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paulaken

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Alle Inhalte von paulaken

  1. Den kompletten Dezember habe ich frei, abends jedoch einige Termine. Deswegen wäre ich auch für ein Frühstück. Und vielleicht sind ja dann auch beide Gürkchen dabei :)
  2. Die AKAD ist für mich im Punkt Flexibilität weit vorn. Die IU kommt für mich nicht in Frage. Zufrieden, aber etwas weniger flexibel bin ich bei der Wings. Es gibt zwar keine Online-Klausuren, aber monatliche Klausurtermine am Samstag und Sonntag im Wechsel. Der Semesterbetrieb mag für viele Nachteilig sein, man kann also die Module nicht so frei wählen, aber innerhalb des Semesters gibt es nur wenig fixe Termine. Die SRH habe ich auch im Auge und da bewegt sich einiges gerade. Aber da gibt es für mich noch nicht so richtig das passende Angebot, welches mich zu mindestens 80% überzeugt. Aber vielleicht bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner, Flexibilität ist für mich nur ein Kriterium von mehreren, die gleichwertig wichtig sind.
  3. Gestern habe ich nun die Hausarbeit abgeschickt. Mein Fazit in der Arbeit selbst ist recht vernichtend: falsche Methode, falsche Rohdaten und damit keine Aussage für die Forschungsfrage möglich. Damit gehe ich natürlich ein gewisses Risiko ein, aber ich denke, die Hochschule wird damit umgehen können, dass auch eine "Forschung" mal schief gehen kann. Jetzt heißt es hoffen und warten. Und damit es nicht langweilig wird, geht es mit dem Modul Theorie-Praxis-Transfer weiter. In 10 Tagen ist schon das nächste Tutorium mit meinem Betreuer. Bis dahin muss ich ein Konzept ausarbeiten, was tragfähig und realisierbar ist. Also starte ich in dem nächsten freien Zeitblock mit der Literaturrecherche, der Ausarbeitung der Idee und einer kritischen Prüfung, ob es realisierbar ist.
  4. Ich werfe mal das Kriterium freiwillige Präsenzen noch in den Raum. Die Anwendung des gelernten unter Aufsicht und Anleitung halte ich, in der Psychologie, für sehr wichtig. Gesprächstechniken beispielsweise kann man nicht auswendig lernen, man muss sie anwenden können.
  5. Ich kenne die Verträge der AKAD nicht, aber steht da irgendwo drin, dass sie eine Job-Garantie bieten?
  6. @KanzlerCoaching ich habe Sie schon richtig verstanden und Ihre Antwort war auch wirklich sehr hilfreich. Manches Mal verliere ich mich an meinen sehr hohen Ansprüchen an mich selbst und da tat es gut, dass Sie mir meinen Blick wieder etwas gerade rückten. Die Ausführungen danach waren, für mich, wenig hilfreich und auch wenig lesenswert. Eine 3 ist Durchschnitt und damit gar nicht mal so schlecht. Vor allem, da mein Gesamtschnitt bisher bei 2,2 liegt nach 1/3 der Module. Manches mal verliert man wirklich die Realität aus den Augen...
  7. @Markus Jung danke, du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Mir geht das "ich habe den Längsten" (sorry für die Ausdrucksweise, aber etwas anderes, passenderes habe ich gerade nicht) hier im Blog gerade leicht auf die Nerven....
