Zum Inhalt springen

Volker88

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    579
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Volker88

  1. Viel Erfolg. Aber Klingt ganz schön kompliziert bei euch. Ich hatte mich Ende letzten Jahres auch auf eine Führungsposition beworben nachdem mir der Chef des potentiellen neuen Chefs zu verstehen gab er würde sich wünschen wenn ich mich bewerbe :-) Nachdem dann die Personalabteilung die Bewerbung erst nicht weiter gab aufgrund erheblicher Differenzen zwischen meinem Profil und der ausgeschrieben stelle (was ich durchaus auch so sah) und ich zu verstehen gab das ich 3 wochen vorher den entsprechenden Chef in den USA persönlich traf und er mir empfohlen hatte mich zu bewerben ging es da weitestgehend problemlos weiter. 2 x 30 Minuten telefoninterview mit meinem neuen Chef und kurz vor Weihnachten die Zusage bekommen. Keinerlei Tests oder Assessment Center. Nur der Betriebsrat hat mal wieder gezickt weil die Bürokratie nicht direkt passte (Amerikaner verstehen unsere gute deutsche Bürokratie eben nicht :-)) Einziger Nachteil (oder Vorteil, je nachdem wie man es sieht): von 50% englisch Anteil bei der Arbeit bin ich auf 90% gestiegen da mein Chef in USA ist und meine Mitarbeiter fast alle in Indien :-)
  2. Das Problem mit den Überstunden kenne ich nur zu gut. Ich hatte am 1.10. nur 30 Überstenden und bin jetzt regelmäßig über 200. aber bei uns wird am Monatsende alles über 200 gekappt und ausbezahlt. Hatte im Juni schon an die 20 Stunden zum auszahlen und im Juli in den ersten 2 Wochen wieder 20. Daher läuft bei mir seit Monaten nix mehr im Studium. Hoffentlich bekomme ich jetzt im Urlaub mal wieder meine Motivation zurück um mal wieder zu starten.
  3. Es sind ja schon wieder fast 2 Monate seit meinem letzten Blogeintrag vergangen, daher wird es mal wieder Zeit wenigstens ein Lebenszeichen von mir zu geben :-) Obwohl ursprünglich geplant war eine kleine Auszeit im März zu nehmen konnte ich den Weg zurück zum Studium immer noch nicht finden. Derzeit bin ich einfach Arbeitstechnisch zu stark eingespannt, das keine Zeit zum studieren geblieben ist. Mittlerweile war ich seit Ende Februar nur eine komplette Woche am Stück in meinem Büro gewesen. Ansonsten permanent im In- und Ausland auf Dienstreisen. Angefangen hatte es Anfang März mit einer Dienstreise in die Schweiz. (Muss ich mir eigentlich sorgen machen dass ich zu oft am selben Standort bin, wenn ich im Hotel schon beim eintreffen mit dem Namen begrüßt werde? ) Die Woche darauf war ich dann innerhalb Deutschlands unterwegs um einen Lieferanten zu besuchen sowie meine Kollegen an einem anderen Standort in einem Modul der Six Sigma Greenbelt Ausbildung zu schulen. Danach ging es Montags nach Tschechien für ein paar Meetings. Und auf dem Weg dahin noch einen kurzen Zwischenstopp an einem unserer deutschen Standorte eingelegt um hier noch eins meiner Projekte voranzutreiben. In der Woche darauf stand mal wieder die Schweiz auf dem plan, um hier ein Pilotprojekt zu unterstützen, dass nach und nach in allen unseren europäischen Standorten ausgerollt wird. Dann endlich mal wieder eine Woche in meinem eigenen Büro, in der natürlich sehr viel aufgearbeitet werden musste. (Wenn man in einem Monat 4.000km im Auto abspult bleibt natürlich das daily business liegen) In der Woche vor Ostern war ich dann mal wieder in der Schweiz und diese Woche an einem unserer Standorte in Deutschland. Kommende Woche geht es dann mal wieder nach Barcelona um dort den Kick-Off für unser Industrie 4.0 Projekt anzustoßen. Dann ist zum Glück wieder ein verlängertes Wochenende bevor es mal wieder in die Schweiz geht. Dann habe ich erst mal alle Standorte in Europa abgearbeitet für die ich Verantwortlich bin und kann mich hoffentlich etwas mehr auf mein Tagesgeschäft konzentrieren und erst mal nur noch zwischen Deutschland und unserm Schweizer Standort pendeln. Ich habe mir aber jetzt zumindest mal fest vorgenommen mich zumindest im Flugzeug auf dem Weg nach Barcelona etwas mit dem Studium zu beschäftigen, da ich für das Studium nur mein iPad brauche und es sich mit dem Laptop eh schlecht im Flugzeug arbeiten lässt. Mir wird also derzeit nicht langweilig wie ihr euch sicher vorstellen könnt :-) Zum Glück bin ich mit dem Studium bis auf die Masterthesis schon fast durch, ansonsten würde ich wohl bei der momentanen Arbeitsbelastung das Studium abbrechen. Aber so muss ich mich nur noch einmal aufraffen um 6 Monate lang auf 200% zu funktionieren um die Thesis hinter mich zu bringen und dann kann ich problemlos meine 10-12 Stunden am Tag arbeiten ohne das Studium zu vernachlässigen
  4. Gestern hatte ich die letzte Klausur geschrieben. Damit bin ich jetzt erst mal frei von Terminen und Lernstress. Die Klausur Technology Management war gut lösbar. Die Klausur war sehr ähnlich zu einer der Übungsklausuren und es kam auch eine Aufgabe mit 30 Punkten dran, bei der man nicht auswendig lernen sondern das wissen anwenden musste. Dort ging es um die Adoptionstheorie von Rogers. In der ersten Teilaufgabe musste die Theorie sowie die einzelnen Gruppen beschrieben werden. Im zweiten teil mussten die Gruppen tiefergehend anhand von Apple Produkten beschrieben werden. Die Klausur sollte problemlos bestanden sein. Somit geht es jetzt an das Modul Business Research Methods. Im rahmen des Moduls sollte man auch schon zumindest eine Richtung haben wohin die Masterthesis führen soll. Allerdings nehme ich mir jetzt, nachdem ich keine Prüfungstermine mehr einhalten muss, erst einmal 4 Wochen Urlaub vom Studium. Ich werde im März vermutlich eh kaum Zeit haben, da ich mal wieder 3 Wochen im Ausland unterwegs bin. Aber vielleicht kann ich mir in der Zeit schon mal Gedanken machen, in welche Richtung meine Masterthesis gehen soll und was darin grundsätzlich behandelt werden sollte.
