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paulaken

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Kommentare zu Blogbeiträgen von paulaken

  1. Stimmt, mit Minipage kann man die Postition erzwingen, das habe ich im ersten Kapitel auch hinbekommen. Im dritten dann aber nicht. Da wollte ich eigentlich immer mal wieder zweispaltig arbeiten, links eine Grafik, rechts die Erklärung dieser. Aber das habe ich nicht hinbekommen. Letztendlich landete das Bild am Ende des Kapitels. Zufrieden bin ich damit nicht, aber was solls...

     

    Vorhin kam die Mail, dass ich das Modul bestanden habe, kann also nicht so schlimm gewesen sein.

  2. Vielen Dank für den Beitrag, interessantes Thema. Ich merke, dass ich in letzter Zeit sehr schnell Rückenschmerzen und Nackenschmerzen habe. 

    Bisher habe ich es auf die "böse 40" und das gute halbe Jahr nur liegen geschoben, aber wahrscheinlicher erscheint mir inzwischen, dass die Kombination aus Laptop am Küchentisch ohne alles für mich nicht funktioniert. Fazit: ich muss dringend in eine babysichere Büroausstattung investieren...

  3. Vielen Dank euch allen für eure Antworten. Ich habe bewusst versucht das Thema von meiner persönlichen Situation zu lösen, weil ich vermute, dass viele Mütter solche Sätze zu hören bekamen und bekommen.

    Ich selbst habe auch viel einstecken müssen für meine Entscheidung nach dem Mutterschutz wieder zu arbeiten. Es sind zwar nur 10h/Woche, komplett im Homeoffice und die beiden sind weiterhin komplett zu hause, aber das spielt keine Rolle. Dieser Hintergrund spielt natürlich auch mit in die Fragestellung hinein.

    Wurde eigentlich jemals ein Vater gefragt, wie er so schnell nach der Geburt wieder arbeiten gehen kann?

     

    Bei dem Artikel habe ich bewusst dieses Interview ausgewählt, da es die Sichtweise der Beteiligten und auch den Hintergrund des Preises entsprechend darstellt. Ich frage mich an dieser Stelle, wenn der Preis für Gleichberechtigung vergeben wird, warum dann nur der Mann den Preis bekommt? Gehören nicht beide Ehepartner gleichermaßen zu einer gleichberechtigten Beziehung?

    Und warum ist es heute überhaupt noch notwendig einen Preis für Gleichberechtigung in einer Beziehung zu vergeben?

     

    Ich denke, die meisten Eltern versuchen im besten Wissen und Gewissen für die Kinder zu entscheiden und zu handeln. Sie versuchen Wege zu finden, die für alle stimmig sind, inklusive der Kinder. 

     

    Ich kann mit kritischen Kommentaren umgehen, manchmal will ich sie, wie jeder, vielleicht im ersten Moment nicht hören, aber wenn sie sachlich sind, denke ich darüber nach und beziehe es in meine Überlegungen mit ein. Aber wenn die Kritik unsachlich, diffamierend und gemein wird, weigere ich mich auch diese anzunehmen. 
    Und ja, mich regt auch diese Vorverurteilung auf. Wenn ich ein zweites Studium aufnehme, dann "schiebe ich meine Kinder ab und vernachlässige sie". 

    Aber genau diese Sätze hört jede Mutter irgendwann, sei es, weil sie arbeiten geht, auch mal ohne Kinder unterwegs ist, ein zeitaufwendiges Hobby hat, ...

    Warum werden das Väter eigentlich nie gefragt? 

     

    Egal was man als Eltern macht, man muss immer schauen, dass es allen beteiligten dabei gut geht. Weder die Erwachsenen, noch die Kinder dürfen unter einer Entscheidung leiden. Das muss jeder, der die Verantwortung für andere Menschen übernommen hat, im Auge behalten. Und man muss auch immer im Kopf haben, dass sich Situationen ändern können, auf die man dann flexibel reagieren muss.