  8. Am Freitag erhielt ich die Note für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie. Ich war enttäuscht, massiv enttäuscht. Bisher war meine schlechteste Note eine 2.0, dieses mal grinste mich hämisch die 3,3 vom Notenblatt an. Ich verstand es nicht. Gut, wirklich zufrieden war ich mit meiner Arbeit selbst nicht, aber für eine zwei sollte es, laut meiner Einschätzung, gereicht haben. Den ganzen Freitag lähmte mich diese Note, die Motivation war dahin und das ganze Studium erschien mir sinnlos, weil ich sowieso nicht mal zum Mittelmaß reiche. Aber dann schrieb ich dem Dozenten eine Mail, erklärte kurz, dass ich mit meiner Leistung unzufrieden bin und bat um den Bewertungsbogen. Sonntag antwortete er schon, er schickte zwar nicht den Bogen, aber dafür eine sehr lange Mail, wo er begründete, was ich falsch gemacht habe. Zusammenfassend habe ich wohl zu einem großen Teil das Thema verfehlt. Dies half mir wirklich zu verstehen, was ich schief gelaufen war und wo ich zukünftig noch genauer hinschauen muss. Ich bin von meiner Hochschule mal wieder begeistert, ich halte es absolut nicht für Selbstverständlich, dass sich ein Dozent diese Mühe macht und das zeitnah und am Wochenende. Am .liebsten würde ich ihm zum Dank eine Schachtel Pralinen schicken, aber da die nächste Arbeit bei ihm in den Startlöchern steht, werde ich es lassen. Nicht, dass mir noch jemand einen Bestechungsversuch vorwirft :) Die Motivation kam langsam zurück und ich las mir meine Arbeit in Datenanalyse mit SPSS noch einmal durch. Der nächste Schritt war das vollständige Löschen dieser Arbeit. Die war einfach ähnlich schlecht und nicht mehr zu retten. Anschließend schrieb ich die ersten zwei der fünf Kapitel neu. Aktuell sitze ich am dritten Kapitel und hoffe, dass ich bis zur Abgabe am 06.11. rechtzeitig fertig werde. Hat es jemals ein Student geschafft die Arbeit auch einmal rechtzeitig und ohne Zeitdruck fertig zu stellen?
  9. Ein guter Aspekt, aber bis dahin sind es noch ein paar Tage. Aktuell scheitert der Rückzug ins Büro an der Kombination aus rund 7m offenen Bücherregalen und vier Baby-Patschehänden. ;)
  10. Vielen Dank für den Beitrag, interessantes Thema. Ich merke, dass ich in letzter Zeit sehr schnell Rückenschmerzen und Nackenschmerzen habe. Bisher habe ich es auf die "böse 40" und das gute halbe Jahr nur liegen geschoben, aber wahrscheinlicher erscheint mir inzwischen, dass die Kombination aus Laptop am Küchentisch ohne alles für mich nicht funktioniert. Fazit: ich muss dringend in eine babysichere Büroausstattung investieren...
  11. Ich finde die Idee großartig. Spontan fällt mir da eine Serie ein zum Thema "behind the sceens", also wie beispielsweise Studienbriefe an der SRH entstehen, wie Podcasts und Co. Gern würde ich auch mehr über die Zusammenarbeit mit der Springer-Akademie erfahren: Wie entstand diese Zusammenarbeit, ist es zukünftig möglich die dort belegten Module an einen passenden Master anrechnen zu lassen, ...
  12. Vielen Dank, das macht auch, beim zweiten Nachdenken, wirklich Sinn. Elternzeit hat einen zu engen Fokus und der Begriff "ich befinde mich in Pflegeteilzeit nach §§2 und 3 des FPfZG" ist dann doch etwas sperrig. Ich fühlte mich nur gestern schlagartig um 10 Jahre gealtert, erst die Jugendwörter und dann der Begriff ;)
  13. Ist die Entwicklung an mir vorbei gegangen, oder wird die Pflege von Kindern und Angehörigen inzwischen wirklich Care-Arbeit genannt? Ansonsten waren manche Kriterien wirklich schwer zu entscheiden, aber letztendlich eine recht gut gemachte Umfrage. Der Fokus war zwar sehr deutlich, aber das war ja klar.