  5. Seit meinem letzten Update sind schon wieder 2 Monate vergangen. Ich habe wie geplant am 3. Dezember 2 Klausuren geschrieben und auch Anfang Januar schon die Ergebnisse bekommen. Collaboration Engineering wurde eine 1,7 und R&D Management eine 2,0. Damit bin ich mehr als zufrieden und weiterhin auf dem Weg den Master mit "gut" abzuschließen. Über Weihnachten habe ich dann noch die B-Aufgabe in "Non-destructive Material testing" gemacht. Einiges davon hatte ich schon während meinem Bachelor gelernt, nur hier waren die Fragen in der B-Aufgabe teilweise um einiges tief-gehender. Die Benotung steht noch aus. Wobei ich hier bald einmal nachfragen werde. Als ich die B-Aufgabe am 30.12. hochgeladen eingeschickt habe war noch kein Tutor benannt, sodass sie irgendjemand vom Studienservice erhalten hat. Der Tutor der dann benannt wurde ist mir noch vom Bachelor bekannt und eigentlich sehr schnell. Daher vermute ich, dass die B-Aufgabe wohl nicht bei ihm angekommen ist. Am 4.3. steht dann die letzte Klausur des Masters an - Technology Management. Wenn ich die Klausur hinter mit habe bin ich erst ein mal erleichtert nicht mehr unter dem Termindruck der Klausuren zu stehen, da ich momentan Beruflich sehr viel um die Ohren habe bleibt das lernen etwas auf der Strecke. Derzeit stehen mal wieder sehr viele Dienstreisen auf dem Programm. Vergangene Woche war ich in unserem Werk in der Schweiz um die Kollegen vor Ort zu unterstützen. Hier haben wir ein Pilotprojekt in Sachen Industrie 4.0 am laufen, dass es so bislang an keinem unserer anderen Standorte Weltweit gibt. Dementsprechend groß ist natürlich auch der Fokus des kompletten Managements das Projekt möglichst schnell abzuschließen und vor allem auch Prozessverbesserungen durchzuführen und die Produktivität zu erhöhen. Daher werde ich wohl in den nächsten Monaten jede zweite bis dritte Woche dort hin fahren um das Projekt voran zu treiben und die Kollegen intensiv zu unterstützen. Für mich ist das kein Problem, da ich dann das ganze mit einem Six Sigma Greenbelt Projekt verbinde, dass ich noch für meine Zertifizierung brauche. Und in dem Hotel vor Ort kann man es sich auch sehr gut gehen lassen :-) Nur muss ich noch schauen wie ich es schaffe noch das restliche Tagesgeschäft unterzubringen. Da ich für den Start weiterer Projekte mindestens nochmal einmal nach Tschechien und Spanien müsste und eventuell das selbe Projekt wie in der Schweiz noch in Belgien anstoßen muss. Daher bin ich froh wenn ich den Termindruck der Klausuren hinter mir habe und mir mit den B-Aufgaben als Vorbereitung zur Thesis etwas zeit lassen kann. Theoretisch könnte ich als Fernstudent natürlich auch im Hotel lernen. Aber meist wird auf Dienstreisen eben doch viel mehr als die üblichen 8 Stunden gearbeitet sodass das Lernen auf der Strecke bleibt. Montag z.B. bin ich um 7 Uhr losgefahren und habe bis 17 Uhr gearbeitet. Dann für 2 Stunden den Wellnessbereich des Hotels erkundet und dann nochmal von 20-24 Uhr im Hotel gearbeitet. Da bliebt dann die ganze Woche nur ein ausgiebiges Frühstück zum lernen. Da die Studienunterlagen ja auch als ePub zur verfügung gestellt werden konnte ich dann wenigstens beim Frühstück das iPad auf den Tisch stellen und nebenbei lernen :-) Ein mögliches Thema für die Masterarbeit habe ich mittlerweile auch gefunden:"Development and Implementation of a Cross-Functional Innovation Pipeline Management System with particular focus on Conversion Cost reduction" Das Thema muss ich noch etwas mit unserem Management abstimmen und grob ausarbeiten was die Thesis schließlich beinhalten soll und werde dann mit dem Vorschlag auf die WBH zugehen ob das Thema geeignet ist.
  6. Mir wurde empfohlen ein Ticket zu kaufen um auch den Turm besichtigen zu können. Anscheinend wird man mit einem Aufzug ganz nach oben gefahren und läuft dann eine Wendeltreppe nach unten. Das Ticket kostet 29€ anstatt 15€. Leider hatte ich da mein Ticket schon gekauft, als mir das empfohlen wurde.