     

    Und wer von den Eltern kann sagen, dass er nie eine falsche Entscheidung getroffen hat?

  4. vor 9 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

    Man könnte das Thema erweitern in "Sind studierende Väter egoistisch?" Denn wenn die studieren, dann fehlen sie ja auch, beispielsweise als Identfikationsperson. Oder als jemand, der anders spielt als Mama. Oder ... oder ... oder ...

     

     

    Hierzu ein schöner Artikel aus dem Spiegel: Der Ehemann von Insa Thiele-Eich bekam den Elternpreis, weil er sich um die gemeinsamen Kinder kümmern wird, wenn sie ins Weltall fliegt:

    https://www.spiegel.de/panorama/insa-thiele-eich-was-die-astronautin-zum-spitzenvater-preis-fuer-ihren-mann-sagt-a-aeb2aa92-4d61-44e0-b671-d0c67f0cbbc8

  5. vor 24 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Und egal, ob Sie bei Ihrem AG bleiben wollen oder über Wechsel nachdenken: Denken Sie in erster Linie darüber nach, wie Sie Ihre Sichtbarkeit im Unternehmen erhöhen können. Und denken Sie weiter darüber nach, ob Sie Ihre Zeit nicht vielleicht (für Ihre weitere berufliche Entwicklung und Arbeitsplatzsicherheit) nicht sinnvoller in inhaltliche Arbeit als in Betriebsratsarbeit investieren wollen.

     

    Ich bin vor kurzem 40 geworden, also in einem Alter, wo ein Neustart nicht mehr einfacher wird, sondern immer schwerer.

    Die Betriebsratsarbeit wird in den nächsten Monaten enden, in der Muttergesellschaft werde ich mich nicht mehr aufstellen lassen, weil die Arbeit dort nicht meinen Vorstellungen entspricht. Dort ist es so politisch und machtgetrieben, wie man es sich vorstellt. Bisher war die Arbeit im Betriebsrat ein gemeinsames Arbeiten aus BR und Geschäftsführung. Für mich persönlich hatte es den Vorteil, dass die Geschäftsführung mich auch wegen meines strategischen Denkens und meiner Fähigkeit über den Tellerrand zu schauen schätzt. Die Frage ist natürlich nun, welche Positionen die aktuellen Geschäftsführer bei uns, nach der Integration, noch bekleiden werden.

    (Auf der anderen Seite lockt natürlich der Kündigungsschutz)

  6. vor 25 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Sie schreiben, dass Sie im Moment gut bezahlte Pixelschubserin sind. Die Frage ist doch, ob das Unternehmen damit etwas erreichen will - Sie z.B. aus Ihrem aktuellen Bereich still und leise ausgliedern möchte. Oder ob es definitiv keine Ihrer Qualifikation angemessenen Aufgaben gibt, die Sie in Teilzeit bearbeiten können. Oder ob Ihnen nicht zugetraut wird, qualitativ hochwertige Zuarbeit zu leisten für Projekte, in denen Sie nicht die Projektleitung haben. Oder ... oder ... oder ...

     

    Vielen Dank für diesen Denkanstoß. Aktuell gibt es definitiv keine passenden Aufgaben. Ich arbeite 25%, davon ist ein Teil für den Betriebsrat. Es bleiben also kaum Stunden übrig, die ich sinnstiftend in passendere Aufgaben einbringen kann. Auch wie es ab dem Kitastart, mit 25h/Woche weiter geht, ist aktuell offen. Erst in rund 1,5 Jahren arbeite ich wieder so viel, dass ich gut eingesetzt werden kann. Das war vorher bekannt und von mir akzeptiert. Der Grund dafür war, dass ich wusste und mich darauf verlassen habe, dass mein direkter Vorgesetzter, sowie alle anderen Hierarchien darüber mich kennen und schätzen. Das ist bei einem Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern auch sehr gut möglich.

     

    Nicht kalkuliert hatte ich, dass wir in die Muttergesellschaft integriert werden. Es folgen also das fünffache an Mitarbeitern und diverse Vorgesetzte, die mich nicht kennen. 

