paulaken
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Französisch müsste ich auch dringend lernen, einer meiner Kunden und so... aber Requirements Engineering ist nicht ohne, schon in der Muttersprache nicht
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vor 8 Minuten schrieb Muddlehead:Alleine das Lernen gelernt zu haben usw. wird meinem Kind ein völlig neues Umfeld bieten, als mir selbst früher.
Das auf jeden Fall! Mein großer hat Lesen mit Aussagenlogik gelernt. Wir saßen gemeinsam am Küchentisch, ich habe mich auf eine Prüfung in theoretischer Informatik vorbereitet und er saß daneben und machte seine Hausaufgaben. Meins fand er viel spannender, also habe ich ihm erklärt, was ich da mache und ihm Aufgaben gestellt. Erst sollte er kleine Sätze in die Symbole übersetzen, dann auswerten. Das hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er so Lesen übte, was bis zu dem Zeitpunkt einfach nur ein Krampf war.
Aber Vorsicht, beim gleichen Kind sagte mir mal ein Jugendtherapeut: Ich würde mein Kind mit meinen Weiterbildungen unter Druck setzen, weil ich ihm so das Gefühl vermitteln würde, dass er nicht gut genug ist.
Er sieht es jetzt, als junger erwachsener, übrigens anders und findet es toll, dass ich jetzt etwas studiere, was ihn auch interessiert.
Mein Fazit ist also wirklich auch, wenn es dich glücklich macht, ist es richtig. Die Unterstützung der Haushaltsmitglieder, egal welchen Alters, ist wichtig, alle anderen aber nicht.
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Meine Familie lehnt mein Fernstudium auch ab und weiß nicht, dass ich erneut studiere. Beim ersten Studium war die Reaktion schon negativ (zu teuer, zu anstrengend, du schaffst das eh nicht). Der Abschluss wurde dann zur Kenntnis genommen, aber nicht weiter kommentiert. Es gab nicht mal eine Gratulation. Danach folgten einzelne Weiterbildungen und aktuell ein erneutes Studium. Ich werde nichts mehr erzählen, weder vom Studium, noch vom Abschluss.
Insgeheim träume ich davon, dass ich mir irgendwann einen Dr an die Türklingel klebe und so den 'gefühlten Mittelfinger' zeige.
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Ich arbeite Vollzeit und bin darüber krankenversichert, deswegen interessiert es niemanden, ob ich Vollzeit oder Teilzeit studiere.
Aus meiner persönlichen Erfahrung:
Vollzeit arbeiten und Vollzeit studieren klappt für manche, für mich gar nicht. Aber ich habe auch noch andere Themen, die Zeit kosten. Das fängt mit Kindern an und hört beim Haus auf.Die richtige Antwort lautet also: Es kommt darauf an ;)
Was mir geholfen hat, war eine App, mit der ich einfach mal grob meine Zeiten erfasst habe. Wie viele Stunden am Tag verbringe ich mit Arbeiten, Haushalt, den Kindern, notwendigen Routinen (Essen, Duschen, ...) etc und wie viel freie Zeit bleibt dabei eigentlich? Das Ergebnis war recht ernüchternd. Selbst wenn ich meine komplette Freizeit in einer üblichen Woche in das Studium stecke, bleiben nur ca 10h pro Woche. Das reicht einfach nicht um Vollzeit zu studieren. Es mag Menschen geben, die mit dem Stundenbudget auch in Vollzeit erfolgreich sind, ich bin es aber nicht.
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Hallo,
ich probiere gerade für mich herum, wie ich am besten arbeiten kann.
Ich habe folgende Workflows:
- Inhalte erarbeiten, das sind Fachbücher, Fachartikel und Videos -> hier nutze ich hauptsächlich am Laptop Notion und den Webcampus. Das funktioniert soweit gut, aber nicht auf anderen Endgeräten, da ich zwei Monitore benutze.
- Inhalte auswendig lernen - da nutze ich Notion und Neuracache -> läuft, brauche ich aber selten, da ich kaum Klausuren schreibe
- Facharbeiten schreiben - Zotero für PDFs und Zitate verwalten, dazu Word zum eigentlichen Schreiben, vielleicht steige ich hier auf Latex um
- Code schreiben - da nutze ich verschiedene IDEs auf dem Laptop
Was mir fehlt, ist eine Möglichkeit um am Tablet PDFs zu bearbeiten, also markieren und Notizen am Rand.
Außerdem suche ich nach einer Möglichkeit um kurze Zeitblöcke (5 bis 15min) effizient nutzen zu können. Dafür kann ich den Laptop nicht nutzen.
Am liebsten würde ich dafür ein Tablet nutzen, das kann ich gut mitnehmen.
Aktuell besitze ich ein Galaxy Tab A, das ist für Videos ganz nett, aber bei PDFs tun mir nach wenigen Minuten die Augen weh. Außerdem sind Screenshots aus den Videos und Mitschriften schwierig, da es aufwendig ist zwischen den Apps zu wechseln.