  7. Es ist schon wieder über einen Monat her seit meinem letzten Blogeintrag. Allerdings wie schon im letzten Eintrag angekündigt waren die letzten 7 Wochen teilweise sehr stressig. Diese Woche war ich seit ende September zum ersten mal wieder 5 Tage in meinem Büro. Davor war ich ständig auf Dienstreise. Im Oktober war ich 2 mal in Belgien und 1 mal in Prag. Dazwischen noch Dienstreisen innerhalb Deutschlands und so kamen mal eben 4.000km Autobahn zusammen. Zum Vergleich: privat brauche ich dafür 6 Monate :-) Vom 6. bis 17.11. war ich dann in Barcelona. Ich bin Sonntags vormittags in Frankfurt abgeflogen um noch etwas zeit zu haben mir Barcelona anzusehen. Nachdem ich dann mit einer halben Stunde Verspätung in Barcelona gelandet bin, ging es direkt mit dem Taxi ins Hotel zum einchecken, Gepäck abwerfen und direkt in die Stadt. Das Hotel lag nahe am Zentrum und so war der Placa de Catalunya als Verkehrsdrehpunkt innerhalb von 10 min. zu Fuß zu erreichen. Von dort bin ich dann mit dem Hop-on Hop-off Bus durch Barcelona gefahren. Es gibt 2 bzw. im Sommer 3 verschiedene Routen. Die 2 Hauptrouten dauern jeweils ca. 2 Stunden und die dritte 45 Minuten. Aufgrund des schönen Wetters (ca 18 Grad und Sonne) sind an dem Tag alle 3 Routen gefahren. Zeitlich habe ich allerdings nur die 2 großen geschafft. Mein Ziel war es, mir mit dem Bus alles anzusehen und dann gezielt Orte auszuwählen die ich an meinem Freien Wochenende besuchen will. Nach der Bustour war der Tag auch schon fast vorbei und ich hab mich mit einer Kollegin aus Tschechien die nachmittags aus Wien geflogen kam zum Abendessen getroffen. Wir sind zur La Rambla gegangen um ein Restaurant zu suchen. Hier muss man aber echt aufpassen. Die Preise dort sind teilweise echt pure Abzocke. Wir konnten ein relativ günstiges Restaurant finden wo wir für eine Pizza + Paella und 2 Bier "nur" 40€ bezahlt haben. Einen Tag später haben saßen wir auf den La Ramblas um im Freien etwas zu trinken. Hier wurde uns für 2 Bier + 1 Sangria 35€ berechnet. Selbst für deutsche Verhältnisse ist das sehr viel. Einheimische werden dort wohl eher selten hin gehen. Von der Arbeit aus stand in der ersten Woche nur das Six Sigma Greenbelt Training an. Das war teilweise schon sehr ermüdend. Erschwerend kam noch hinzu, das wir von 7:30 bis ca. 18:30 von Montags-Donnerstags zum Arbeiten unterwegs waren, danach direkt in die Stadt sind und meist nicht vor 0-1 Uhr ins Hotel kamen. Donnerstags Abends waren wir dann zum Abschluss mit einer etwas größeren Gruppe zu einem Drink unterwegs. Hier war dann etwas interkulturelle Kompetenz nötig :-) Wir waren 4 Leute aus Tschechien und 3 aus Deutschland. Wir deutschen wollten eigentlich für ein paar bier zu den La Ramblas. Allerdings ist es verständlich das 7-10€ für ein Bier für die Kollegen aus Tschechien einfach viel zu viel ist. (In Tschechien liegt der Preis bei etwa 1€. Ab 1,5€ ist es schon fast Abzocke) Letztlich haben wir eine Bar etwas abseits in der Altstadt gefunden, die nicht ganz so teuer war. Freitags war um 12:30 Uhr Schluss mit dem Training. Da schönes Wetter war (19 Grad und strahlender Sonnenschein) habe ich mit 2 anderen Beschlossen zum Strand zu gehen zum Baden im Meer. Das Wasser war schon etwas kühl (Laut Internet 19 Grad) aber trotzdem war es möglich zu schwimmen. Und wir hatten fast den kompletten Strand für uns alleine, da Spanier um die Jahreszeit schon am erfrieren sind. Samstags und Sonntags bin ich dann gezielt auf Sightseeing-Tour gegangen, wobei ich mich Samstags meiste Zeit rund um den Hafen aufgehalten habe. Ich war im Aquarium, am Columbus Denkmal und bin dann mit dem Sessellift über den Hafen zum Mountjuic gefahren. Ich musste leider über 1,5 Stunden anstehen aber der Ausblick hat sich echt gelohnt. Von Mounjuic bin ich dann zum Placa Espanya gelaufen und wieder mit der Metro zurück ins Hotel gefahren. Eigentlich wollte ich Samstags abends mit einem Kollegen zum Pub-Crawl, aber dieser war Freitags schon und war somit Samstags zu nichts mehr in der Lage :-) Eigentlich wollte ich Samstags noch Sagrada Familia besuchen aber hier muss man wie in Neuschwanstein vorher Tickets kaufen und bekommt dann eine bestimmte Uhrzeit zu der man rein darf. Sonntags morgens habe ich dann beim Frühstück online ein Ticket für Sagrada Familia für den späten nachmittag gekauft. Zuerst bin ich dann zum Castell de Montjuïc gefahren von wo aus man einen super Ausblick hat. Von dort ging es dann zu Fuß weiter durch den Olympiapark und das Olympia Fußballstadion wieder zum Placa Espanya um mit der Metro wieder in die Stadt zu fahren. Am Placa Espanya wurde bin ich dann mitten in einer Demonstration für die Unabhängigkeit Kataloniens gelandet. Nachdem ich dann etwas Zeit hatte bis zu meinem Besuch der Sagrada Familia habe ich kurz entschlossen eine Segway Tour durch Barcelona gebucht. Die Tour ging etwa 2 Stunden durch die Altstadt und an der Promenade entlang. Zum Abschluss des Wochenendes bin ich dann noch zur Sagrada Familia gefahren. Hier noch ein 360 Grad Bild von innen. Sonntags abends war dann Entspannung angesagt und wieder Kofferpacken bzw. Hotelrechnung