    Aus dieser Tatsache entspringt gerade meine Panik, dass ich nach 2 Jahren mit geringen Stunden in Teilzeit keine Chance darauf habe auch von den neuen Vorgesetzten entsprechend geschätzt zu werden. Auch ist die Unternehmenskultur in der Muttergesellschaft eine andere. In meiner kleinen Blase war Familie und Kinder kein Karriere-KO. In der Mutter ist es das, das habe ich oft genug beobachtet, wenn Männer mehr als die obligatorischen 2 Monate Elternzeit genommen haben. Noch schlimmer war es, wenn die Männer nur Teilzeit arbeiteten für eine Weile.

     

    Letztendlich heißt es für mich, dass ich mir in den nächsten Monaten klar werden muss, wo es beruflich für mich hingehen soll. Entweder ich wähle die Sicherheit des Konzerns und finde mich damit ab, dass ich einen (oder mehrere) Karriereschritt zurück mache und mich dann neu hocharbeiten muss. Oder aber ich stelle mich in den Jahren der Teilzeit für einen anderen Arbeitgeber entsprechend auf. 

    Und da ist dann die Frage, welcher Weg zielführend ist.

     

  7. Bei Zertifikaten ist das Problem, dass ich da keine passenden finde.

    Ich arbeite zwar in der IT, habe aber mit aktuellen Entwicklungen wenig zu tun.

    Meine Aufgabe ist es beispielsweise Anforderungen zu definieren und diese dann an einen Lieferanten zu beauftragen. Ich muss also beispielsweise grundsätzlich wissen, wie Daten über ein Datennetz übertragen werden und wie ich das absichere (mögliche Angriffsszenarien, rechtliche Probleme -> DSGVO, Datenschutz etc), aber mir ist es letztendlich egal, wie ein Hersteller es dann umsetzt. Da habe ich a) weder die vertraglichen Kompetenzen um da etwas entscheiden zu können, noch ist es mein Job dem Entwickler eines Lieferanten zu sagen, wie er seinen Job zu machen hat. Ich komme erst wieder ins Spiel, wenn der Lieferant mir ein Ergebnis liefert. Das muss ich dann prüfen lassen. Dazu brauche ich fundierte Kenntnisse aus dem Test-Bereich. Ich muss ja die Arbeit des Testteams beurteilen können. Aber ich schreibe nicht selbst die Testfälle oder führe sie gar durch. Dafür habe ich ein Team, was ich aussteuere. 

    ISTQB, Six Sigma Green Belt und demnächst auch einen aktuellen Scrum-Master (geplant für November, die Prüfung ist nicht sonderlich Aufwendig aber auch nicht anspruchslos) habe ich. 

    Was ich brauche ist ein breites Überblickswissen über verschiedenste Themen und vor allem Methodenkompetenz im Bereich IT.

    Herstellerzertifikate oder Entwicklerzertifikate bringen mich da nicht wirklich weiter, vor allem, da es eine speziellere Branche mit eigenen Protokollen und Normen ist (da habe ich auch die entsprechenden Scheine für - Automobilbranche).

     

    Und mein Eindruck ist, ähnlich wie  @Nanischees beschreibt. Ich habe es gewagt Kinder zu bekommen, und das in einer Männerdomäne, welch Frevel.

     

    Ja, ich habe drei Kinder, eins davon 17 und frisch an den Schulort gezogen, die anderen beiden sind 8 Monate alt. 

    Die Große braucht mich kaum noch, sie kommt am Wochenende her, lässt sich die Wäsche waschen, plündert den Kühlschrank, bringt das Wlan zum Glühen und trifft sich mit Freunden. Ich darf regelmäßig Geld überweisen und Mathe Nachhilfe geben. Teenager eben.