  14. Vielen Dank euch allen für eure Antworten. Ich habe bewusst versucht das Thema von meiner persönlichen Situation zu lösen, weil ich vermute, dass viele Mütter solche Sätze zu hören bekamen und bekommen. Ich selbst habe auch viel einstecken müssen für meine Entscheidung nach dem Mutterschutz wieder zu arbeiten. Es sind zwar nur 10h/Woche, komplett im Homeoffice und die beiden sind weiterhin komplett zu hause, aber das spielt keine Rolle. Dieser Hintergrund spielt natürlich auch mit in die Fragestellung hinein. Wurde eigentlich jemals ein Vater gefragt, wie er so schnell nach der Geburt wieder arbeiten gehen kann? Bei dem Artikel habe ich bewusst dieses Interview ausgewählt, da es die Sichtweise der Beteiligten und auch den Hintergrund des Preises entsprechend darstellt. Ich frage mich an dieser Stelle, wenn der Preis für Gleichberechtigung vergeben wird, warum dann nur der Mann den Preis bekommt? Gehören nicht beide Ehepartner gleichermaßen zu einer gleichberechtigten Beziehung? Und warum ist es heute überhaupt noch notwendig einen Preis für Gleichberechtigung in einer Beziehung zu vergeben? Ich denke, die meisten Eltern versuchen im besten Wissen und Gewissen für die Kinder zu entscheiden und zu handeln. Sie versuchen Wege zu finden, die für alle stimmig sind, inklusive der Kinder. Ich kann mit kritischen Kommentaren umgehen, manchmal will ich sie, wie jeder, vielleicht im ersten Moment nicht hören, aber wenn sie sachlich sind, denke ich darüber nach und beziehe es in meine Überlegungen mit ein. Aber wenn die Kritik unsachlich, diffamierend und gemein wird, weigere ich mich auch diese anzunehmen. Und ja, mich regt auch diese Vorverurteilung auf. Wenn ich ein zweites Studium aufnehme, dann "schiebe ich meine Kinder ab und vernachlässige sie". Aber genau diese Sätze hört jede Mutter irgendwann, sei es, weil sie arbeiten geht, auch mal ohne Kinder unterwegs ist, ein zeitaufwendiges Hobby hat, ... Warum werden das Väter eigentlich nie gefragt? Egal was man als Eltern macht, man muss immer schauen, dass es allen beteiligten dabei gut geht. Weder die Erwachsenen, noch die Kinder dürfen unter einer Entscheidung leiden. Das muss jeder, der die Verantwortung für andere Menschen übernommen hat, im Auge behalten. Und man muss auch immer im Kopf haben, dass sich Situationen ändern können, auf die man dann flexibel reagieren muss. Und wer von den Eltern kann sagen, dass er nie eine falsche Entscheidung getroffen hat?
  15. Hierzu ein schöner Artikel aus dem Spiegel: Der Ehemann von Insa Thiele-Eich bekam den Elternpreis, weil er sich um die gemeinsamen Kinder kümmern wird, wenn sie ins Weltall fliegt: https://www.spiegel.de/panorama/insa-thiele-eich-was-die-astronautin-zum-spitzenvater-preis-fuer-ihren-mann-sagt-a-aeb2aa92-4d61-44e0-b671-d0c67f0cbbc8
  16. am 23. habe ich ein Online-Seminar ab 18:30, geht 90min.
  17. Von der Akad selbst habe ich noch keine weitere Rückmeldung bekommen. Einen Anruf beim Studienservice brachte die Auskunft, dass mein Antrag weiterhin in Bearbeitung ist. Mit welchem Ausgang ist noch offen. Aber auch ich selbst habe mich noch nicht entschieden. Dennoch möchte ich ein anderes Thema aufgreifen. Die Kommentare zum letzten Beitrag haben mich massiv gestört und ich habe mir einige Tage Zeit genommen um darüber nachzudenken, Gras drüber wachsen zu lassen und anschließend zu prüfen, ob es mich immer noch ärgert. Und das tut es gewaltig. Bitte versteht die Zitate nicht als Bashing, sondern als Beispiele, die von Hinz, Kunz, Müller und Meyer kommen könnten. Das sind genauso gut Nachbarn, Bekannte oder Kollegen. Es geht mir nicht um die Personen, die diese Aussagen trafen, sondern den Tenor, der dahinter steckt. "Nen ego-trip in der kombination ist halt was anderes als alleine" Ist es ein Ego-Trip, wenn man für sich selbst, die eigene Zufriedenheit und auch das eigene berufliche Fortkommen Geld investiert (und im Zweifel verliert)? Selbstverständlich muss man dafür im Vorfeld rechnen, ob man es sich leisten kann. Es gibt Dinge, die müssen bezahlt werden. Miete, Strom, Lebensmittel, Kleidung etc hat natürlich Vorrang. Aber ist es ein Ego-Trip, wenn man dann das überzählige Geld für sich selbst investiert? Oder sollte man als Eltern jeden überzähligen Euro für die Kinder zurück legen? "Und 4 wochen babies abgeben?! I dont know." Wie lange darf man denn Kinder in die Ferienfreizeit, mit den Großeltern in den Urlaub oder anderweitig eine Zeit lang wegfahren lassen? Wir reden ja nicht von Babys, sondern von Kleinkindern, die mindestens 19 Monate alt sind. (Und ich weiß heute selbst noch nicht, ob ich meine Kinder mitschicke). Aber ich sehe auch, dass meine Mutter heute noch vom Urlaub bei ihrer Oma in den Sommerferien schwärmt, dass meine Große auch mit 18 noch mit Oma in den Urlaub fahren will und mein Neffe, mit 5, sich jetzt schon auf den Urlaub mit Oma freut. Und ist es etwas anderes, wenn man wegen des Jobs die Kinder mitschickt, oder für ein Studium? (Eltern mit Schulkindern kennen das Problem sicher, weniger Urlaubstage als Ferientage) "Spätestens mit 3+ ist nix mehr mit anspruchlos und vieles auf die Großeltern abschieben net so toll. " Ist verbrachte Zeit mit den Großeltern ein Abschieben? Ist ein Besuch in der Vollzeit-Kita abschieben? Und ist es ein Unterschied, ob man wegen des Jobs die Kinder von Oma betreuen lässt oder für ein Studium? "hast du deine Kinder wahrscheinlich häufiger abgeschoben bzw. nur physisch anwesend "betreut" als dir rückblickend lieb sein wird" Ab wann schiebt man seine Kinder ab? Und was heißt das "abschieben" eigentlich? Hier gibt es ja noch mehr Eltern. Was habt ihr schon in Bezug auf das Studium und eure Kinder gehört? Was denkt ihr zum Thema? Und wo zieht ihr die Grenze?