begleichen. Montags morgens wollte ich eigentlich mit dem Taxi zur Arbeit fahren da ich für die 2. Woche ein anderes Hotel 15km außerhalb von Barcelona hatte. Beim Frühstück begegnete ich dann allerdings einigen unserer Standortleiter und unserm Vice President, sodass ich kurzerhand beschlossen habe mich denen anzuschließen und mit einem gemieteten Bus mit zu fahren. Die 2. Woche war eher ruhig. Rund um das Hotel war überhaupt nichts zu unternehmen. Dafür war es nur 10 min. per Auto von unserm Standort entfernt und so konnte mich immer ein Kollege abholen bzw. wieder zum Hotel bringen und ich musste nicht jeden Tag 70€ fürs Taxi ausgeben. Dienstags hatte dann auch noch Lufthansa Streik angekündigt und das bangen um meinen Heimflug begann. Glücklicherweise wurde erst die Woche darauf gestreikt und ich konnte meinen Heimflug problemlos antreten. Im Flughafen Barcelona fiel mir mal wieder auf, das wir zwar alle in der EU sind, aber trotzdem Vorschriften teilweise extrem unterschiedlich sind. In Frankfurt am Flughaben habe ich nicht ein einziges mal mein Personalausweis gebraucht. Ich konnte mit dem Handyticket einchecken, durch die Sicherheitskontrolle und durch das Boarding kommen. In Barcelona dagegen wurde beim Check-In nur der Personalausweis verlangt, bei der Sicherheitskontrolle nur das Ticket und beim Boarding beides. Auch wenn es eine sehr gute Dienstreise war, war ich nach 12 Tagen doch wieder froh zu hause zu sein. Vor allem nach ein paar tagen in denen man zu 90% nur Englisch kommuniziert fällt es ab und an schwer zwischendurch deutsch zu reden. Wenn ich am telefonieren war kam es ab und an mal vor das ich mit deutschen English und den ausländischen Kollegen Deutsch geredet habe Oder wenn ich beim Abendessen saß und wir uns alle auf Englisch unterhielten war es schwer zwischendurch deutsche SMS zu schreiben. Nun zum eigentlichen Thema dieses Blogs. Dem Studium. Natürlich habe ich die letzten Wochen sehr wenig fürs Studium gemacht. Trotzdem habe ich mich für 2 Klausuren für kommenden Samstag angemeldet. Kommende Woche habe ich Urlaub und hoffe das ich so viel wie möglich noch lernen kann um die Klausuren zu bestehen. Mittlerweile ist mir die Note eigentlich ziemlich egal, ich will nur die 2 Klausuren hinter mich bringen um im März die letzte Klausur schreiben zu können.
  8. Grundsätzlich finde ich sie eher als Bereicherung. Aber teilweise ist es auch eine Belastung. Kommt immer darauf an, wie gut ich sie in den normalen Tagesplan einplanen kann. Gestern z.B. habe ich von 9:30 bis 16 Uhr gearbeitet und bin dann bis 23 Uhr nach Belgien gefahren. Das kann schon sehr anstrengend sein. Aber ich versuche auch auf Dienstreisen immer etwas Zeit für das private vergnügen zu haben. z.B. in Prag plane ich eine Sightseeing Tour oder an dem Wochenende in Barcelona werde ich mir auch die Stadt ansehen.
  9. In der Regel fahre ich mit dem Auto. Da geht das nicht und als Beifahrer wird mir schlecht wenn ich zu lange versuche etwas zu lesen.
  10. Nachdem ich seit über einem Monat kein Eintrag mehr geschrieben habe wird es mal wieder zeit ein Lebenszeichen von mir zu geben :-) Am 17.9. habe ich die letzte Klausur des 2. Semesters "Organizational development" geschrieben. Die Klausur verlief mehr schlecht als recht. Ich hatte völlig an den Themen vorbei gelernt :-) Für ein bestehen dürfte es mit etwas Glück allerdings noch reichen. Also muss ich erstmal abwarten. Am 3.12. ist der nächste Prüfungstermin. Ursprünglich wollte ich ja 2 Klausuren schreiben, aber ich weiß nicht ob ich das klappt, da ich momentan kaum Zeit habe zum lernen. Durch Umstrukturierungen innerhalb meiner Abteilung bin ich künftig voraussichtlich viel häufiger auf Dienstreisen. So bin ich bis Ende November jede Woche mindestens 1 Tag auf Reise. Heut Abend geht es los mit Belgien. Nach der Arbeit fahre ich nach Belgien und morgen Abend wieder Zurück. Nächste Woche Montag dann für 2 Tage einen unserer Standorte in Deutschland bevor es Sonntags für 3 Tage nach Prag geht. Sonntags darauf geht es wieder für eine Woche nach Belgien und nach dem Langen Wochenende Anfang November auf eine Tagesreise innerhalb von Deutschland und Sonntags nach Barcelona. Dort findet dann endlich die 2. Woche meiner Lean Six Sigma Greenbelt Schulung statt. Übers Wochenende werde ich dann in Barcelona bleiben, da ich die Woche darauf dort in unserem Werk noch ein paar dinge zu erledigen habe. Vermutlich Donnerstags Abends mit dem letzen oder freitags morgens mit dem ersten Flieger geht es dann wieder nach Hause. Die Woche darauf bin ich dann in der Schweiz und danach habe ich eine Woche (hochverdienten) Urlaub zur Prüfungsvorbereitung. Ich hoffe ich kann bei dem straffen Programm wenigstens einigermaßen fortschritte mit dem lernen machen und wenn möglich 2 Klausuren schreiben. Ich werde mich voraussichtlich auch für beide Klausuren anmelden und wenn es mir dann doch zu viel wird eine kurzfristig stornieren und die Stornierungsgebühren in kauf nehmen. Aber eigentlich will ich unbedingt die beiden Klausuren abschließen um Anfang nächsten Jahres meine letzte Klausur schreiben zu können.