    Die Babys brauchen mich noch deutlich mehr. Und das noch einige Jahre. Sie sind auch der Grund, warum ich noch einige Jahre Teilzeit arbeiten werde. (Elternzeit geht bis zum 6. Geburtstag, Elterngeld endet knapp nach dem 2. Geburtstag der beiden). Während des Elterngeldbezugs werde ich keine Stelle wechseln. Danach muss ich mal in mich gehen, ob ich die Teilzeit wirklich aufgeben will, oder ob ich nicht lieber die noch verbleibenden fünf Jahre nutze, um mich entsprechend für entweder meinen alten Arbeitgeber oder einen anderen neu aufzustellen.

    Das Diplom in Wirtschaftsinformatik hatte einen technischen Schwerpunkt (Operations Research, Künstliche Intelligenz etc), der hier gewählte Master einen eher methodischen.

     

    Meine Überlegung war, dass ich den Master in den nächsten fünf Jahren realistisch abschließen kann (Strech-Variante sind 4 Jahre plus 1 Jahr Puffer, Vollzeit wären 2 Jahre), hätte ich einen aktuellen Nachweis, dass ich in der Elternzeit nicht nur Pixel geschubst und sonst das "Diplom der guten Hausfrau mit Schwerpunkt kochen und putzen" gemacht habe.

     

    Aber sicherlich übersehe ich etwas und nur in meinem Kopf macht dieses Vorgehen Sinn.

     

    Aber welche Alternativen habe ich?

  8. Ihr habt mit allem Recht, was ihr schreibt. Es ist Wahnsinn und dazu ein sehr hohes (und teures) Risiko.

    Und ich habe nicht damit gerechnet, dass ich nach 3 Jahren Höchsteinsatz, einer sehr guten Reputation im Job und vollen Rückhalt durch Kollegen und Vorgesetzte nun als (vielleicht) bestbezahlteste Pixelschubserin in PowerPoint ende. Mindestens 20 Monate wird dieser Zustand noch anhalten, weil ich vorher (wegen Elterngeldbezug) meine Stunden nicht anpassen kann/will.

    Ein Wechsel ist da naheliegend, aber auch ein großes Risiko. Was ist, wenn ich beispielsweise wegen dauerndem Kind Krank in der Probezeit den neuen Job verliere? Wer ein Kind in der Kita eingewöhnt hat, weiß, dass das ein realistisches Szenario ist. Und ich habe zwei, die auch noch Viren-Pingpong spielen.

     

    Mir ist auch bewusst, dass ich auf einem doch sehr hohen Niveau jammere, viele wären froh über meinen Job mit den Bedingungen und der Bezahlung. Es ist ein höchst entspannter Job, ohne Stress, kaum fristen und wenig geistiger Forderung. Eigentlich ideal, vor allem in der Elternzeit.

     

    Finde ich mich nun damit ab die nächsten 20 Monate mein Hirn auf ein Minimum herunter zu fahren? Oder suche ich mir andere Wege um diesen Zustand zu verbessern, und wenn ja, welche?

  9. Ich danke euch allen. 

    Der Kitastart mit dem ersten Geburtstag in Vollzeit ist sicher. Ob ich es nutzen werde, ich denke nicht. Aktuell möchte ich durch die Kita nur meine eigene Arbeitszeit abdecken. Aber es ist natürlich eine Möglichkeit in Stresszeiten diese Option auch zu nutzen. Als Backup habe ich aber auch noch rund 300 Überstunden, die ich in freie Tage umwandeln kann, wenn es eng wird.

    Aktuell bin ich gegen 12 mit meiner Arbeit und dem Haushalt durch. Bis ich ins Bett gehe, sind es noch 10h, wovon beide aktuell ca 5h schlafen. Diese nutze ich momentan für den Bachelor.  

     

    Beruflich habe ich vor der Elternzeit Entwicklungsprojekte geleitet, meist 3 oder 4 parallel und hatte dafür 2 Assistenten, die mich unterstützt haben. Aktuell bestelle ich Material für meine Kollegen, bereite ihre Folien auf (nur optisch, nicht inhaltlich oder strukturell) oder schreibe mein Wissen für das Intranet nieder. Das wird sich auch, voraussichtlich, nicht ändern, bis ich wieder Vollzeit arbeite. Bis dahin sind es noch 5 Jahre. Und das sind im IT-Bereich sehr viele Jahre.