  18. 24.11. und 25.11. passt mir beides, Dezember vermutlich so gut wie gar kein Termin. Aber das macht ja nichts, ich muss ja nicht immer dabei sein ;) 19Uhr wäre für mich, zum aktuellen Zeitpunkt, ideal. Schauen wir mal, wie es nach der Zeitumstellung ist. Aber bei mir gibt es so viele Variablen, dass ich gern, wenn alle anderen eine frühere Uhrzeit bevorzugen, verzichte.
  19. Diese Frage klang gerade im Community-Abend ein klein wenig an. (Es war ein schöner Abend, danke an die Teilnehmer!) Ich möchte nun einmal für mich, nach ein paar Semestern im Bachelor (Wirtschaftspsychologie) nach dem Diplom in Wirtschaftsinformatik, rekapitulieren, warum ich diese Entscheidung traf und wie ich heute dazu stehe. Anfangs war es als reines Hobby-Studium gedacht. Das Thema interessiert mich sehr und ob ich nun Fachbücher lese oder strukturiert lerne, war für mich nur eine Frage der Gesamtkosten. Der höhere Preis rechtfertigte sich für mich durch das "angeleitete Lesen", durch das wissenschaftliche Auseinandersetzen, was allein nicht so gut funktioniert. Inzwischen, 2,5 Jahre später, sehe ich es etwas anders. Die Entscheidung war, aus heutiger Sicht, immer noch richtig und zu dem Zeitpunkt korrekt getroffen. Was ich damals aber unterschätzte, waren die Synergien, die ich auch für meinen beruflichen Alltag daraus ziehen kann. Ich habe sehr viel über Motivation, Denken, Problemlösen, Teambildung, etc. gelernt, was ich alles in meiner täglichen Arbeit anwenden kann. Umso mehr ich verstehe, was einen Menschen ausmacht, wie man Menschen anspricht und überzeugt, umso besser werde ich auch in meiner täglichen Arbeit. Dabei geht es nicht um Manipulation, sondern darum den Gegenüber so anzusprechen, dass er/sie sich auch angesprochen und abgeholt fühlt. Als ich vor kurzem mit einem guten Freund sprach (er macht beruflich das, was ich selbst gern machen würde), sagte er zu dem Studium nur: wieso, es liegt doch auf der Hand, warum es zusammen passt. Für mich wird damit der weitere Weg immer klarer. Dieses Studium werde ich abschließen, dann vielleicht einen Master in beiden Studienrichtungen und zum Schluss, wenn ich Zeit, Lust, Energie, ... habe, eine Promotion, die beides verbindet. Aber das liegt nicht an meinen beruflichen Vorstellungen, sondern daran, wie viel Spaß mir das studieren an sich und vor allem als Fernstudium macht.