  11. Heute habe ich das 1. Paket des dritten Semesters erhalten. Also mal wieder Zeit um die nächsten Klausuren zu planen. Die letzte Klausur des 2. Semesters schreibe ich am 17.9. Dann ist aus dem 2. Semester nur noch die B-Aufgabe "Business Research Methods" offen. Allerdings habe ich beschlossen, alle B-Aufgaben die auf die Masterthesis vorbereiten nach ganz hinten zu verschieben. Also landet das Modul erst mal in der Ecke für nach den Klausuren. Im 3. Semester habe ich dann noch 3 Klausuren zu schreiben: Collaboration Engineering R&D Management Technology Management Eine davon ist für Anfang Dezember geplant. Wenn allerdings die Termine nächstes Jahr in etwa so fallen wie dieses Jahr könnte ich die verbliebenen 2 Klausuren erst im Februar / Juni schreiben. Daher bin ich am überlegen ob ich nicht Collaboration Engineering und R&D Management im Dezember zusammen schreiben soll. Aber irgendwie habe ich immer etwas angst, 2 Klausuren an einem Termin zu schreiben bei denen keinerlei Hilfsmittel erlaubt sind. Auch wenn die Hefte jetzt auf den ersten Blick nicht so umfangreich erscheinen. Allerdings will ich auch nicht warten bis Mitte nächsten Jahres um die letzte Klausur hinter mich zu bringen. Die einzige alternative wäre wohl noch einen Sonderklausur irgendwo dazwischen zu schieben wenn die Termine wieder so weit auseinander liegen. Ansonsten müsste ich mich mal so langsam für mein Wahlmodul entscheiden. Zur Auswahl stehen: Non-Destructive Material testing Lightweight Fibre-reinforced plastics Zum Modul Non-Destructive Material testing hatte ich einige Inhalte schon im Bachelor. Daher tendiere ich ja irgendwie zu Lightweigt Fibre-reinforced plastics. Allerdings bringt mich das wohl in meiner Arbeit aktuell nicht besonders weiter. Hier wäre Material testing sicher eher brauchbar. Allerdings weiß ich eben nicht in wie weit ich hier neues lernen kann oder sich die Themen mit den Inhalten aus dem Bachelor überschneiden. Ich hatte mir von der Hochschule extra mal die Inhaltsverzeichnisse der Hefte zukommen lassen um die Themen zu vergleichen. Ich würde sagen gut 50% überschneidet sich hier mit den Bachelor-Inhalten. Aber so langsam müsste ich mich mal entscheiden :-)
  12. Das wäre eine option. Aber Urlaub zur Erholung nutzen kann ja jeder :-) Als aktiver Fernstudent hat man ja quasi nie Urlaub
  13. Letzte Woche Montag hatte ich die B-Aufgaben Lean Six Sigma und Materials in Production Technology eingeschickt. Heute um die Mittagszeit bekam ich eine Nachricht von einem der Dozenten, mit der Bewertung meiner B-Aufgabe Materials in Production Technology. Wenn ich mich recht erinnere, war das die erste B-Aufgabe sowohl im Bachelor als auch Master, bei der ich eine Rückmeldung von einem Dozenten bekommen habe, bei welcher Aufgabe ich nicht alle Punkte bekommen habe. Jedenfalls habe ich 97 Punkte und somit eine 1,3. Gerade eben habe ich dann nochmal in den Online Campus gesehen und festgestellt das meine Note für die B-Aufgabe Lean Six Sigma im Laufe des Nachmittags eingetragen wurde. Hier habe ich 99 Punkte und damit eine 1,0. Somit wären wieder 12 CP mehr auf dem Konto. Bei Lean Six Sigma habe ich ja mindestens eine 1,x erwartet, da ich ja erst vor 2 Monaten eine Six Sigma Greenbelt Schulung hatte. Allerdings nur die erste von 2 Wochen. Trotzdem konnte ich die B-Aufgabe großteils bearbeiten ohne die Hefte bis ins letzte Detail zu lesen. Das sparte natürlich etwas Zeit und Energie. Als nächstes auf dem Plan steht jetzt die Klausur Organizational Development am 17.9. Eventuell kann ich vorher auch schon ein bisschen die B-Aufgabe in Business Research Methods anfangen, da ich voraussichtlich die nächsten Wochen deutlich weniger Arbeiten muss. Mir wurde angeordnet bis Ende September ca 80 Überstunden + etwa 20 Urlaubstage abzubauen. D.h. ich werde wohl überwiegend nur noch halbtags arbeiten. Dafür steht momentan mein "Sommerurlaub" auf der Kippe. Eventuell muss ich eine Woche davon verschieben und nochmal auf Dienstreise ins Ausland um ein paar Vorbereitungen für ein großes Technologie Meeting im Oktober zu treffen. Wenn ich mich irgendwie motivieren könnte wenigstens die Hälfte der neu gewonnenen Zeit für das Studium zu nutzen könnte ich sicher problemlos die Klausur + B-Aufgabe erledigen. Aber ich glaube das wird mir nicht möglich sein. So hoch ist meine Motivation beim Master dann doch nicht. Außerdem ist ja mein Plan frühestens zum Ende der Regelstudienzeit im September 2017 mit der Masterthesis anzufangen.