    Über einen Wechsel habe ich nachgedacht, mag aber aktuell das Risiko nicht eingehen. 

     

    Der Bachelor hat beruflich keinerlei Relevanz und es wird auch niemanden interessieren, dass ich ihn gemacht habe. Das ist ein reines Hobby. Der Master wäre, so denke ich, wenn ich ihn zum Start der Vollzeit abschließe ein Signal, dass ich an den IT-Themen dran geblieben bin und dort wieder eingesetzt werden kann. 

     

    Ich merke einfach jetzt schon, dass ich beruflich gerade mit meinen Aufgaben extrem unzufrieden bin. Und dabei arbeite ich erst seit August wieder.

  10. Versteht mich nicht falsch, ich verstehe und teile eure Bedenken wirklich. Den Studienstart habe ich ja sehr bewusst erst auf den 31.12. gelegt um die nächsten Monate zu schauen, ob ich der Belastung wirklich standhalten kann. Aktuell plane ich bis zum Jahresende 32 ECTS abzulegen, eventuell auch 5 bis 10 mehr. Hier ist jedoch der Bottle-Neck, dass ich mir aktuell nicht vorstellen kann die Babys für eine Klausur bei anderen abzugeben. Bisher waren wir drei seit der Neo keine 3h getrennt und das auch nur zwei mal bisher (für Arzttermine). Und das, obwohl ich zuverlässige Babysitter in Form der Großeltern (beide Anfang 60) und einer Tante habe. Die Großeltern planen beispielsweise aktuell, dass sie die Babys nächsten Sommer für 4 Wochen mit in den Urlaub nehmen (wenn ich mich trennen kann).

    Mein Vorteil ist, dass ich keine Fahrzeiten habe. Ich arbeite komplett im Homeoffice und werde es auch bleiben. Außerdem ist ein Teil der Hausarbeit ausgelagert, gegessen wird beispielsweise bei den Großeltern. Es ist, im Vergleich zu anderen, eigentlich eine sehr komfortable Situation. 

     

    Dennoch weiß ich, dass es nicht immer so entspannt bleiben wird, wie es aktuell ist. Wir drei werden krank werden, mal schlafen sie besser, mal schlechter. Auch der Tagschlaf (bisher 3-4h auf 3 Schlafzeiten verteilt) wird weniger werden,...

    Ich frage mich auch, wie viel Zeit ich täglich mit den beiden verbringen möchte und in welcher Form. Ich möchte nicht, dass sie irgendwann sagen, dass ich nur gearbeitet oder gelernt habe in ihrer Kindheit. Aktuell ist es ihnen egal, ob wir zum Einkaufen, für Besuche oder ähnliches das Haus verlassen. Sie brauchen keine Ausflüge oder ein besonderes Programm. So lange sie bei mir sind und ich ihnen Aufmerksamkeit widme, ist für sie die Welt in Ordnung. Aber auch das wird sich ändern. 

     

    Vielleicht sollte ich einfach meinen Trotz zur Seite schieben und diese Absage als Wink des Schicksals nehmen. 

    Auf der anderen Seite weiß ich, dass ich nicht damit leben könnte, dass ich nicht alles versucht habe um zufrieden mit meiner beruflichen Stellung zu sein.

  11. vor 3 Stunden schrieb Cocooned:

    Die Inhalte des Masters klingen sehr interessant, ich hoffe mal das du bis 31.12. die Motivation nicht wieder verlierst! Ich persönlich hasse es zu warten, mich würde eine Wartezeit von fast 3 Monaten kirre machen. Aber das ist natürlich sehr individuell.

     

    Danke für die Erklärung. Also wird es irgendein Hochschulgesetz geben, dass die beglaubigten Kopien im Original fordert, was aber wegen Corona ausgesetzt zu sein scheint. Gut, also muss ich irgendwann doch die Kopie beglaubigen lassen.

