabe der "Lessons". Vielleicht habe ich mal keine Lust (gut, dann bleibt er einfach stehen) oder ich würde auch gerne mal mehr machen. Das geht nur leider nicht. Dann finde ich die App nicht sonderlich gut gelungen. Die Oberfläche ist unmodern und erinnert eher an einen Hobbyentwickler. Das UX-Design ist wenig benutzerreundlich. Aber das die wenigen Informationen die man eingeben muss, eine Ladezeit von > 10 Sekunden für die Kontrolle bedürfen, ist einfach nur erschreckend. Einzig die Aufbereitung der Geschichte ist schön gemacht und gibt einem ein Gefühl eines ganzheitlichen Konzeptes. Für ein paar Euro im Play Store würe ich sie empfehlen, aber ganz bestimmt nicht für 15 € im Monat! Dann lieber Alternativen wie Babbel.
  24. Der Knoten ist geplatz und das noch vor dem Mathekurs. Wir waren anfänglich 22 Teilnehmer, einer hat das Studium erst gar nicht richtig angetreten und gestern haben sich überraschend zwei weitere Teilnehmer, aus zeitlichen Gründen, abgemeldet. Ich glaube jeder hier kann das nachvollziehen. Es ist eine zeitliche Belastung, gerade wenn man auch noch lange Strecken für die Präsenzen zurücklegen muss. Wir sind (fast) alle über 30, viele haben Familie und Kinder. Auch arbeiten einige in Führungspositionen und haben neben einem stressigen Job, auch noch eine gewissen Verantwortung zu tragen. Gleichzeitig ist das Konzept des Studienganges noch nicht ganz ausgereift, es ist nunmal eine Erprobung. Dazu kommen andere Vorstellungen vom Studium oder von der Art des Studienganges. Vielleicht auch dadurch, dass von der Information bis jetzt zum Start das Konzept mehrfach noch einmal geändert wurde - mit dem Ziel auch nachher Akkreditiert zu werden. Jedenfalls sind wir jetzt nur noch 19 und ich hoffe, der Schwund ist erst einmal gestoppt. Mal schauen wie abspruchsvoll Wirtschaftsmathematik und Statistik sein wird und wie viele dann den Sack zumachen werden. Schaut man sich aber den Modulzeitraum von 3 Monaten an, bin ich noch recht entspannt. Der Kurs an der FernUni Hagen war jedenfalls ganz schön happig. Ich hoffe inständig, dass wir min. 12-15 Teilnehmer bleiben. Für mich gäbe es sonst nur die Alternative des Vollstudiums. Ich brauche einfach den Kontakt zu den Kommillitonen, vor allem wegen dem Konkurenzkampf, und die festen Zeitäume. Ein klassischens Fernstudium motiviert mich nicht genug. Na ja, bleiben wir mal hoffnungsvoll!
  25. Leider wahr. Das ist gerade die Gefahr bei Netflix und Co., das typische "eine Folge noch und dann ist Schluss.. ach eine geht noch..". Genau das ist aber auch ein Grund für den Serien-Trend. Klar, die Qualität hat bei den Serien der Bezahlsender auch deutlich zugenommen und ist manchmal kaum unterschiedlich zu einem Film. Gerade aber die Story in einem rutsch oder dann anzuschauen, wenn ich es möchte (ohne Werbung) hat, aus meiner Sicht, zum Erfolg beigetragen. Schaut man jetzt normales Fernsehen, was ich bei mir gar nicht mehr kann, stellt man fest, es kommt 1. nur noch Müll und 2. ständig Werbung. Ich schaue Serien und Filme gleichermaßen. Bei mir läuft immer was nebenher, völlige Stille geht bei mir nur wenn ich lese. Daher greife ich auch gerne mal auf Film und Serien-Klassiker zurück. Die laufen dann ständig durch. Momentan mal wieder "Mord ist ihr Hobby" und "Columbo". Zurzeit bin ich noch im Re-Watch von Gimore Girls.
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