  14. Ist das Konzept der Dualen Hochschule nicht allgemein bekannt? Die DHBW (früher Berufakademie) gibt es nur in Baden Würtemberg. Ob es in anderen Bundesländern ähnliche Konzepte gibt weiß ich nicht. Mir ist nur bekannt, das die Hochschule Kaiserslautern unter dem Begriff Kooperatives Ingenieurstudium ein ähnliches Konzept anbietet. Es verbindet die praktische Ausbildung mit einem akademischen Studium.
  15. Der größte unterschied zwischen Fernstudium und dualem Studium ist, dass der duale Student wie bei einer "normalen" Ausbildung bei einer Firma angestellt ist. Das Studium geht insgesamt 3 Jahre in denen sogar, anders als an normalen Hochschulen, 210cp erworben werden. Während der 3 Jahre wechseln sich immer Theorie- und Praxisphasen ab. Wobei jede phase immer 3 Monate ist. Es kann aber auch vorkommen, das 2 Theorie und dann 2 Praxisphasen hintereinander stattfinden. Die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis wird so gut wie möglich geplant, allerdings lässt sich das nicht immer genau aufeinander abstimmen. Während der Praxisphase müssen verschiedene Projektarbeiten erstellt und in der Hochschule vorgestellt werden. Die Praxisberichte sowie die Bachelorarbeit werden dann vom Fachbetreuer der Firma und der Hochschule bewertet. D.h. meine Bewertungen gehen meines Wissens zu 50% in die Benotung der Arbeiten mit ein. Bei uns in der Firma soll jeder duale Student in den Praxisphasen verschiedene Abteilungen und mindestens 2 Standorte (eventuell auch Ausland) durchlaufen. Das heißt es kann sein, dass ich meinen Studenten jetzt nur in der ersten Phase und dann erst wieder zur Bachelorarbeit bei mir habe und in der Zwischenzeit andere Studenten betreue. Die Betreuung beansprucht natürlich schon einiges an zusätzlicher Belastung. Aktuell bin ich in den letzten Zügen einen Einarbeitungsplan zu erstellen und das Equipment bereitzustellen. Die ersten Tage in denen der Student da ist, werde ich wohl kaum zu meiner eigentlichen Arbeit kommen. Später muss ich dann kleinere Projekte definieren, die der Student möglichst selbstständig bearbeiten soll, aber auch hier bleibt natürlich die Verantwortung bei mir, sodass ich die Arbeit auf jeden fall kontrollieren muss. Dass ich an meinem Standort quasi eine 1-Mann-Abteilung bilde macht das ganze sicherlich nicht einfacher :-) Aber ich denke es ist auch eine interessante Aufgabe für mich. Bei einem Meeting mit unserem verantwortlichen Personaler kam auch einmal die Sprache auf den Prüfungsausschuss der Hochschule. Dort sind dann u.a. Firmenvertreter, die die Praxis-/ Bachelorarbeiten auch von anderen dualen Studenten der DHBW bewerten. Wenn es sich zeitlich noch integrieren lässt, spiele ich auch mit dem Gedanken mich dafür zu melden. Ich denke gerade für unsere eigenen Studenten wäre es sicher auch beruhigend, wenn Vertreter der eigenen Firma mit im Prüfungsausschuss sitzen.
  16. Anscheinend habe ich schon so lange nichts mehr geschrieben, dass ich bereits vermisst wurde. Jedenfalls wurde ich vor einigen Tagen per PN angeschrieben und darauf hingewiesen, dass mein letzter Blog-Eintrag schon einige Zeit zurück liegt. Allerdings ist in den letzten 3 Monaten seit meinem letzten Blog-Eintrag auch nicht so viel passiert. Ich habe die Note der Quality Management Klausur erhalten und Anfang Juni Innovation Strategies geschrieben. Die Note dafür habe ich auch schon bekommen. In der Zwischenzeit habe ich 2 B-Aufgaben fertiggestellt: - Lean Six Sigma - Materials in Production Technology Die B-Aufgaben habe ich gestern fertig gestellt, allerdings noch nicht eingeschickt, da der Online Campus schon das ganze Wochenende etwas Probleme macht. Zu Zeiten des Bachelors hätte ich all das wohl in der halben Zeit durchgezogen. Aber momentan liegen meine Prioritäten etwas anders und ich gönne mir den Luxus meine Freizeit zu genießen :-) So war ich die letzten 4 Monate sehr häufig übers Wochenende mit einer Arbeitskollegin aus Tschechien, die aktuell sehr viel in Deutschland auf Dienstreise ist, im Süddeutschen Raum für spontane Städtetrips oder Partys unterwegs. Da bleibt das Studium schon mal liegen. Dazu kamen noch einige Dienstreisen innerhalb Deutschlands und dem angrenzenden Ausland. So habe ich im Juni innerhalb von 2,5 Wochen ca. 3.500-4.000 km mit dem Auto zurückgelegt: - Dienstreise nach Ost-Tschechien - Wochenende privat in München - Dienstreise innerhalb Deutschlands - Dienstreise nach West-Belgien Das fahr ich privat normal innerhalb von 4-6 Monaten :-) Aktuell ist die Anzahl der Dienstreisen aber wieder sehr zurückgegangen. So wurde unter anderem mein Six Sigma Training in Barcelona aufs neue Geschäftsjahr verschoben. Dafür sollte ich in der nächsten Zeit wieder mehr Zeit haben um mich auf die nächste Klausur vorzubereiten. Am 17.9. will ich die Klausur Organizational Development schreiben. Dazu habe ich im August 2 Wochen Urlaub die ich zum lernen nutzen will und nochmal die Woche vor der Klausur. Die Urlaubsplanung dieses Jahr war leider etwas chaotisch, daher der Sommerurlaub zweigeteilt. Das hängt u.a. damit zusammen, dass ich von unserer Personalabteilung vor einigen Wochen damit überrumpelt wurde, dass ich ab 1.8. die Verantwortung für einen Dualen Studenten trage. Mir war zwar bekannt, dass ich diesen Studenten "mit-betreuen" soll, da ich ja auch beim Vorstellungsgespräch dabei war. Allerdings hat der eigentliche Betreuer gekündigt und so liegt jetzt die komplette Fachliche und Disziplinarische Führung bei mir.