     

    Das Warten fällt mir auch schwer und sicher bin ich noch nicht, ob es wirklich bei dem Start bleibt. In meinem anderen Studium möchte ich dieses Semester 6, anstatt von 4 Modulen schaffen. Ich  muss ja zwei Semester aufholen, die fast vollständig für mich ausgefallen sind. Das möchte ich nicht riskieren, in dem ich diesen Master zu früh starte. Aber das Risiko ist wirklich groß, dass ich das Interesse an diesen Themen bis Januar verloren habe.

    Ich werde wohl abwarten und mir anschauen, wie dieses Semester läuft und dann neu entscheiden, wann ich anfange.

  12. vor 7 Stunden schrieb Vica:

    Kenne ich von mir selbst. Auch von Kolleginnen. 
    Muss sagen, es gibt da gemischte Storys. Aber auch viele mit Happy End. :thumbup:

    LG
     

     

    Das stimmt, es gibt viele Storys mit Happy End, aber eben auch viele, wo frau (oder mann) mit der Teilzeitstelle raus war. Raus im Sinne von "arbeitet zwar hier, kriegt aber keine interessanten Themen mehr". Und aktuell befinde ich mich in genau der Position. Ich habe meinen Job noch und der ist auch sicher, rein rechtlich kann mir niemand etwas, aber inhaltlich mache ich gerade die "Deppen-Aufgaben", von Verantwortung oder Gestalten, wie vor der Elternzeit, bin ich weit weg. Wenn nun die Integration kommt, schaut man sicher auch auf die aktuelle Stelle und die zukünftige Stundenplanung. Die spannenden Themen, bekommen dann vermutlich die anderen. 

  13. vor 8 Minuten schrieb Alanna:

     

    Mein allererster Gedanke: Äh, wie geht das denn? (Familie hat man...) 🙃

    Im Gesellschaftsrecht kann man auch unliebsame (Schwieger)mütter loswerden :D

     

    Korrekt formuliert sollte es heißen: Die Konzernmutter meines aktuelles Arbeitgebers, eine Konzerntochter, wurde ausgetauscht. (Juristen mögen mich korrigieren)

  14. Das Problem sehe ich hauptsächlich bei der neuen Einstufung wenn mein Arbeitgeber wirklich wechseln sollte (Integration in die Muttergesellschaft). Durch meine Arbeit als Betriebsrat habe ich Einblicke, wie es mit anderen integrierten Unternehmen läuft. Dort wird einmal auf die aktuelle Stelle geschaut und die in ein Stufensystem eingruppiert. Da bin ich deutlich niedriger aktuell als ich vor der Schwangerschaft war. Der zweite Schritt ist die Eingruppierung anhand von Abschlüssen und nachweisbaren Erfahrungen. Anhand meiner aktuellen Rolle bin ich, beispielsweise Gruppe 3, knapp über einer ungelernten Hilfskraft. Aufgrund meiner Erfahrungen und Abschlüsse wäre es Stufe 6. Vor der Schwangerschaft war ich in beiden Bereichen Stufe 6. 

    Meine Befürchtung ist, dass ich dann auf Stufe 4 lande und da so schnell nicht mehr raus komme. Eigentlich will ich die 6, weil ich nicht einsehe, dass meine reduzierte Stundenzahl und der nicht mögliche adäquate Einsatz sich negativ auswirkt. Sinken darf mein aktuelles Gehalt zwar nicht, aber die Einstufung spielt bei Bonuszahlungen und Aufstiegsmöglichkeiten eine große Rolle.

    (Die Stufen und Zahlen sind absolut willkürlich gewählt um zu anonymisieren)

     

    Praktische Erfahrungen als Scrum-Master habe ich, habe bis zur Schwangerschaft Scrum-Teams beraten und selbst Schulungen zu Scrum gehalten. Mir fehlt eben nur das aktuelle Zertifikat. 

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