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KanzlerCoaching

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Beiträge von KanzlerCoaching

  1. vor 2 Stunden schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Ich achte immer darauf Blumen auszusuchen, von denen Insekten auch wirklich was haben. Die anderen Blumen nenne ich „Fake-Blumen“. 😂 

     

     

    Ich habe auch "Fake-Blumen" im Garten bzw. in Töpfen. Daneben aber auch jede Menge Insektenfreundliches. Fakes sind bei mir z.B. Geranien, die ich irgendwann mal als Ableger geschenkt bekommen habe und die ich seitdem regelmäßig über den Winter bringe, im Frühjahr Stecklinge abnehme und sie so am Leben erhalte. Der Vorteil? Es sind ungefüllte Sorten, die zuverlässig blühen. Die besten Farbgeber, die sich überall dort hinstellen lassen, wo gerade etwas mickert oder wo man einen Farbklecks braucht.

     

    Der Rest setzt sich aus Stauden und einjährigen Pflanzen zusammen, die die Insekten mögen. Auch wichtig: Es soll zu jeder Jahreszeit etwas blühen.

     

    Ok, im Winter nicht. 🤪

     

    Aber ich hab Helleboren, die fangen im Februar an zu blühen und die ersten Bienen und Hummeln sind da immer ganz wild drauf. Oder ein riesiger Rosmarin, der auch schon sehr früh blüht.

  2. vor 34 Minuten schrieb Xxsanni:

    Ich würde gerne in den Bereich Online Marketing. 

     

    Ob Sie in diesem Arbeitsfeld auf Dauer zufrieden sind und es Ihren Begabungen entspricht, können Sie nur durch einigermaßen gute Kenntnisse des Arbeitsfeldes herausfinden. Also: Kennen Sie Menschen, die im Online Marketing arbeiten? Haben Sie sich die Inhalte der entsprechenden Studiengänge mal genauer angeschaut? Haben Sie Stellenanzeigen gelesen um zu sehen, welche Erwartungen Arbeitgeber an einen Mitarbeiter im Online Marketing haben? 

    Und wie weit sind Sie "Digital Native"? Online Marketing ist ein Bereich, der sich sehr schnell verändert. Das muss man mögen, wenn man da einsteigt. Und man muss diesem ständigen Zwang zur Weiterentwicklung gewachsen sein.

  3. vor 3 Stunden schrieb Muddlehead:

     

    Frau Kanzler verweist auf einen Kreislauf, in dem Studierende keine Rolle mehr spielen. So mein Verständnis.

     

    Stimmt. Das war meine Phantasie, als ich den Beitrag gelesen habe.

     

    Was ich mich auch frage: Wenn der Student sich nicht korrekt beurteilt fühlt, weil z.B. Teile seiner Antwort nicht vollständig oder nicht angemessen berücksichtigt sieht - welche Bedeutung gibt die Hochschule dann der Korrektur durch die KI? Grade in Hinblick darauf, dass Studienbriefe nicht immer fehlerfrei sind, wie es Lenny berichtet.

  4. vor 3 Minuten schrieb AZI:

    Der Betrug wird vom demjenigen begangen, der diese fremde Arbeit an einer Institution als seine eigene Ausgibt. 

     

    In meinen Augen redet sich der Ghostwriter da etwas schön. Wenn ich eine Prüfungsleistung (Hausarbeit, Bachelor-/Masterthesis schreibe, dann tue ich das in vollem Wissen, was der Auftraggeber mit hoher Wahrscheinlichkeit damit vor hat.

     

    Wenn Sie so einen Auftrag annehmen und das ok finden, dann ist das Ihre Sache. Aber Sie sollten sich dann auch nicht rausreden, dass Sie (dass der Ghostwriter) dann mit dem Missbrauch der Arbeit nichts zu tun haben.

  5. Als Ghostwriter ein Buch oder einen Artikel zu schreiben ist etwas anderes (und auch einigermaßen ok), als für jemanden eine Prüfungsleistung zu erbringen. Selbst unter dem Vorbehalt, dass der Auftraggeber diese Arbeit überarbeiten muss. 