  17. Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update zwischendurch. Viel hat sich zumindest beim Studium in der Zwischenzeit nicht getan. Dafür hat sich beruflich einiges ergeben, aber dazu später mehr. Zuerst einmal zum Studium. Auf meine Note zur Quality Management Klausur warte ich leider immer noch. Geschrieben hatte ich die Klausur am 27.2. Nach Rückfrage bei der WBH wurde uns mitgeteilt, das es für dieses Modul einen Wechsel der Dozenten gab, daher gibt es etwas Verzögerungen mit der Korrektur. Über die Osterfeiertage habe ich dann endlich mal die B-Aufgabe in Intercultural Communication and International Management bearbeitet. Ich habe die B-Aufgabe dann 2 Wochen liegen gelassen weil ich skeptisch war, ob meine Lösung so richtig ist. Schließlich konnte ich mich dann doch dazu entschließen und hatte die B-Aufgabe abends um 21 Uhr weggeschickt. Überraschenderweise war morgens um 7 Uhr schon die Note eingetragen. Das lag wohl aber u.a. daran, das der Dozent an der California State University of Sacramento unterrichtet. Und da er damit 9 Stunden in der Zeit hinter Europa ist, Korrigierte er die Klausur während ich schlief :-) Das Ergebnis der Klausur hat mich dann ebenso überrascht wie die schnelle Korrektur. Es wurde eine 1,7 und damit weitaus besser als ich erwartet habe. Wenn ich jetzt noch die Note für Quality Management habe, ist das 1. Semester abgeschlossen. Als nächstes Plane ich Innovation Strategies Anfang Juni zu schreiben. Nun zur beruflichen Entwicklung: Die Entscheidung den Master in Technology- and Innovationmanagement zu machen war meiner Meinung nach die Richtige, denn er Master zahlt sich schon aus, obwohl ich noch relativ weit am Anfang stehe. So wird an meinem Standort momentan ein Innovationcenter aufgebaut bei dem ich so langsam integriert werde. Hier sollen künftig viele Prototyp-Projekte die momentan von externen Unternehmen durchgeführt werden, direkt bei uns in der Firma durchgeführt werden. Zum einen gibt es hier sehr viel Geld zum einsparen und zum anderen ist es auch wichtig die Durchlaufzeit solcher Projekte erheblich zu reduzieren um eine bessere time-to-market zu erreichen. Des Weiteren ist es auch wichtig, das Wissen das während der Prototypenphase erworben wird, innerhalb der Firma zu sammeln um es für die Serienproduktion verwenden zu können. Zum anderen wurde mir von unserem Senior Management eine weitere Verantwortung übertragen. So wurde ich zum Process Owner für Tooling Management für alle EMEA Standorte unserer Business Unit ernannt, nachdem hier von unserem Vice President die Forderung kam einen Verantwortlichen für alle Projekte in dem Zusammenhang zu benennen. Hier geht es dann darum die verschiedenen Projekte bezüglich Digital Tooling Management zu leiten und u.a. die Strategie und Roadmap für die Implementierung in allen Standorten zu erstellen. Und eben auch darauf zu achten, dass die Entwicklung mit dem Globalen Digital Engineering Team abgestimmt ist um doppelte oder dreifache Arbeiten zu vermeiden. Und nebenbei wurde mein Six Sigma Greenbelt training genehmigt. So habe ich im Mai und Juni jeweils eine 1-Wöchige Schulung. Einmal an meinem Standort und eine Woche im Juni in Barcelona :-) Da meine nächste B-Aufgabe im Studium Lean Six Sigma ist, hoffe ich das ich die Studienhefte nach der Schulung ignorieren kann und die B-Aufgabe im Flugzeug zwischen Frankfurt-Barcelona-Frankfurt erledigen kann :-) Das würde mir schon mal viel Zeit zum Studienhefte lesen ersparen.