Deswegen meine Fragen:
Welche Geräte benutzt ihr? Wie zufrieden seid ihr damit?
Welche Tools oder Apps verwendet ihr? -
@BinaryTree bei Angestellten schaut da auch niemand mehr drauf.
Wir haben hier aber einen Bewerber, der seit 2016 nicht mehr als 1,5 Jahre in dem Bereich gearbeitet hat. Und dazu einige Jahre komplett arbeitslos. Da muss entweder in der Freizeit entsprechendes passiert sein, oder aber er wird meist von Personalern als quasi ungelernt eingestuft. Rund 8 Jahre sind in dem Bereich einfach eine Ewigkeit.
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vor 7 Minuten schrieb harry05:
Ich werde einfach so sein wie die drei Affen "ich sehe nix, ich höre nix, ich sage nix", wenn nicht gefragt wird, kann man auch nicht lügen
Das wird nicht funktionieren. Irgendwann kommt die Einschreibung und dann musst du die Unterlagen vorlegen, die nach dem Hochschulgesetz geprüft werden. Und ab da bist du dann raus.
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Kläre erstmal, ob du ohne Realschulabschluß und Abitur überhaupt die Zulassungsvoraussetzungen erfüllst
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Das Problem liegt weder in der Ausbildung an sich, noch sind die Berufschancen als Entwickler aktuell sehr gering.
Ich habe selbst 2011 die Ausbildung als FIAE abgeschlossen, arbeite seitdem durchgängig in dem Bereich bei verschiedenen Arbeitgebern.
Seit 2016 warst du also oft arbeitslos, hast drei mal die Probezeit nicht bestanden und zusätzlich in einem anderen Bereich gearbeitet.
Das sehe ich eher als Grund, warum du nichts findest.
Ich selbst habe auch regelmäßig mit Bewerbungen zu tun und bei mir kämst du auch auf den 'Ablehnen'-Stapel.
Der Grund dafür ist fehlendes Wissen und dazu mangelnde Reflexion. Nicht immer sind die Arbeitgeber doof, meist liegt es auch an einem selbst.
Und ich denke nicht, dass ein Studium daran etwas ändert. Im Studium lernt man nicht, wie man gute Software entwickelt. Außerdem sehe ich mit der fehlenden Berufserfahrung keine Chance für einen direkten Einstieg.
Ich würde an deiner Stelle folgendes tun:
1. genau reflektieren, woran es bei den bisherigen Stellen wirklich lag
2. Programmieren lernen: Udemy, Codecamp, da gibt es genug Anbieter
3. das Anschreiben entsprechend formulieren und nachweisen, dass du an deine Schwächen gearbeitet hast: github-Account mit Projekten, Webapp bei azure/... da gibt es genug Cloud-Anbieter
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Es fehlt der praktische Teil der FHR um studieren zu können, je nach Bundesland muss hierfür ein einjähriges angeleitetes Praktikum in Vollzeit erfolgen. Bufdi/FSJ/FÖJ etc sind dafür auch möglich.
Erst wenn du den praktischen Teil auch hast, kannst du studieren.
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Hallo,
folgender Fall aus dem Bekanntenkreis:
- Schüler besucht 13. Jahr eines beruflichen Gymnasiums (Niedersachsen)
- allgemeine Hochschulreife steht auf der Kippe, wenn die Nachprüfungen nicht reichen, wird er durchfallen
- der schulische Teil der Fachhochschulreife ist aber locker geschafft (Durchschnitt im Bereich 'gut')
- Fachrichtung war Technik
Plan B ist nun natürlich sehr knapp, es fehlt der praktische Teil für die Fachhochschulreife und dafür sind 960h in einem einschlägigen Bereich gefordert.
Die üblichen Jobbörsen die ich kenne filtern nicht nach Praktikumsplätzen für Schüler, sondern sind zu 99% für Studenten ausgelegt.
Und ich selbst habe auch zu wenig Ahnung um dem Schüler helfen zu können.
Wie kann man geschickt vorgehen um zeitnah einen entsprechenden Praktikumsplatz zu finden? Der Schüler selbst ist gerade nicht sehr hilfreich,. verständlich, seine Gedanken kreisen nur um die Nachprüfungen. Die Eltern sind wegen Sprachbarrieren wenig hilfreich...
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Pray for Bobby - schwer in Worte zu fassen, sehr gut gemacht, sehr eindrücklich, aber auch sehr aufwühlend...
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Die Forderungen kann man aktuell sehr gut als Wunschliste sehen. Die meisten Arbeitgeber im IT-Umfeld finden nicht genug Fachkräfte und haben deshalb intern eine Liste mit Muss- und Nett-Kriterien. Niemand der sich bewirbt erfüllt aktuell bei meinem Arbeitgeber (großer Konzern und als Arbeitgeber sehr beliebt in der Region) alle Anforderungen, 50% davon sind schon gut.
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Hallo,
ich bastele gerade an einem kleinen Projekt. Backendseitig nutze ich Python, Pandas, Flask und MongoDB.