     

    Dass man das niemandem wirklich verbieten kann, weil es sehr schlecht nachweisbar ist, das ist mir klar. Ich halte es aber für mangelnden Anstand, sowohl sich eine Arbeit schreiben zu lassen und als auch so eine Dienstleistung anzubieten. Es ist und bleibt für mich Betrug. Auch Betrug an all denen, die ihre Studienleistungen selbst erbringen.

  6. vor 46 Minuten schrieb Markus Jung:

    Es allein von einer mündlichen Prüfung am Ende abhängig zu machen, finde ich schwierig. Einfach, weil manche Personen zwar gut schriftlich formulieren können, das aber mündlich schwer rüberbringen, zum Beispiel aufgrund von Aufregung/Prüfungsangst.

     

    Das finde ich auch schwierig und das wäre auch gar nicht mein Anspruch.

     

    Andererseits halte ich die Menge der Einser-Kandidaten, die in einer mündlichen Prüfung kein Wort herausbringen und/oder nur fachlichen Unsinn stammeln, für überschaubar. Die mündliche Leistung wird sich von einer schriftlichen Leistung doch eher in einer Spanne von ein oder zwei Notenstufen bewegen.

     

    Auch in Anbetracht der Entwicklung von KI-generierten Texten halte ich eine einigermaßen engmaschige kritische (und unterstützende!) Begleitung des Entstehungsprozesses einer schriftlichen Arbeit für den einzigen Weg, Betrug einzugrenzen.

  7. vor 7 Minuten schrieb DerLenny:

    Sie machen aus einer Aufzählung (der von ihnen zitierte Teil) eine Kausalbeziehung.

    Das könnte ein Kommunikationsproblem gewesen sein. Der von ihnen darauf geäußerte induktive Schluss ist jedoch ein klares Strohmann Argument.

     

    Sorry, das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es eine Reihe von "Dienstleistungen" gibt. Ja gibt es. Ein Teil davon ist strafrechtlich relevant wie z.B. das Fälschen von Dokumenten. Die Produktion eines Dokumentes ist ebenso strafbar wie die Verwendung des gefälschten Dokumentes. Da kann sich keiner rausreden mit "eidesstattlicher Erklärung" und "Ich bin raus, wenn jemand das gefälschte Dokument wirklich nutzt. Er hat ja eine eidesstattliche Erklärung abgegeben."

     

    Wenn Sie etwas anderes draus lesen ...

  8. vor 18 Minuten schrieb DerLenny:
    vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:

    Es gibt für viele "Dienstleistungen" einen Markt. Daraus abzuleiten, dass dann ein Angebot "nicht verwerflich" sei

     

    Eine Aufzählung bedingt keine Kausalbeziehung. Aus Laterne folgt weder eine weitere Laterne, noch aus dieser Sonne, Mond und Sterne.

     

    Was wollen Sie denn damit sagen? Und was habe ich hier "aufgezählt"?

  9. vor 3 Stunden schrieb cheester88:

    Zumindest hat er Recht, seine Dienstleistung ist nicht verwerflich, wo ein Markt da ein Anbieter.

     

    Es gibt für viele "Dienstleistungen" einen Markt. Daraus abzuleiten, dass dann ein Angebot "nicht verwerflich" sei, halte ich für eine steile Behauptung. Und dass Sie @AZI ganz offen schreiben, Sie hätten sich damit ihr Studium verdient, lässt mich doch ganz, ganz tief durchatmen.

     

    Ich wünschte mir, die Hochschulen würden Begleitungen während des Schreibprozesses und Prüfungsformen einführen, die solchen Betrug erschweren. Und die Leute, die dann Zweifel aufkommen lassen bzw. deren mündliche Performance inhaltlich/fachlich nicht überzeugend ist und der Qualität der schriftlichen Arbeiten nicht entspricht, gnadenlos mit schlechten Noten bis hin zum "nicht bestanden" abstrafen.

  10. vor 12 Stunden schrieb Aramon:

    Ja, bin schon etwas länger dabei. 😉

     

    Ich mach das ja auch schon fast seit einem Jahr - mit einer Pause von einigen Wochen. Die kam zustande, weil ich mich über die teilweise grenzwertigen Fehlermeldungen geärgert habe. Mein Mann ist Muttersprachler und wenn eine Übersetzung, die er mir auf Nachfrage anbietet, als falsch gewertet wird, die auch Wörterbücher wie der Larousse anbieten. 