  18. Ich glaube das geht bei dem Studiengang noch nicht, da er neu ist und noch nicht schneller als regelstudienzeit studieren möglich ist. Außerdem warte ich doch gerne auf Studienhefte und mache einfach mal nichts zwischendurch :-) Gute Frage, aber ich denke nicht das die elektronischen versionen erlaubt sind. Wäre ja auch zu schön wenn ich da mit dem iPad recherchieren dürfte :-)
  19. Die Klausuren sind natürlich auch auf Englisch. Manchmal ist es nicht ganz einfach, da man gerade bei "Laberfächern" in Deutsch doch etwas flexibler ist. Aber mittlerweile komm ich ganz gut damit klar. Mein Englisch wird immer besser. Vor 3 Wochen hatte ich ja den ultimativen Test. 6 Tage gemeinsam mit 2 Amerikanern unterwegs und ich hab (fast) alles verstanden bzw. gegen ende der Woche sogar langsam deren "Slang" angenommen :-)
  20. Letzten Samstag war ich in Pfundstadt um die letzte Klausur des 1. Semesters zu schreiben, womit dieses fast abgeschlossen wäre. Jetzt fehlt mir nur noch die B-Aufgabe Intercultural Communication and International Management. Eigentlich wollte ich ja Freitag vor der Klausur nochmal ordentlich Bullemie-Lernen, aber Donnerstag nachmittag hatte mich eine Art Grippe total niedergestreckt. Die nacht war die Hölle und so war Freitags auch nicht wirklich Energie zum lernen vorhanden. Glücklicherweise wurde es im Tagesverlauf deutlich besser und Samstag war es weitestgehend gut, sodass ich die Klausur problemlos schreiben konnte. Jetzt habe ich nur noch mit einer starken Erkältung zu kämpfen. Die Klausur enthielt 8 Fragen mit insgesamt 100 Punkte. Eine Frage war "multiple Choice" mit insgesamt 20 Punkten. Hier sollte ich denke ich mal alle Punkte haben. Die Größte Aufgabe gab 30 Punkte. Dabei ging es darum, dass verschiedene Statements aus einem Qualitätsbericht entnommen waren und den EFQM Kriterien zugeordnet werden mussten. Zusätzlich musste die Kernaussage des Statements identifiziert werden, aus der man auf das Kriterium schließt. Hier bin ich mir teilweise extrem unsicher was stimmt und was nicht. Die restlichen Fragen waren mit Hilfe der Hefte eigentlich ganz gut Lösbar. Nur hatte ich teilweise Probleme die entsprechenden Seiten in den Heften zu finden. Ich habe zwar die ganzen Hefte beklebt um alles schnell zu finden, aber da ich nicht mit den Heften sondern mit ePub lerne habe ich teilweise lange suchen müssen. Da ich noch 2 Wochen auf die Nächste Heftlieferung warten muss, werde ich mich jetzt zwangsläufig mit der B-Aufgabe beschäftigen müssen. Aber momentan habe ich eh kaum Zeit zum lernen, da ich diese Woche kurzfristig sehr viel Arbeit aufgeladen bekommen habe. Ein Kollege, der zwar in einer anderen Abteilung beschäftigt, aber für den selben Prozess wie ich zuständig war, hat intern den Job gewechselt und übernimmt nun komplett andere Tätigkeiten. Daher wurde jetzt erst mal seine Arbeit vorübergehend auf mich abgewälzt. Also muss ich morgen früh erst mal auf Dienstreise gehen um mit ihm eine geregelte Übergabe zu machen. Nächste Woche bin ich dann auch wieder 3 Tage auf Dienstreise und in der Woche danach muss ich 4 Tage zu einem Workshop in Belgien. Dort muss ich jetzt kurzfristig für ein sehr umfangreiches Thema die Führung übernehmen und alles Vorbereiten. Also werde ich wohl in den nächsten Wochen relativ Wenig zum lernen kommen. Aber die nächste Klausur ist ja eh erst für Juni eingeplant. Und ich hoffe, dass ich ein bisschen der verlorenen Lernzeit bei der B-Aufgabe Lean Six Sigma wieder dadurch reinholen kann, das ich dieses Jahr noch eine Six Sigma Greenbelt Schulung machen muss. So bleibt mir vielleicht das lesen der Studienbriefe erspart :-) Alles in allem Liege ich aber noch im Zeitplan. Wobei ich ja beim Master eh nicht mit aller Gewalt schnell fertig werden will. Aber ewig will ich natürlich auch nicht brauchen, da ich irgendwann beruflich so eingebunden sein werde, dass keine Zeit mehr für eine Masterarbeit sein wird.
  21. Der Tag der offenen Tür ist am 26.2. Nicht das jemand am 28.2. vor verschlossener Tür steht :-)
  22. Pfundstadt wird mittlerweile ganz offiziell als externer Standort geführt. D.h. da können prinzipiell alle Klausuren geschrieben werden. Somit kann man bei anderen Studiengängen theoretisch bis zu 8 zusätzliche Klausuren im Jahr schreiben.
  23. Es steht niergends geschrieben das deutsche und inder zusammen arbeiten. Generell ist da viel Spielraum in dem Szenario gegeben. Ich darf alle möglichen annahmen die ich für wichtig erachte selbst vorgeben :-)
  24. Werde ich ggf. machen, wenn Zeit dazu da ist oder ich mich vorm Lernen drücken will :-) Ich hab die Hefte durchgearbeitet und bei der ersten Aufgabe der B-aufgabe hängts schon das ich keinen Ansatz finde. Dort geht es darum, das ein Szenario abgezeichnet ist: Eine Firma erledigt einen Auftrag in Indien und braucht dafür 100.000€ weniger als geplant. Die 100.000€ darf ich jetzt auf die Projektmitglieder verteilen, die unterschiedlich viel zum Projekt beigetragen haben. Ich muss dann quasi das geld aus scht einer Individualistischen und Kollektiven gesellschaft verteilen und begründen.
×
  • Neu erstellen...