Aber frontendseitig fehlt mir noch eine Idee...
Problem:
1. ich habe vor mehr als 5 Jahren das letzte Mal ein Frontend entwickelt, damals mit Angular JS (mehr stümpern als können)2. ich bin ein Design-Dau, Formen, Farben, ansprechende Layouts liegen mir einfach nicht, da ist mein Können auf dem Stand grüner Punkt auf schwarzem Monitor stehen geblieben.
Habt ihr Links, Schlagworte, was auch immer dazu?
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Ich arbeite in einem Umfeld, wo fließendes Englisch eigentlich immer in den Ausschreibungen steht, oft auch mit dem Zusatz, dass Deutschkenntnisse wünschenswert wären. Trotzdem habe ich noch nicht eine Bewerbung gesehen, die ein Zertifikat hatte. Und wenn ich meine Kollegen sprechen höre, sind doch einige dabei, die sicher kein B2 haben. Das interessiert aber keinen, solange man sich im Gespräch mit einem Kollegen, der kein Deutsch spricht, entsprechend austauschen kann. Da üblicherweise alle Gesprächspartner keine natives sind, fällt es auch nicht groß auf. Chinesische Kollegen sprechen eben anders, als die Schweizer Kollegen etc.
Ich habe den Eindruck, dass du da zu viel in diese Forderung hinein interpretierst, vor allem im IT-Umfeld liest man ja doch sehr regelmäßig englische Texte, wenn du die verstehst, reichen deine Sprachkenntnisse gut aus.
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vielen Dank @Markus Jung. Dein/euer neues Buch gefällt mir wirklich gut, ich denke, es wird mir sehr helfen.
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Ich stelle fest, ich war ewig nicht mehr hier...
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Den kompletten Dezember habe ich frei, abends jedoch einige Termine. Deswegen wäre ich auch für ein Frühstück. Und vielleicht sind ja dann auch beide Gürkchen dabei :)
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Die AKAD ist für mich im Punkt Flexibilität weit vorn. Die IU kommt für mich nicht in Frage.
Zufrieden, aber etwas weniger flexibel bin ich bei der Wings. Es gibt zwar keine Online-Klausuren, aber monatliche Klausurtermine am Samstag und Sonntag im Wechsel. Der Semesterbetrieb mag für viele Nachteilig sein, man kann also die Module nicht so frei wählen, aber innerhalb des Semesters gibt es nur wenig fixe Termine.
Die SRH habe ich auch im Auge und da bewegt sich einiges gerade. Aber da gibt es für mich noch nicht so richtig das passende Angebot, welches mich zu mindestens 80% überzeugt.
Aber vielleicht bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner, Flexibilität ist für mich nur ein Kriterium von mehreren, die gleichwertig wichtig sind.
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Ich werfe mal das Kriterium freiwillige Präsenzen noch in den Raum. Die Anwendung des gelernten unter Aufsicht und Anleitung halte ich, in der Psychologie, für sehr wichtig.
Gesprächstechniken beispielsweise kann man nicht auswendig lernen, man muss sie anwenden können.
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Ich kenne die Verträge der AKAD nicht, aber steht da irgendwo drin, dass sie eine Job-Garantie bieten?
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Ich finde die Idee großartig. Spontan fällt mir da eine Serie ein zum Thema "behind the sceens", also wie beispielsweise Studienbriefe an der SRH entstehen, wie Podcasts und Co.
Gern würde ich auch mehr über die Zusammenarbeit mit der Springer-Akademie erfahren: Wie entstand diese Zusammenarbeit, ist es zukünftig möglich die dort belegten Module an einen passenden Master anrechnen zu lassen, ...
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vor 5 Minuten schrieb phoellermann:
Ja, der Begriff ist in der Zwischenzeit Recht etabliert. Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert sie z.B. wie folgt:
Vielen Dank, das macht auch, beim zweiten Nachdenken, wirklich Sinn. Elternzeit hat einen zu engen Fokus und der Begriff "ich befinde mich in Pflegeteilzeit nach §§2 und 3 des FPfZG" ist dann doch etwas sperrig.
Ich fühlte mich nur gestern schlagartig um 10 Jahre gealtert, erst die Jugendwörter und dann der Begriff ;)
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Ist die Entwicklung an mir vorbei gegangen, oder wird die Pflege von Kindern und Angehörigen inzwischen wirklich Care-Arbeit genannt?
Ansonsten waren manche Kriterien wirklich schwer zu entscheiden, aber letztendlich eine recht gut gemachte Umfrage. Der Fokus war zwar sehr deutlich, aber das war ja klar.
Ja, mich gibt es noch
in Internes Forum
Geschrieben
Schön von dir zu lesen und toll, dass sich das Studium für dich so gelohnt hat, auch wenn die letzten Jahre nicht sonderlich erfreulich waren im Job.
Ich wünsche dir alles gute für den neuen Job und vielleicht gibt es ja doch noch eine Promotion ;)