  20. Bei PQ4R geht es doch aber darum selbst Fragen zu stellen? Man überfliegt den Abschnitt und überlegt sich dann, welche Fragen es dazu geben könnte. Das Ausdenken der Fragen ist selbst ein Teil der Methode und lässt sich doch nicht wirklich überspringen, in dem man vorgefertigte Fragen benutzt? Es ist natürlich eine Frage an den eigenen Anspruch. Wenn ich nur für die Klausur lernen will, so ist es eine gute Möglichkeit den Lerninhalt nach relevanten Themen zu filtern. Geht es aber darum das eigene Wissen zu erweitern, so schränken, meiner Meinung nach, das Vorbereiten des Lernstoffes durch vorgegebene Fragen, zu sehr ein. Für die Vorbereitung auf die Klausuren um sich mit dem Fragenstil vertraut zu machen, gibt es bei der AKAD die Online-Tests. Und weil es ja in diesem Thread um die Online-Klausuren der AKAD geht, sehe ich trotzdem keinen Grund, dass es zwingend veröffentlichte Fragenkataloge geben muss?
  21. Hast du dazu Studien? Das widerspricht nämlich dem, was ich bisher über Lernen und Gedächtnis gelernt habe. Aber wie im Video zu sehen, gibt es dafür bei der AKAD ja auch die entsprechenden Online-Übungen. Es bleibt also die Frage, wozu Altklausuren oder Fragenkataloge veröffentlichen?
  22. Wozu braucht man Altklausuren? Es gibt doch genug Literatur mit Beispielen und Rechnungen, wenn es ein entsprechendes Fach ist? Bei mathematischen oder IT-Fächern gibt es auf jeden Fall genug Übungsmaterial. Bei den Wissensklausuren (BWL beispielsweise) kann man zwar nach Altklausuren lernen, man lernt dann aber nur für die Klausur. Man kann sich aber auch den Stoff erarbeiten und vollständig lernen, inklusive Zusammenhängen und übergreifendem Wissen, dann braucht man auch keine Altklausuren. Was ist also der Mehrwert? An der Wings gibt es auch keine Altklausuren, habe ich bisher aber auch nie vermisst.
  23. Kinder sind aber eine ganz andere Baustelle als Zeitmangel durch ein Fernstudium ;) Kindern stellt man nicht jedem vor, den man gerade kennengelernt hat, einfach um sie zu schützen (vor Beziehungsabbrüchen, vor Idioten, ...). Die freie Zeit, wenn Kinder im Spiel sind, ist begrenzt. Je nach Aktivität des Vaters reicht das von 50% kinderfreie Zeit, bis nie kinderfreie Zeit. Das schränkt, zusammen mit dem ersten Punkt, die Möglichkeiten sehr ein. Klar gibt es auch Elternteile, die dem Kind (überspitzt formuliert) jeden Monat einen neuen "Papa/Mama" vorstellen, aber das ist nicht die Mehrheit ;) Je nach Alter der Kinder begrenzt das die Möglichkeiten sehr stark.
  24. 35km empfinde ich als Entfernung, die man gut auch mal für ein paar Stunden fahren kann. Ich würde zwar schon schauen, dass ich vielleicht verschiedene Wege miteinander kombiniere, also beispielsweise nach der Arbeit zu ihm/ihr und dann erst nach Hause, aber es ist auch keine Entfernung, die ich als Fernbeziehung definieren würde. Da ist doch locker ein Abend die Woche und ein halber Tag am Wochenende drin? Das tut mir leid. Was waren konkret die Gründe? Der zeitliche Faktor? Ich hatte vor etlichen Jahren einen Trainingspartner, der sich dazwischen gestellt hatte, dass seine damalige Freundin nach dem Abi (dual) studiert, sie solle doch nur eine Lehre machen (war wahrscheinlich aus Ego-Gründen. Er hat zu der Zeit ein Handwerk gelernt). Lange hielt die Beziehung nicht mehr. Ach, es gibt keinen Grund, dass es dir leid tun muss. Letztendlich zeigten sich nur unterschiedliche Werte und Lebenseinstellungen. Jemand mit 40 Jahren, davon 20 studiert ohne Abschluss und noch nicht wirklich einen Tag gearbeitet, passt eben nicht mit Vollzeitjob und Studium zusammen. Aber auch ohne Studium hätte sich diese Diskrepanz der Vorstellungen sicher irgendwann gezeigt. Der zweite war ein Ego-Problem, ähnlich wie dein Beispiel. Beim kennenlernen stand ich beruflich unter ihm, durch Studium und geschicktes Stellen wechseln, war ich dann plötzlich über ihm und damit kam er nicht klar. Aber auch hier gilt, ohne das Studium hätte es einen anderen Punkt der Reibung gegeben, sei es, dass ich größer war als er, sei es, dass ich besser kochen oder Auto fahren kann. Irgendwas gibt es da immer.
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