     

    Wie entwickeln sich denn die Aufgaben im Laufe der Zeit? Werden sie komplexer? Oder bleiben sie auf dem Niveau, dass die Hennen vernünftig bleiben sollen oder dass man aufpassen soll, weil der Schnee gelb ist?

  11. vor 2 Stunden schrieb Muddlehead:

    . Ich denke, die Teilnehmenden bekommen jedoch eine Idee davon zu bekommen ihre (mögliche) eigene Machtlosigkeit und darauf basierenden fehlenden sozialen Kompetenzen kennenzulernen. Soziale Kompetenzen in dem Sinne, Einfluss auf andere nehmen zu können oder sich selbst in den Griff zu bekommen, um die Situation zu meistern.

     

    Wenn wir es mal auf eine konkrete Situation (dysfunktionale Familie, in sich zerstrittenes Team, Team mit Außenseitern, neuer Chef in einem Team etc.) runter brechen, dann hilft eine Weiterbildung zum Thema Gruppen-/Teamarbeit nicht viel. Dann geht es darum, die eigenen Handlungsmöglichkeiten auszuloten.

     

    Das kann die Feststellung sein, das man als einzelne Person wenig "Macht" hat, das kann aber auch sein, dass es um die eigene Konfliktfähigkeit geht. Oder die Fähigkeit, Spannungen auszuhalten, weil man sehr auf Harmonie gepolt ist. Oder die Fähigkeit, mit Kritik konstruktiv umzugehen. Oder, oder, oder!

     

    Es geht also darum, das Umfeld in Verbindung zu setzen mit eigenen Verhaltensweisen, Denkmustern oder Wertesystemen. Eben mit allem, was das eigene Verhalten beeinflusst und steuert.

  12. vor 2 Stunden schrieb Naledi:

    Ähnliches "Problem" auch immer mal am Arbeitsplatz. "Teamleistung" bewerten. Nach welchen Kriterien? Und auch da die Frage, wer kann was denn tatsächlich beeinflussen? Auf welche Zuarbeit aus anderen Teams ist dieses Team angewiesen?

     

    Ob man durch Gruppenarbeit (im Studium, in Weiterbildungen zum Thema) tatsächlich Sozialkompetenz lernen kann? Ich hab da meine Zweifel. Fakt ist aber, dass man überall mit Gruppenarbeit umgehen muss, ganz gleich, ob einem das gefällt oder nicht. 

     

    Es wird immer und überall Unterschiede im Anspruch an zu erzielende Ergebnisse geben und es wird immer die Zugpferde, die Arbeiter, die Schwurbler und die schlichtweg Faulen geben. In einer Umgebung, die eigenes und fremdes Verhalten beschreibt und reflektiert, kann man sich selbst und seine Reaktionsmöglichkeiten kennen lernen. Und oft auch erweitern.

     

    Systemische Beratung arbeitet in solchen Umgebungen.

  13. Nur ganz allgemein in den Raum gestellt:

     

    Theoretisch etwas über Gruppenarbeit zu erfahren und zu lernen, das ist etwas ganz anderes, als konkrete Gruppenarbeit, von der man selbst Teil ist, zu reflektieren und ggf. mit den Theorien abzugleichen.

     

    Letzteres ist dann aufgearbeitete Selbsterfahrung.

  14. vor einer Stunde schrieb Silberpfeil:

    Bisher ist meine Erfahrung, dass die HFH methodisch durchaus ein Ziel verfolgt, denn in allen Modulen waren die Prüfungsformen sinnvoll und auf die Inhalte abgestimmt. Ich vermute, dass die Gruppenarbeit durchaus bewusst eingesetzt wurde, um zu reflektieren, wie man sich selbst in Gruppenarbeiten fühlt. Das alles ist aber nicht Bestandteil der Bewertung.

     

    Ein bewusster Einsatz von Gruppenarbeit im Studium - in jeder Ausbildung - ist ja durchaus sinnvoll. Aber wenn ein Lernziel dahinter steht, dann sollte man das doch auch thematisieren und in die Benotung mit aufnehmen. Indem man eine Reflexion des Prozesses zum Teil der inhaltlichen Bearbeitung des Themas macht. Die Punkte, die bearbeitet werden, könnten vorgegeben sein, die Bewertung könnte sich nach der Tiefe der Antworten richten. Dann ginge es auch nicht um richtig oder falsch.

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